von hp-fan-girl
Zoe: Eigentlich schade. Stimmt. Naja, so wichtig ist das fürs ff lesen ja auch nicht. Es zerstört eher deine Illusion von der Person hinter der Story.
Jap, wer der erste Satz cool? Freut mich, dass er sogut ankam^^ Hätte ich bei dem extrem kurzen chap net gedacht.
Jaaaa, kann ich... Seit ich Alan Rickman in "Sweeney Todd" singen sehen hab, bin ich da sehr offen :D
Ohja, ich auch. Ich hab noch keine Ahnung, wie der werden soll^^
gglg Mona
Franzi:
hallo schätzelein!!!
Also, ich habs glaub ich schon per pm mitgeteilt, dass das kein Problem ist, grade, wenn du Stress hast. UND es nicht zur Gewohnheit wird^^
das letzte chap: jaaaaaaaaa, gibt es^^ aber ich glaub, ich such ihm 'ne hübsche kleine, blaise kann ja nich immer schwul sein ;-)
soo jetzt das neue chap:
wie kommst du darauf :D Zerstreut in MEINER ff? Wo kommen wir denn da hin^^
ja, da hast du recht, was tut man nich alles für Dray...
WIe gesagt, seit dem ich ihn singen sehen hab... *lach*
Ja, das war sie^^ Und das sollte Alex wirklich, auch wenn ich grad andere Sachen in den Vordergrund stell ;-)
LG, Mona <3
Der echte Draco?
Nach diesem Gespräch machte ich mir Gedanken, ob der Draco, den ich kannte, wirklich der „echte“ Draco war. Woher sollte das überhaupt jemand wissen? Wenn jemand wusste, wie er wirklich war, dann Blaise. Schließlich war er seit Ewigkeiten sein bester Freund. Und er hatte vorhin mitbekommen, dass er mit ihm sogar über seine Gefühle sprach. Wenn das mal kein gutes Zeichen war. Ich machte mich also auf die Suche nach ihm. Also beschloss ich, ihn zu suchen. Das stellte sich wie immer als recht schwierig heraus, denn erstens war das Schloss verdammt groß und es gab ein Gelände, das schier riesig war. Zweitens war er in einem
anderen Haus, was das Ganze noch schwieriger machte. Schließlich
kannte ich das Passwort nicht, was es unmöglich machte, mein eigentliches Ziel anzusteuern: Ich wollte nach sehen, ob er im Gemeinschaftsraum war.
Das fiel aus, also ging ich wieder in die große Halle, wo er nicht war. Danach suchte ich in der Bibliothek, wo er nicht war. Als nächstes ging ich an den See, wo er nicht war. Auf dem Rückweg hörte ich hinter mir jemanden meinen Namen rufen und antwortete „Sei still,
Zabini, ich muss dich suchen!“ Es dauerte genau zwei Sekunden, bis ich anfing, zu lachen und weitere zwei, bis er begriffen hatte, warum ich lachte und mit einstimmte. Wir gingen gemeinsam zurück und unterhielten uns. „Also, Blaise, es geht um Dray. Ich hab vorhin mit
ihm gesprochen und-„
„Sag Nichts, ich weiß schon, warum es geht. Er hat auch mit mir
gesprochen und ich bin ja nicht blöd.“ Ich sah ihn mit einem
Bist-du-dir da-sicher-Blick an. Die Antwort war ein Sei-lieber-ruhig-oder-das-war‘s-mit-der-Unterhaltung-Blick.
„Okay, ich gebe mich geschlagen.“ Musste ich ja, wenn ich wissen wollte, was Blaise dachte. Wir lachten und nahmen unser Gespräch wieder auf. „Im Übrigen, Blaise, du bist ein Schatz, mir den schwierigen Teil zu ersparen.“ „Ich weiß, Babe.“ Ich versuchte böse zu gucken, was aber dank seines breiten Grinsens, das Sirius‘ zu besten Zeiten locker
toppte, misslang.
„Ich nehm alles zurück, du bist‘n Arsch!“
„Auch das weiß ich.“ Und das Grinsen wurde noch breiter.
„Wie dem auch sei, zurück zum Thema. Denkst du, Dray verstellt sich
mir gegenüber?“
„Nein, ich denke, er gibt sich alle Mühe, offen dir gegenüber zu sein.“
„Das klingt doch gut. Mehr kann ich nicht erwarten, immerhin sprechen wir erst seit ein paar Wochen miteinander. Es hätte mich gewundert, wenn die ‚Rolle‘, die er sich über Jahre mühsam angeeignet hat, so plötzlich bröckelt.“ Das stimmte, auch wenn ich hoffte, dass sie das irgendwann tat und der „echte“ Dray zum Vorschein kam.
„Alex, ich glaube, du bist genau die, die Dray braucht, um je wieder er selbst zu sein. Oder vielmehr, raus zu finden, wer er eigentlich ist.“
„Meinst du? Es wäre ein Wunder, wenn er je seine Maske fallen lassen würde. Schließlich ist die reiner Selbstschutz, oder?“
„Da hast du Recht. Siehst du, du kennst ihn doch ganz gut, grade für jemanden, mit dem er erst seit ein paar Wochen spricht. Aber es wird selbstverständlich kein Kinderspiel für einen Malfoy, er selbst zu sein.“
Wie recht er hatte. Genau so würde es werden, wenn Dray versuchen sollte, seine Rolle als Malfoy abzulegen und einfach Dray zu sein. Seine Eltern würden darauf bestehen, dass er in ihre Fußstapfen trat und wer weiß, wie viel von dem, was man so über die Beiden hört,
wahr war. Ich wusste also, worauf ich mich einließ, wenn ich Dray glücklich sehen wollte. Und das wollte ich natürlich. Ich liebte ihn ja schließlich. Logisch, dass ich ihn glücklich sehen wollte, oder? Also musste ich mir dringend was einfallen lassen, um seine Eltern zu besänftigen. Aber wenn eine gutaussehende, reinblütige Freundin nicht genau das bewirkte, was dann? Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass ich davon ausgehen darf, dass sie genau das tut. Wuhu, endlich war ich zu was zu gebrauchen. Welch Ironie, das ich Nichts dafür konnte, dass ich so aussah und reinblütig war. Dazu hatte ich rein gar Nichts beigetragen. Aber das dürfte seinen Eltern egal sein, immerhin war ich es, egal, ob nur die Gene Schuld waren. Ich würde also langsam darauf hin arbeiten, dass er mehr und mehr er selbst wird und dann seine Eltern mit meinem Auftauchen erstens ablenken und zweitens besänftigen.
Wenn das mal kein genialer, ausgeklügelter und gut durchdachter Plan war, weiß ich auch nicht. Ich lachte leise vor mich hin und Blaise sah mich so komisch an, dass ich ihm meinen Plan erklärte. Er meinte, einen Versuch wäre es wert, sollte Dray überhaupt er selbst werden wollen, wovon wir beide ausgingen. Blaise war immerhin sein bester Freund, wenn er so etwas nicht weiß, wer dann?
So wurde der Plan also beschlossen und Blaise würde mir dabei helfen.
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