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Fanfiction

Jeune homme - Schimpfwörter

von Hermine*Granger

Hallo zusammen,
Endlich geht es weiter mit Jeune homme. Es tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet. Zwar hatte ich Ferien, doch das heisst nicht, dass man da auch Zeit hat ;).
Jedenfalls habe ich mich ĂĽber eure Kommentare sehr gefreut!
@Nymphadora Tonks-Lupin: Ich weiss, Bill als Au-pair ist etwas ungewöhnlich, aber wen stört's?
@Franzi: Wer mag das Mädchen wohl sein??? *hmm*, das frage ich mich auch immer :D. Das 'hauptsächlich für Franzi' war nicht fies gemeint, sondern einfach, weil ich wusste, dass du Französisch weder verstehst noch besonders magst.
@Federflügel: Ich habe schon weniger französische Sätze eingebaut. Schliesslich will ich dir ja keine Stolpersteine in den Weg legen :P. Du hast übrigens Recht, die verschiedenen Handlungsstränge im ersten Chap machen die Geschichte aus.
@Deena: Ich habe das Französisch jetzt aufs Minimum reduziert, damit es dir auch besser gefällt.

Danke an Deena auch noch fĂĽrs betalesen dieses Chaps!
Lg. Hermine
*******************************************************************

Inzwischen hatte Bill sich gut eingewöhnt, wenn man davon absah, dass er jeden Morgen eine halbe Stunde zu spät aufstand und ihm selbst die Suppe anbrannte. Er wusste schon genau, wann er welche Arbeit zu verrichten hatte, was er einkaufen oder kochen sollte.
Es war mal wieder Donnerstag. Mme Delacour arbeitete vormittags in ihrer Hautarztpraxis, weshalb Bill den ganzen Haushalt alleine bewältigen musste. Gerade war er auf dem Rückweg vom Einkaufen, als er Mme Duchamps aus ihrer Villa hinauskommen sah. Sie ging direkt auf ihn zu. „Na, haben Sie jetzt Zeit, meine Rosenbüsche zu schneiden?“ Bill schaute zu Aline im Kinderwagen, die fröhlich gluckste und wieder zurück zu Mme Duchamps, die ihn mit einem aufreizenden Blick anstarrte. „Nein, eigentlich bin ich…“ – „Ach egal, Apolline kann das selbst machen, kommen Sie rein, möchten Sie ein Glas Champagner?“ Bevor Bill sich versehen hatte, war er auf Mme Duchamps’ Sofa gelandet und durfte Mme Duchamps nun Souris nennen. Ihren richtigen Vornamen kannte er aber nicht. Zwei Stunden später, es war schon fast eins und Mme Delacour musste bestimmt schon von der Arbeit zurück und die Kinder schon fast wieder in der Schule sein, verliess Bill mit Aline im Kinderwagen die Wohnung wieder. Souris zog ihn zu sich heran und küsste Bill leidenschaftlich. „Komm’ nur wieder, meine Rosen können immer einen hübschen Schnitt vertragen!“, lächelte sie, strich ihm über die Wange und liess ihn mit seinen sich überstürzenden Gefühlen allein.

„In Zukunft erwarte ich, dass Sie ihre Besuche bei Ségolène in Ihrer Freizeit – und vor allen Dingen allein – absolvieren. Oder besser, geben Sie sich erst gar nicht mit ihr ab. Ich bin nicht zufrieden mit Ihren Leistungen, Bill. Ach übrigens, diesen Pullover habe ich in der Waschküche gefunden!“, Apolline Delacour hielt einen winzigen lindgrünen Pullover in die Höhe, „Sie wissen, es war Gabrielles Lieblingspullover. Jetzt wird wohl Aline noch gerade so knapp hineinpassen! Also beeilen Sie sich, Gabrielle ihr Missgeschick zu erklären!“ Bill nickte ergeben und ging ins Wohnzimmer, wo Gabrielle vor der Glotze sass und eine Packung Chips verdrückte. „Gabrielle, je suis désolée, aber ich habe deinen Pullover zu heiss gewaschen und jetzt wirst du ihn nie wieder anziehen können. Es tut mir wirklich leid!“ Gabrielle brach in Tränen aus, rannte in ihr Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Verzweifelt hob Bill Aline hoch und ging mit ihr ins Babyzimmer, um ihr die Windeln zu wechseln. „Verdammte Scheisse, wieso passiert das immer mir?“, überlegte Bill laut.
„Ach übrigens, Aline versteht zwar kein Deutsch, aber ich bin auch nicht so versessen darauf, dass das Mädchen deutsche Schimpfwörter lernt, noch bevor sie alles andere in ihrer Muttersprache beherrscht. Klar?“, Mme Delacour war mit einem wütenden Blick in der Tür erschienen und funkelte Bill böse an, „Jetzt schauen Sie, dass Sie Ihre Arbeit erledigen!“

Einige Tage vergingen. Die Stimmung wurde nicht besser, tagsüber stritten sich Gabrielle und Bill, nachts hallten die erbosten Stimmen des Ehepaars Delacour durchs Haus. Schon einige Male war Bill davon aufgewacht und hatte nicht wieder einschlafen können. Bei diesen Gelegenheiten hatte er sich stets vorgenommen, mit seiner Frau nie so streiten zu wollen, wenn er denn auch mal eine heiraten würde. Doch im Moment waren solche Dinge noch in weiter Ferne.
Bill war gerade damit beschäftigt, das Haus gründlich zu staubsaugen, wie es Mme Delacour befohlen hatte. Er wollte heute mal alles gut machen, damit sich die ansonsten ziemlich gestresste Frau über etwas freuen konnte. Schon fast das ganze Haus war von oben bis unten perfekt geputzt und Bill hatte sich extra von seiner Mutter ein Rezept schicken lassen, damit er auch mal etwas Nettes kochen konnte. „Nur noch das Wohnzimmer, dann bin ich durch!“, stöhnte er und zog den Staubsauger ins Wohnzimmer, wo Gabrielle und Luc fernsahen. Luc sass auf einem Sessel und liess seine Beine über die Lehne baumeln, während Gabrielle sittsam auf dem Sofa sass. Sie hatte eine Tüte Popcorn in der Hand, wollte ihrem Bruder aber nichts davon abgeben. Luc war das anscheinend egal, denn die beiden Kinder schauten gerade seine Lieblingssendung. „Gabrielle, könntest du bitte deine Füsse kurz hochheben, damit ich dort auch noch putzen kann?“ – „Nein, hör auf, einen solchen Lärm zu machen und geh aus dem Zimmer. Du musst hier nicht putzen.“ – „Doch, Gabrielle, also heb bitte schnell deine Füsse hoch, dann gehe ich auch gleich wieder.“ - „Nein, sicher nicht“, sagte das blonde Mädchen arrogant und streute eine handvoll Popcorn auf den soeben geputzten Teppich. „Gabrielle, du nervst mich“, erklärte Luc nun, „Wenn Bill jetzt putzen kann, ist unser Haus dafür nachher wieder sauber. Jetzt spiel nicht die Zicke und mach!“ Anstatt kurz die Füsse hochzuheben, stand Gabrielle auf. Sie nahm die nächste Hand voll Popcorn, streute diese auf den Boden, während sie in Richtung Tür ging. „Gabrielle, weißt du, was du bist?“, fragte Bill, „Du bist ein fieses kleines Arschloch!“ – „Gut gemacht, jetzt lässt sie mich endlich allein.“, meinte Luc und grinste Bill an, „Weißt du was? Du bist echt cool!“ Der Junge streckte die ausgestreckte Hand empor und Bill klatschte ab.

Mme Delacour stand in der Küche und trocknete noch die letzte Pfanne ab, die Bill fürs Abendessen gebraucht hatte. Er hatte sogar sehr gut gekocht und es wäre endlich einmal ein unterhaltsamer Abend geworden, wäre Gabrielle nicht so schlecht auf Bill zu sprechen gewesen. Sie hatte Bill nicht einmal angeschaut, weder ‚danke’ noch ‚bitte’ gesagt und auch sonst kein Wort gesprochen. Plötzlich stand das Mädchen in der Küche: „Maman, ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht“ – „Schlaf gut, mein Schatz“, antwortete Mme Delacour und gab ihrer Tochter einen Kuss. Diese ging daraufhin zur Türe. Ruckartig drehte sie sich um: „Maman, qu’est-ce que ça veut dire, ‚Arschloch’?“
Wie gelähmt stand Apolline Delacour da. Ihre Tochter war schon längst verschwunden, doch ihre Worte hallten noch immer in Mme Delacours Ohren wider. „Maman, was heisst Arschloch?“ Wieso hatte Bill Gabrielle etwas derartiges gesagt?
„Wenn man vom Teufel spricht“, dachte Mme Delacour, als Bill in die Küche trat, um sich noch ein Glas Milch zu holen.
„Bill, ich muss mit Ihnen sprechen! So geht das nicht mehr weiter. Ich habe Ihnen vor wenigen Tagen erst gesagt, dass ich mit Ihrer Arbeit nicht zufrieden bin. Nun haben Sie vor meinen Kindern mehrmals deutsche Schimpfwörter benutzt. Ich habe sogar Grund anzunehmen, dass sie Gabrielle ein Arschloch genannt haben. Von einem Au-pair erwarte ich ein anderes Benehmen und andere Leistungen, Bill. Wenn sich das nicht bessert, muss ich Sie leider bitten, unser Haus zu verlassen. Ich möchte mich auf ein Au-pair verlassen können, doch anscheinend verdienen Sie unser Vertrauen nicht. Sie machen mit unserer Tochter Besuche bei der Nachbarin, die im ganzen Quartier als Hure verpönt ist, fluchen wie ein Stallknecht und beschimpfen meine ältere Tochter! Ich bin wirklich enttäuscht.“ Die sonst so adrette Dame funkelte Bill böse an. Dieser merkte genau, dass Mme Delacour wütend war – sehr wütend.
„Sie haben Recht“, funkelte Bill ebenso böse, „ich reise morgen ab!“
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Keine Angst, die FF geht noch weiter... Kriege ich einen Kommi? *flehendguck*


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