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Fanfiction

Lily und die drei... - Im St. Mungo

von Isabel Dumbledore

Severus lag auf ihr. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Hals. Ihre Hände wuschelten in den frisch gewaschenen, seidig glänzenden, tiefschwarzen Haaren. Seine Hände strichen über ihren Rücken. Seine Lippen kamen immer näher und näher. Sie schloss die Augen und spürte seine Lippen auf ihren. Leidenschaftlich öffnete er ihren Mund mit seiner Zunge und fing an, ihren Körper zu erforschen.
Lily wachte auf und öffnete vorsichtig ihre Augen. Verwirrt dachte sie über das nach, was sie gerade geträumt hatte. Ob es wohl etwas bedeutete? Sie schaute sich um. Lily lag in einem Bett mit weißer Bettwäsche. Sowieso war alles in ihrer Umgebung weiß. „Irgendwie krankenhausmäßig.“, dachte sich Lily. Ein zweites Bett stand ein paar Meter links von ihr. Darin lag ein kleines Mädchen, vielleicht 10 Jahre alt, und schlief.
Die Tür wurde geöffnet und ein Mann in einem weißen Kittel betrat den Raum. Er ging auf Lily zu und fing an zu lächeln, als er sah, dass sie wach war.
„Guten Tag, Miss Evans! Ich bin Heiler Gates“, sagte der Mann, „und wie Sie wohl schon herausgefunden haben, befinden Sie sich im St.-Mungo-Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen. Nun, wie geht es uns denn?“.
„Also wie es Ihnen geht, weiß ich wirklich nicht. Aber mir geht’s ganz ggg…! “, meinte Lily bevor sie sich auf die Schuhe des Heilers übergab. „Ohh, das tut mir furchtbar Leid!“, röchelte Lily. „Und Sie heißen Gates?! Und zufällig noch Bill mit Vornamen...? Nein, wohl eher nicht, sonst würden sie kaum hier arbeiten.“, sagte Lily mehr zu sich selbst als zu dem Heiler. Doch der hatte sie gehört und starrte sie ungläubig an. „Doch, doch, das ist richtig. Woher wissen Sie das? – Nun ja, wie auch immer, sie haben einen schweren septischen Schock erlitten.“ Der Heiler sah sie mit einem ernsten Blick an, während Lily ihn mit einem verständnislosen Gesichtsausdruck musterte. „Ich meine, sie haben sich vergiftet…durch das dreckige Industriewasser im Fluss und die dort wachsenden Pflanzen. Ihr fachkundiger Retter Mr. Snape konnte mir erfreulicherweise mitteilen, dass Sie dort von hüpfenden Fliegenpilzen angesprungen wurden. Das erklärt auch ihre – ähm – interessante Hautfarbe. Aber das macht alles nichts, wir haben Sie rechtzeitig mit einem Bezoar und einem immunsystemstärkenden Trank behandeln können. Auch Ihre zahlreichen Blutergüsse dürften in ein paar Stunden verschwunden sein. Wir haben sie nämlich rechtzeitig mit Salbe eingecremt.“ Lily verstand nur Bahnhof, aber egal. „OK, und jetzt?“, fragte sie etwas desorientiert. „Ach ja, richtig…Sie müssen noch für ein paar Tage zur Beobachtung hier bleiben. Außerdem müssen Sie jeden Tag einen speziellen Trank einnehmen. Aber keine Angst, wir kümmern uns um alles. Nun gut, Sie sollten sich jetzt erst einmal ausruhen. Ich komme später wieder. Auf Wiedersehen.“, sagte der Heiler und verließ den Raum.
Lily überlegte indes, was eigentlich passiert war. Sie war doch auf dem Weg zu Ann gewesen? Und dann war sie Sev begegnet, und diese untaugliche Brücke war unter ihrem Gewicht zusammengebrochen. Und dann… Lily wurde erst kreideweiß und dann krebsrot im Gesicht. Denn da hatte ihr Sev seine Liebe gestanden. War das alles wirklich war? Oder hatte sie sich das am Ende nur alles eingebildet? Weiter konnte sie ihre Gedanken aber nicht ausführen, da sie von einer frechen Stimme unterbrochen wurde: „Hey, du da, wer bist du und was machst du hier?“
Lily drehte sich um, die Stimme war von dem kleinen Mädchen gekommen. „Oh, hallo, ich bin Lily, Lily Evans.“, antwortete sie. „Hm, noch nie gehört. Ich bin jedenfalls Mary. Wie alt bist du eigentlich?“, fragte sie. Lily sagte Mary, dass sie 16 sei. „Oh, toll.“, meinte Mary, „Dann musst du ja schon richtig gut zaubern können. Ich freu mich schon ganz doll. Ich bin 11 und komme nämlich nach den Ferien nach Hogwarts.“ Lily hörte belustigt zu und erzählte: „Hogwarts ist richtig cool, ich komme jetzt in die siebte Klasse.“ „Wow“, gab Mary bewundert zu und piff durch die Zähne, „was muss man vor der ersten Klasse alles wissen?“ Zur Antwort kam Lily aber nicht mehr, da die Tür aufging und Severus herein kam. „Kann sie sich noch daran erinnern, dass ich ihr vorhin meine Liebe gestanden habe?“, fragte sich Severus insgeheim, „Hoffentlich nicht. Die Situation wäre einfach zu peinlich…“. Dann sagte er laut: „Lily, du hast mir `nen ziemlich großen Schreck eingejagt. Geht´ s dir denn gut?“ Nebenbei stellte er den kleinen Blumenstrauß, den er in der Hand hielt, in eine Vase auf Lilys Kommode und schaute ihr dann direkt in die Augen.
„Danke für die Blumen. Hmmmm, die riechen gut! Pfingstrosen, meine Lieblingsblumen, dass du das noch weißt… und frag bloß nicht, wie es mir geht. Sonst passiert noch das gleiche wie vorhin, als der Heiler da war.“, sagte Lily. Severus wusste nicht, was sie meinte, wollte aber auch nicht nachfragen. Vielleicht war sie durch den Unfall ein wenig verwirrt. „Was stehst du da so im Raum rum?! Setz dich doch!“ „ARGH, sie erinnert sich, SIE ERINNERT SICH, sie weiß, was ich am Fluss zu ihr gesagt habe!!!“, dachte Severus erschrocken. Er ging auf ihr Bett zu und setzte sich etwas unsicher auf die Bettkante. Da sie aufrecht im Bett saß, drückte er sie zurück auf ihr Kissen. Schließlich sollte sie sich ausruhen. Severus hatte keine Ahnung, was er sagen sollte, irgendwie war die Situation zu absurd: „Ähm, wie lang musst du denn hier im Krankenhaus bleiben?“ Lily war verwundert über das komische Verhalten ihres ehemals besten Freundes, er schien nicht ganz bei sich, als säße nur eine Hülle hier neben ihr und der Geist schwebte irgendwo im Sonnensystem zwischen Pluto und Neptun herum. „Ich weiß nicht genau. Ein paar Tage auf alle Fälle noch, meint der Heiler jedenfalls. Kannst du vielleicht mal fragen, ob ich wenigstens im Park spazieren gehen kann?“, wollte Lily wissen. Severus nutzte die Chance, um aufzustehen. Er wollte jetzt endlich hier raus. Bevor er aber das Zimmer verließ, sagte er zu Lily: „Klar, das mach ich. Ich komme dich dann morgen wieder besuchen. Aber nun solltest du wirklich versuchen zu schlafen.“ Er verabschiedete sich mit einem Lächeln und einer kleinen Umarmung von ihr und öffnete die Krankenzimmertür.
Augenblicklich erstarrte er: Er blickte in das verwunderte Gesicht seines Erzfeindes James Potter…

TBC


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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