Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ginnys erstes Jahr in Hogwarts - Die rosafarbenen Tränke der Gryffindors

von Eulenkeks_96

Hallo zusammen!
Sry, dass ich so lange gebraucht habe. Bin irgendwie nicht dazu gekommen weiterzuschreiben.
Also erstmal:
@ GinnyFan94: Jaa, ich kann sie ja nicht alleine lassen. :D
@ Struppi: Freut mich, dass Du jetzt auch hier angekommen bist und dass es Dir gefällt. Danke für den Kommi!
@ Schwesterherz: Irgendwie hab ich da auch nicht drangedacht, aber ich hab versucht, so zu schreiben, wie Ginny denken würde und das kam dabei raus. :D
@ GinnyWeasley95: Ja, Chloe ist mir auch symphatisch. :D
@ Karte der Rumtreiberin: Schön, dass Du auch hierher gefunden hast.
So, vllt sollte ich noch hinzufügen, dass ich seehr gut gelaunt war, als ich das Chap geschrieben hab. *g*
Also hier ist das Chap Nummer 9:
__________________________________________


Gemeinsam machten sich Ginny und Chloe auf die Suche nach dem Zaubertränkeklassenzimmer. Währenddessen ging Ginny noch einmal durch den Kopf, was sie gerade gehört hatte. "- den Wagen zu stehlen - wenn sie dich rausgeworfen hätten - du und Harry hättet euch den Hals brechen können - dein Vater hat eine Untersuchungskomission auf dem Hals -" Warum hatte Ron das eigentlich gemacht und was hatte Harry damit zu tun? Sie hatte schon die verrücktesten Geschichten darüber gehört, wusste aber nicht, welchen sie trauen konnte. Sie wollte später mit Ron darüber reden.

Vor dem Klassenzimmer standen bereits eine Gruppe Syltherins, die sich scheinbar köstlich amüsierten. Ginny schaute genauer hin und erkannte, dass einer von ihnen einen Ausschnitt des Tagespropheten in der Hand hielt. "Ein paar Gryffindors weniger kann nicht schaden!", gröhlte einer von ihnen hämisch. "Das wird der Schulleiter denen nicht durchgehen lassen.", meinte ein anderer Slytherin. Mit einer bösen Vorahnung versuchte Ginny die Schlagzeile zu lesen: FLIEGENDER FORD ANGLIA VERSETZT MUGGEL IN AUFREGUNG. Sie seufzte und bemerkte plötzlich, dass ein besonders hässlicher Slytherin mit fettigen braunen Haaren (Harper Anm. d. A.) sie anstarrte und plötzlich laut rief: "Hey! Die ist doch auch eine Weasley! Und, ist der Zug schon abgefahren?"
"Äh... was? Nein, was denkst du eigentlich?", stotterte Ginny. Sie hatte nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden. Sie wurde ärgerlich. Offentsichtlich gingen die Slytherins davon aus, dass Ron und Harry von der Schule flogen. Doch das konnte nicht sein, schließlich hatten die beiden noch ganz normal am Frühstückstisch gesessen. Oder hatte dieser Schein getrügt?
"Also ich wär mir da nicht so sicher. Die Schule hat bestimmt nichts dagegen, einen Blutsverräter und einen Möchtegern-Helden loszuwerden."
Es reichte. "Lass Harry in Ruhe", schrie Ginny ihn an. "Er ist wirklich ein Held! Du bist doch bloß neidisch, du dummer Slytherin!"
"Stimmt genau", piepste Chloe so leise, dass es selbst dann keiner gehört hätte, wenn die Slytherins nicht übertrieben laut gelacht hätten.
"Neidisch auf Blutsverräter? Ich krieg mich nicht mehr ein", japste ein anderer vor Lachen.
Der Slytherin mit den fettigen braunen Haaren machte ein paar Schritte auf Ginny zu und baute sich 10 Zentimeter vor ihr bedrohlich auf. Ginny spürte, wie Chloe einen Schritt nach hinten trat, doch Ginny wollte nicht zurückweichen. Sie wusste, dass sie leicht als Feigling abgestempelt werden würde. Doch der unangenehme Geruch aus dem Mund des Slytherins zwang sie, etwas zu unternehmen und so schubste sie ihn einfach von sich weg. Der Slytherin-Junge stolperte über seinen zu langen Umhang und fiel rücklings zu Boden. Sie wollte gerade ihren Triumph auskosten und lauthals in das Lachen der anderen Gryffindors miteinstimmen, als-
"Keine Schlägereinen im Gang", sagte eine eiskalte Stimme und obwohl Ginny diese noch nie gehört hatte, wusste sie, dass es nur Professor Snape sein konnte, der gesprochen hatte. "Dafür gibt es 10 Punkte Abzug für Gryffindor. Sie fangen Ihren ersten Tag hier nicht besonders gut an, Miss Weasley. Das liegt bei Ihnen anscheinend in der Familie."
Die Slytherins kicherten hämisch. Ginny war puterrot im Gesicht. Am liebsten hätte sie Snape ebenfalls die Meinung gesagt, doch wenigstens das hatten ihre Brüder ihr beigebracht: Es war sehr unklug, sich ohne wichtigen Grund mit Snape anzulegen.
"Wie fühlen Sie sich, Mr Harper? Meinen Sie, Sie müssen in den Krankenflügel?", fragte Snape und ein Lächeln umspielte seine Lippen.
"Ich denke, ich kann es aushalten, Sir", schleimte Harper.
"Sehr schön", sagte Snape und öffnete die Tür.
Ginny zog Chloe mit sich zu einem Platz in der vorletzten Reihe, da die anderen Gryffindors schneller gewesen waren und die letzte Reihe schon belegt hatten.

Snape begann den Unterricht indem er erst mal die Namensliste vorlas. Zuerst waren die Slytherins an der Reihe:
„Leah Alderton?“, „Caoimhe Braithwaite?“
Die aufgerufenen Schülerinnen nickten kurz oder antworteten mit „Jaah“. Als Snape den nächsten Namen vorlas „Dylan Bulstrode“ lächelte er kurz und fragte:
„Sicherlich der Bruder von Millicent Bulstrode?“
„Ja, Sir!“, grunzte der Junge namens Dylan.
Snape fuhr fort: „Jamie Cronk? Und Mr. Harper natürlich. Evie McTavish? Joshua Meliflua?“
„Glaubst du der ist mit Araminta Meliflua verwandt?“, flüsterte Ginny Chloe zu.
„Mit wem?“
„Achso, das kannst du natürlich nicht wissen! Sie hat versucht einen Erlass durchzusetzen der die Muggeljagd legalisieren sollte!“
„Was für ein schrecklicher Mensch!“, sagte Chloe entsetzt.
„Anne Rowle? Und Patrick Youdle?“
„Anne Rowle ist bestimmt die Tochter von dem Todesser Thorfinn Rowle. Dad hat erst vorkurzem von ihm erzählt. Er meint er wäre dazu gezwungen worden, aber Dad glaubt ihm nicht.“ Meinte Ginny leise.
Nachdem Snape mit den Slytherins fertig war, las er die Gryffindors vor. Fast keiner gab sich die Mühe, höflich zu lächeln oder auch nur zu verbergen, dass er Snape nicht leiden konnte. Ginny fragte sich, ob das immer so schnell ging, dass die Gryfindors und die Slytherins anfingen Krieg zu führen.
Dann begann er seine Rede zu halten. Natürlich erzählte er, wie toll es doch sei, Zaubertränke brauen zu können und dass er eigentlich schon erwartete, einige Dummköpfe in seiner Klasse zu haben, die es nicht schaffen würden und schaute dabei unübersehbar zu den Gryffindors, besonders zu Ginny. Sie kochte vor Wut.
„Jetzt werden wir mit einem einfachen Trank anfangen, den ihr alle können solltet. Geht in Paaren zusammen“, sagte Snape.
Ginny sah zu Chloe rüber und für sie war es sofort klar, dass sie zusammen machen würden. Auch die anderen Gryffindors und Slytherins suchten eilig einen Partner, denn alle wussten, dass jeweils einer von ihnen übrig bleiben würde, der mit jemand aus dem anderen Haus machen musste. Übrig blieben Colin Creevey und Patrick Youdle. Colin schluckte unüberhörbar. Youdle war mindestens einen Kopf größer als er und doppelt so breit.
„Nun schlagt Seite 13 des Lehrbuchs auf und fangt an.“
Die Slytherins taten wie geheißen. Die Gryffindors standen nur dumm da. Damit hatten sie nicht gerechnet. Snape hatte offensichtlich nicht vor, irgendetwas zu erklären. Also schlugen sie auch die Bücher auf und versuchten, etwas zu verstehen, doch es gelang ihnen nicht.
„Ähm, Chloe?“, fragte Ginny nach 5 Minuten. „Weißt du, was wir machen müssen?“
„Ich glaube, wir müssen zuerst ein Feuer machen. Oh, das hast du schon gemacht. Und dann... Brauchen wir so komische Zutaten...“
„Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen“, meinte Ginny sarkastisch.
„Warte... ähm... wir müssen Nesseln trocknen lassen, glaube ich... und dann...“
Obwohl sie sich anstrengten, den Text zu verstehen, ergab das Geschriebene keinen Sinn. Da stupste plötzlich jemand Ginny von hinten an. Sie drehte sich um. Es war Matthew Morris, ein vorlauter Gryffindor, der zusammen mit Samuel Dale am Tisch hinter ihnen arbeitete.
„Hey Ginny“, sagte er. „Kommt ihr auch nicht voran?“
„Nein, kein bisschen. Wer soll das schon verstehen?“
„Nun ja, ich kenne da jemanden“, antwortete er und grinste.
„Wer?“, fragten Ginny und Chloe im Chor.
„“William Brook. Er und Robert Wilfort kommen ganz schön gut voran. Und das Beste: Sie haben uns gesagt, wie’s funktioniert.“
„Sag schon“, drängte ihn Ginny.
Die restlich Stunde verbrachten die Gryffindors mit warten, bis William den nächsten Satz verstanden hatte, um dann zu tun, was er ihnen sagte. Ginny überlegte, dass es Snape eigentlich längst aufgefallen sein müsste, dass die Gryffindors immer gleichzeitig die nächste Idee hatten, doch er sagte nichts dagegen. Er kam nur immer wieder herbeigelaufen, um dieses und jenes zu bemängeln.
5 Minuten vor Schluss waren die Gryffindors schließlich fertig. Tatsächlich hatten alle ihre Tränke exakt dieselbe Farbe. Nacheinander gingen sie zu Snape, während die anderen im Hintergrund warteten und lauschten. Als erstes gingen William und Robert, da sie schließlich herausgefunden hatten, wie es ging. Snape beäugte den Trank misstrauisch.
„Verraten Sie mir mal, wie kommt es, dass Ihr Trank rosa ist?“, fragte Snape aalglatt.
Die beiden schauten verwirrt und auch bei den anderen Gryffindors gab es fragende Gesichter.
„Haben Sie Zeile 87 nicht gelesen?“, fuhr Snape fort. „Da steht klar und deutlich geschrieben, der Trank muss am Ende dunkelblau sein. Wie konnte das also passieren?“
William wurde rot und setzte zu einer stotternden Erklärung an, doch Snapes Blick ließ ihn verstummen. Die anderen Gryffindors überlegten hektisch, was sie tun konnten, damit nicht auffiel, dass sie alle bei ihnen abgeschaut hatten, doch es war bereits zu spät. Snape hatte es schon gesehen, denn jetzt sagte er:
„Und wie kommt es, dass alle Gryffindors den selben Fehler gemacht haben? Ich sehe hier lauter rosafarbene Tränke.“
Wieder versuchten die Gryffindors, sich irgendeine Ausrede einfallen zu lassen, doch Snape wusste Bescheid: „20 Punkte Abzug für eine Klasse, die offentsichtlich kein Hirn hat. Sie haben es doch tatsächlich geschafft, dümmer als die letzte erste Klasse zu sein und die hatte immerhin Longbottom.“
Da klingelte es und Ginny hatte das Gefühl, dass es einige davor bewahrt hatte, etwas zu sagen, was Snape sie bereuen lassen würde.
Alle stürmten raus unter dem höhnischen Gelächter der Slytherins. Als sie ein Stockwerk nach oben gegangen waren, begann das Gemotze.
„Völlig unfair!“ – „Der bevorzugt die total!“ – „Viel zu schwer!“
Auch Ginny machte mit: „Der kann doch nicht einfach nichts zu dem Trank sagen! Der muss doch was erklären, wenn wir es nicht verstehen. Und dann sagen, wir hätten kein Hirn! Der hat doch selber keins!“
Chloe nickte und schien auch wütend zu sein, aber aus einem für Ginny unbegreiflichen Grund auch ängstlich, als könnte Snape sie noch hören und es in der nächsten Stunde noch schlimmer machen.
„Was ist, Chloe?“, fragte Ginny.
„Ach nichts“, murmelte sie leise und begann schnell in ihrer Tasche zu kramen, doch Ginny war sich sicher, dass sie Angst hatte vor Snape.
„Oh sieh mal“, sagte Chloe, nachdem sie gefunden hatte, was sie suchte, nämlich ihren Stundenplan. „Wir haben als nächstes Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Professor Lockhart!“
„Stimmt“, rief Ginny begeistert. Das hätte sie fast vergessen. Sofort wich der Ärger über Snape einer Vorfreude auf die nächste Stunde.
„Wir beeilen uns, damit wir ganz vorne sitzen können“, fügte sie beigeistert hinzu. Gleich würde sie wieder Lockhart sehen und diesmal würde sie direkt vor ihm sitzen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Arbeit mit Steve Kloves war ein Genuss. Er ist fantastisch.
Alfonso Cuarón