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Fanfiction

Ginnys erstes Jahr in Hogwarts - Abstecher mit Vampiren

von Eulenkeks_96

Hey!
Herzlich Willkommen zu einem neuen Chap! ;)
Ich hoffe ihr mögt es und ich werde mich auch anstregen bald weiter zu schreiben, jetzt sind ja gerade Ferien...
@GinnyWeasley95: Danke für dein Lob! Du schreibst immer so liebe Sachen ;)
@Schwesterherz: Aber natürlich muss Ginny Harry verteidigen! Typisch Ginny, eben. Danke für deinen netten Kommi.hdl
@Ivy-Máire: Oh, ja es wird Krieg geben! *g* Auch dir danke für den Kommi.
@*Bella_Black*: Hallo neue Leserin! Danke für dein liebes Kommi!!
@Karte der Rumtreiberin: Ich grins auch immer breiter wenn du so was nettes schreibst :)

Soo und jetzt kommt noch eine Widmung und zwar an die liebe GinnyWeasley95. Dieses Chap ist für dich!
Viel Spaß beim Lesen!

_______________________________________________

Ginny und Chloe standen direkt vor der Tür des Klassenzimmers. Sie wollten unbedingt in der ersten Reihe sitzen und warteten gespannt darauf, dass Lockhart endlich kam. Als sich die Tür endlich öffnete, rannten sie sofort rein und ergatterten tatsächlich einen Platz in der ersten Reihe. Lockhart war noch nicht im Zimmer.
„Hey, ihr zwei“, sagte Emily Sommerville, die gerade zu den beiden nach vorne gekommen war. „Ist neben euch noch Platz? Alle anderen haben bereits ihre Nebensitzer.“
Ginny nickte und Emily setzte sich neben Chloe.
„Na, freut ihr auch schon darauf, Verteidigung zu lernen? Meine Mum sagt, es war ihr Lieblingsfach als sie selbst nach Hogwarts gegangen ist. Dad mag es eigentlich auch, aber er mochte Zauberkunst noch mehr“, begann Emily zu erzählen.
„Ja, meine Brüder sagen, dass es eigentlich ein tolles Fach ist, aber anscheinend kommt es darauf an, welchen Lehrer man hat“, antwortete Ginny. „ Aber das ist bestimmt bei uns kein Problem, ich mein, wir haben Gilderoy Lockhart!“
„Ist er nicht auch Mitglied in so einem Club dafür?“, fragte Emily und holte ihre Bücher heraus.
„Er ist Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die dunklen Kräfte“, sagten Ginny und Chloe wie aus einem Mund und holten ebenfalls ihre Bücher heraus.
Ginny fiel auf, dass Chloe gebrauchte Bücher gekauft hatte und freute sich, dass sie einmal etwas besseres hatte. (Sie hatte schließlich die signierten Bücher von Harry bekommen!) Emilys Bücher hingegen waren allesamt neu.
Doch da öffnete sich erneut die Tür und Gilderoy Lockhart kam feierlich hereingeschritten. Er trug einen türkisfarbenen Umhang und einen perfekt sitzenden ebenfalls türkisfarbenen Hut mit Goldrand. Er lächelte breiter als alle Gemälde von ihm selbst, die im Zimmer standen. Ginny, Chloe und Emily rückten ihre Bücher zurecht, da die Stapel so groß waren, dass sie Lockhart fast nicht sehen konnten. Dann räusperte er sich, nahm das oberste Buch von Emilys Stapel, hielt es hoch und sagte:
„Ich – Gilderoy Lockhart, Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die dunklen Kräfte und fünfmaliger Gewinner der Charmantestes-Lächeln-Preises der Hexenwoche - aber das ist nicht der Rede wert. Die Todesfee von Bandon bin ich schließlich nicht losgeworden, indem ich sie angelächelt habe!“
Ginny, Chloe und ein paar andere Schülerinnen lächelten.
Lockhart fuhr fort: „Wie ich sehe, habt ihr alle die komplette Ausgabe meiner Werke erworben – gut so. Ich dachte, wir könnten heute mit einem kleinen Quiz beginnen. Was ganz Leichtes, keine Sorge – wollte nur sehen, wie gründlich ihr sie gelesen habt, wie viel ihr behalten habt –“
Er holte die Aufgabenblätter heraus und verteilte sie. Ginny glaubte, gesehen zu haben, wie Lockhart sie angelächelt hatte, als er ihr das Blatt gab.
Er ging wieder nach vorne und verkündete: „Ihr habt dreißig Minuten – los geht’s!“
Ginny tunkte ihre Feder ins Tintenfass, schaute auf die erste Aufgabe (Was ist Gilderoy Lockharts Lieblingsfarbe?) und dachte angestrengt nach. Sie wusste das, davon war sie überzeugt. Sie hatte es erst vor 5 Tagen noch mal gelesen. Dann fiel es ihr wieder ein und sie schrieb schön säuberlich auf das Papier: lila. So machte sie weiter bis sie bei Frage acht ankam und merkte, dass sie es nicht wusste. Sie schämte sich und schrieb etwas hin, das sie für am wahrscheinlichsten hielt. Immer wieder kam etwas vor bei dem sie sich nicht sicher war und sie schämte sich immer mehr. Was würde Lockhart jetzt von ihr denken? Dass sie seine Bücher nie gelesen hatte? Dass sie dumm war?
Nach 25 Minuten hatte sie auf alle 54 Fragen eine Antwort gefunden und schaute noch mal den ganzen Fragebogen durch, aber manche Antworten wollten ihr einfach nicht einfallen.
„Federn weglegen“, sagte Lockhart und sammelte die Fragebögen ein. Er ging zu seinem Lehrerpult und blätterte sie vor der Klasse durch. Er schien einigermaßen zufrieden zu sein.
„Immerhin seit ihr besser als diese Drittklässler aus Slytherin, die ich vor euch hatte.“ meinte Lockhart. Die Gryffindors applaudierten sich selbst begeistert und ein paar schrien: „Gryffindor! Gryffindor!“
„Doch kaum einer wusste, auf welcher Position ich in meiner Quidditchkarriere gespielt habe.“
„Er war doch Sucher, oder?“, flüsterte Chloe Ginny zu.
„Genau genommen wusste nur Chloe Collister, dass ich ein begnadeter Sucher war! Das erwähne ich in Abstecher mit Vampiren. Ja... das waren noch schöne Zeiten. Viele meinten damals ich müsse doch für England spielen. Aber das kam für mich nie in Frage, es war schon immer meine Bestimmung die Menschheit gegen dunkle Mächte zu verteidigen.“
Ginny schmollte. Warum hatte sie das nicht gewusst? Es wäre die Gelegenheit gewesen, Lockhart auf sich aufmerksam zu machen.
Sie schaute beleidigt auf die strahlende Chloe herab. Emily warf ihr einen strengen Blick zu.
„Ich werde die Fragebögen nun auswerten und sie können sich solange mit ihrem Nachbarn über Abstecher mit Vampiren unterhalten.“
Chloe fing sofort an zu plappern, sie hatte Abstecher mit Vampiren scheinbar auswendig gelernt: „Ich liebe das Buch. Besonders mag ich die Stelle, in der er diesen Vampir aus Bulgarien zähmt, der, der danach nur noch Kopfsalat isst. Ich mein, stellt euch das mal vor, ein Vampir, der Kopfsalat isst! Und da, wo er den Vampiren aus Norwegen Quidditch beibringt, ist er so mutig! Kennt ihr die Szene, wo ein Vampir ihn beißen will und er fast vom Besen fällt? Da sagt er auch, dass er Sucher war. Oh, das ist so toll, dass er mich namentlich erwähnt hat!“
„Ich freu mich für dich Chloe“, meinte Emily, „aber ich habe die Bücher nicht alle auswendig gelernt. Ich wusste nicht dass das verlangt war. Ich erinnere mich nur noch an den bösen Vampirgrafen aus Transsilvanien den er mit einem verzauberten Sack gefangen hatte.“
„Ja, dass war so schlau von ihm!“, sagte Chloe begeistert.
„Was fandest du am interessantesten, Ginny?“, fragte Emily.
„Ach ist doch egal, redet ihr doch zu zweit weiter...!“
Ginny hatte keine Lust mit Chloe zu reden, wenn sie doch eh nur mit ihrem Wissen angeben wollte. Sie schmollte lieber.
„Ist irgendwas nicht in Ordnung?“, fragte Chloe Ginny verunsichert.
„Nein, ich bin nur schlecht gelaunt!“ Damit wandte sich Ginny von ihren Freundinnen ab und fing ein Gespräch mit Samuel und Matthew an, die am Tisch hinter ihnen saßen.
Kurz vor Ende der Stunde, bat Lockhart die Klasse um Ruhe um die Ergebnisse zu verkünden:
„Den 3. Platz belegt: William Brook mit 48 Punkten. Ein kleiner Applaus bitte!
Den 2. Platz belegen Miss Hawkins und Miss Weasley, die beide 49 Punkte erreicht haben.“
Wieder applaudieren die Schüler. Chloe lächelte Ginny an, doch Ginny schaffte es nicht zurückzulächeln, da sie genau wusste wer jetzt den ersten Platz machen würde.
„Und den 1. Platz mit nur 3 falschen Antworten und somit 51 Punkten hat.... Chloe Collister! Einen riesengroßen Applaus bitte! Hervorragende Arbeit! Nehmen sie 10 Punkte für Gryffindor. Wer von Ihnen ist Chloe Collister?“
Chloe piepste leise:
„Ich.“ Und Lockhart schenkte ihr ein so breites Lächeln, für welches Ginny so einiges getan hätte um jetzt an Chloes Stelle zu sein.
„Nun dann, packt eure Bücher ein und verschwindet“, sagte Lockhart vergnügt.
Chloe redete immer noch begeistert über Abstecher mit Vampiren als sie zum Mittagessen gingen und so zog Ginny es vor sich zu Samuel und Matthew zu setzen. Die beiden redeten lieber über Quidditch, ein Thema, das Ginny im Moment viel besser gefiel.

Sie setzten sich an den Gryffindor-Tisch und begannen zu essen. Ginny schaute am Tisch auf und ab und fand, wen sie suchte. Ron saß weiter hinten am Tisch, doch dummerweise saß Harry neben ihm. Ginny hatte Ron eigentlich noch mal wegen der Schlagzeile im Abendpropheten fragen wollen, aber wenn Harry dabei war, traute sie sich nicht.
„Hey “, ertönte Colin Creeveys Stimme hinter ihnen. „Ist neben euch noch Platz?“
Matthew sah nicht besonders begeistert aus, aber Ginny dachte an das Foto von Harry und sagte: „Ja, setz dich doch.“
Colin bedankte sich hundertmal, setzte sich und Ginny fragte ihn:
„Ähm, du hast doch vorhin beim Frühstück ein Foto von Harry Potter gemacht, ich wollte fragen, ob... ähm... du mir eine Kopie geben könntest...“
„Ja, klar, aber es ist nicht so gut geworden, ich wollte jetzt in der Mittagspause mich Harry vorstellen und ihn fragen, ob ich ein richtiges Bild von ihm bekomme – stimmt es eigentlich, dass sich manche Bilder hier bewegen?“
Da mischte sich Samuel ein: „Ja, wenn du sie in das richtige Gebräu tust, dann schon.“ Und Samuel fing an Colin alles genau zu erklären.
Colin bedankte sich und machte sich auf den Weg Harry zu suchen.
10 Minuten später machten sich die Gryffindors gemeinsam mit den Hufflepuffs auf den Weg zu Kräuterkunde in Gewächshaus 1. Ihre Lehrerin hieß Professor Sprout und war ziemlich klein und plump. Doch Ginny fand sie trotzdem sympathisch, da sie ein breites Lächeln aufgesetzt hatte und vor allem war sie einfach viel besser als Snape: Sie erklärte alles genau und bevorzugte ihr eigenes Haus (die Hufflepuffs) kein bisschen. Ginny fiel auf das Colin die ganze Stunde über fehlte und fragte sich wo er wohl steckte.
Danach gingen sie zum Zauberkunstklassenzimmer. Dort wartete bereits Colin Creevey, der begeistert mit einem sich bewegenden Bild Ginny zu sich winkte.
„Wo warst du?“, fragte Ginny.
„Ich habe ein Bild von Harry gemacht und es entwickeln lassen. Sieh mal, Professor Lockhart ist auch mit drauf“, sagte Colin stolz.
„Echt? Zeig!“, sagte Ginny begeistert.
Das Bild sah fantastisch aus. Harry und Lockhart standen nebeneinander und lächelten sie an, vor allem Lockhart.
„Wow, das sieht toll aus!“, sagte Ginny.
„Du kannst es behalten, wenn du willst. Ich hab extra zwei gemacht. Ich frag Harry, ob er es mir unterschreibt –“, erzählte Colin.
„Oh danke!“, bedankte Ginny sich.
Da kam der Lehrer für Zauberkunst, ein winzig kleiner Zauberer mit weißem Haar und öffnete die Tür mit Hilfe seines Zauberstabs. Ginny vermutete, dass er mit seiner Hand nicht drankam. Die Schüler gingen ins Klassenzimmer und Ginny wollte sich schon wie gewohnt zu Chloe setzen, als ihr auffiel, dass Colin keinen Nebensitzer hatte.
„Ich glaub, ich setz mich zu Colin Creevey. Ist das okay für dich?“, fragte Ginny Chloe.
„Klar, Emily wollte sich sowieso zu uns setzen, dann sind wir eben nur zu zweit“, antwortete Chloe.
Colin strahlte als Ginny sich neben ihn setzte. Als alle Schüler einen Platz gefunden hatten, begann der Lehrer, Professor Flitwick, seinen Unterricht damit, die Namensliste vorzulesen.

Am Abend saß Ginny mit all ihren neuen Freunden am Gryffindor-Tisch in der Großen Halle und ließ sich das köstliche Essen schmecken.
„Die Hauselfen hier sind einfach die besten Köche“, schmatzte Matthew, während er Kartoffelsalat in sich reinstopfte.
Die anderen gaben ihm mampfend recht.
Ginny dachte an ihren aufregenden Tag und freute sich darauf, alles Tom zu erzählen. Sie konnte es sich gar nicht mehr vorstellen, am Abend einzuschlafen ohne alles dem Tagebuch anzuvertrauen, was an dem Tag passiert war. Es war einfach schön, jemanden zu haben, dem man alles erzählen konnte und der immer eine gute Antwort darauf hatte, der sie verstand und ihr half, wenn sonst keiner für sie da war. Er machte sich auch nicht über ihre Begeisterung für Harry lustig, sondern schien ebenfalls ein großes Interesse an ihm zu haben. Sie hatte ihm Harrys ganze Geschichte erzählt und jeden Tag kam etwas Neues hinzu.
Nach dem Abendessen gingen sie hoch in den Gemeinschaftsraum und in den Mädchenschlafsaal und legten sich in ihre Himmelbetten. Sie wünschten einander eine Gute Nacht und Ginny schrieb noch schnell alles, was sie an diesem Tag erlebt hatte ins Tagebuch. Als sie es weglegte, dachte sie wieder daran, dass Hagrid sie eingeladen hatte, ihn in seiner Hütte zu besuchen und nahm sich vor, in den nächsten Tagen mal zu ihm zu gehen. Und mit diesem Gedanken fiel sie in einen tiefen Schlaf.


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