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Fanfiction

Ginnys erstes Jahr in Hogwarts - Endlich in Hogwarts

von Eulenkeks_96

Hallo ihr lieben!
Ich weiß ihr musstet diesmal etwas länger warten, aber ich hoffe ihr verzeiht mir das. *ganzliebguck*
Dafür ist es wieder recht lang geworden!
Erstmal:
@Hermione 1991: Freut mich, dass es Dir gefällt. Ich versuche jetzt immer sehr die Chaps so lang wie möglich zu bekommen!
@GinnyWeasley95: Ooooh so viel Lob! *rotwerd* Dankeschön!
@schnuffi93: Juuhuu eine neue Leserin! *freu* Schön, dass es Dir gefällt!
@schwesterherz: Danke für Dein Lob, ich werd Dir dann mal noch ne pm schreiben wegen Deiner FF.
@Ivy-Máire: Du bist aber auch ein großer Luna-Fan! Naja, ich hab sie in dem Chap mal kurz vorkommen lassen.
@Ginny95 - ähh nein, Sunrise: Besser später als gar nicht. ;) Warum hast Du Dich denn umbenannt? *neugierig* Jaah, auch Dir danke für das Lob!

Und hier präsentiere ich euch das neue Chap:

________________________________________

Ginny sah zum ersten Mal in ihrem Leben Hogwarts mit eigenen Augen. Sie hatte zwar schon Bilder davon gesehen, aber sie hatte noch nie davor gestanden. Es war riesig. Tausende Türme und Zinnen ragten von allen Seiten heraus und die erleuchteten Fenster erhellten die Ländereien. Davor war der schwarze See und dahinter meinte sie die Baumwipfel des Verbotenen Walds zu sehen. Es war ein wundervoller Anblick. Genau so hatte sie es sich vorgestellt. Ginny konnte es kaum glauben. Sie war wirklich hier und würde bald Hogwarts betreten! Wie lange hatte sie sich danach gesehnt, wie oft hatte sie davon geträumt. Jetzt würde es endlich Wirklichkeit werden!

Der Zug fuhr weiter und erreichte jetzt einen Bahnhof. Ginny wusste, dass sie im Zaubererdorf Hogsmeade waren. Auch darauf, das Dorf zu erkunden, freute sie sich, aber das durfte sie erst im dritten Schuljahr. Ginny hörte wie aus weiter Entfernung Neville Hermine bitten mitzukommen in das Abteil, aus dem Malfoy ihn verjagt hatte, um nachzuschauen, ob mit seinem Gepäck noch alles in Ordnung war.
"Was ist mit dir, Ginny?", fragte Hermine. "Du solltest vielleicht schon rausgehen, die Erstklässler kommen auf einem anderen Weg zum Schloss."
"Ja, okay", sagte Ginny ein wenig zerstreut. Sie hatte bis gerade den Blick nicht von Hogwarts abgewandt. Schnell machte sie sich daran, ihre Sachen zusammenzupacken, während Hermine und Neville das Abteil verließen. Ginny versuchte auf den Gang zu kommen, scheiterte aber dabei, weil so viele Schüler bereits im Gang waren, dass sie keinen Platz hatte. Als sie schließlich doch genug Platz hatte, um sich reinzuquetschen, wurde sie von den anderen nach draußen geschoben. Frische Nachtluft wehte ihr entgegen. Tausende Schüler standen auf dem Bahnsteig und eine riesige Gestalt rief: "Erstklässler zu mir!"
Ginny sah genauer hin und erkannte Hagrid, den Wildhüter, um den schon die meisten Erstklässler herum standen. Sie drängte sich zu ihnen durch.
"Sind alle da?", fragte Hagrid. "Oh, hallo Ginny!"
"Hallo Hagrid", murmelte Ginny und wurde rot, als sich viele nach ihr umdrehten.
"Hätt' ja fast vergessen, dass du dieses Jahr auch nach Hogwarts kommst. Hast du nich Lust mich mal in meinem Haus zu besuchen? Harry, Ron und Hermine tun das immer gern. Hermine meint, meine Kekse sind weltklasse!", fügte er stolz hinzu.
Ginnys Augen leuchteten auf, als Harrys Name erwähnt wurde. "Klar, immer gern!"
"Schön, dann mir nach!"
Hagrid ging los und die Erstklässler folgten ihm einen schmalen Pfad hinunter. Es war stockdunkel, doch schon nach kurzer Zeit war der Pfad zu Ende und sie standen vor dem großen See. Von hier aus konnte man Hogwarts noch besser sehen. Ginny war ganz aufgeregt. Sie stiegen in kleine Boote, immer zu viert, und fuhren los. Ginny teilte sich ein Boot mit Luna, einem schlaksigen, braunhaarigen Jungen, der sich als Samuel Dale vorstellte und unbedingt nach Gryffindor wollte, und -
"Und ich bin Kevin Simon Dunn", sagte ein blonder, mittelgroßer Junge, der etwas schüchtern wirkte. "Meine ganze Familie war in Hufflepuff. Das heißt, ich komm wahrscheinlich auch dort hin."
An dem Punkt musste Ginny sich einmischen: "Ich heiße Ginny Weasley. Meine ganze Familie ist seit Generationen in Gryffindor", sagte Ginny. "Es wäre eine Schande, wenn ich nicht auch nach Gryffindor kommen würde!"
Damit hatte sie offenbar Samuels Interesse geweckt. "Deine ganze Familie war in Gryffindor? Du hast es gut. Meine Familie ist über alle Häuser verteilt, außer Slytherin. Da will ich ganz bestimmt nicht hin."
Sie unterhielten sich eine Weile, nur Luna schien das Gespräch nicht zu interessieren, sie starrte die ganze Zeit nur in den See und murmelte leise vor sich hin.
Die Boote bewegten sich geschmeidig über den dunklen See, dann durch einen Tunnel bis sie schließlich eine Art unterirdischen Hafen erreichten, wo die Schüler ausstiegen. Hagrid führte sie hinauf zum Schloss, wo sie vor dem Schlosstor halt machten und Hagrid klopfte. Eine große, streng aussehende Frau öffnete. Sie konnte nur Professor McGonagall sein, denn ihr Mund war schmal wie ein Strich. Sie führte die Erstklässler hinein. Ginnys Magen rumorte. Sie betrat soeben Hogwarts! Jetzt war der Moment gekommen, auf den sie sich seit ungefähr acht Jahren, seit sie denken konnte, gefreut hatte. Die Eingangshalle war riesengroß, doch McGonagall führte sie in eine kleine Kammer.
"Willkommen in Hogwarts!", sagte sie und begann die Regeln zu erklären. Sie stellte die Häuser vor und den Hauspokal, doch Ginny wusste das meiste schon.
"Ich komme zurück, sobald alles vorbereitet ist", beendete McGonagall ihren Vortrag und verließ den Raum.

Fünf Minuten mussten sie warten, fünf lange Minuten, in denen Ginny fast durchgedreht wäre. Ihr war klar, dass sie nicht die einzige war, denn viele andere waren kreidebleich.
"Stellen Sie sich in einer Reihe auf und folgen Sie mir!", verlangte Professor McGonagall, als sie zurückkam. Es gab ein großes Gedränge und Geschubse und Ginny landete ziemlich weit hinten. Vor ihr stand ein blondes Mädchen, das eine der wenigen war, die überhaupt nicht angespannt schienen. Ein bisschen weiter vorne konnte Ginny Luna erkennen, die ebenfalls ganz gelassen schien. McGonagall stieß die Tür auf und führte sie zurück durch die Eingangshalle und sie gingen durch eine Doppeltür in die große Halle. Sie hatte ihren Namen wirklich verdient: Der Raum war riesig, die vier Haustische und der Lehrertisch fielen Ginny sofort ins Auge. Sie hatte schon so viele Berichte von ihren Brüdern über die Halle gehört und Ginny hatte sie sich genau so vorstellen können, wie sie wirklich war. Die verzauberte Decke, die Kerzen, die einfach so in der Luft schwebten, das goldene Besteck... Sie konnte auch die Lehrer sehen, den Schulleiter Dumbledore und Gilderoy Lockhart. Ginny konnte sich nicht erinnern, jemals so glücklich gewesen zu sein.

Doch sie wurde sofort wieder nervös, als sie sah wie McGonagall einen vierbeinigen Stuhl brachte, auf dem ein alter Hut lag. Es wurde still und der Hut bewegte sich und fing an zu singen. Er erzählte von den vier Gründern von Hogwarts und den Häusern und bestätigte, was Hermine gesagt hatte, dass sie ihn aufsetzen mussten und er sie verteilte. Ginny lauschte gespannt. Als der Hut sein Lied beendete, applaudierten alle begeistert. McGonagall trat neben den Hut, holte eine Liste hervor und begann die Namen der Erstklässler vorzulesen. Der jeweilige Schüler ging vorsichtig hinauf und setzte sich auf den Stuhl. Viele wirkten nervös und manche zitterten sogar. McGonagall setzte ihnen den Hut auf. Er brauchte unterschiedlich lange für seine Entscheidung und viele Schüler waren erleichtert, wenn sie einem Haus zugeteilt worden waren. Samuel war ziemlich früh an der Reihe und bekam seinen Wunsch erfüllt. Er rannte freudestrahlend zum jubelnden Gryffindor-Tisch und setzte sich neben Lee Jordan, einem Freund von Fred und George. Ginny freute sich für ihn und hoffte, sie würde das selbe Glück haben. Gleich danach kam Kevin an die Reihe und auch seine Vermutung wurde bestätigt. Der Hufflepuff-Tisch applaudierte fast so laut wie der Gryffindor-Tisch, als Kevin sich zu ihnen setzte.
"Lovegood, Luna", rief McGonagall und Luna setzte sich verträumt lächelnd auf den Stuhl. Ginny beneidete sie um ihre Gelassenheit.
"RAVENCLAW!", rief der Hut und Luna ging zu ihrem Tisch. Irgendwann als McGonangall den Namen "Sommerville, Emily" aufrief, ging das Mädchen, das vor Ginny in der Reihe gestanden hatte, nach vorne und wurde auch eine Gryffindor. Ginny begann sich allmählich zu fragen, warum ihr Nachname mit "W" anfangen musste, denn es dauerte eine Ewigkeit, bis sie endlich an der Reihe war.
"Weasley, Ginevra", verkündete Professor McGonagall. Hätte Ginny genauer hingeschaut, hätte sie ein Anzeichen eines Lächelns auf McGonagalls Gesicht gesehen, aber sie war viel zu sehr damit beschäftigt, zu dem Stuhl zu stolpern. Sie nahm Platz und bekam den Hut aufgesetzt. Sie war furchtbar nervös. Alle starrten sie an. Da hörte sie eine leise Stimme in ihrem Ohr.
"Noch ein Weasley! Wie viele wollen da noch kommen?"
Ginny antwortete nicht. Sie hatte die Lippen vor Nervosität fest zusammengepresst.
"Das ist leicht", fuhr der Hut fort und schrie: "GRYFFINDOR!"
Ginny spürte, wie der Hut von ihrem Kopf gezogen wurde, ohne wirklich zu begreifen, was geschehen war. Hatte der Hut sie wirklich gerade nach Gryffindor geschickt? Es musste so sein, denn ihre Brüder und der ganze Gryffindor-Tisch jubelten. Sie rannte hocherfreut dort hin und ließ sich neben Fred und George, die ihr eifrig auf die Schulter klopften, dass es weh tat, auf die Bank fallen.
"Schön, dass du auch hier bist", sagte Samuel, der ihr gegenüber saß und erfreut klatschte.
"Sieh mal, McGonagall freut sich!", sagte George und stieß Fred seinen Ellbogen in den Rücken.
"Schätze, es gefällt ihr, dass sie eine ganze Familie mit sieben Kindern in ihrem Haus hat", meinte Fred. Ginny hörte nicht mehr richtig zu. Sie war so glücklich. All ihre Träume schienen Wirklichkeit geworden zu sein.


Es war Abend. Ginny lag in ihrem neuen Himmelbett, in ihrem neuen Schlafsaal, in ihrem neuen Zuhause. Sie erinnerte sich an den heutigen Tag und ein wunderschönes Glücksgefühl durchströmte sie. Nach der Auswahl hatte es ein Festessen gegeben, das noch besser geschmeckt hatte, als wenn ihre Mutter kochte, was sie nie für möglich gehalten hätte. Dann hatte Dumbledore eine Rede gehalten und die ganze Schule hatte die Schulhymne gesungen. Danach hatte Percy die Erstklässler wichtigtuerisch in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum geführt und sie ins Bett geschickt. Ginny hatte noch begeistert Tom alles erzählt, was passiert war und jetzt lag sie hier in diesem wunderbar bequemen Bett. Außer ihr waren noch fünf andere Mädchen in Gryffindor: Emily Sommerville natürlich. Mit ihr hatte Ginny sich noch ein wenig vor dem schlafengehen unterhalten. Ginny wusste, dass sie zwei ältere Brüder hatte, die schon beide aus Hogwarts draußen waren, aber auch in Gryffindor gewesen waren. Die anderen vier Mädchen hießen Megan Scott, Ella Lowery, Chloe Collister (eine Muggelstämmige) und Amelia Hawkins, die Ginny etwas eingebildet vorkam. Es war der schönste Tag ihres Lebens gewesen. Sie würde ihn nie vergessen. Und mit diesem schönen Gedanken fiel sie in einen ruhigen Schlaf.

_______________________________________
Ich hoffe auf viele Kommis!
LG Eulenkeks


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