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Fanfiction

Ginnys erstes Jahr in Hogwarts - In der Winkelgasse

von Eulenkeks_96

Also, erstmal vielen lieben Dank fĂĽr die netten Kommis!
@GinnyFan94: Ich dachte, Ginny müsste Luna eigentlich kennen, schließlich wohnt sie in ihrer Nähe, was ja nicht heißt, das sie beste Freunde sein müssen.
@Ivy-Máire: Wenn Du wissen willst, ob die beiden sich anfreunden, würde ich Dir empfehlen, die FF weiterhin zu verfolgen ;).
@GinnyWeasley95: Dir wĂĽrde ich das Gleiche empfehlen ;).
@Hermione 1991: Danke fĂĽr Dein Lob! Ganz so schnell werden sie vorraussichtlich nicht zusammen kommen.
Und hier ist das nächste Kapitel:


________________________________________________

Am Morgen wurde Ginny sehr früh von ihrer Mutter geweckt. Zum Frühstück aß jeder ein halbes Dutzend Schinkenbrote und danach stellten sie sich auch schon vor dem Kamin auf. Ginnys Mutter spähte in den Blumentopf, in dem das Flohpulver lag. „Nicht mehr viel da, Arthur“, sagte sie an ihren Mann gewandt. „Wir kaufen heute welches nach...“ Sie wandte sich an Harry. „Na gut, Gäste zuerst! Nach dir, Harry, mein Lieber!“ Wie immer fragte sich Ginny wie es die anderen schafften, so ganz normal mit Harry zu reden. Dieser jedoch schien ein Problem mit dem Flohpulver zu haben. „W-was soll ich tun?“, stammelte er. „Er ist noch nie mit Flohpulver gereist“, fiel Dussel Ron plötzlich ein. „Tut mir leid, Harry, hab gar nicht dran gedacht.“ „Nein“, dachte Ginny, „das sind wir ja von dir gewöhnt, dass du nicht allzu viel nachdenkst.“ „Noch nie?“, fragte Ginnys Mutter. „Er wird es schon schaffen, Mum“, sagte Fred, „Harry, schau erst mal uns zu.“ Und er ging vor und verschwand in den grünen Flammen. Ginny hoffte, dass Harry vor ihr gehen würde, da sie in seiner Gegenwart wahrscheinlich nicht laut sprechen konnte. „Du musst laut und deutlich sprechen, mein Lieber“, schärfte Ginnys Mutter Harry ein. Ginny konnte sich noch gut daran erinnern, wie sie selbst das immer gesagt bekommen hatte und war froh, als ihre Mutter irgendwann eingesehen hatte, dass sie alt genug war, um das selbst zu wissen.

Gerade verschwand George in den Flammen. Ginnys Mutter erzählte noch alles Mögliche, was schief gehen könnte, doch Ginnys Vater unterbrach sie: „Er wird schon heil ankommen, mach’s nicht so kompliziert.“ „Aber Liebling, wenn er verloren geht, wie würden wir das je seiner Tante und seinem Onkel erklären können?“, fing wieder Ginnys Mutter an. Doch Harry meinte: „Denen wäre das schnurz. Dudley würde es für einen irren Witz, wenn ich verloren ginge, machen sie sich darüber keine Gedanken –“ Ginny fragte sich, wer Dudley war und was daran so komisch sein sollte. Ginnys Vater ging gerade durch die Flammen. Ginnys Mutter und Ron gaben Harry noch ein paar Ratschläge, dann stellte auch er sich in die Flammen und hustete „W-wink-kel-gasse“ und verschwand. Ginny starrte entsetzt ihre Mutter an. „Ich weiß nicht, ob er am richtigen Kamin rauskommt“, meinte diese. „Mist“, dachte Ginny. „Das war ja gleich klar.“ Als nächstes trat Ron in die Flammen. Jetzt war Ginny an der Reihe. „Du weißt ja –“, begann Ginnys Mutter. Aber Ginny unterbrach sie: „Ja, Mum, ich bin schon öfters mit Flohpulver gereist. Ich weiß, wie das geht.“ Und sie trat in die Flammen und sagte „Winkelgasse“. Wie immer hatte sie das Gefühl von einem riesigen Abflussrohr eingesaugt zu werden und sie vernahm ein ohrenbetäubendes Tosen. Dann war es schon wieder vorbei. Sie blickte um sich. Sie trat aus dem Kamin des tropfenden Kessels. Schnell prüfte sie die Anwesenden. Harry war nicht dabei.

Da erschien auch schon ihre Mutter in den Flammen hinter ihr. „Oh je, er ist also nicht hier?“ „Nein“, antwortete Ron betrübt. „Wir müssen ihn suchen gehen“, meinte Ginnys Vater. „Hoffentlich ist er nur einen Kamin zu weit geflogen.“ „Wir finden ihn schon“, meinte Ron. „Also, los geht’s! Wir suchen alle Läden ab, die einen Kamin haben. Irgendwo muss er ja rausgekommen sein“, sagte Ginnys Vater. Und so machte sich die ganze Gruppe auf um Harry zu suchen. Ginny fragte sich, ob es nicht besser wäre, wenn sie sich aufteilen würden und getrennt suchten. Aber ihr Vater und ihre Brüder waren schon losgelaufen. Sie und ihre Mutter bildeten die Nachhut. Sie suchten viele Läden ab, darunter Qualität für Quidditch, Die magische Menagerie und viele andere, doch sie konnten ihn nicht finden. Ginny machte sich Sorgen. Was, wenn sie Harry nicht finden konnten? Immerhin war er aus ihrem Kamin heraus verschwunden. Gerade war Ginnys Mutter, der die Suche zu anstrengend geworden war, auf einem Stuhl in Madam Malkins Laden zusammengebrochen, als von draußen Ron schrie: „Da! Da ist er! Vor Gringotts! Mit Hermine und Hagrid!“ Schnell rannte Ginny nach draussen, doch Ron, Fred, George, Percy und ihr Vater waren schon losgerannt. Dort stand tatsächlich Harry vor dem riesigen schneeweißen Gebäude Harry neben einem Mädchen mit braunen buschigen Haaren und einem riesigen bärtigen Mann. „Komm schnell, Mum“, rief Ginny erleichtert. „Sie haben ihn gefunden!“ Sofort sprang sie auf und die beiden rannten den anderen hinterher. „O Harry - o mein Lieber – du hättest wer weiß wo gelandet sein können – “, sagte Ginnys Mutter und begann mit ihrer Kleiderbürste den Ruß auf seiner Kleidung abzubürsten. Hagrid verabschiedete sich und ging. Ginny wusste, dass er Wildhüter in Hogwarts war. Das hatten ihr ihre Brüder erzählt.
Sie mussten nicht lange warten, da kam auch schon ein Gringotts-Kobold hergetrippelt. Sie stiegen in einen Karren und schon ging die Fahrt los. Ginny war schon öfters hier mitgefahren und früher war ihr immer schlecht davon geworden. Inzwischen kam sie besser damit klar. Ginnys Mutter leerte ihr Verließ und danach kamen sie auch noch zu Harrys Verließ, der schnell ein paar Münzen nahm.

Wieder oben an der frischen Luft teilten sie sich auf. „Wir treffen uns alle in einer Stunde bei Flourish & Blotts, um eure Schulbücher zu kaufen!“, sagte Ginnys Mutter. Dann ging sie mit Ginny los in einen Laden für gebrauchte Gewänder, wo Ginny ihre Schuluniform bekommen würde. Dieser Laden war bestimmt nicht Ginnys Lieblingsladen: Es roch muffig, die Verkäuferin war mürrisch und viele der Umhänge waren schmutzig. Trotzdem fanden sie alles was sie brauchten in einigermaßen guten Zustand. Danach gingen sie in einen Laden mit Zaubertrankzutaten, der schon wesentlich interessanter war. Ginny hätte am liebsten noch dieses und jenes von hier mitgenommen, aber ihre Mutter erlaubte es nicht. Als nächstes kamen sie zu einem Laden namens Eylops Eulenkaufhaus, wo sie ein paar Eulenkekse für Errol kauften. Neidisch starrte Ginny die Eulen an. Sie hätte gerne ein eigenes Haustier. Immerhin erlaubte ihre Mutter, dass sie sich kurz in Qualität für Quidditch umsahen. Natürlich bekam Ginny keinen eigenen Besen, aber es reichte ihr auch nur einen kurzen Blick auf das neueste Modell, den Nimbus 2001, zu werfen. Außerdem kauften sie noch Flohpulver, einen Kessel, ein Teleskop, eine Waage und ein Sortiment Glas- oder Kristallfläschchen.

Als Letztes, bevor sie zu Flourish & Blotts mussten, kauften sie noch einen Zauberstab. Darauf hatte Ginny sich am meisten gefreut. Sie gingen zu Ollivander, dem anscheinend besten Zauberstabmacher der Welt. „Oh ja, schon wieder ein Weasley“, murmelte Ollivander. „Ja, ich kann mich noch genau an die Zauberstäbe erinnern, die ich ihrer Familie verkaufte. Alles dieselbe Richtung. Probieren Sie diesen hier. Birke und Einhornhaar, acht Zoll, federnd.“ Er überreichte ihn Ginny und sie schwang ihn ein wenig übermütig, worauf eine Lampe an der Wand zersprang. „Ups! Entschuldigung“, murmelte sie. „Nein, nein. Das ist er nicht“, sagte Mr. Ollivander, der sie offenbar nicht gehört hatte. „Versuchen Sie diesen hier. Esche und Phönixfeder, neuneinhalb Zoll, handlich und biegsam.“ Er gab ihn Ginny und als diese ihn in der Hand hielt, spürte sie plötzlich eine Wärme in den Fingern. „Ah ja, das ist er“, sagte Ollivander, worauf Ginny glücklich anfing, den Zauberstab, ihren Zauberstab, durch die Luft zu schwingen. „Ich dachte mir, dass es so schnell gehen würde“, meinte Ollivander. „Bei den Zauberstäben aus Ihrer Familie gibt es gewisse Ähnlichkeiten.“ Nachdem Ginnys Mutter bezahlt hatte, machten sie sich auf den Weg zu Flourish & Blotts.

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WĂĽrde mich ĂĽber Kommis freuen!
LG vom Eulenkeks


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz