von Eulenkeks_96
Hallo!
Ich hab es endlich geschafft weiterzuschreiben, pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahrs in Hogwarts. Es tut mir wirklich leid, dass ich mir so lange Zeit gelassen habe. In Zukunft werd ich wieder häufiger schreiben.
Vielen lieben Dank an meine drei fleißigen Kommischreiber für die lieben und ausführlichen Kommis! *hug*
@ Sunrise: Ich liebe Flugunterricht auch! Ja, ich weiß, die Namen sind verwirrend, aber die Personen kommen noch häufiger vor, vllt wird es mit der Zeit übersichtlicher. Freut mich, dass ich Dir Lust zum Schreiben mach, ich freu mich immer, Deine FFs zu lesen. Wobei mir einfällt, dass ich Deine "FF-Wettbewerb-Gewinner-FF" (Herzlichen Glückwunsch übrigens!) noch gar nicht gelesen hab... Das muss ich unbedingt bald machen...
@ GinnyWeasley95: Du hast recht, es wäre toll gewesen, wenn Harper vom Besen gefallen wäre... Leider muss er ja gut sein, wenn er nach Malfoy der Beste ist. Immerhin ist er runtergefallen, als Meliflua gegen ihn geflogen ist, darauf konnte ich nicht verzichten. *hehe* Danke für Dein nettes Lob!
@ Ivy-Máire: Es freut mich, dass Dir meine Darstellung der bekannten und meiner eigenen Personen gefällt. Tut mir leid, dass Du so lange auf das Chap warten musstest...
Und damit bleibt mit nur noch eins zu sagen:
Dieses Kapitel widme ich meiner Schwester, die auf den bescheuerten Titel "Ginny und der Hahn" bestanden hat.
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Die Tage flogen nur so dahin. Der Unterricht wurde immer interessanter. In Kräuterkunde zum Beispiel behandelten sie eine spannende Pflanzenart, und zwar – „Nachtschattengewächse verdanken ihren Namen dem Umstand, dass sie auch im Schatten der Nacht wachsen, reifen und gedeihen. Einige dieser Pflanzen besitzen magische Kräfte, wodurch sie imstande sind, physische Schmerzen zu lindern, aber fälschlicherweise auch als Rauschmittel verwendet werden können“, leierte William auswendig herunter und holte damit zehn Punkte für Gryffindor.
„Hervorragend! Wer kann mir die vier wichtigsten magischen Nachtschattengewächse nennen?“, fragte Professor Sprout.
Wieder war es William, der antwortete: „Alraune, Tollkirsche, Bilsenkraut und Stechapfel.“
Ginny staunte nicht schlecht angesichts von Williams Wissensreichtum. Matthew grummelte etwas vor sich hin, das stark nach „Streber“ klang.
„Stimmt genau! Allerdings muss ich euch warnen! Die Nachtschattengewächse, mit denen ihr zu tun bekommen werdet, sind allesamt giftig und können bei falscher Dosierung tödlich sein“, erklärte Professor Sprout. „Mit großer Freude kann ich berichten, dass ich mit meinen Zweitklässlern gerade Alraunen behandle. Alraunen, müsst ihr wissen, sind sehr gefährlich und deshalb für euch als erste behandelnde Pflanze ungeeignet.“ (William nickte wichtigtuerisch und setzte eine bedeutungsvolle Miene auf.) „Stattdessen werden wir das Bilsenkraut behandeln. Durch seine beruhigende und betäubende Wirkung ist es ein besonders verlässliches Schmerzmittel. Zieht jetzt alle eure Drachenhauthandschuhe an und holt euch jeweils zu viert eine Pflanze. Macht euch ein paar Notizen zum Aufbau des Krauts und fertigt eine Skizze an. Schneidet dann die Blätter in kleine Stücke von circa einem Zentimeter Größe. Achtet darauf, dass ihr das Bilsenkraut nur mit den Schutzhandschuhen berührt!“
Damit waren sie die nächsten paar Stunden beschäftigt. Ginnys Arbeitsgruppe bestand aus Chloe, Kevin Simon Dunn aus Hufflepuff, den sie bereits bei der Fahrt über den See zum Schloss kennen gelernt hatte, und Colin, der wieder mal übrig geblieben war. Sie leisteten alle gute Arbeit und Professor Sprout meinte, die Bilsenkrautblätter wären so gut geschnitten, dass sie sie Madam Pomfrey für den Krankenflügel zur Verfügung stellen würde. Sie wurde nur ein Mal wütend, als Matthew und Cadwallader, ein großer Hufflepuff, anfingen, sich gegenseitig mit Bilsenkrautblätter zu bewerfen.
Auch die anderen Fächer wurden langsam interessanter. Professor Flitwick sagte, dass sie bereits weit voraus waren und bald mit den Schwebezaubern beginnen würden, worauf alle sehr gespannt waren. In Verwandlung hatten es mittlerweile die meisten geschafft ein Streichholz in eine Nadel zu verwandeln. Das einzigste Fach das nach wie vor zum Einschlafen war, war Geschichte der Zauberei. Deshalb hatte sich Ginny mit ihren Freundinnen darauf geeinigt, dass sie sich abwechselnd Notizen machen würden und danach voneinander abschreiben durften.
Es wurde Oktober, es wurde kalt und regnerisch und ein jähe Erkältungswelle brach aus. Auch Ginny hatte es erwischt. Sie saß gerade schniefend mit ihren Freundinnen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors als Percy mit besorgter Miene auf sie zukam. „Hallo Percy“, sagte Ginny und nieste.
„Ginny so kann das nicht weitergehen, du siehst jetzt schon seit Tagen blass und krank aus. Du musst zu Madam Pomfrey!“, meinte Percy.
„Ich hab nur einen kleinen Schnupfen, Perce“, murmelte Ginny.
„Sie hat einen neuen Aufpäppeltrank kreiert, der soll wahre Wunder wirken.“
„Ja und rauchende Ohren“, grummelte Ginny.
„Hauptsache es hilft dir. Ich habe gerade etwas Zeit übrig, lass uns gemeinsam zum Krankenflügel gehen.“
„Ach, danke Perce, aber dort find ich schon selbst hin.“ Ginny hatte im Moment keine Lust auf Percys wichtigtuerische Art. Somit blieb ihr nichts anderes übrig als sich auf den Weg in den Krankenflügel zu machen.
Madam Pomfrey gab ihr ein Fläschchen ihres Aufpäppelmittels. Ginny trank es und sofort zischte Dampf unter ihrem feuerroten Haar hervor und es sah aus, als stünde ihr Kopf in Flammen.
Es ging allmählich auf Halloween zu. Ginny hatte schon viel von dem großem Fest gehört und freute sich schon sehr darauf. An einem verregneten Samstagnachmittag ging sie deshalb zusammen mit Chloe und Emily zu Hagrid, um zu sehen, wie groß die Kürbisse inzwischen waren.
„Und? Gefall’n sie euch?“, fragte Hagrid.
„Sie sind echt – gigantisch!“, staunte Ginny. Sie war sich sicher, dass sie, Chloe und Emily gut darin sitzen könnten, wenn die Kürbisse erst mal ausgehöhlt waren.
Plötzlich stakste ein Huhn über einen der Kürbisse und wollte schon anfangen zu picken, als Hagrid es verscheuchte.
„He! Weg da!“, raunzte Hagrid es an und fuchtelte mit seinen mülltonnendeckelgroßen Händen herum. Das Huhn gackerte empört und hüpfte zu einer Wiese, auf der einige andere Hühner und ein Hahn auf der Suche nach Würmern in der Erde pickten.
„Seit wann hast du denn die Hühner?“, fragte Emily interessiert.
„Seit heute“, meinte Hagrid beiläufig. „Aber wenn ich nich’ aufpass’, fressen die mir noch die ganzen Kürbisse weg.“
Ginny bezweifelte stark, dass die Hühner es schaffen würden, die ganzen Kürbisse zu fressen, auch wenn man sie völlig unbeaufsichtigt ließ.
Danach machten sie es sich in Hagrids Hütte gemütlich, tranken Tee und versuchten sich um die Steinkekse herumzureden. Hagrid teilte ihnen seine (schlechte) Meinung über Lockhart mit, was Ginny natürlich nicht einfach so stehen lassen konnte und so fingen sie eine stundenlange Diskussion über Lockhart an, da sowohl Ginny als auch Hagrid unbedingt das letzte Wort haben mussten. Schließlich „gewann“ Ginny, denn Hagrid schaute plötzlich erschrocken auf die Uhr und rief:
„Beim Barte des Merlin! Ihr habt nur noch ’ne viertel Stunde, um in euren Gemeinschaftsraum zu geh’n. Höchste Zeit, dass ihr geht! Ihr wollt doch kein Ärger bekomm’n.“
Ginny, Chloe und Emily verabschiedeten sich von Hagrid, Fang und den Hühnern, packten notgedrungen ein paar Steinkekse in ihre Umhangtaschen und machten sich dann gemütlich auf den Weg. Obwohl die Zeit schon sehr fortgeschritten war, beeilten sie sich nicht, da sie dachten, dass es wohl kaum jemandem auffallen würde, wenn sie ein oder zwei Minuten zu spät kamen. Es war inzwischen dunkel geworden und so dauerte es etwas länger als letztes Mal bis sie das Schloss erreichten, da sie besser aufpassen mussten, wohin sie ihre Füße setzten.
Sie waren schon fünf Minuten zu spät, als sie eine Treppe zwei Stockwerke unter dem Portraitloch der fetten Dame hinaufkletterten. Plötzlich hörten sie ein leises „Miau“ vom oberen Treppenabsatz. Es war Mrs Norris. Erschrocken sahen sie sich an.
„Wenn Mrs Norris hier ist, kann Filch nicht weit weg sein“, flüsterte Emily nervös. „Wir müssen uns beeilen. Ich wette wir bekommen schon bei 5 Minuten Verspätung großen Ärger.“
„Lasst uns rennen“, flüsterte Ginny, die nun Angst bekam, da selbst Emily, die sonst immer so gelassen war, ziemlich nervös zu sein schien.
„Ja, aber wir müssen leise dabei sein“, meinte Emily eindringlich.
Also rannten sie. Ginny voraus, hinter ihr Emily und zum Schluss eine ziemlich verängstigte Chloe. In letzter Sekunde bemerkte Ginny die Trickstufe vor ihr und sprang darüber hinweg. Hinter ihr hörte sie es Emily ihr gleich tun. Doch dann hörte sie plötzlich ein dumpfes „plumps“. Mit einem flauen Gefühl im Magen drehte Ginny sich um: Chloe steckte in der Trickstufe fest. Sie drückte sich mit aller Kraft vom Boden ab und mühte sich verzweifelt, das Bein aus der Stufe zu ziehen. Sofort sprangen Ginny und Emily auf sie zu, umklammerten ihre Arme und versuchten sie mit aller Kraft hinauszuziehen. Da hörte Ginny, dass sie bemerkt worden waren. Filchs hastige schlurfende Schritte näherten sich ein Stockwerk über ihnen und er rief mit keuchender Stimme:
„Wer ist da? Schüler außerhalb der Betten? Oder bist du’s, Peeves? Ich krieg dich, egal wer du bist!“
„Oh nein, das ist alles meine Schuld!“, jammerte Chloe.
„Noch ist es nicht zu spät!“, flüsterte Ginny aufgeregt und mit einem Ruck zogen sie und Emily Chloe aus der Trickstufe. „Folgt mir!“
Ginny rannte davon, Hauptsache weg von Filch und Mrs Norris, auch wenn das bedeutete, dass sie sich immer weiter vom Portraitloch entfernten. Filch war ihnen dicht auf den Fersen.
„Rennt nicht weg, ihr frechen Schüler! Ich kann euch sehen! Ihr habt eine ganze Menge Ärger am Hals“, rief Filch ihnen wütend hinterher.
„Sollen wir uns stellen?“, keuchte Chloe im Rennen. Ihre Stimme zitterte.
„Der blufft doch nur!“, antwortete Ginny, ebenfalls keuchend. „Der weiß gar nicht, wer wir sind! Der hat uns doch gar nicht wirklich gesehen!“
„Wie kannst du dir da so sicher sein?“, fragte Emily.
Bevor sie antworten konnte, sah sie plötzlich eine offenstehende Tür, an der sie gerade vorbeiliefen. „Zurück! Da rein!“, rief Ginny.
Schnell huschten sie in das leere Klassenzimmer und stellten sich hinter die Tür, die sie geöffnet ließen, in der Hoffnung, dass Filch so nicht mitbekam, dass sie abgebogen waren. Und tatsächlich hörten sie Filch vorbeirennen. Ungläubig hielten sie weiterhin den Atem an. Schließlich hörten sie Filch aus weiter Ferne rufen: „Ich krieg euch gleich, ich kann euch sehen!“ Alle drei fingen an zu lachen.
„Ich hab euch doch gesagt, dass er blufft!“, sagte Ginny mit einem breiten Grinsen.
„Er wird bestimmt bald merken, dass er niemandem mehr hinterrennt und zurückkommen“, meinte Emily, die jetzt wieder ernst war.
„Wir müssen sofort in den Gemeinschaftsraum!“, stimmte Chloe zu. Ihre Stimme zitterte noch immer. „Es tut mir ja so leid, dass ich –“
„Dafür musst du dich nicht entschuldigen, das hätte jedem passieren können“, unterbrach Emily sie. Chloe lächelte sie dankbar an.
Sie huschten aus dem Klassenzimmer und versuchten sich zu orientieren. Ginny wurde bewusst, dass sie überhaupt nicht darauf geachtet hatte, wohin sie gegangen war.
„Wir sind von links gekommen“, murmelte Emily neben ihr.
Doch als sie am Ende des Korridors angekommen waren, wussten sie nicht mehr, welchen Weg sie nehmen mussten. Zuerst schlugen sie den falschen Weg ein, gingen dann eilig zurück und in die andere Richtung. Am Anfang dachten sie, sie wären erneut falsch gelaufen, doch dann erkannten sie zum Glück ihr Verwandlungsklassenzimmer. Von dort aus hatten sie noch einen zehnminütigen Weg bis zum Gryffindor Gemeinschaftsraum vor sich.
Als sie im Korridor der Fetten Dame ankamen, wollten sie sich schon zu ihrer gelungenen Flucht beglückwünschen, als sie plötzlich eine große, hagere Gestalt mit langen weißen Haaren entdeckten. Professor Dumbledore stand vor dem Portraitloch und schien in ein munteres Gespräch mit der Fetten Dame vertieft zu sein.
Schnell stupste Chloe Ginny und Emily an und deutete auf eine Statue rechts hinter ihnen neben der Treppe. Schnell versteckten sie sich dahinter, wobei Ginny der Gedanke kam, dass die als „Lachlan der Lulatsch“ ausgeschilderte Statue sich nicht so gut als Versteck eignete wie andere Statuen im Schlossgebäude, da Lachlan wirklich außergewöhnlich dünn war. Es musste schon ein Wunder geschehen, damit Professor Dumbledore sie nicht sehen würde. Schnell ging Ginny im Kopf ihre Möglichkeiten durch: Sie konnten hier bleiben, würden aber mit großer Sicherheit von Dumbledore entdeckt werden, oder sie konnten wegrennen und so lang im Schloss umherirren bis Dumbledore gegangen war, würden aber von Filch oder einem Lehrer erwischt werden, oder aber sie konnten sich stellen und versuchen, Dumbledore die Gründe ihrer Verspätung zu erklären, aber Ginny bezweifelte, dass sie ein anständiges Wort herausbringen würde.
„Wozu sind wir Filch entkommen, um jetzt von Professor Dumbledore erwischt zu werden?“, zischte Ginny leise.
„Pscht!“, machte Chloe. Sie schien immer noch Hoffnungen zu haben, dass Lachlan der Lulatsch ihnen genügend Deckung gab, doch Ginny bezweifelte, dass Dumbledore sie selbst hinter einer breiteren Statue übersehen würde. Sie warf Emily einen Blick zu und bemerkte, dass sie dasselbe dachte.
Plötzlich wehte Professor Dumbledores ruhige Stimme zu ihnen hinüber: „Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Allerdings sollten wir dieses interessante Gespräch ein andermal fortsetzen, denn die drei Schülerinnen dort hinter der Statue würden wohl gerne in ihren Gemeinschaftsraum zurückkehren.“
Dumbledore hatte nicht einmal in ihre Richtung gesehen und doch wusste er genau, wo sie waren. „Dumbledore kann man einfach nicht täuschen“, dachte Ginny ehrfürchtig.
Langsam schlichen die drei mit betretenen Mienen hinter Lachlan hervor und auf Dumbledore zu. Die Fette Dame betrachtete sie missbilligend, doch Dumbledore lächelte sie freundlich an. Chloe schluckte hörbar. Ginny räusperte sich und versuchte hastig alles zu erklären:
„Professor Dumbledore, Sir, es tut uns so leid, wir waren eigentlich fast rechtzeitig, aber dann war da Mrs Norris und wir haben Panik bekommen – “
„Es war meine Schuld“, quiekte Chloe. „Ich bin in die Trickstufe gefallen. Und dann ist Filch gekommen – “
„Wir haben einfach Angst bekommen und sind weggerannt“, fügte Emily hinzu.
„Ich hab nicht auf den Weg geachtet und dann haben wir den Rückweg nicht gefunden – “
Dumbledore hob die Hand und sofort verstummten sie.
„Ich glaube euch, dass ihr nicht absichtlich zu spät gekommen seid“, sagte er. „Deshalb werde ich euch auch nicht bestrafen.“
Ginny, Chloe und Emily schauten sich überrascht an.
„Bei fünfundzwanzig Minuten kann man auch mal eine Ausnahme machen“, fügte Dumbledore hinzu. „Aber lasst das nicht zur Gewohnheit werden. Ihr geht am besten gleich zu Bett. Eine gute Nacht wünsche ich euch!“
Eilig bedankten sie sich, wünschten Dumbledore ebenfalls eine gute Nacht und kletterten durch das Portraitloch. Es waren noch einige Schüler auf den Beinen, doch die drei befolgten Dumbledores Rat und gingen sofort in den Schlafsaal. Doch Ginny konnte jetzt unmöglich schlafen, sie war ziemlich aufgedreht. Erst die Flucht vor Filch und dann das kurze Gespräch mit Dumbledore. Auch wenn es wirklich nur sehr kurz gewesen war, so war es doch etwas ganz Besonderes gewesen, persönlich mit Dumbledore zu reden.
Schnell schnappte sie sich das Tagebuch und schlug es auf.
Professor Dumbedore ist eine so beeidruckende Persönlichkeit und trotzdem so nett., schrieb sie hastig.
Du hast recht, er ist wirklich sehr beeidruckend, kam die Antwort. Hattest du die Gelegenheit, mit ihm zu sprechen?
Schnell erzählte Ginny ihm ihr nächtliches Abenteuer. Tom hörte ihr geduldig zu und hakte an den interessanten Stellen nach. Nach einer Weile fragte er:
Wie war dein restlicher Tag heute? Was gibt es neues in Hogwarts?
Ginny überlegte kurz: Wir haben Hagrid besucht. Seine Kürbisse sind inzwischen echt gigantisch. Und er hat sich ein paar Hühner und einen Hahn gekauft.
Spät in der Nacht, als bereits alle Gryffindors schliefen, bemerkte niemand, wie Ginny sich noch einmal aus dem Bett und über die Ländereien zu Hagrids Hütte schlich.
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Ich hoffe, ihr treuen Kommischreiber schreibt mir wieder ein paar Kommis, auch wenn ihr so lange warten musstet. Bitte... :)
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