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Fanfiction

Living Future - Die Wahrheit - oder zumindest ein kleiner Teil davon

von GinHerm

Aaaaaaaaaalso: ich weiß, ich hab mich ewig nicht mehr gemeldet. Und es tut mir sooooooooooooo leid! Ich würds echt verstehen, wenn ihr nicht mehr weiterlesen würdet, oder keine Kommis schreiben würdet. Trotzdem hoffe ich weiter und hoffe, ich finde jetzt mehr zeit (und lust) weiterzuschreiben. Es sind ja bald sommerferien und bis dahin nur noch fünf wochen schule, also...naja, ich hör lieber mal auf mit dem plappern...:
@Hannah Abbott 13: tja, du hast recht, ich hats echt vergessen...
@loopingfly: Danke! Das mit dem Weitergehen dauert leider immer ne ganze Weile... Naja, ichhoffe trotzdem, du bleibst mir erhalten...
@Ginnylein2407: okay, ich werds versuchen...mehr absätze...ok, danke!
@Belly: Eins solltest du wissen: ich liebe plötzliche unlogische Handlungen, zumindest kleinere...xD wie schon gesagt, ich werds versuchen mit den Absätzen.
@2 of the Marauders: Ja...danke
@Mary Black: Danke. Das mit dem tod-sein kommt bald…xD
@Yatsukino: Nein, man kann sich nie genug gelobt fĂĽhlen... ja, ich weiĂź was du meinst...
@Lilly-Potter: Danke. Ja, die Idee gefällt mir irgendwie auch sehr gut... naja, sonst würd ich ja die Ff nicht schreiben...
@*Phönixfeder*: Ja, das sehe ich. Vielleicht fällt dir die frage ja wieder ein, hattest ja genug zeit zum nachdenken, oder??? Tja, warum gerade das vierte schuljahr? Eine sehr gute Frage... Ich denke, ich wollte einfach dieses Schuljahr nehmen weil Harry seine Eltern dort WIRKLICH gut brauchen kann und ganz nebenbei ist es auch mein zweitliebstes Schuljahr... Das mit Dumbledore... naja, ich denk ich hab ihn mir einfach zu ruhig vorgestellt... eigentlich sollte ich diese stelle mal überarbeiten, aber da ich weiß, dass ich das eh nie machen werde, versprech ich hier lieber nix...Wird aber vielleicht trotzdem noch halbwegs geklärt..und: Hermine ist nich dumm...
@Hannah Abbott: Danke. Ich hoffe, das nächste kap gefällt dir auch...
@Mondlicht: Danke. Ja, das musste einfach rein, war einfach zu passend
@Amalia von Potter: Dankeschön! Ich freu mich immer über leser...
@hogwartsgirli: Dankeschön! Tja, leider musst du dich sehr gedulden... bin nämlich nich so schnell...
@loveUSnape: Danke. Es freut mich zu hören, das jemandem die Dialoge gefallen, die sind normlerweise nicht so meins... Tja, vielleicht geht dein wunsch ja irgendwie in erfüllung...
@.musical_vampire.: Tja, dankeschön... Du findest also, dass ich alles so verbinde? Hm... ich hab eher das gefühl, dass ich n bisschen organisationslos rüberkomme...

Uff...hoffentlich hab ich jetzt niemanden vergessen... langsam aber sicher verlier ich echt den ĂĽberblick...



Die Viertklässler von Gryffindor waren so gespannt auf Moodys erste Stunde, dass sie am Donnerstag nach dem Mittagessen viel zu früh vor dem Klassenzimmer erschienen und davor Schlange standen. Einzig Hermine fehlte, und auch die Zeitreisenden waren noch nicht da, doch Lily, James, Sirius und Remus bogen gerade um die Ecke. Sie stellten sich hinten an und warteten. Lily fing an zu sprechen: „Glaubt ihr, er unterrichtet uns auch praktisch?“ Remus nickte zustimmend. „Auf jeden Fall“, meinte James. „Moody ist doch so auf Praxis bedacht... schließlich war er einmal Auror...“ Mehr Zeit zum plaudern blieb nicht, denn Hermine tauchte kurz darauf auf und alle stürzten bei Läuten ins Klassenzimmer. Harry, Ron und Hermine ließen sich vor dem Pult nieder, Lily und die drei Rumtreiber gleich hinter ihnen stürzten auf die zweite Reihe zu. Dann waren alle still, während sie alle ihre Exemplare von Die dunklen Kräfte – eine Anleitung zur Selbstverteidigung herausnahmen – alle außer vier Schülern. „Shit!“, dachte Lily. „Wir haben vergessen, unsere Bücher von Professor Dumbledore aktualisieren zu lassen – außerdem haben wir ganz andere Bücher dabei!“ Sie sah mit verzweifeltem Blick zu Remus und James, doch diese zuckten nur mit den Achseln. Sirius wandte sich nun um und stützte sich auf den Tisch von Lavender Brown und Parvati Patil. Diese schienen darüber mehr als begeistert, doch Sirius drehte sich sofort wieder weg, als er dumpfe Schritte hörte, nicht ohne den beiden noch einmal zuzuzwinkern. Dann betrat Moody das Klassenzimmer und knurrte: „Die könnte ihr wieder wegstecken, diese Bücher. Die braucht ihr nicht.“ Alle schienen verwundert und Ron schwer beeindruckt. Also räumten alle die Bücher weg. Dann wurde noch rasch die Namensliste vorgelesen. „Gut denn“, meinte dann Moody nach dem letzten Namen. „Ich habe hier einen Bericht von Professor Lupin“ – Remus lief kaum merklich rot an und versank in seinem Stuhl – „über den Wissensstand der Klasse. Sieht aus, als hättet ihr eine recht gründliche Ausbildung im Umgang mit schwarzen Kreaturen – ihr habt Irrwichte, Rotkappen, Hinkepanks, Grindelohs, Kappas und Werwölfe durchgenommen, stimmt das?“ Alle stimmten zu, wobei Remus noch weiter in seinem Stuhl versank. Moody fuhr ungerührt fort: „Aber ihr liegt zurück – weit zurück – im Umgang mit Flüchen (an dieser Stelle nahm sich Remus vor, das später besser zu machen – vorausgesetzt, sie kämen hier wieder weg). Daher will ich euch mal ausführlich beibringen, was Zauberer sich gegenseitig antun können. Ich habe ein Jahr, um euch zu lehren, wie man mit den dunklen -“ „Was, Sie bleiben nicht länger?“ platze Ron eine Reihe vor ihnen heraus. Das magische Auge starrte Ron an, welcher äußerst angespannt wirkte, doch dann lächelte Moody. Ja, Mad-Eye Moody konnte lächeln. Ron fiel in diesem Moment wohl gerade ein Gebirge vom Herzen. Lily konnte die Steine fast poltern hören. Dann frage Moody Ron: „Du bist doch Arthur Weasleys Sohn, he? Dein Vater hat mich vor ein paar Tagen aus einer ganz üblen Klemme rausgeholt ... ja, ich bleibe nur dieses eine Jahr hier. Und das auch nur, um Dumbledore einen Gefallen zu tun ... ein Jahr, und dann kehre ich wieder in den Frieden meines Ruhestands zurück. Also, legen wir gleich mal los. Flüche. Es gibt sie in vielen Stärken und Gestalten. Dem Zaubereiministerium zufolge soll ich euch Gegenflüche lehren und es dabei belassen. Eigentlich darf ich euch die verbotenen schwarzen Flüche erst zeigen, wenn ihr in der sechsten Klasse seid. Vorher seid ihr angeblich noch zu jung, um damit fertig zu werden. Aber Professor Dumbledore hält mehr von eurem Nervenkostüm, er denkt, ihr schafft es, und ich sage, je früher ihr wisst, wogegen ihr antretet, desto besser. Wie sollt ihr euch denn gegen etwas verteidigen, was ihr nie gesehen habt? Ein Zauberer, der euch mit einem verbotenen Fluch verhext, wird euch nicht sagen, was er vorhat. Er wird euch dabei ins Gesicht lächeln. Ihr müsst darauf vorbereitet sein. Ihr müsst wachsam sein und ständig auf der Hut. Das sollten Sie lassen, während ich rede, Miss Brown.“ Lavender hinter Lily zuckte zusammen und lief rot an. Offenbar hatte sie Parvati unter dem Tisch ihr fertiges Horoskop gezeigt. Sirius drehte sich wieder zu den beiden um und zwinkerte ihnen zu, während Moody vorne fort fuhr: „Also ... weiß jemand von euch, welche Flüche vom Zaubereigesetz mit den schwersten Strafen belegt werden?“ Einige Hände erhoben sich vorsichtig in die Lüfte, doch Sirius, Remus, James und Lilys Hände schossen förmlich in die Höhe. Moody nickte zu Ron, während er immer noch Lavender anstarrte. „Ähm“, fing Ron zögernd an, „mein Dad hat mir von einem erzählt ... heißt er Imperius-Fluch oder so?“ Moody sagte anerkennend: „Ah ja, den kennt dein Vater natürlich. Hat dem Ministerium schon mal heftiges Kopfzerbrechen bereitet, dieser Imperius-Fluch.“ Lily sah Remus fragend an, doch dieser wusste nicht mehr als sie und zuckte mit den Schultern. Moody vorne öffnete nun eine Schublade seines Tisches und nahm ein großes Glas heraus, in dem Drei große Spinnen herumkrabbelten. Ron wich deutlich zurück, und Moody langte in das Glas, fing eine Spinne ein und legte sie auf seinen Handballen. Sämtliche Schüleraugen ruhten nun auf ihr. Dann richtete Moody seinen Zauberstab auf die spinne und murmelte: „Imperio!“ Die Spinne legte nun so eine Art Zirkusshow hin. Sie turnte an einem dünnen Faden wie an einem Trapez und legte einen Salto hin, dann begann sie im Kreis Rad zu schlagen und bald darauf gab sie einen Stepptanz zum Besten. Alle lachten, am lautesten James und Sirius. Moody fand das allerdings nicht lustig und knurrte: „Lustig, nicht wahr? Würdet ihr es auch lustig finden, wenn ich das mit euch machen würde?“ Das Lachen erstarb und mit einem Schlag herrschte Stille. Moody fuhr leise fort: „Vollkommene Unterwerfung. Ich könnte sie dazu bringen, aus dem Fenster zu hüpfen, sich zu ersäufen, sich in einen von euren offenen Mündern zu stürzen...“ Die Klasse erschauderte. „Vor einigen Jahren gab es eine Menge Hexen und Zauberer, die vom Imperius-Fluch beherrscht waren“ Lily hatte keine Ahnung, wovon er sprach, herrschte hier Voldemort etwa nicht mehr? „War keine leichte Aufgabe fürs Ministerium herauszufinden, wer unterworfen war und wer aus seinem freien Willen heraus handelte. Der Imperius-Fluch kann bekämpft werden, und ich werde euch beibringen, wie. Doch das verlangt wirkliche Charakterstärke und nicht alle besitzen die. Passt lieber auf, dass ihr nicht zum Opfer dieses Fluchs werdet. IMMER WACHSAM!“, bellte er nun, und alle zuckten zusammen. Alle außer James, Sirius und Remus – schließlich waren die Eltern von James und Remus im Orden des Phönix, zusammen mit Moody und da Sirius bei den Potters wohnte und diese öfters einmal Ordensmitglieder zu besuch hatten, kannten sie Moody und seine ständigen Immer-Wachsam-Rufe zur Genüge. Moody hob nun die Spinne, die gerade Purzelbäume quer über das Pult schlug, hoch und warf sie wieder in das große Einmachglas. „Weiß noch jemand einen? Einen verbotenen Fluch?“ Hermines Hand und Lilys schossen um die Wette in die Höhe und auch einige andere hoben zögerlich die Hände, sogar der etwas rundliche Junge namens Neville, der anscheinend nie freiwillig sonderlich viel zum Besten gab, außer vielleicht in Kräuterkunde. Doch Neville selbst schien von sich selbst überrascht und noch überraschter wirkte er, als Moody ihn tatsächlich aufrief. „Es gibt noch den ... den Cruciatus-Fluch“ Moody sah Neville sehr aufmerksam an, ausnahmsweise auch einmal mit beiden Augen. „Dein Name ist Longbottom?“, sagte er und Neville nickte nervös. Moody wandte sich wieder der Klasse zu und nahm die nächste Spinne heraus. „Der Cruciatus-Fluch“, meinte er dabei. „Die muss ein wenig größer werden, damit ihr euch eine Vorstellung davon machen könnt. Engorgio!“ Die Spinne wurde größer und größer, Ron schob seinen Stuhl nun dicht an den Tisch von Remus und Lily heran. „Crucio!“, murmelte Moody vorne und deutete mit seinem Zauberstab auf die Spinne. Diese klappte die Beine an den Körper und rollte sich auf den Rücken, wo sich unter Krämpfen hin und her wippte. Sirius zuckte unwillkürlich mit, seine Augen waren glasig und er starrte in Richtung der Spinne, doch James wusste, er sah sie nicht wirklich. Denn in Gedanken war er weit weg. „Aufhören!“, kreischten Hermine und Lily gleichzeitig, sie beide starrten Neville an, der sich an die Tischplatte klammerte als wäre sie ein Rettungsring und die Augen weit aufgerissen die Spinne anstarrte. Moody zog wieder einmal den Zauberstab und die Beine der Spinne erschlafften, doch sie zuckte immer noch. Dann lies Moody sie rasch auf ihre normale Größe zurückschrumpfen und steckte sie wieder in das Glas. „Schmerz“, sagte er dann leise. „Man braucht keinen Daumenschrauben oder Messer, um jemanden zu foltern, wenn man den Cruciatus-Fluch beherrscht ... auch dieser war einst sehr beliebt. Schön ... kennt jemand noch einen?“ Lily fragte sich wieder einmal, was in der Zeitspanne, welche sie übersprungen hatten, geschehen war, doch viel Zeit zum Nachdenken blieb nicht. Hermines Hand war die einzige, welche sich meldete und sie zitterte leicht. „Ja?“, fragte Moody und sah sie an. Hermine flüsterte: „Avada Kedavra“ Viele Schüler wandten sich um, auf ihren Gesichtern war ein dickes Fragezeichen. Was würde wohl mit der Dritten spinne geschehen? Die drei Rumtreiber hatten eine leichte Ahnung, was eventuell kommen könnte. „Nein“, dachte Remus. „Er wird doch wohl nicht...“ „Aah“, meinte Moody und ein kleines Lächelnd ließ seinen Mund zucken. „ja, der letzte und schlimmste. Avada Kedavra ... der tödliche Fluch.“ Remus zuckte zusammen, als er tatsächlich die Hand in das Glas streckte und schließlich die dritte Spinne packte. Die Stille war nun furchteinflößend, sie drückte die Stimmung nieder und Lily schloss die Augen. „Avada Kedavra!“, donnerte Moody. Ein grüner Lichtstrahl, ein scharfes Sirren, als ob etwas mächtiges Unsichtbares durch die Luft raste – und im selben Augenblick kullerte die Spinne auf den Rücken, unverletzt, aber offensichtlich tot. Einige Mädchen, allen voran Lavender und Parvati, stießen einen erstickten Schrei aus, Die Spinne kullerte langsam auf Ron zu. Lily rann nun eine einsame Träne über die Wange und James hätte sie am liebsten weggewischt, doch das traute er sich dann doch nicht. Moody wischte die Spinne vom Tisch. Er klang gelassen: „Nicht nett. Nicht angenehm. Und es gibt keinen Gegenfluch. Man kann ihn nicht abwehren. Wir kennen bislang nur einen Menschen, der ihn überlebt hat, und der sitzt hier vor mir.“ Alle starrten Harry an, und die Zeitreisenden fragten sich, was dieser Junge wohl durchlebt hatte, welches Grauen ihm widerfahren war, wie er wohl diesen Fluch abstoßen konnte. Was war geschehen? Harry starrte an die Tafel, sein Gesicht war rot angelaufen und er blickte, als wäre er in Gedanken weit entfernt. Moody sprach weiter: „Avada Kedavra ist ein Fluch, hinter dem ein mächtiges Stück Magie stehen muss – ihr könntet hier und jetzt eure Zauberstäbe hervorholen, sie auf mich richten und die Worte sagen, und ich würde mir vermutlich nicht mal eine blutige Nase holen. Aber das spielt keine Rolle. Ich bin nicht hier, um euch beizubringen, wie der Fluch funktioniert. Wenn es keinen Gegenzauber gibt, warum zeige ich euch dann den Fluch? Weil ihr ihn kennen müsst“ Ihr müsst das Schlimmste mit eigenen Augen gesehen haben. Ihr wollt euch doch nicht in deine Lage bringen, in der ihr es mit ihm zu tun bekommt. IMMER WACHSAM!“, polterte er und diesmal zuckten wieder alle zusammen, nur die Rumtreiber und Lily blieben außen vor. „Nun ... diese drei Flüche – Avada Kedavra, Imperius und Cruciatus – nennen wir die Unverzeihlichen Flüche. Wer auch nur einen von ihnen gegen einen Mitmenschen richtete, handelt sich einen lebenslangen Aufenthalt in Askaban ein. Dagegen steht ihr. Den Kampf gegen diese Flüche muss ich euch beibringen. Ihr müsst euch vorbereiten. Ihr müsst euch wappnen. Doch vor allem müsst ihr lernen, in eurer Wachsamkeit niemals nachzulassen. Holt eure Federn raus ... und schreibt mit ...“ Dann schrieben sie den Rest der Stunde alles mögliche auf und als es läutete stürmten alle aus dem Klassenzimmer. Alle sprach von dieser Stunde, wie von einer Show, doch die Rumtreiber und Lily, sowie Harry und Hermine fanden das wohl nicht. Sie liefen zusammen in Richtung Große Halle, und als sich die Masse an Schüler ein wenig verlaufen hatte, ging Hermine zielstrebig auf Neville zu. Die Unterhalt und bekam Lily nicht mit, alle schienen noch ein wenig abwesend, doch dann riss sie ein merkwürdig dumpfes Pochen aus ihren Gedanken. Sie wandten sich um und sahen Professor Moody auf sie zu hinken. Alle acht verstummten und sahen ihn beklommen an, doch so leise und sanft wie jetzt hatten sie ihn noch nicht knurren gehört. „Ist schon gut, Kleiner“, sagte er zu Neville. „Willst du nicht kurz mit mir hoch ins Büro kommen? Keine sorge ... wir trinken zusammen ein Tässchen Tee ...“ Diese Aussicht schien Neville nur noch mehr angst einzujagen, und deshalb blieb er stumm. Moody sah nun zu Harry: „Dir geht’s gut, nicht wahr, Potter?“ Harry bejahte ziemlich herausfordernd. Moodys blaues Auge zitterte leicht, während er Harry mit prüfendem Blick ansah. „Du musst es erfahren“, sagte er schließlich. „Es kommt dir vielleicht hart vor, aber du musst es erfahren. Hat keinen Sinn sich was vorzumachen ... Nun denn ... komm mit, Longbottom, ich hab da ein paar Bücher, die dich interessieren werden.“ Neville warf einen flehenden Blick zurück, doch keiner sagte ein Wort. Dann gingen die 7 in Richtung Große halle zum Abendessen. Lily ergriff nun das Wort: „Harry? Darf ich dich mal was fragen?“ „Klar“, antwortete dieser. „Warum hast du vorhin so die Tafel angestarrt, als Moody uns den Avada Kedavra vorgeführt hat? Und warum sagte er, du hast den Todesfluch überlebt? Ich dachte, das wäre unmöglich?!“ Sie stoppen und ließen eine Schar Drittklässler vorbei, unter ihnen Emma. Sie verabschiedete sich von Ginny und kam zu ihnen herüber. „Hi!“ Alle brummten halbwegs motiviert. „Also...“, fing Harry an, und Lily bedeutete Emma schnell, sie sollte ruhig sein. „Es hat sowieso keinen Sinn mehr. Ihr erfahrt es so oder so... Kommt mit, wir gehen in irgendein Klassenzimmer.“

Wenig später saßen sie alle auf Tischen und Stühlen in einem leeren Klassenzimmer um Harry herum. Dieser begann nun zu sprechen: „Wisst ihr... Fangen wir mal so an: Kennt ihr Voldemort?“ Alle nickten und James setzte auch schon zu einer Antwort an, wurde aber unterbrochen. „Gut. Aus irgendeinem Grund nämlich ist er an Halloween nach meinem ersten Geburtstag bei uns Zuhause reingekommen. Der Fidelius-Zauber war gebrochen worden.“ Die Zeitreisenden zogen scharf Luft ein. Harry fuhr ungerührt fort: „Tja, er kam und mein Dad hat meiner Mum zugeschriehen, sie solle mich nehmen und fliehen, er würde ihn solange aufhalten. Doch soweit kam's nicht. Er hat ihn getötet. Dann ging er hoch zu meiner Mum. Eigentlich wollte er nur mich, aber Mum hat sich geweigert mich auszuliefern, also hat er sie auch getötet. Als er dann mich töten wollte, ist der Fluch abgeprallt und auf ihn selbst zurückgefallen. Er brach in sich zusammen und verschwand, ich kam zu den Dursleys. Und sie haben mich gehasst... bis zu meinem elften Geburtstag hab ich unter der Treppe gewohnt, dann kam ich nach Hogwarts und es ging einigermaßen. Naja, im ersten Jahr haben wir dann halt den Stein der Weisen vor Quirrell und Voldemort gerettet, im zweiten wurde die Kammer des Schreckens geöffnet und Ginny verschleppt, ich hab sie dann halt da rausgeholt, und in meinem dritten Schuljahr ist Sirius Black, mein Pate, ausgebrochen. Kein Grund zur Sorge, er war nicht schuldig, eigentlich war Peter Pettigrew der Verräter meiner Eltern, aber keiner wusste davon, jedenfalls ist Sirius jetzt auf der Flucht. Wir haben ihm geholfen, vor den Dementoren zu fliehen und so... das war’s dann aber auch schon...“, schloss er ab und starrte in fünf offene Münder. Dann wurden Lilys Augen feucht, eine Träne rann über ihre Wange und sie sagte ein rasches: „Entschuldigt mich“ und verschwand. James rannte ihr gleich hinterher und Sirius, Remus und Emma ihr liefen auch nach. Ron rief: „Wir sind dann beim Abendessen!“ nach, aber die Fünf waren schon um die Ecke verschwunden und bekamen nichts mehr von dem verwirrten Blick zwischen Ron, Harry und Hermine mit.

falls ich es irgendwie wieder gutmachen kann, dass ich solange nichts geschrieben hab, dann lasst mich wissen, wie!!!BITTE!!!


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