von ~Hermine Malfoy~
@Jucy Potter: Danke für dein Kommi.*keks verteil* Jaah, Hermine in Slytherin, das wird noch was^^
Du siehst gleich wie sie darauf reagiert. Nee es ist keiner von beiden, aber du erfährst gleich wer es ist.^^
@all: So tadaaaa. Hier ist das 4.Chap. Hat diesmal etwas gedauert, sorry. Aber da es ja nun online ist, wünsch ich euch viel Spaß mit dem Kapi und bitte vergesst die Kommis nicht ;-)
Viel Spaß eure Jenny (~Hermine Malfoy~)
Du bist gerissener als du denkst, Kleine. Warum habe ich dich in der Zukunft nach Gryffindor geschickt, wo du doch eigentlich nach Slytherin gehörst?
Hermine stand da wie betäubt, als sie die Stimme des Hutes hörte. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihr Mund war geschockt aufgeklappt. Dumbledore, der wieder hinter seinem Schreibtisch saß, hatte sich vorgebeugt um zu hören zu welcher Entscheidung der Hut gekommen war. Ron stand verwirrt neben Hermine, er ging davon aus, dass sie auch wieder nach Gryffindor gekommen war, aber als er ihren Gescihtsausdruchk sah, war er sich nicht mehr so sicher.
„Hermine, na los sag schon. In welchem Haus bist du?“ fragte er ungeduldig. Hermine die immer noch dastand als wäre sie zur Salzsäule erstarrt, schüttelte nun langsam den Kopf, aber ihre Augen fixierten immernoch einen Punkt an der gegenüberliegenden Wand.
„Hermine? Sag schon. Was ist los?“
„I-i-ch...“ stotterte sie nur und schüttelte immernoch wie in Trance ihren Kopf.
„Jaah...?“
„I-ich....das...das...kann doch ...nicht sein.“ Flüsterte sie fassungslos und immernoch, hatte sie ihren Blick starr gerade aus gerichtet.
„Was ist denn Hermine? Du wirst ja wohl nicht nach Slytherin gekommen sein. Dazu bist du viel zu brav.“ sagte Ron, eher aus Spaß, aber Hermines Kopf fuhr ruckartig zu ihm herum und sie starrte ihn panisch an.
„Nein, oder? Das kann nicht sein...oder?“ sagte Ron ungläubig und sah Hermine entgeistert an.
„Doch, Ron.“ Flüsterte sie leise und Ron musste sich vorbeugen um sie zu verstehen. Dumbledore war inzwsichen aufgestanden und zu Hermine gegangen. Er legte ihr behutsam eine Hand auf die Schulter und sah sie aus seinen strahlend blauen Augen verständnisvoll an.
„Der Hut hat gesagt du kommst nach Slytherin?“ fragte er leise und Hermine nickte nur stumm.
„Nun, der Hut wird seine Gründe haben, dich dorthin zu schicken. Was denkst du was ihn dazu veranlasst hat?“
„Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht.“ Rief sie verzweifelt und brach in Tränen aus. Den Hut immernoch auf dem Kopf sitzend verbarg sie ihr tränennasses Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf hin und her. Sie schluchzte und es kullerten immer mehr Tränen über ihre Wangen. Ron kam auf sie zu und nahm sie in den Arm. Eine Weile weinte sie sich an seiner Schulter aus, während er ihr beruhigend über den Rücken strich. Dumbledore tätschelte ihr den Kopf und setzte sich dann seufzend wieder hinter seinen alten Schreibtisch.
„Das kann doch nicht sein. Ich war immer nett und hilfsbereit. Hab nur gute Noten geschrieben und mich für andere eingesetzt. Ich hab B.elfe.R gegründet um den Hauselfen zu helfen. Ich versuche zu helfen wo ich kann und das ist jetzt der Dank dafür? Dass ich zu den fiesen, gemeinen, bösen, abscheu-„ Dumbledore sah sie kurz streng an. „zu den..den Slytherins“ Sie spuckte das Wort, trotz brüchiger Stimme aus, wie ein Schimpfwort. „komme. Niemals, das kann doch nicht stimmen, oder Professor?“
„Hermine. Wenn der Hut meint, du wärst in Slytherin gut aufgehoben, dann wird er wohl recht haben. Wieso schickt dich der Hut nach Slytherin? Vielleicht ist es leichter wenn du dir diese Frage beantwortest.“ Meinte er und sah sie auffordernd an.
Hermine, saß nun auf einem Stuhl vor Dumbledores Schreibtisch, Ron saß genau neben ihr. Ihre Wangen waren nass von all den Tränen und ihre Augen waren etwas gerötet. Sie hatte immernoch den Hut auf, sie schien es nicht zu bemerken und sah Dumbledore aus großen verweinten Augen an.
„Ich weiß es nicht.“ Sagte sie leise und sah hilfesuchend zu Ron.
„Naja...du kannst schon ziemlich gerissen sein Hermine. Zum Bespiel im zweiten Schuljahr, weißt du noch? Der Vielsafttrank oder im dritten Schuljahr als du Malfoy ins Gesicht geschlagen hast? Oder als du Umbrige in den verbotenen Wald zu den Zentauren gelockt hast oder als du-„
„Ja ist ja schon gut, Ron. Ich hab es verstanden.“ Zischte Hermine und drehte sich demonstrativ von Ron weg. Ron sah sie entschuldigend an, aber sie konnte es nicht sehen und wurde langsam wütend. Sie drehte sich ruckartig wieder zu Ron um, gerade als Dumbledore etwas sagen wollte fing sie an zu schreien:
„Du denkst also auch, ich sollte nach Slytherin nur weil ich Malfoy, diesem blöden Frettchen eine runtergehauen habe? Gut wenn alle wollen das ich nach Slytherin komme, obwohl ich ein SCHLAMMBLUT bin, fein, dann gehe ich eben nach Slytherin. Ich versteh nicht wieso mich dieser blöde Hut, ausgerechnet nach Slytherin schicken will. Ich bin immer hin nicht reinblütig. Ich hab keine Zauberer als Vorfahren. Ich hab nicht die Fähigkeit Menschen zu töten oder zu quälen, wie die meisten in dem Haus. Ich bin gut und ich will verdammtnochmal nicht nach Slytherin!“ sie war während ihres Wutanfalls aufgestanden und hatte sich den Hut vom Kopf gerissen. Nun hielt sie ihn in den Hände und sah ihn verächtlich an. „Du willst also das ich nach Slytherin gehe? Gut, dann ist das hier meine erste Tat als neue Slytherin.“ sprach sie zu dem Hut in ihrem Hände und schmiss ihn wütend auf den Boden. Dumbledore war wieder aufgestanden und eilte um den großen Schreibtisch herum zu Hermine. Er berührte ihre Schulter, doch sie stieß seine Hand weg. Ron sah Hemrine geschockt an.
„hermine!?!“ flüsterte er empört und sah zu Dumbledore, der Hermine kritisch musterte.
„Das hab ich mir gedacht, dass sie einen Wutanfall bekommt.“ murmelte er nachdenklich zu sich selbst und zupfte an seinem Bart herum.
„Hermine, vielleicht ist es in Slytherin gar nicht so schlimm wie wir immer dachten. Vielleicht sind die Slytherins nur ausserhalb ihres Gemeinschaftsraumes so gemein.“ versuchte Ron sie aufzuheitern doch Hermine warf ihm nur böse Blicke zu und starrte Dumbledore wütend an.
„Heißt das jetzt endgültig, dass ich nach Slytherin muss?“ fragte sie leise und versuchte ihre Wut unter Kontrolle zu halten.
„Das heißt es wohl, ja.“ Nickte Dumbledore und sah Hermine mitleidig an. Hermine nickte ergeben. Er zog seinen Zauberstag und schwang ihn kurz durch die Luft und Hermine sah entsetzt an sich hinunter. Sie trug nun keine Gryffindorkrawatte mehr sondern eine silber-grüne Slytherinkrawatte und auf ihrem Umhang prangte das Slytherinwappen statt des Gryffindorewappens. Sie strich fassungslos über die Krawatte und das Wappen.
„Wie ist das Passwort zum Gemeinschaftsraum?“ fragte sie leise und man konnte hören, dass sie wieder den Tränen nahe war.
„Das Passwort ist ?Parselmund`“ sagte Dumbledore und sah dann zu Ron.
„Das Passwort für den Gryffindoreturm lautet ?Bertig Botts Bohnen`“ Ron nickte und stand auf. Hermine sah abwesend zu Boden, als sie Rons Hand an ihrer spürte, die ihre Hand sanft umschloss und langsam mitsich zog.
„Ron, begleite Hermine noch zu den Kerkern bitte.“ Rief Dumbledore ihm hinterher und Ron nickte nur.
Ron führte Hermine durch die schier endlosen Gänge von Hogwarts nach unten zu den Kerkern. Sie waren gerade in den Kerker angelangt als sie ein Stimme hinter sich hörten.
„Ach das sind doch die zwei Neuen die Dumbledore gesucht haben.“
Ron und folglich auch Hermine, die Ron immernoch an der Hand hielt, drehten sich um und sahen den Syltherin, aus der Gruppe von Snape.
„Was willst du?“ sagte Ron, so gefühlskalt er nur konnte. Er hatte jetzt wirklich nicht die Nerven dafür, sich mit einem Slytherin anzulegen.
„Gar nichts.“ Meinte der Junge und sein Blick fiel auf Hermines Slytherinwappen auf ihrem Umhang.
„Ahh...Slytherin also, hm?“ fragte er und sah Hermine interessiert an. Diese nickte nur und sah zu Boden.
„Hattest du nicht vorhin noch ein Gryffindorwappen?“ fragte er verwirrt und sah zu Ron, der seines noch auf dem Umhang hatte.
„Ja hatte sie, aber der Sprechende Hut, hat sie nach Slytherin geschickt.“ Zischte Ron gernevt und drehte sich um und zog Hermine mit sich. Hermine,ließ sich von Ron mitziehen, sie hatte nicht die Kraft, sich gegen etwas zu wehren. Der Junge aus Slytherin folgte den beiden und schloss nach wenigen Augenblicke zu ihnen auf. Er lief nun neben Hermine her.
„Kannst du uns nicht einfach mal in Ruhe lassen?“ fragte Ron, der den Jungen bemerkt hatte.
„Ich wette du weißt gar nicht, wo der Gemeinschaftsraum der Slytherins ist, Rotschopf.“ Sagte der Junge provozierend.
Ron blieb nun stehen und drehte sich zu ihm. Hermine hielt er immernoch fest an der Hand. Sie starrte dem Syltherin abwesend in die erstaunlich grünen Augen.
„Ich werds schon finden und jetzt lass uns in Ruhe.“ Sagte er lauter als beabsichtig, doch der Junge grinste nur.
„Na du lässt dich ja leicht aus der Fassung bringen.“ Lachte er und sein Blick fiel auf die verschränkten Hände Rons und Hermines.
„Wie ich sehe seit ihr ein Paar.“
„Ja. Problem damit.“ Sagte Ron und Hermine sah ihn an.
„Aber Ron, wir sind doch gar kein Paar mehr.“ Sagte sie leise und starrte dann weiter auf den Boden. Ron sah sie traurig an.
„Sie hat gesagt ihr seit kein Paar.“ Meinte der Junge und treib Ron langsam zur Weißglut.
„Wir waren aber eins und...was geht dich das überhaupt an?“ fuhr er ihn an.
Der Junge lachte nur.
„Weißt du was Rotschopf. Ich zeig deiner Ex-Freundin einfach wo es zum Gemeinschaftsraum geht und du solltest dich lieber mal in deinem Türmchen ausruhen. Du siehst gestresst aus.“ meinte er lässig und lehnte sich gegen die Wand. Seine Krawatte hing immernoch lässig um seinen Hals und die Knöpfte seines Hemdes hatte er auch nicht zugemacht. Ron sah den Jungen verächtlich an und zog Hermine weiter. Hermine warf noch einen Blick zu dem Jungen, der dort lässig grinsend an der Wand lehnte und sie glaubte gesehn zu haben, wie er ihr zugezwinkert hatte.
Nach ein paar Schritten wandte sich Hermine an Ron.
„Ron, vielleicht ist es wirklich besser, wenn er mir den Weg zeigt. Wir laufen hier jetzt auch schon eine ganze Weile rum und haben den Gemeinschaftsraum immernoch nicht gefunden.“ Ron sah sie enttäuscht an.
„Du willst also das ER dir den Weg zeigt?“
„Naja er weiß offensichtlich wo es lang geht oder?“ erwiderte sie leise und sah in seine ausdruckslosen Augen.
„Gut, dann soll er dir den Weg zeigen. Aber Hermine, wir bleiben doch noch beste Freunde oder? Du weißt du kannst immer zu mir kommen wenn du ein Problem hast.“
„Ron natürlich bleiben wir Freunde. Uns kann nichts trennen, nicht mal verschiedene Häuser, ja?“ sagte sie leise und befreite ihre Hand sanft von Rons. Nun standen sie sich gegenüber und wussten nicht was sie sagen sollten.
„Ich werd dann mal wieder zu ihm gehen, sonst ist er noch weg und ich muss auf dem Gang schlafen.“ Sagte Hermine und machte einen Schritt auf Ron zu. Ron sah zu ihr hinunter und hatte den Drang sie zu küssen. Hermine aber, dachte nicht daran und schlang ihre Arme um seinen Körper. Ron der verdutzt dastand, erwiderte ihre Umarmung und strich ihr sanft über den Rücken. Dann ließ sie ihn los und drehte ihm den Rücken zu. Sie ging wieder zurück zu dem Jungen. Ron sah ihr traurig und misstrauisch hinterher, doch dann wandte er sich ab und ging durch die Kerker zurück nach oben zum Gryffindorturm.
Hermine ging langsam auf den Jungen zu. Er lehnte immernoch an der selben Stelle an der Wand. Sie sah in ein bisschen ängstlich an und blieb dann ein paar Schritte vor ihm stehen.
„Könntest du mir den Weg zeigen?“ fragte sie leise und schaute ihn fragend an. Der Junge grinste und stieß sich leicht von der Wand ab.
„Klar. Komm mit.“ Sagte er und lächelte sie aufmunternd an. Sie versuchte sein Lächeln zu erwidern doch es klappte nicht. Ihr gequältes Lächeln errrichte ihre Augen nicht, die immernoch ausdruckslos und abwesend aussahen. Der Junge ging los und Hermine lief neben ihm her. Sie durchbrach als erste die Stille, die sich um sie gelegt hatte, wie schwerer, dichter Nebel.
„Wie heißt du eigentlich?“ fragte sie leise und musterte ihn von der Seite. Er sah gut aus, auf jeden Fall, doch er hatte auch etwas dass ihr Angst machte. Etwas geheimnisvolles. Hermine erschauderte.
„Oh ja entschuldige, ich hab mich dir gar nicht vorgestellt. Ich heiße Antonin Dolohow. Und wie heißt du?“ sagte er und sah plötzlich verdutzt neben sich, als Hermine nicht mehr neben ihm lief. Denn sie war geschockt stehen geblieben und starrte ihn nun fassungslos an.
„Was ist los?“ fargte er und sah sie verwirrt an. Hermine stand wir vom Blitz getroffen da und starrte geradewegs in das junge Gesicht von Antonin Dolohow. Der Zauberer, besser Todesser, der ihr in der Mysteriumsabteilung den violetten Fluch aufgehals hatte. Bei Merlins Bart, das ist Antonin Dolohow. Er war es der mir diesen komischen Fluch in der Mysteriumsabteilung im fünften Schuljahr hinterher gejagt hatte. Aber das hier ist er ja als er noch jung war. Wieso muss ich immer so ein Pech haben. Sie schüttelte den Kopf.
„Es...es ist nichts.“ Sagte sie zerstreut und ging weiter in die Richtung, in die sie eben gegangen waren. Dolohow sah ihr verwirrt nach und schloss dann aber wieder zu ihr auf. Er sah sie nachdenklich von der Seite an.
„Also wie heißt du?“ fargte er um das Schweigen zu beenden.
„Hermine Granger.“ murmelte sie kurz angebunden. Dolohow musterte sie von der Seite und tippte ihr dann auf die rechte Schulter, als sie weiter geradeaus gehen wollte.
„Wir müssen hier lang.“ Sagte er und führte sie weiter durch düstere, kalte Korridore unterhalb von Hogwarts.
Als er nach ein paar Minuten vor einem prächtigen Wandbehang stehen blieb, staunte Hermine.
„So hier sind wir.“ Meinte er und grinste sie an. Sie beachtete ihn nicht und sah sich den großen Wandbehang an auf der eine große Schlange zu sehen war. Der Hintergrund war in, wie es für Slytherin üblich war, silber und grün gehalten. Hermine gefiel es.
„Das sieht schön aus.“ Murmelte sie ehrfürchtig und strich leicht mit ihren Fingern über den glatten Stoff. Dolohow beobachete sie belustigt. Dafür das sie anscheinend was gegen Slytherin hat, freundet sie sich aber recht schnell mit den Farben an. Dachte er und sagte dann laut und deutlich:
„Parselmund.“
Hermine sah Dolohow an, der ihr bedeutete herein zu gehen. Sie schob vorsichtig den Wandbehang zur Seite und warf Dolohow noch einen fragenden Blick zu. Der nickte nur aufmunternd und Hermine trat ein. Was sie sah, war total anders als sie es scih vorgestellt hatte. Sie dachte der Gemeinschaftsraum der Syltherins wäre kalt und düster, doch überall in dem großen Raum, standen bequem aussehende schwarze Ledersofas und Sessel und es gab einen großen Kamin, der den ganzen Raum erhellte und wärmte. Es war natürlich alles in Silber und grün gehalten aber auch schwarz mischte sich in die Einrichtung hinzu.
„Wow. Es ist ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte.“ flüsterte sie Dolohow zu, der hinter hier eingetreten war und nun neben ihr stand.
„Wie hast du es dir denn vorgestellt?“ fragte er und führte sie ein paar Stufen hinunter, dorthin wo viele Sofas zu gemütlichen Sitzgruppen zusammen geschoben waren.
„Ich weiß nicht, ich dachte es wäre hier viel kälter und dunkel und nicht so schön gemütlich. Weist du?“ erklärte sie ihm lächelend und sah in dann an. Er grinste sie an und ging dann auf eine Sitzgruppe zu, wo er seine Freunde erkannte.
„Komm mit Hermine. Ich stell dir meine Freunde vor.“ Sagte er und Hermine folgte ihm. Kurz vor den Sofas bleib er stehen und Hermine stellte sich etwas hinter ihm hin. Sie war an ihn herangerückt und schaute an seinem Arm vorbei auf die Sitzgruppe wo sie die Gruppe von Slytherins ausmachte die sie und Ron als erstes hier gesehen hatten.
„Hey Leute.“ Begrüßte er seine Freunde die nun alle aufschauten um zu sehen wen er da mitgebracht hatte.
„Hey Dolohow. Ist das da dein neues Betthäschen?“ fragte ein Junge und lachte. Dolohow grinste verlegen und drehte sich zu Hermine um, die ihn verständnislos ansah. Er warf ihr einen entschuldigend Blick zu und wandte sich dann wieder der Gruppe zu, die Hermine hinter Dolohow misstrauisch musterten.
„Nein Rabastan, das ist Hermine Granger. Sie ist neu in Hogwarts und nach Slytherin gekommen.“ Erklärte er und griff nach Hermines Hand um sie etwas nach vorne zu ziehen. Nun stand sie da, vor einer Gruppe misstrauisch dreinschauender Slytherins und fühlte sich wie auf dem Silbertablett serviert. Dolohow hatte ihre Hand wieder losgelassen und trat nun neben sie.
„Also das sind: Bellatrix Black und Rodolphus Lestrange“ er zeigte auf die beiden die zusammen in einem Sessel saßen. Rodolphus nickte Hermine freundlich zu und Bellatrix musterte sie immernoch.
„Das dort ist Rabastan Lestrange, Rodolphus Bruder und ein Idiot“ sagte er lachend und streckte ihm die Zunge raus, woraufhin Rabastan nur lachte und Hermine, wie sein Bruder, ebenfalls zunickte.
„Die beiden Turteltäubchen dadrüben sind Lucius Malfoy und Narcissa Black, Bellas Schwester.“ Erklärte Dolohow weiter und zeigte auf die beiden die ein ganzes Sofa für sich beanspruchten. Narcissa lächelte Hermine freundlich an und begrüßte sie herzlich:
„Hallo, nett dich kennen zu lernen.“ Sagte sie mit ihrer glockenhellen Stimme und Lucius Malfoy hob seine Hand um Hermine zu begrüßen. Dolohow erkärte weiter:
„Der Typ da ist Augustus Rookwood, er ist ein Witzbold aber er kommt nicht an mich heran“ sagte Dolohow lachend und Rookwood protestierte schon dagegen.
„Hey ich bin kein Witzbold, Du bist doch hier der Clown vom Dienst Dolohow.“ Sagte er schmollend und warf Hermine nur eine anerkennenden Blick zu, woraufhin Hermines Wangen sich rosa färbten. Dolohow lachte und zeigte dann auf ein Mädchen und einen Jungen die rechts und links neben Rookwood saßen.
„Das sind Alecto und Amycus Carrow, sie sind Geschwister.“ Alecto, sah hochnäsig an Hermine vorbei zu Dolohow, der nur für Hermine sichtbar die Augen verdrehte und ihr dann zuflüsterte: „Sie will was von mir aber ich nicht von ihr und ich hab es hier schon tausend mal erkärt.“ Hermine lachte leise und warf noch eine Blick auf Alecto, die Dolohow mit klimpernen Wimpern ansah. Amycus dagegen warf einen Blick auf Hermine und musterte sie kurz, bevor er sich wieder von ihr abwandte. Dolohow wandte sich nun zu den letzten beiden der kleinen Gruppe.
„Und das dort ist Walden MacNair, und er hier“ er zeigte auf Snape. „ist Severus Snape, er ist ein Ass in Zaubertränke. Niemand kann ihm das Wasser reichen.“ Erklärte er und flüsterte ihr dann grinsend zu „Nicht mal ich.“ Hermine lachte wieder und sah dann zu der kleinen Gruppe. Dann meldete sich Bellatrix zu Wort.
„Und das dort“ Sie zeigte grinsend auf Dolohow „ist Antonin Dolohow. Der Frauenheld von Slytherin, also hüte dich vor ihm.“ Sagte Bellatrix grinsend und kuschelte sich dann wieder in die Arme von Rodolphus. Alle lachten und grisnten Dolohow an.
Dolohow grinste sie verlegen an und Hermine sah Dolohow lachend an. Das Aussehen dazu hat er ja. Dachte sie sich und folgte Dolohow, der zu einem freien Sofa gegangen war und sie zu sich winkte. Sie setzte sich neben ihn und dachte nach. So schlimm ist es hier gar nicht. Sie scheinen ja fast alle ganz nett zu sein und Dolohow ist witzig. Meine Zeit hier wird bestimmt nicht allzu schlimm.
Sooo das wars. ^^
Und wie fandet ihr es?
Hinterlasst mir doch ein Kommi, würde mich tierisch freuen^^
LG eure ~Hermine Malfoy~
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