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Fanfiction

Feindseligkeiten zwischen Slytherin und Gryffindor - TrĂĽgerische Stille

von schokocookie

Wuhuuu :)

Und schon kommt das nächste Chap ;)
Es kann aber sein, dass demnächst erstmal kein Chap kommt, da ich PC verbot habe... Mal sehen, wie ich das hinbekomme...Aber ich schaff dass schon irgendwie ;)

Danke fĂĽr die tollen Kommis :)
Deshalb widme ich dieses Chap Kumkwat, slytherinlover, miss*potter und DragonGirl1000 <3


*euch allen einen Schokokeks geb*


ooOOoooOOoooOOooOOooOOOooOOooOOOooOOoo


Bevor jedoch das nächste Lied angespielt wurde, fragte Draco: „Wie sieht’s aus, wollen wir eine kleine Pause einlegen und etwas frische Luft schnappen?“
„Oh ja, gerne“, erwiderte die Gryffindor grinsend.
„Okay, Entschuldige, wenn ich dich nicht mit hinaus begleite, aber ich hol uns erstmal etwas zu trinken.“
„Ist schon in Ordnung, ich such uns schon mal einen schönen Sitzplatz“, und mit diesen Worten trat Hermine nach draußen. Gerade, als ihr einfiel, dass sie eine Jacke vergessen hatte, bemerkte sie, dass es draußen gar nicht kalt war. Dumbledore musste einen wärme Zauber auf das Schloss sowie das umliegende Gelände gelegt haben. Also suchte die Hexe nun eine etwas abgelegene Bank, mit Blick auf den See.

Endlich hatte sie ein freies Plätzchen gefunden und so lies sie sich etwas erschöpft vom Tanzen, immer noch lächelnd auf eine Bank nieder. Doch erst jetzt fiel ihr auf, wie märchenhaft Hogwarts wirklich war. Zwar fand die Schülerin das Schloss schon immer imposant, doch hatte sie nie bemerkt wie traumhaft die ganze Landschaft aussah. Der See lag friedlich und still vor ihr, er spiegelte das Schloss, in seinen feierlichen Farben und den darüberstehenden Mond.

Schon einmal hatte sie so einen wundervollen Blick auf den See bei Nacht gehabt. Damals hatte sie sich mit Harry und Ron zusammen unter den Tarnumhang gequetscht und so waren sie nach draußen geschlichen. Die drei Freunde hatten sich in einer lauen Sommernacht einfach ins Gras fallen lassen und Ruhe in ihr Leben einkehren lassen. –- Dass war schon eine schöne Zeit –- innerlich aufseufzend dachte sie an ihre beiden besten Freunde, bald würde sie sie wiedersehen. Doch was würde sie ihnen sagen? Durfte sie ihnen erzählen, dass sie in der Vergangenheit gewesen war? Dass sie Lily und James getroffen hatte? Dass sie sie aber nicht hatte warnen können? Was würde Harry bloß sagen? Sie konnte Lily und James doch nichts sagen, dass wurde die komplette Zukunft ändern. Nein, dass konnte sie nicht machen, auch wenn sie es noch so sehr wollte. Und was würde aus Sirius werden? Sie musste unbedingt noch mal mit ihm reden.
Aber die junge Gryffindor wollte sich nicht den trüben Gedanken hingeben, weswegen sie diese gekonnt verdrängte und sich wieder auf den stillen, friedlichen See konzentrierte.
Für einen Moment war ihr so, als wäre alles im ihrem Leben im Einklang. Als hätte sie keine Probleme, keine Zweifel. Die Ruhe des Sees übertrug sich in ihre unruhige, verwirrte Seele und in ihr Herz. Hermine war, als könnte nichts diese Unschuld und den Frieden, der klaren Winternacht trüben… Sie schloss die Augen und genoss einfach nur den Augenblick, sie hörte nichts, bis auf das leise Rauschen der Bäume und die Wellen des Sees.

Doch plötzlich wurde sie aus den Gedanken gerissen, als sie ein Knacken und ein leises Rascheln hinter sich hörte. Sie riss alarmiert die Augen auf und spähte vorsichtig in die Richtung, von der sie das Geräusch gehört hatte. --Ob es Draco war? --
Doch dass konnte nicht sein, denn hinter der Hexe waren vier Gestalten aufgetaucht.
„Ach, noch nicht mal hier hat man eine „Schlammblutfreie Zone“ oder was?“, fragte Lucius Malfoy gehässig und trat auf die Gryffindor zu. So schnell wie das Gefühl des Friedens und der Ruhe in Hermine eingekehrt war, so schnell verschwand es auch schon wieder.
Auch die anderen 3 Schüler folgten ihm. Als sie aus dem Schatten der Bäume hervor traten erkannte Hermine 2 Mädchen und einen weiteren Jungen, unter ihnen war auch Narzissa, der die Situation eher peinlich erschien und die Hermine entschuldigend anblickte.
Doch nur kurz verweilte der Blick der Gryffindor bei ihr und stattdessen wanderte er gleich wieder zu Lucius.
Hoffentlich macht er keinen Ärger, ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache... Und wo bleibt eigentlich Draco?
Als hätte der Slytherin ihre Gedanken gelesen fragte er unverholen: „Und was ist mit deinem Tanzpartner? Hat er dich wohl sitzen gelassen und ist lieber mit Potter abgehauen?“ Als er auch noch anfing herablassend zu lachen, genauso wie das andere Pärchen, schaltete sich Narzissa ein, die bisher noch keine einzige Miene verzogen hatte: „Komm schon, Lucius. Lass sie in Ruhe. Lass uns einfach einen anderen Platz suchen.“
„Kommt gar nicht in Frage! Wenn ich hier sitzen will, dann sitz ich hier! Ich lass mir doch keinen Platz von einem Schlammblut wegnehmen!“
„Der Platz ist sowieso schon versaut, wo so eine saß, setz ich mich nicht mehr mit meinem neuen Anzug hin, der wird doch dann gleich verschmutzt“, antwortete nun der andere Slytherin.
„Antonin, Antonin. Immer auf deine Kleidung bedacht. Na dann geh doch!“, erwiderte Lucius erzürnt.
Hermine, die den Streit die ganze Zeit stillschweigend verfolgt hatte, fiel endlich ein, wer das andere Paar sein musste. Ja, es war Antonin Dollohow und, war das nicht Bellatrix Lestrange? Aber war die nicht mit Rodolfus Black verlobt? Ja, so war es. Doch dieser war nirgends zu sehen…
Die Gryffindor dachte jedoch nicht weiter darĂĽber nach und bekam nur noch mit, wie sich Antonin und Bellatrix abwandten und zurĂĽck zum Schloss gingen.

„Na los, Schlammblut. Mach, dass du da wegkommst“, wandte sich Malfoy Senior nun wieder der jüngeren Schülerin zu.
Doch bevor diese nur irgendetwas erwidern konnte, hatte Lucius sie auch schon hart an den Armen gepackt und zur Seite geworfen. Heftig schlug sie auf dem Boden auf und konnte ein schmerzhaftes Stöhnen nicht unterdrücken. Lucius jedoch beachtete sie nun gar nicht mehr und wischte sich seine Hände, als wären sie mit Dreck besudelt, an seinem Umhang ab.
Gerade als Hermine sich etwas benommen aufrappelte, stand Draco plötzlich hinter ihr, mit 2 Gläsern in der Hand und er fragte empört: „Was ist denn hier los? Wieso sitzt du auf dem Boden?“
Bevor die Gryffindor jedoch nur einen Ton herausbrachte, meinte Lucius herablassend: „Das Schlammblut hat sich einfach auf meine Bank gesetzt und nun ist sie dort, wo sie hingehört, unten am Boden im Dreck.“
„Was?! Sag das noch mal!“, erwiderte Draco zornig, auch wenn das vor ihm sein Vater war, so ging man nicht mit seiner Freundin um!
„Gerne doch, dass Schlammblut hat es nicht verdient hier zu sitzen!“, erwiderte Lucius arrogant.
Ruhig stellte Draco die Gläser ab, doch innerlich kochte er vor Wut. „Verschwindet hier, sofort!“, presste er mit zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Ohho! Und was wenn nicht?", spottete sein Vater herablassend.

Hermine hatte sich wieder aufgerappelt und legte Draco beruhigend eine Hand auf die Schulter, doch der meinte nur: „Niemand, hörst du niemand, beleidigt dich in meinem Beisein, oder auch sonst!“ Und schon hatte er ausgeholt und seinen Vater heftig mit der Faust ins Gesicht getroffen.
„Oh! Das wagst du nicht noch einmal!“ zischte Lucius, holte seinerseits aus und boxte seinen Sohn hart in den Magen, so das dieser erschrocken aufkeuchte.
„Ach, und wie ich mich traue.“
Ehe die beiden Mädchen sich versahen war auch schon eine heftige Prügelei zwischen den Jungen ausgebrochen. -- Zum Glück haben sie ihre Zauberstäbe nicht dabei… --
„ Draco. Komm lass ihn“, versuchte Hermine ihn zuberuhigen, was nur von einem spottenden Kommentar von Lucius erwidert wurde: „Los du Hündchen! Tu was dein Herrchen dir sagt“, schaltete Malfoy Senior sich ein. Doch dafür fing sich dieser nur einen weiteren Kinnhaken ein.
„Das wirst du mir büßen!“, stöhnte Lucius, bevor er sich aufrappelte, seine Kleidung sauber klopfte, Narzissas Hand ergriff und sie mit sich davon zog.


„Oh Draco! Das hättest du nicht tun sollen. Das gibt bestimmt Ärger.“
„Doch, das musste ich.“
„Aber das war dein Vater, du weißt doch wie der ist.“
„Ja, und genau deshalb hat er es auch verdient, du weißt ja nicht wie er ist…“, keuchte Draco und ließ sich mit Hermines Hilfe auf die Bank nieder.
„Scheiße.“, zischte er schmerzerfüllt.
„Draco? Komm zeigt mir mal die Stellen, wo er dich getroffen hat“, sagte Hermine führsorglich. Sie machte sich echte Sorgen um ihren Slytherin.
Widerwillig knöpfte Draco sich, sein nun nicht mehr ganz so weißes Hemd, auf und zwei blutunterlaufene Flecken kamen zum Vorschein. Vor entsetzen schrie die Hexe kurz auf und hielt sich ihre Hände, mit Schock geweiteten Augen, vor den Mund.
„Du musst zu Madame Pompfrey!“
„Nein, das geht schon.“
„Bist du sicher? Das sieht echt übel aus.“
„Ach was, das ist schon in Ordnung, wirklich.“

Eine peinliche Stille entstand. Beide wollten etwas sagen, doch fand keiner die richtigen Worte.
Draco wollte ihr sagen, dass er sich verliebt hatte, in sie. -- Doch was war, wenn sie ihn abblitzen lies? Konnte er ihr dann noch in die Augen sehen? --
„Ähm…“, räusperte er sich und entschied sich es zu versuchen.
„Was ist denn?“, erwiderte die Hexe hoffnungsvoll.
„Weißt du, das ist alles so kompliziert. Du bist Gryffindor, ich Slytherin. Du Muggelgeborene, ich Reinblüter. Deine Freunde hassen mich, ok ich kann sie auch nicht gerade leiden, aber trotzdem…“, er schluckte hart, „…trotzdem, trotz aller Probleme die wir hatten, naja und lach bitte nicht, aber ichhabmichindichverliebt.“
-- So jetzt war es endlich raus. Doch wĂĽrde sie ihm eine Abfuhr erteilen? --
Auch wenn er den letzten Teil sehr schnell gesprochen hatte und sie sehr gut hatte zuhören müssen, um ihn verstehen zu können, antwortete sie ruhig: „Sieh mich an“, sie wartete bis Draco ihr tief in die Augen sah, bis sie fortfuhr: „Wieso sollte ich lachen? Wieso? Wieso, wenn es mir doch genauso ergeht? Ich weiß nicht wieso und warum, aber ich habe mich in den Eisprinzen von Slytherin verliebt“, lächelte sie.
Draco fing an zu strahlen, nahm ihr Gesicht in beide Hände, beugte sich zu ihr rüber und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. „Hmmm.. Okay, doch kein Eisprinz“, scherzte Hermine, als sie sich wieder voneinander gelöst hatten. Der Slytherin legte einen Arm um sie, zog sie näher zu sich heran und genoss die Stille. Einen Moment der Glücksseligkeit, ohne Sorgen und Probleme. Bald würden sie wieder in der Zukunft sein, dann würde alles komplizierter werden, doch daran wollten beide nun nicht denken.
Zusammen genossen sie die Ruhe, die Nähe des anderen und sahen auf den See hinaus, Hermine hatte inzwischen Zeit ihren Kopf auf Dracos Schulter gelegt. Einige Zeit saßen sie nun einfach glücklich dort, bis sie vor Müdigkeit fast einschliefen. Also gingen sie zusammen zurück zum Turm, Draco hatte immer noch einen Arm um Hermines Hüfte liegen. Vor ihren Zimmern trennten sie sich noch mit einem Kuss, wo jeder in sein Zimmer ging. Die Schlange sowie auch die Löwin zogen sich schnell um, legten sich glücklich ins Bett und grübeten noch lange über diese verwirrenden Tag nach, bis sie schließlich völlig erschöpft ins Reich der Träume glitten.


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