von hp-fan-girl
Sorry, Sorry, Sorry. Ich hab ja ewig nich gepostet. Aber das ändert sich hiermit. Ich war einfach zu busy und wenn ich mal Zeit hatte, dann hatte ich keine Ideen. Also ich bin für Vorschläge offen, wie immer :D
Franzi:juhu^^
Ich hoffe, du hast keinen Anschiss kassiert? Nein? Gut :D
Du und deine Dreier :D Mal schauen, was sich draus machen lässt^^
Danke, ich hoffe es auch ;-) Wir werden sehen, erst Mal liegt der Fokus wieder auf anderen Schwerpunkten, aber lies einfach.
bis bald <3
Raia: Noch kürzer: Danke :D
Die Party, Pt. I
Oder sollte ich eher sagen: Der Plan? Jedenfalls steuerten Blaise und ich darauf hin, Dray zu einem anderen Menschen zu machen. Naja, viel mehr zu ihm selbst. Bekanntermaßen. Aber er war nach wie vor nicht bereit, darüber nach zu denken.
Statt uns also davon entmutigen zu lassen, planten wir das große Treffen der Freundeskreise. Das versprach, interessant zu werden, aber sowohl Dray als auch ich fanden, dass es an der Zeit war, dass unsere Freunde akzeptierten, dass wir einander liebten. Entweder, sie kamen damit klar oder nicht. Wenn nicht, waren sie keine echten Freunde. Oder nicht falsch genug, um das zu überspielen. In jedem Fall brauchten weder er noch ich solche Freunde. Gryffindors, Slytherins, Ravenclaws und Hufflepuffs in einem Raum. Na großartig. Wobei… Hufflepuffs? Welche denn? (A/N: Ist euch das auch schon aufgefallen?)
Egal, das Gryffs und Slys in einem Raum sein würden, war schon schlimm genug. Also trafen wir Vorsichtsmaßnahmen. Halt, anders: Wir überlegten, wie die aussehen sollten, ohne dass sich gleich alle auf den Schlips getreten fühlten. Uns fielen keine ein, denn wenn wir sie bitten würden, ihre Zauberstäbe im Schlafsaal oder wo auch immer zu lassen, käme früher oder später das Gerücht auf, dass das die Gryffs eingefädelt hätten, um den Slys mal zu zeigen, wo’s lang geht. Oder umgedreht. Auf jeden Fall käme es trotz allem zu Prügeleien, Stichelein etc. Genau das wollten wir ja eigentlich vermeiden, aber wir kamen zu keinem brauchbaren Ergebnis. Was uns alle ziemlich anpisste, aber sonst. Sonst ging es uns gut.
Jedenfalls suchten wir eine geeignete Location, die schnell gefunden war. Es gab nur eine Möglichkeit, dass sich alle auf neutralem Boden trafen. Naja, okay. Es gab zwei, aber wir wollten es uns einfach machen, was das Organisieren der Spirituosen, des Essens, der Möbel und was man noch so alles brauchte. Zumindest die Möbel waren einfach organisiert, was uns einiges an Schlepperei ersparte. Allerdings mussten wir immer noch zu den Hauselfen in die Küche, um ihnen Essen und Trinken abzuluchsen. Wenn wir einmal hatten, was wir wollten, konnten wir es immer noch vervielfachen. Wir machten uns also auf den Weg und ich ließ meine Kontakte spielen. Immerhin war ich, meines Zeichens Ex von Harry Potter, eine gute Bekannte Dobbys, der wiederum in der Küche arbeitete. Damit dürften die Essenration sowie die Getränke gesichert sein. Eine halbe Stunde später waren sie das dann auch.
„Al, wie schaffst du das nur?“ Er klang ja fast bewundernd.
„Blaise, ich lasse einfach meinen Charme spielen. Und meine Beziehungen.“ Ich grinste derartig breit, dass mir schon der Kiefer wehtat.
„Dieser Hauself kannte dich doch nur, weil du mit Sankt Potter zusammen warst, oder?“ Kein Hauch von Eifersucht? Toll, hätte ich so nicht erwartet. Andererseits hatte ich ja wegen ihm mit Harry Schluss gemacht. Es klang eher ernsthaft interessiert. Wow, ich entdeckte täglich neue Seiten an meinem Freund. Auch gut.
„Ähm, ja. Genau so ist es auch.“ Jetzt war ich neugierig, wie er darauf reagierte.
„Dacht ich mir’s doch. Aber mit Sankt Potter ist ja zum Glück Schluss. Sonst wären wir ja nie zusammen gekommen.“ Er lächelte mich glücklich an und ich strahlte verliebt zurück.
„Ach, im Übrigen: Heute Abend solltet ihr euch zusammen reißen, was „Sankt Potter“ und Freunde angeht. Immerhin sind seine besten Freunde auch meine.“ Das musste ich noch loswerden, sonst ging das heute noch völlig in die Hose. Ich meine, es ist sowieso schon schwierig genug, die beiden Erzfeinde Hogwarts‘ in einem Raum unter Kontrolle zu halten, aber Ginny und ich würden das schon schaffen. Auf jeden Fall muss zusätzliche Provokation vermieden werden, zumindest wolle ich es versuchen.
„Okay, Süße, wir geben uns Mühe.“ Er schaute zu Blaise, um sich zu versichern, dass er derselben Meinung war. Der wiederum nickte nur.
„Gut. Meine Herren, dürfte ich nun darum bitten, dass das Essen sowie die Getränke an ihren Platz kommen?“ Natürlich durfte ich das und so landeten die angesprochenen Dinge dort, wo sie hin sollten.
Dann wurde es auch schon Zeit, sich fertig zu machen, Wir hatten zwar noch drei Stunden, aber man muss ja nicht immer alles auf den letzen Drücker erledigen. Außerdem wusste ich noch nicht, was ich anziehen wollte. Ja, ich gebe es zu: Auch ich gehöre zu den Frauen, naja, Mädels, die einen zum bersten vollen Kleiderschrank haben, aber nie was zum Anziehen finden. Nein, das stimmt so nicht ganz. Ich fand immer was zum Anziehen, es konnte nur eine Weile dauern. Ich wollte duschen, Haare waschen, die dann noch geglättet und hochgesteckt werden mussten. Oder auch nicht hochgesteckt? Es ist ja kein Ball oder so, wo man total elegant auftauchen muss. Es ist eine Privatparty. Okay, also maximal Pferdeschwanz. Ist ja auch egal, ich musste anfangen. Gesagt, getan. Ich ging also duschen und war auch gute 90 Minuten später fertig. Was dazu führte, dass ich nervös wurde und mein schwarzes Top samt Jeans immer kritischer musterte. Mist, das konnte unmöglich das Richtige sein. Luna, die neben mir saß und mal wieder unbeschreiblich aussah, behauptete zwar steif und fest das Gegenteil, aber ich fand das Outfit schrecklich. Also zog ich mich um. Nein, das war es auch nicht. Das nächste? Nein, auch nicht. Hm, was nun? Ah, das? NEIN! Okay, dann vielleicht das? Ja, schon eher. Nee, doch nicht. Letzten Endes landete ich wieder da, wo ich angefangen hatte. Nur das ich jetzt andere Ohrringe trug. Gut, dann so. Ich schaute auf die Uhr und…
„SCHEISSE! Lu, warum sagst du Nichts? Es ist nach acht, die Party hat ohne uns angefangen!“
„Du musstest dich doch zigmal umziehen, um dann beim ersten Outfit zu landen.“ Manchmal könnte ich sie für ihre Singsangstimme echt erwürgen.
„Ist ja nun auch egal, lass uns gehen. Schnell!“
„Ist ja gut!“ Und weg waren wir.
Als wir ankamen, war die Party schon in vollem Gange. Und was ich da sah, gefiel mir gar nicht.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel