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Fanfiction

Chaos Pur- oder mein Leben - Und es ging nicht besser weiter

von hp-fan-girl

Chaos Pur oder mein Leben- Und geht nicht besser weiter
Chaos Pur oder mein Leben- Und geht nicht besser weiter

Für die, denen es entgangen ist: Ich schuldete Draco noch eine Antwort.
„Malfoy, verpiss dich doch einfach, wenn dir unsere Gesellschaft so zu wider ist!“, kam Ginny mir so ziemlich unisono mit Harry zu vor.
Und sie hatten recht, ich meine, wenn's ihm nicht passt, soll er doch gehen. Er sah das scheinbar ähnlich, mit einem verächtlichen Schnauben drehte er sich um, warf noch einen letzten Giftblick in das Abteil, motzte die gerade wieder aufgetauchten Hermine und Ron an. Moment, wieso war Draco eigentlich nicht mit ihnen im Vertrauensschülerabteil gewesen?
Das war mir auch egal, sls ich hörte, wie er Hermine mal wieder mit dem bösen „S-Wort“ beschimpfte, stand ich auf und stürmte aus dem Abteil. Mir reichte es, ich hatte das gesamte letzte Schuljahr versucht, ihm, also Draco, wem auch sonst, etwas Respekt... Nein, Respekt was das falsche Wort, den würde er nie vor Muggelgeborenen haben. Also, nennen wir es bessere Umgangsformen ihnen gegenüber. Jedenfalls versuchte ich, ihm die nahe zu legen. Offensichtlich ohne Erfolg, war ja klar. Ich stand also vor ihm und auch wenn ich mindestens zehn Zentimeter kleiner war, ich war so wütend, das er sofort verstummte.
„Hatten wir dir nicht gerade klar gemacht, das du dich besser verziehst?“
„Sicher, aber ich lass mir doch nicht die Gelegenheit entgehen, Schlammblüter zu beleidigen. Oder wolltest du...“ Weiter kam er nicht, er hatte eine saftige Ohrfeige abgekriegt. Wie ich es hasste, wenn man meine Freunde beleidigte. Ich war zwar reinblütig, aber das machte mich keineswegs zu etwas besonderem. Fand ich jedenfalls.
Hermine, kreidebleich und geschockt, sah mich an und meinte dann trocken „Das ist ein verdammt gutes Gefühl, oder?“ Ich musste so lachen, das ich die anderen, die sich das Lachen eh schon verkneifen mussten, mit ansteckte.
Draco hingegen zischte nur ein „Das wirst du bereuen, verlass dich drauf!“ und verzog sich vorerst. Als hätte ich nicht gewusst, dass das noch ein Nachspiel haben würde.
Meine Schwester bekam ich eine Viertelstunde später auch mal wieder zu Gesicht, als sie ins Abteil kam und mir ankennend auf die Schulter klopfte. „Ich wusste doch, das ich irgendwann mal stolz auf dich sein kann!“ Sie war in Gryffindor und mit Dean, Seamus und ein paar anderen Mädchen und Jungs ihres Jahrgangs, ein Jahr unter uns, ein paar Abteile weiter.
Seit ich in Ravenclaw gelandet war, galt ich, völlig zu Unrecht, übrigens, als Streberin. Zumindest bei ihr. Nio (der Spitzname meines Bruders) war zwar auch ein Gryff, aber stolz wie Oskar, das er eine so clevere Schwester hatte, das sie in dieses Haus kam. Mom war nicht weniger stolz und Dad meinte nur, das wenigstens eine seine Intelligenz geerbt zu haben schien, wobei er betonte, auf Nio nicht weniger stolz zu sein. Auch Vany und er waren clever und gute Schüler, sonst wäre mein Großer, wie ich ihn liebevoll nannte, ja auch nie Auror geworden. Obwohl er Professor Snape als Zaubertränkelehrer hatte. Und das will was heißen, der sorgt schließlich dafür, das nur Slys und wirklich wenige, die es verdient hatten, überhaupt ihre UTZs in diesem Fach machen durften.
Vany jedenfalls war unglaublich froh, das sie jetzt sogar mit ihrer großen Schwester, die sie sonst kaum erwähnte, angeben durfte. Nicht, dass wir kein gutes Verhältnis hatten, aber wir benahmen uns eben wie eine 15 und eine fast 17-Jährige ( nur noch 277 Tage, 6 Stunden und 15 Minuten) sich nun mal zu benehmen hatten, wenn sie auch noch Schwestern waren: Wir gingen uns aus dem Weg, um den Streit, den es zu Hause jeden Morgen ums Bad gab, nicht weiter zu schüren. Wir hatten schon als Kinder immer gezankt und gekabbelt. Aber sie war meine Schwester und wenn es drauf ankam, hielten wir zusammen wie Pech und Schwefel.
Irgendwann waren wir dann auch da, zogen die Roben an (Blau ist eh viel schöner als Rot oder gar grün- ich hasse grün und es steht mir auch überhaupt nicht) und stiegen im allgemeinen Gedränge aus. Hagrid winkte uns zu und wir kletterten in eine der Kutschen, wobei wir und aufteilen mussten, da wir so viele waren. Ginny fand ihren Dean auch endlich, den sie im Zug ein paar Mal vergeblich gesucht hatte und teilte sich mit ihm und seinen Jungs eine Kutsche.

Wir erreichten endlich auch das Schloss und plötzlich merkten wir alle, das wir Hunger hatten. Als wir die große Halle betraten, trennten sich unsere Wege. Ich ging zu Cho, die mir schon zu winkte. Wir verstanden uns gut, auch wenn sie eine Jahrgansstufe über uns ist. Luna war mir natürlich gefolgt und so entspann sich ein kurzes Gespräch, das bald von einem der Luna-typischen Kommentare über Nargel oder ähnliches in andere Bahnen gelenkt wurde, als auch schon Professor Dumbledore das Wort ergriff. Er hielt seine übliche Eröffnungsrede. Harry, der uns gebeten hatte, schon mal vor zu gehen, war immer noch nicht wieder aufgetaucht. Aber, ich muss leider ehrlich sein, ich saß eh an einem anderen Tisch und als das Essen auftauchte, war mir auch egal, ob er nun da war. Ich unterhielt mich mit Cho, Michael, zwischen denen sich etwas anzubahnen schien, und Luna über dies und das. Da tauchte Harry plötzlich auf...


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz