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Living Future - Der Startschuss

von GinHerm

@G!n: Danke! Hier is das neue kap, wenn auch recht kurz...
@Sunday: Lies und vergleichs mit deiner Vorstellung xD
@°Moony°: vielen dank! vllt, bisher ist es noch nicht genauer geplant aber mal sehen...
@Clariwanni: okay, danke. das mit den reaktionen werd ich in zukunft versuchen umzusetzen!
Und hier das neue kap:


„Und dann diese Wendung! UNGLAUBLICH!!! Ich hab noch nie jemanden so fliegen sehen! Das ist MEIN Sohn, hörst du Tatze, MEIN Sohn, MEIN Fleisch und Blut, MEINE Gene, MEIN...“ „Schon gut, wir habens kapiert, Prongs. DEIN Sohn. Und jetzt hör auf zu schreien, ich will den Zauber hier noch durchgehen.“, unterbrach Remus James unsanft in seinen Schwärmereien. Seit der ersten Aufgabe ging es nun schon so, und sie hatten bereits jede Sekunde dieses „verrückten selbstmörderischen Wahnsinns“, wie Lily es gern bezeichnete, eine Million mal analysiert. Doch ein James Potter wurde dessen nicht müde, schließlich war es ja SEIN Sohn... Lily verdrehte gerade die Augen, klappte mit einem genervten Seufzer das Buch zu und meinte schroff: „Potter, wir wissen jetzt alle, wessen Sohn er ist und dass es genial war und und und. ES REICHT!“ Und entgegen ihren Erwartungen hielt er tatsächlich die Klappe und half ohne Murren den anderen dabei, sich über den Stupor zu informieren.

Sie saßen wieder einmal im Raum der Wünsche und durchkämmten die Bücher nach nützlichen Zaubern. Heute wollten sie den Stupor ausprobieren, doch vorher informierten sie sich ausführlich über Wirkung, Unfälle etc. Etwas, das Lily als Vorraussetzung gefordert hatte. Kein Zauber, kein Fluch und keine Hexerei wurde in diesem Raum ohne sorgfältigste Vorarbeit ausgeführt! So konnten sie das Risiko einer Verletzung denkbar gering halten, was sie unweigerlich vor langen Monologen diverser Lehrer schützte, und andererseits lernten sie eine Menge über die Theorie hinter der Praxis.
Tatsächlich hatte es ihnen unheimlich im Unterricht geholfen, denn dieses neu erstandene Wissen der Wirkungsweisen lies sich auf so ziemlich alle Fächer ausbreiten.
Nachdem sie wirklich ausführlich recherchiert hatten, standen sie auf und gingen auf, die Duellierseite. „Also los“, murmelte Lily und stellte sich gegenüber eines Dummys auf.
„Stupor!“, rief sie und ein rötlicher Strahl verließ ihren Zauberstab. Doch die Farbe war etwas blasser als im Buch beschrieben und als der Fluch den Dummy traf, leuchtete dieser rot auf. Es war ihr nicht gelungen. Etwas enttäuscht von sich ließ sie den Kopf hängen und meinte zu Remus: „Du bist dran.“ Sie probierten es nun nacheinander alle ein paar Mal und tatsächlich meisterten sie den Fluch schließlich.

Bibbernd verließen sie den Raum der Wünsche und gingen zum Gemeinschaftsraum. Dort ließen sie sich erschöpft in die roten Sessel am Kamin fallen. Lange hielt die angenehme Ruhe jedoch nicht an, denn nach kurzer Zeit kam wieder einmal Hermine zu ihnen herrüber und wollte sie für ihre B.Elfe.R-Aktion begeistern. Doch wie immer lehnten sie ab, wenn auch heute nicht so radikal wie sonst. Ihnen fehlte nach diesem Training einfach die Kraft, sich mit ihr anzulegen.

Am nächsten Tag hatte Lily Mühe, ihren Kopf nicht auf ihre Notizen fallen zu lassen. Sie hatten gerade Verwandlung und McGonagall sah nicht gerne müde und unaufmerksame Schüler - auch wenn diese Müdigkeit daher rührte, dass sie gestern Abend bis spät in die Nacht in der Bibliothek und dann im Gemeinschaftsraum saßen. Denn soviel ihnen ihre Verteidigungsrecherchen und -übungen auch halfen - ihre Hausaufgaben erledigten sich dadurch leider nicht von selbst.

Lily seufzte und begann mit dem Versuch, ihr Perlhuhn in ein Meerschweinchen zu verwandeln. Es gelang ihr nach einigen Versuchen, und so verlegte sie sich darauf, träge aus dem Fenster zu starren. Nur noch 10 Minuten, dann war auch die letzte Stunde für diesen Tag vorbei. Nur noch 10 Minuten, dann konnte sie schlafen. Sie war sogar zu müde um sich darüber zu wundern, dass ihre Professorin sie überpünktlich aufräumen ließ.

„Potter! Weasley! Werden Sie wohl zuhören?“
Professor McGonagalls gereizte Stimme knallte wie ein Peitschenhieb durch den Verwandlungsunterricht. Die Schüler zuckten zusammen. Mitleidig sah Lily hinter in die letzte Reihe, wo Harry und Ron sich einen Kampf mit Juxzauberstäben geliefert hatten.
„Nun, Potter und Weasley waren so nett uns zu zeigen, wie erwachsen sie schon sind!“, sagte Professor McGonagall und warf den beiden einen zornigen Blick zu. Lily konnte nicht verhindern, zu James zu schauen und sein breites Grinsen zu sehen. Als Professor McGonagall fortfuhr schnellte ihr Kopf nach vorne, als könne sie dadurch ihre Müdigkeit abschütteln. „Ich habe eine Ankündigung für Sie alle. Der Weihnachtsball rückt näher - er gehört traditionell zum Trimagischen Turnier und bietet uns die Gelegenheit, unsere ausländischen Gäste ein wenig näher kennen zu lernen. An diesem Ball dürfen alle ab der vierten Klasse teilnehmen - doch wenn Sie möchten, dürfen Sie auch einen jüngeren Mitschüler einladen.“ Lily hatte das Gefühl, als würden plötzlich alle ihrer weiblichen Mitschülerinnen kichern.
„Sie werden Ihre Festumhänge tragen“, fuhr Professor McGonagall fort, „und der Ball wird am ersten Weihnachtsfeiertag um acht Uhr abends in der Großen Halle beginnen und um Mitternacht enden. Nun denn-“
Professor McGonagall ging mit bedächtigen Schritten durch die Reihen.
„Der Weihnachtsball gibt uns allen natürlich die Gelegenheit, uns - ähm- ein wenig lockerer zu geben“, sagte sie mit missbilligendem Unterton.

Diesmal schloß sich auch Lily dem allgemeinen unterdrückten Kichern an. Professor McGonagall, das Haar zum festen Knoten gebunden, sah aus, als hätte sie sich noch nie locker gegeben.
„Aber das heißt NICHT“, fuhr sie fort, „dass wir die Benimmregeln lockern, denen ein Hogwarts-Schüler zu folgen hat. Ich wäre höchst unangenehm berührt, sollte ein Gryffindor-Schüler ganz Hogwarts auf irgendeine Weise in Verruf bringen.“

Es läutete, und wie immer gab es ein kleines Durcheinander, denn alle packten ihre Taschen, warfen sie über die Schultern und stürmten los. Für Lily war dieses alltägliche Geräusch der Schulglocke wie ein Startschuss, der die Gerüchteküche auf Hochtouren und die Kicher- und Rot-werd-Quote zu neuen Höchstleistungen treiben würde.

Wie immer sind die kursiven Stellen aus dem Originalbuch übernommen.


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