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Fanfiction

Chaos Pur- oder mein Leben - Das ging ja wieder gut los!

von hp-fan-girl

Chaos pur oder mein Leben- Das fing ja gut an
Chaos pur oder mein Leben- Das fing ja gut an!

„Alex, steh endlich auf, verdammt noch mal!“
Ich drehte mich noch mal rum, sah dabei meinen Wecker und sprang sofort aus dem Bett.
Verdammt, es war schon nach neun, dabei musste ich noch frühstücken, duschen und dann auch noch zum Hogwartsexpress.
Mist, Mist, Mist! Das fing ja wieder gut an!
Naja, Gott sei Dank hatte ich gestern schon gepackt, meine Schwester rannte sicher mal wieder total panisch im Nebenzimmer umher, um noch letzte, gestern aussortierte Kleidungsstücke, in den Koffer zu packen, weil sie sich doch noch anders entschieden hatte- typisch Vanessa.
Naja, wie auch immer, ich rannte also ins Bad, duschte in Rekordzeit, wusch mir die Haare, fiel beim aus der Dusche klettern fast noch hin und zückte den Zauberstab- „So ein Mist!“ , fluchte ich gleich darauf los- ich hatte in der Eile fast vergessen, das ich noch ein paar Tage warten musste, bis ich außerhalb der Schule zaubern durfte. Also rannte ich zu meiner Mutter, damit sie mir mit einem Schlenker ihres Zauberstabes die Haare trocknete. So, jetzt erst mal einen Kaffee oder ich fall auf der Stelle um.
Okay, der Kaffee so wie ein Brötchen waren vernichtet und ich damit auch endlich halbwegs wach und ein Mensch- ohne Frühstück, besonders ohne Kaffee ging in dieser Familie eh nichts.
Damit ging es etwas entspannter weiter, es war dreiviertel zehn, als Mama fragte, ob wir denn jetzt alle endlich fertig waren. Wir alle, das waren meine kleine Schwester Vanessa Mary, mein großer Bruder Antonio Benjamin und ich, Alexandra Kimberly di Gianvittorio.
Papa und Mama waren eben Doppelnamen-Fans, was soll man da machen?
Mein braunes Haar, das mir bis mindestens zur Hälfte des Rückens ging und das Markenzeichen der Familie di Gianvittorio war, trug ich wie immer, wenn es schnell gehen musste zum Pferdeschwanz zusammengebunden. Die Haut war eben so typisch für uns- sie verriet sofort, das Papa Latino ist. Und nur mein Bruder hatte das Glück, sich mit den blauen Augen unserer Mutter als etwas besonderes aufzufallen. Der Rest der Kinder hatte braune Augen, wie eigentlich alles an uns braun war- Haare, Haut, Augen. Aber ich fand das gut, ich mochte es, eine Halb-Latina zu sein. Unsere Mutter war Britin und Dad Italiener, eine interessante Kombination, wenn man bedenkt, das italienisch sich perfekt zum fluchen eignet. Und das Temperament meines Vaters war auch nach fast zwanzig Jahren in England nicht zu zügeln, wenn er sich einmal in Rage geredet hatte. Italiener eben.
Mit unserer Körpergröße waren wir auch ziemlich zufrieden- die war nämlich eben so wenig typisch italienisch wie unsere so gar nicht entspannte Mentalität- die war eher typisch di Gianvittorio. Soll heißen, das Antonio, als einziger Mann- mit seinen zwanzig darf man das ruhig sagen- mit knapp 1,90 der größte von uns war. Vanessa und waren beide etwa 1,75 und damit deutlich größer als der Durchschnitts-Italiener.
Wir waren übrigens wirklich fertig, auch Antonio, der extra die Schicht als Autor ( Gott, was waren wir stolz auf ihn) getauscht hatte, um seine beiden kleinen Schwestern zum Zug zu bringen. Das heißt nicht auch er, besonders er, der schon mindestens eine Stunde entspannt den Tagespropheten las. Er hatte wohl etwas von Papas entspannter Südländer-Attitüde geerbt. Oder es lag daran, das es ihm wirklich egal sein konnte, wenn wir zu spät kamen- er musste ja nicht mehr mitfahren, wenn es Richtung Schottland und damit Schule ging.
Wir hingegen stressten uns total, um nicht noch in letzter Minute etwas zu vergessen oder gar zu spät zu kommen.
Zu erst rannte Vanessa nach oben, um ihre Lieblingsschuhe zu holen, die logischer Weise unbedingt mitmussten. Da fiel mir ein, das ich noch meine Federn liegen gelassen hatte, also stürzte ich nach oben, um sie zu holen, der eine oder andere musste noch mal aufs Klo. Aals es dann viertel elf!!! Viertel elf? Moment, wann fuhr der Zug noch mal? Um elf? Na dann nix wie los.
Wir fuhren endlich los, Mom wollte nicht apparieren, weil ihr das immer so auf den Magen schlug. Kann ich nicht beurteilen, ich war ja noch keine 17. Und Seit- an- Seit - Apparieren ist mit „richtigem“ wohl nichts zu vergleichen. Also, wir fuhren, und wie sollte es auch anders sein, wir gerieten in einen Mega-Stau. Jedes Jahr das selbe...
Bis wir am Bahnhof ankamen, war es mal wieder zehn vor elf. Typisch wir, sag ich nur.
Wir rannten also über den Bahnhof, um auch ja den Zug zu erwischen. Das gelang uns Gott sei Dank. Quasi in letzter Sekunde betete Mom ihre Abschiedsrede herunter, die sie nach 10 Jahren Abschied (vor 10 Jahren ist Antonio ja das erste mal gefahren) langsam eben so auswendig kannte wie wir.
Da das demzufolge nur etwa 20 Sekunden dauerte, weil wir sie immer wieder unterbrachen, um ihr zu sagen, das wir erstens los müssten und wir die Rede zweitens eh schon auswendig kannten, stiegen wir nach einer flüchtigen Umarmung schnellst möglich in den Express.
Nach dem Vany (wer die je Vanessa genannt hat und keiner ihrer Lehrer oder eine andere Autorität ist, weiß warum, er das nie, unter keinen Umständen, je wieder tun wird). Da wird sie echt zur Furie und holt con irgendwo her ein Organ wie aus einem Heuler hervor, was man ihr bei ihrer schmalen Statur ( die di Gianvittorio- Frauen waren von Natur aus einfach schlank) gar nicht zu trauen würde. Mir wurde mal gesagt ich reagiere auf Alexandra ähnlich, wenn nicht gar noch schlimmer. Allerdings glaub ich das nur zu gern, ich hasse es, so förmlich angesprochen zu werden. Ich meine, so förmlich ist der vollständige erste Vorname ja gar nicht, aber irgendwie mag ich das eben nicht. Wer mag seinen Namen schon? Keiner, es sei denn, er heißt zufällig Draco Malfoy oder gar Pansy Parkinson.
Nun ja, wie auch immer, wir waren also endlich im Zug angekommen, als uns auch schon mehrere altbekannte Gesichter in unterschiedliche Richtungen zerrten.
Luna Lovegood, meine Ravenclaw- Hausgenossin, zog mich in das Abteil, in dem sie saß. Dort waren, wie ich in den gefühlten zwei einhalb Sekunden, die ich hatte, überhaupt nach zu denken, erwartet hatte, auch Harry, Ron, Hermine, Ginny und Neville. Diese hatte ich letztes Jahr kennen gelernt und wir verstanden uns super. Harry und ich mittlerweile mehr als gut, wir hatten uns auch den Sommer über immer wieder getroffen, da wir seit Silvester ein Paar waren.. Ginny, bis dahin eine meine besten Freundinnen, war sichtlich enttäuscht. Obwohl sie mit Michael Corner zusammen war, hatte ich vorher extra ihr Einverständnis eingeholt, wir hatten ihr den gemeinsamen Rat gegeben, erst mal zu warten, was mit Harry wird und sich bis dahin quasi anderweitig umzuschauen.
Wir unterhielten uns eine Weile, während Ron und Hermine irgendwann ins Vertrauensschülerabteil gingen, was ja bekanntermaßen zu ihren Pflichten gehörte.
Nach einer Weile ging die Abteiltür auf und wir erblickten einen eben so altbekannten wie platinblonden Schopf: Draco Malfoy. Wie immer in Begleitung von Crabbe und Goyle.
„Was denn, Alex, immer noch in Gesellschaft dieser Runde? Ich dachte, du wärst über den Sommer zur Vernunft gekommen?“ Logisch, das musste ja kommen. Er war der Meinung, das es erstens eine Schande für jeden reinblütigen Zauberer war, in Ravenclaw zu landen, wenn er sich aber dann noch mit nun ja, wir wissen, was die Malfoys von Hermine, Ron oder eher den Weasleys allgemein (was natürlich auch Ginny mit einbezog), und Harry halten. Und Luna und Neville förderten das Ganze nicht gerade.
Bis letztes Jahr waren Draco, sein Anhang und ich eigentlich ganz gut klar gekommen. Aber als ich mit Harry, Ginny und den anderen in Hogwarts auftauchte veränderte sich das irgendwie rasend schnell. Komisch, oder?
Also wusste ich spätestens jetzt, dass sich das Verhältnis im sechsten Jahr keineswegs erneut ändern würde.
Wenn ich nur geahnt hätte, was bis Schuljahresende so alles passieren würde...


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit