von GinHerm
So, endlich mal wieder ein neues Kap. es hat mal wieder ewig gedauert, ich weiß, aber iwie hatten unsere lehrer nen schulaufgaben-, exen- und referatstick... die brauchen alle noch noten bis in einer woche dann endlich notenschluss is... Aber die letzte schulaufgabe is vorbei, meine referate hab ich auch schon fast alle gehalten und jetzt gibt's endlich mal wieder n neues kap. und davor natürlich wie immer die rekommis, die diesmal jedoch ziemlich spärlich ausgefallen sind...(sollte ich ijemanden vergessen haben, dann soll er/sie sich melden ;):
@Clariwanni: Diesmal hats leider wieder unendlich lang gedauert... bis zum endgültigen Beginn dürft's jedoch noch n bissel dauern... Dieses Buch bietet einfach viel zu viel Stoff xD
@loopingfly: dankeschön... leider hats wieder seeeeeeehr lange gedauert...
@hermine-ginny-lily: dankeschön xD das mit lily, james und harry... im moment haben die beiden das noch nicht so wirklich verarbeitet und sie haben auf ne gewisse angst davor, wie er reagieren wird. schließlich waren sie nie für ihn da... aber sie sagen es ihm auf jeden fall noch, es kommt ja noch ne menge ;) das war jetzt aber schon fast zuviel verraten...
Und jetzt viel spaß ;)
Die Hogwartsschüler drängten nun, nachdem auch die Durmstrangs ins Schloss gegangen waren, in die Große Halle. Überall konnte man Gespräche im Flüsterton hören, das Hauptthema war meistens Viktor Krum. Soweit James bis jetzt entnehmen konnte, war er ein berühmter Sucher. Sirius flüsterte ihm belustigt zu: „Ein Quidditchspieler, den WIR nicht kennen, Prongs! Unglaublich!“ In der Tat waren sich die Zeitreisenden zum ersten Mal bewusst, dass sie nicht von hier kamen. Dass dies alles nicht nur ein Traum war...
Die Große Halle füllte sich und James, Sirius, Remus, Lily und Emma hatten tatsächlich Probleme, am voll besetzten Gryffindortisch ein paar Plätze nebeneinander zu finden. Doch schließlich schafften sie es und ließen sich bei Harry, Ron, Hermine und Ginny nieder. Ron versuchte gerade Hermine dazu zu überreden, Platz zu machen. Doch die Durmstrangs ließen sich am Slytherintisch nieder. Offensichtlich gefiel ihnen Hogwarts, denn sie zogen ihre schweren Pelze aus und musterten die goldenen Teller und Schalen. Zumindest gefiel es ihnen besser als den Beauxbatons, die am Ravenclawtisch saßen und dabei ihre Schals und Tücher immer noch nicht abgelegt hatten.
Der Hausmeister, Filch, trug gerade zusätzliche Stühle an den Lehrertisch. Wie viele andere in der Halle auch fragte sich Remus, warum er vier Stühle dazustellte, je zwei zur Linken und zur Rechten Dumbledores, wo doch nur zwei Leute (Madame Maxime und Professor Karkaroff) hinzugekommen waren. Just in diesem Moment traten eben jene zusammen mit dem Schulleiter ein und gingen auf den Lehrertisch zu. Die Beauxbatons sprangen von ihren Plätzen auf und setzten sich erst, nachdem ihre Schulleiterin Platz genommen hatte, was einige Lacher bei den Hogwartsschülern hervorrief. Dann begann Dumbledore zu sprechen: „Guten Abend, meine Damen und Herren, Geister und - vor allem - Gäste“, begann Dumbledore, sah in die Runde und strahlte die ausländischen Schüler an. „Ich habe das große Vergnügen, Sie alle in Hogwarts willkommen zu heißen. Ich bin sicher, dass Sie eine angenehme und vergnügliche Zeit an unserer Schule verbringen werden.“
Eines der Mädchen aus Beauxbatons, das immer noch einen Schal um den Kopf geschlungen hatte, lachte unverhohlen spöttisch.
„Keiner zwingt dich, hier zu sein!“, zischelte Hermine und warf ihr einen zornfunkelnden Blick zu.
„Das Turnier wird nach dem Festessen offiziell eröffnet“, sagte Dumbledore. „Nun lade ich alle ein, zu essen, zu trinken und sich wie zu Hause zu fühlen!“ Er setzte sich, und Harry sah, wie Karkaroff sich sofort zu ihm neigte und ihn in ein Gespräch verwickelte. (HP4, Der Feuerkelch, S. 264)
Die Hauselfen hatten wieder einmal ganze Arbeit geleistet, wie man feststellen konnte, als sich die Platten füllten. Auch Gerichte aus fremden Ländern waren dabei.
Emma betrachtete kritisch eine Schüssel mit einer Art Muscheleintopf. Sie hörte mit halbem Ohr, wie Hermine dieses französische Gericht als Bouillabaisse bezeichnete. Munter griff sie die Schüssel und war positiv überrascht, nachdem sie ein wenig davon gegessen hatte. Auch Lily probierte nach Lust und Laune andere Gerichte aus, während James und Sirius eher die altbekannte Blutwurst in sich stopften.
Der Lautstärkepegel war selbst für Hogwartsdurchschnitte hoch, obwohl sie nur knapp zwanzig Gäste beherbergten.
Lily beobachtete ein wenig misstrauisch, wie eine der Französinnen mit langem silberblondem Haar um den französischen Muscheleintopf bat. Wie zu Erwarten hatte sich Sirius Kopf sofort bei ihrem Eintreffen umgedreht, doch dieselbe Reaktion bei James blieb aus, obwohl Lily das erwartet hatte. Ein jäher Anflug von Genugtuung kam in ihr auf.
Die Französin fing an zu sprechen: „Versei'ung, möchten Sie noch von dieser Bouillabaisse essen?“ Ron lief puterrot an, während Harry ruhig blieb. Auch Remus ließ sich nichts anmerken, er sah nur kurz auf, doch Sirius war voll in seinem Element. Er setzte sein charmantestes Lächeln auf (Lavender und Parvati, die einige Plätze weiter saßen seufzten auf - und damit waren sie nicht die einzigen) und antwortete: „Könnte man einer so reizenden Dame etwas abschlagen?“ Die Französin lächelte und ihre makellosen weißen Zähne blitzten hervor. „Danke“, meinte sie, ehe sie sich die Schüssel schnappte und durch die Halle hindurch auf den Ravenclawtisch zutänzelte. Unzählige Jungenköpfe drehten sich nach ihr um, doch kurz bevor sie ankam drehte sie sich noch einmal elegant um und zwinkerte Sirius zu.
„Hör auf zu starren!“ Dieser Ausruf kam zugleich von Hermine und Emma. Während Ron eine Strafpredigt über sich ergehen lassen musste, funkelte Emma Sirius nur enttäuscht an und drehte sich dann weg. Lily sah, wie Remus ihr einen besorgten Blick zuwarf. Schließlich blickte sie wieder hoch zum Lehrertisch und sah zwei Männer, die die zuvor leeren Stühle neben den anderen Schulleitern eingenommen hatten. Jedoch tauchte in diesem Moment die Nachspeise auf und so wandte sich Lily dieser zu, denn auch hier war viel Unbekanntes dabei.
Nachdem sich die goldenen Teller geleert hatten, stand Dumbledore auf. Die Spannung in der Halle war fast greifbar. Dumbledore begann zu reden, doch Lily konnte nicht richtig zuhören, sie beobachtete die beiden fremden Männer, die ihr als Mr Bartemius Crouch und Mr Ludo Bagman vorgestellt wurden. Die beiden Männer waren sehr unterschiedlich. Mr Crouch hätte einer dieser korrekten Bankmanager sein können, jedoch störte der Umhang dieses Bild. Bagman hingegen war wie ein kleiner Junge - nur eben im Großformat. Lily horchte auf, als sie das Wort „Champions“ aus Dumbledores Mund vernahm. Offensichtlich war sie damit nicht die einzige, denn es war eine fast schon unheimliche Stille eingetreten. Filch trug eine sehr alte Truhe heran. Lily war fasziniert von dieser. Dieses Holze, diese Juwelen... alles schien so unglaublich alt. Wieder einmal bekam sie Dumbledores Rede über das Trimagische Turnier nicht mit, was sehr untypisch für sie war, jedoch hatte sie schon viel darüber gelesen, weshalb dies nicht ganz so schwerwiegend war. Schweigend beobachtete sie, wie Dumbledore die Truhe mit drei sachten Schlägen auf den Deckel öffnete und einen Holzkelch herausholte. Er war mit tänzelnden blauweißen Flammen gefüllt, welche eigentlich den Holzkelch hätten verbrennen müssen, doch diese Flammen waren keine gewöhnlichen. Doch das hätte Lily schon fast gewundert. Normale Flammen schienen einfach nicht in diese Welt der Magie zu passen.
Dann riss sie sich zusammen und lauschte der Erklärung: „Jeder, der sich als Champion bewerben will, muss seinen Namen und seine Schule in klarer Schrift auf einen Pergamentzettel schreiben und ihn in den Kelch werfen. Wer mitmachen will, hat vierundzwanzig Stunden Zeit, um seinen Namen einzuwerfen. Morgen Nacht, an Halloween, wird der Kelch die Namen jener drei preisgeben, die nach seinem Urteil die würdigsten Vertreter ihrer Schulen sind. Der Kelch wird noch heute Abend in der Eingangshalle aufgestellt, wo er für alle, die teilnehmen wollen, frei zugänglich ist.
Um sicherzustellen, dass keine minderjährigen Schüler der Versuchung erliegen, werde ich eine Alterslinie um den Feuerkelch ziehen, sobald er in der Eingangshalle aufgestellt ist. Niemand unter siebzehn wird diese Linie überschreiten können.
Schließlich möchte ich allen, die teilnehmen wollen, eindringlich nahe legen, mit ihrer Entscheidung nicht leichtfertig umzugehen. Sobald der Feuerkelch einen Champion bestimmt hat, wird er oder sie das Turnier bis zum Ende durchstehen müssen. Wenn ihr euren Namen in den Kelch werft, schließt ihr einen bindenden magischen Vertrag. Wenn ihre einmal Champion seid, könnt ihr euch nicht plötzlich anders besinnen. Überlegt daher genau, ob ihr von ganzem Herzen zum Spiel bereit seid, bevor ihr euren Zettel in den Kelch werft. Nun, denke ich, ist es Zeit schlafen zu gehen. Gute Nacht euch allen.“ (HP4, Kapitel „der Feuerkelch“)
Die Halle begann sich zu leeren und Lily hörte, wie einer der Weasleyzwillinge darüber sprach, die Alterslinie mit einem Alterungstrank auszutricksen. Sogleich wandte sie sich den drei Rumtreiber hinter ihr zu, welche sich durch ihre funkelnden Augen verrieten. „nein!“, zischte sie und das Funkeln erlosch. „Aber...“, fingen sie fast zeitgleich an. „Ich sagte nein! Ihr werdet nicht dahin gehen und hirnlos euer Leben riskieren! Was ist, wenn wir hier sterben?! Wir wissen nicht genau, was dann in unserer Zeit passiert. Was, wenn sich hier alles auflöst?! Es ist viel zu gefährlich!“ Bedauernd senkten sie den Kopf und Lily sah sich schnell um, ob auch niemand sie gehört hatte. Hogwarts Wände hatten Ohren...
Sie kamen früher als die meisten anderen im Gemeinschaftsraum an und einigten sich darauf, schlafen zu gehen. Es war schon spät und obwohl morgen Samstag war, wollten sie nicht zu lange aufbleiben.
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