
von schokocookie
wuhu:)
und hier kommt das nächste Kaptiel ;)
ich hoffe es gefällt euch...
es tut mir leid, dass ich ein paar veränderungen vorgenommen habe, hab das nochmal in kapitel 13 erklärt...
viel spaß beim lesen, ich schicke auch gleich das nächste Chap hinterher ;)
und DarkAngelWithARose daaaaaaaaaaaaaaaaanke <3
*hug* schokocookie <3
ooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOoo
Am nächsten Morgen stand Hermine schlaftrunken auf und stellte sich erstmal unter die Dusche. Sie entschloss sich zuerst Frühstücken zu gehen, doch dann wollte sie unbedingt vorher ihre Weihnachtsgeschenke abgeben. Kurz zweifelte die Gryffindor, ob sie den beiden Jungen wirklich die Geschenke geben sollte. Sirius war sicherlich immer noch sauer und Draco? Ja, was war mit ihm? Waren sie nun so etwas wie Freunde? Die Gryffindor war sich nicht sicher, doch schlussendlich gab sie die Päckchen dann doch bei den Hauselfen ab, die die Geschenke an Weihnachten verteilen würden. Als das erledigt war, ging sie zu ihren ersten Stunden, Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Nach dieser Doppelstunde machten Hermine und Lily sich auf den Weg zu den Kerkern.
„Ich hab gar keine Lust auf 'ne Doppelstunde bei Slughorn.“
„Ach hab dich nicht so, Lily. So schlimm wird es schon nicht.“
Kurz nachdem alle SchĂĽler platz genommen hatten, betrat Professor Slughorn den Raum.
„Guten Morgen! Heute werden sie den Vielsafttrank zu Ende brauen. Wenn sie fertig sind werden sie sich eine Phiole nehmen und eine Probe abfüllen und nun schlagen sie dazu Seite 377 auf."
Als jeder seine abgefüllte Phiole abgegeben hatte und bereits alle aufgestanden waren, um zum Mittagessen in die große Halle zu gehen, wurden die Schüler von Slughorn's auf brausender Stimme aufgehalten: „STOP! Wer hat eine Phiole zerbrochen? Mir fehlt eine! Also wer was es?!“
Doch niemand meldete sich.
„Nun gut, da sie alle so redselig sind, werden sie zur Strafe einen 4 Zoll langen Aufsatz über den Vielsafttrank schreiben“, fuhr er fort.
Murrend verlieĂź die Klasse die Kerker.
Da Hermine heute keinen Nachmittagsunterricht hatte, ging sie gleich nach dem Mittag runter zum See. Die Gryffindor zog ihren Mantel enger um sich. Zwar war es ein sonniger Tag, doch es war trotzdem Dezember und es lag Schnee, auĂźerdem blies der Wind kalt um sie herum.
Sie ließ sich nachdenklich auf einem Baumstumpf nieder und starrte aufs Wasser. Eigentlich sollte sie ja den Aufsatz für Slughorn schreiben, doch gerade als sie sich zu ihrer Tasche beugte, hörte sie eine sehr bekannte Stimme.
„Ey ,Schlammblut?!“
Bei diesen Worten schoss sie in die Höhe und drehte sich wütend und mit funkelnden Augen um.
„Was ist denn jetzt schon wieder los? Wieso nennst du mich so?!“, fragte sie dennoch enttäuscht und wandte sich ab.
„Sieh mich an, wenn ich mit dir rede!“
Langsam drehte sie sich wieder zu dem Eisprinzen von Slytherin um und sah direkt in seine stahl grauen Augen. Sie runzelte die Stirn. Irgendetwas war anders. Seine sonst so wundervollen Augen strahlten unbändige Wut aus und auch seine Gesichtszüge waren härter. Doch Halt! Seine Augen waren nicht mehr grau! Sie wurden blau, dunkel blau. Doch dass war ihr im Moment egal.
„Was willst du?“, fragte sie deshalb genervt.
„Halt die Klappe du dreckiges, kleines Schlammblut!“
Jetzt war die Gryffindor nur noch mehr verwirrt, letztens hatten sie sich doch so gut verstanden, was war nur los?
Deshalb fragte sie verunsichert und verzweifelt: „A-aber ich dachte, d - das wir das geklärt hätten. D-Du sagtest du hast mich früher nur so genannt wegen deinem Vater… warum tust du das ?!? “
„Ich hab’s mir halt anders überlegt! Du bist es nicht Wert! Und jetzt verschwinde aus meinem Blickfeld, wenn du nicht willst, dass etwas sehr hässliches mit deinem hübschen Gesicht passiert“, antwortete Draco kühl.
„A-aber…“, Hermine verstand gar nichts mehr, doch es fühlte sich so an, als würde sich eine Eiskalte Hand um ihr Herz legen und zudrücken.
„Verschwinde!“
Hermine war verzweifelt, was war nur los? Auch hatte sie keine Kraft mehr, sich gegen den Slytherin aufzulehnen, deshalb machte sie sich niedergeschlagen und die Tränen unterdrückend zurück zum Schloss. Doch konnte sie das Schluchzen nicht unterdrücken und so liefen ihr die Tränen ungehindert die Wangen herunter.
-- Was ist nur los? -- fragte sie sich immer wieder – Wieso benimmt er sich so? Wir haben uns doch gerade vertragen. Wieso?! Was hab ich ihm denn getan? Wieso akzeptiert er mich nicht einfach? --
Hermine stĂĽrzte den Schulsprecherturm hinauf, wollte einfach nur noch in ihr und Lilys Zimmer und in Ruhe gelassen werden.
Als sie die Tür zu den Räumen öffnete und blindlings durch den Wohnraum auf den Weg zu ihren Zimmer lief, prallte sie heftig gegen eine Wand.
Die immer noch schluchzende Gryffindor fiel wie in Zeitlupe zu Boden, doch plötzlich war da eine Hand, die aus der Wand hervor trat und die am Arm packte.
--Stopp! Eine Wand hat Arme?! Seid wann das denn? Hab ich jetzt schon Halluzinationen? –-
Langsam richtete sie sich wieder auf und sah die Person, die sie zum wiederholten mal vom hinfallen gerettet hatte. Doch sie blieb wie erstarrt stehen.
Draco Malfoy sah sie etwas verwirrt auch besorgt an und fragte: „Was ist denn los? Wieso weinst du?“
„Das fragst DU?! Gerade DU?! Was fällt dir eigentlich ein? Denkst du, du kannst alles mit mir machen?!“, der Gryffindorsche Mut und ihre Wut stieg wieder in Hermine hoch.
Völlig perplex blieb er stehen und starrte der wütenden Hermine hinterher, als sie in ihr Zimmer lief.
--Wow! Die hat 'nen Schlag! Aber was hab ich denn getan? Was ist mit ihr los? Ich hab doch gar nichts gemacht?!--fragte Draco sich, als er sich auf den Weg zur Bibliothek machte.
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