Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ginnys erstes Jahr in Hogwarts - Zwei Helden an einem Ort

von Eulenkeks_96

Hallöchen!
Wieder vielen Dank für die tollen Kommis! Freu mich jedes Mal, wenn einer mehr da ist. ;)
@Ivy-Máire: Freut mich, dass es dir gefällt.
@GinnyFan94: Auch dir thx für dein Kommi!
@Ginny95: Danke für deinen Tipp, hab ich berücksichtigt.
Sooooooo, und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel.


____________________________________________

Als Ginny und ihre Mutter zu Flourish & Blotts kamen, drängte sich eine riesige Menschenmenge vor der Tür. Die Leute starrten auf ein Schild.
„Heute scheint irgendetwas Besonderes zu sein", meinte Ginnys Mutter. Sie kämpften sich nach vorne bis sie lesen konnten, was auf dem Schild an der Tür stand.
„GILDEROY LOCKHART signiert seine Autobiographie ZAUBRISCHES ICH heute von 12 Uhr 30 bis 16 Uhr 30" Ginny war begeistert. Sie würde Lockhart sehen!
„Schnell Mum, lass uns reingehen!", drängte Ginny.
„Ja gleich Ginny", meinte ihre Mutter. Sie schien auch aufgeregt zu sein. „Sitzt meine Frisur so richtig?", fragte sie und betrachtete ihr Spiegelbild im Schaufenster.
„Ja Mum. Aber jetzt komm endlich!" Ginny war ziemlich ungeduldig, immerhin war dort drin Gilderoy Lockhart! Er war einfach ein Held. Ginny hatte alle seine Bücher gelesen, er war einfach fantastisch! Er hatte den Orden der Merlin dritter Klase für seine Glanzleistungen bekommen, er war ein Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die dunklen Kräfte und hatte fünf mal den Charmantestes-Lächeln-Preis der Hexenwoche gewonnen.

„Also los!", sagte Ginnys Mutter und sie gingen hinein. Drinnen war es extrem voll, man konnte sich kaum bewegen. Ginny sah sich um. Wo war Lockhart? Sie konnte ihn nicht sehen, aber sie war sich sicher, dass er ganz hinten im Raum saß. Da fiel ihr Blick auf ihren Vater, der winkend mit Hermines Eltern weiter hinten im Raum stand. Ginny machte ihre Mutter darauf aufmerksam und sie kämpften sich zu ihnen durch. Allmählich kamen auch die anderen zu ihnen. Als endlich auch Ron, Harry und Hermine ankamen, hatten sie sich schon fast bis nach vorne durchgekämpft.
„Gleich können wir ihn sehen...", murmelte Ginnys Mutter. Und tatsächlich: Da war Gilderoy Lockhart, umgeben von riesigen Porträts seiner selbst. Er signierte lächelnd die Bücher.
„Ja, er hat nicht umsonst fünf mal den Charmantestes-Lächeln-Preis gewonnen“, dachte Ginny verträumt.

Ein ärgerlich dreinschauender Fotograf hüpfte an ihnen vorbei und schnauzte Ron an: „Aus dem Weg da! Ich bin vom Tagespropheten -"
„Na wenn das so ist", murrte Ron. Das schien Lockhart gehört zu haben. Er blickte auf, sah in Rons Richtung und lächelte.
„Das ist doch nicht etwa Harry Potter?", rief er und sprang auf. Die Menge teilte sich und Lockhart ging auf Harry zu und holte ihn mit sich auf die Bühne. Sie schüttelten sich die Hand und der Fotograf schoss tausend Fotos. Das war auch wirklich ein Bild, das man festhalten musste: Harry Potter und Gilderoy Lockhart, Ginnys Helden! Sie nahm sich vor, morgen den Tagespropheten nach diesem Artikel durchzuschauen und wenn sie ihn gefunden hatte, würde sich ihn ausschneiden und groß in ihrem Zimmer aufhängen.

Lockhart begann zu reden. Zuerst schenkte er Harry seine Bücher (großzügig war er auch noch) und dann machte er eine Ankündigung, die Ginnys Herz vor Freude hüpfen ließ: Gilderoy Lockhart würde im nächsten Schuljahr in Hogwarts Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten! Sie strahlte. Was hatte sie doch für ein Glück? Sie kam bald nach Hogwarts, Harry Potter war bei ihr zu Hause im Fuchsbau und Gilderoy Lockhart würde sie in Hogwarts unterrichten! Aufgeregt klatschte sie wie alle anderen. Lockhart übergab Harry die Bücher und dieser ging aus dem Rampenlicht direkt auf Ginny zu!
„Die hier kannst du haben“, sagte Harry und legte Lockharts Bücher in Ginnys Kessel. „Meine kauf ich mir –“ Es wurde immer besser: Harry Potter hatte ihr etwas geschenkt, noch dazu eine ganze Reihe handsignierter Lockhart-Bücher!

Doch da kam etwas das ihre Stimmung senkte, in Gestalt eines blonden Jungen. „Wette, das hat dir gefallen, Potter?“, sagte er abschätzig. Dieser dumme Junge, was wollte er?
„Der berühmte Harry Potter“, fuhr er fort, „kann nicht mal in eine Buchhandlung gehen, ohne auf der Titelseite der Zeitung zu kommen.“ Jetzt reichte es! Hatte der nichts anderes zu tun, als Harry zu ärgern und irgendwelche Sachen über ihn zu erfinden?
„Lass ihn in Frieden, er hat das alles gar nicht gewollt“, sagte Ginny und funkelte den Jungen böse an.
„Potter, du hast ja eine Freundin!“ Ginny lief rot an. Hätte sie doch nur den Mund gehalten. Jetzt erst fiel ihr auf, dass sie gerade zum ersten Mal in Harrys Gegenwart gesprochen hatte, was die Lage nicht gerade verbesserte. Ron und Hermine kämpften sich gerade mit Händen voller Bücher zu ihnen durch, worauf Ron und der blonde Junge anfingen, sich anzugiften. Daraus schloss Ginny, dass sie sich schon gut kannten, vielleicht ging der Junge auch nach Hogwarts. Der Junge schien zu wissen, dass sie knapp bei Kasse waren, denn er ließ eine hämische Bemerkung darüber einfließen, worauf Ron seine Bücher in Ginnys Kessel fallen ließ und sich auf den Jungen stürzte, hätten ihn nicht Harry und Hermine zurückgehalten.

Da kamen gerade ihr Vater, Fred und George zu ihnen. Hinter dem blonden Jungen kam ebenfalls jemand hergelaufen, der wie die erwachsene Ausgabe des Jungen aussah, wahrscheinlich sein Vater. Er begrüßte Ginnys Vater abschätzig: „Schön, schön, schön – Arthur Weasley.“.
Worauf dieser erwiderte: „Lucius.“ Da kam Ginny eine Idee, wer das war: Sie hatte schon öfters viel Schlechtes von ihrem Vater über einen Mann namens Lucius Malfoy gehört: Er war, einfach gesagt, reich, fies und war anscheinend sogar ein Todesser gewesen. Über seinen Sohn hatte ihr Ron schon einiges erzählt: Draco Malfoy versuchte in Hogwarts ihnen das Leben schwer zu machen. Das passte.
„Viel Arbeit im Ministerium, wie ich höre?“, sagte Lucius Malfoy. „Diese ganzen Hausdurchsuchungen... Ich hoffe, man bezahlt Ihnen die Überstunden?“ Er griff in Ginnys Kessel, bevor sie es verhindern konnte, und zog ihr uraltes ramponiertes Exemplar von Verwandlungen für Anfänger heraus.
„Offensichtlich nicht“, meinte er, doch Ginny hörte nicht mehr richtig zu. Sie war sauer. Diese Malfoys waren ekelhaft, wie sie dastanden, sich für die Tollsten hielten und Ginnys Familie und Harry schlecht machten.
Vielleicht hätte sie doch zuhören sollen, denn dann hätte sie auch mitbekommen, was der Grund dafür war, dass ihr Kessel durch die Gegend flog und ihr Vater und Lucius Malfoy am Boden lagen und sich prügelten. Sie hörte Fred oder George rufen: „Pack ihn, Dad!“ und ihre Mutter kreischen: „Nein, Arthur, nein!“ Ginny wich zurück, damit ihr nicht auch eines der vielen Bücher, die von den Regalen flogen, weil ihr Vater und Malfoy dagegen stießen, auf den Kopf fiel. Da kam zum Glück Hagrid, der Wildhüter von Hogwarts, zu den beiden Kämpfenden und trennte sie im Handumdrehen. Lucius Malfoy hielt immer noch Ginnys Verwandlungsbuch in der Hand. Das schien ihm auch gerade aufzufallen, denn er warf es ihr mit einem kühlen Blick, zu. Ginny erwiderte seinen Blick ebenso kühl.
„Hier Mädchen“, sagte er. „nimm dein Buch – das ist alles, was dein Vater dir bieten kann.“ Und er und sein Sohn gingen hinaus. Hermines Eltern (beides Muggel, wie Ron Ginny erzählt hatte) zitterten vor Angst und Ginnys Mutter tobte vor Wut.

Schnell gingen sie aus dem Laden. „Ein gutes Beispiel für deine Kinder“, regte sich Ginnys Mutter auf. „Sich in aller Öffentlichkeit zu prügeln – was muss bloß Gilderoy Lockhart gedacht haben –“
„Er war begeistert“, meinte Fred, „hast du ihn nicht gehört, als wir gegangen sind? Er hat den Typen vom Tagespropheten gebeten, ja die Schlägerei nicht zu vergessen – das sei die beste Werbung –“ Sie gingen zurück in den tropfenden Kessel und per Flohpulver wieder in den Fuchsbau. Ginny fühlte sich irgendwie komisch: Einerseits war die Prügelei und ihre Geldprobleme eine ziemlich erdrückende Angelegenheiten, aber immerhin war auch viel gutes passiert, abgesehen davon, dass sie jetzt einen Zauberstab und das ganze andere Zeug hatte: Sie hatte Gilderoy Lockhart getroffen und sie hatte in Harrys Gegenwart endlich mal einen Ton herausgebracht. Das war doch gar nicht mal so schlecht.


____________________________________________

Jaah, ich hoffe es hat euch gefallen.
Allerdings kann ich jetzt leider nicht so schnell weiterschreiben. Bin für 2 Wochen im Urlaub.
Ich hoffe, ich sehe viele Kommis, wenn ich heimkomme. ;)
LlllG Eulenkeks_96


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Harry Potter besitzt eine Geschichte und eine Seele, Pikachu und seine Pokémon-Kollegen sind nur Merchandise ohne Substanz.
Susanne Gaschke, Die Zeit