von ~Hermine Malfoy~
@Isa: hihi jaja das RPG3^^. Vielleicht können wir Leo mal fragen ob wir einen Plot für Lucius und Narcissa machen könnten, wäre doch auch mal lustig und du hättest was zu posten
Mal sehen was aus Hermine und Toni so wird^^
@all: Jetzt geht's weiter, nach längerer Wartezeit. Sorry deswegen *lieb guck * Kommis nicht vergessen ja?^^
Viel SpaĂź^^
„Wir sehen uns Ron.“ verabschiedete sie sich von Ron und ging dann mit Dolohow weiter zur Großen Halle, während Ron, immernoch entsetzt setehen blieb.
Hermine und Dolohow gingen schweigend nebeneinander her. Manchmal warf Hermine verstohlene Blick zu Dolohow. Vorhin sah er wirklich beängstigend aus, eben wie ein Todesser. Wie abweisend er war, ich hätte nicht gedacht, das er so sein kann, zumindest noch nicht während seiner Schulzeit. Dachte sie während sie abwesend neben ihm her ging und ihn ansah. Dolohow merkte nach kurzer Zeit, dass sie ihn ansah und sah zu ihr, aber sie schien so in Gedanken zu sein, dass sie es nicht bemerkte. Er räusperte sich.
„Hermine?“
Hermine schĂĽttelte den Kopf und sah ihn verwundert an.
„Oh Tschuldigung, ich war in Gedanken.“ Murmelte sie zerstreut und sah zu Boden. Sie wollte nicht in seine Augen sehen, sie hatte Angst sie wären wieder voller Kälte und Abneigung. Plötzlich blieb er mitten auf dem Gang stehen, Hermine sah sich verwundert um als er nicht mehr neben ihr herlief. Sie drehte sich um sah in Dolohows Augen. Sie ging wieder zurück zu ihm und blieb vor ihm stehen.
„Hab ich dir eben Angst gemacht?“ fragte er leise und sah sie an. Hermine wusste zuerst nicht was sie darauf sagen sollte. Ja oder Nein? Sie senkte den Kopf und als sie ihm antwortete sah sie auf.
„Ich weiß nicht. Ich war so überrascht, wie kalt und abweisend du plötzlich warst. Ich dachte schon du würdest gleich einen Fluch auf Ron loslassen. In diesem Moment hatte ich wirklich Angst.“ Gestand sie leise und sah zu Boden.
„Das tut mir Leid. Ich wollte dir keine Angst machen, es kam einfach so über mich.“ Sagte er und brachte ein halbes Lächeln zustande.
„Ist...Ist schon in Ordnung.“ Flüsterte sie mehr zum Boden, als zu Dolohow und fuhr dann fort.
„Lass uns jetzt frühstücken gehen, ja? Und vergessen wir das einfach ok?“ Dolohow nickte und sie setzten den Weg in die Große Halle fort.
In der GroĂźen Halle angekommen, setzten sich die beiden zu Rabsatan, Narcissa, Lucius, Bellatrix und Rodolphus an den Slytherintisch.
„Wo wart ihr denn so lange? Wart ihr noch kurz im Raum der Wünsche oder was?“ fragte Rabastan und grinste Dolohow vielsagend an. Hermine saß zwischen Dolohow und Rabastan und sah auf ihre Hände, die sie in ihren Schoss gelegt hatte. Ein zartes rosa legte sich auf ihre Wangen. Was dieser Typ immer denkt. Dachte sie und sah zu Dolohow der gerade einen Arm hinter ihr ausstreckte um Rabstan eine Kopfnuss zu geben.
„Nein waren wir nicht, du Spinner.“ sagte Dolohow, dessen Wangen sich auch etwas rot färbten. Natürlich hatte Rabstan das gesehen und fing gleich wieder an zu sticheln.
„Aha. Dolohow wird rot, das hat was zu bedeuten. Dolohow wird doch niemals rot, wenn es um Mädchen geht.“ Rief er und einige Gryffindors am Nachbartisch sahen zu dem Slytherin herüber, darunter auch Ron, der Hermine anstarrte. Sie sah es aber nicht, da sie ihm den Rücken zugewandt hatte.
„Halt endlich deine beschissene Klappe Rabastan, du gehst mir auf die Nerven.“ Hörte sie Dolohow zischen und sah zu ihm. Auch Lucius, Narcissa, Bellatrix und Rodolphus sahen nun zu Dolohow.
„Lass ihn doch reden.“ Flüsterte sie ihm zu und legte ihm eine Hand auf seinen Arm. Dolohow sah sie an und murmelte irgendetwas unverständlisches und widmete sich mürrisch seinem Frühstück.
Nach dem Frühstück machten sie sich auf den Weg nach Hogsmeade. Narcissa und Lucius liefen Händchenhaltend hinter den anderen her. Bellatrix, Rodolphus , Dolohow und Hermine liefen weiter vorne und unterhielten sich.
„Ich warne dich ein letztes Mal. Geh nicht mit Narcissa shoppen. Es ist wirklich schlimm. Sie wird dich mit Klamotten überhäufen und dich zwingen alles, wirklich alles anzuprobieren.“ Sprach Bellatrix, die gerade nach Rodolphus Hand griff, auf Hermine ein. Hermine grinste sie nur an und ging weiter.
Als sie am Eingang von Hogsmeade ankamen, waren es lediglich Hermine und Dolohow, denn nun waren Bellatrix und Rodolphus weiter abgeschlagen und gingen gemütlich Händchenhaltend den Weg entlang. Dolohow seufzte und verdrehte die Augen.
„Sind die vier immer so langsam unterwegs?“ fargte Hermine amüsierte. Dolohow grinste und nickte.
„Ja, das ist echt schlimm mit denen.“ Sagte er und verschränkte wartend die Arme vor seiner Brust.
Hermine lachte und setzte sich auf einen Stein. Sie mussten noch geschlagene 15 Minuten warten, bis die Gruppe wieder vollständig war und sie weitergehen konnten. Als sie am Pub „Die drei Besen“ vorbeikamen, nickten Rodolphus, Lucius und Antonin sich wie auf Kommando zu und verschwanden darin grinsend.
„Nehmt mich mit.“ Rief Bellatrix ihnen noch verzweifelt nach, doch sie waren schon drin. Wütend stampfte Bellatrix mit ihrem Fuss auf.
„Na dann mal los, Mädels.“ Rief Narcissa erfreut, hakte sich in die Mitte von Bellatrix und Hermine ein, die sich einen Blick zuwarfen und zog die beiden zum nächsten Bekleidunsgeschäft. Narcissa schob Hermine und Bellatrix durch die dunkle Holztür und klatschte erfreut in die Hände. Dann drehte sie sich schwungvoll zu Hermine um und sah sie erwartunsvoll an.
„Hier finden wir garantiert was für dich Hermine.“ Sagte sie begeisterte und Hermine nickte nur hilflos. Die drei durchstöberten den Laden, als Hermine fündig wurde. Eine normale schwarze Hose und ein schlichtes weißes T-Shirt. Auch Narcissa, die wie eine Löwin auf Beutezug, durch die regale streifte, wurde bald fündig.
„Hermine komm her, das musst du dir ansehen. Das Kleid ist traumhaft.“ Rief Narcissa und Hermine ging zu ihr. Als sie das Kleid sah, traf sie fast der Schalg. Es war atemberaubend schön. Das dunkelgrüne Kleid ging Hermine ungefähr bis zu den Knien und wurde im Nacken zusammengehalten. Der fließende Stoff, ließ es aussehen, als wäre es aus flüssiger Seide. Hermine bestaunte das Kleid und nahm es ehrfürchtig in die Hände.
„Das ist wunderschön.“ Flüsterte sie beeindruckte.
„Probier es mal an.“ Sagte Narcissa und zog Hermine zu den Umkleidekabinen. Bellatrix, die bei den Umkleiden gelangweilt in einem Sessel saß, sah auf, als Hermine und Narcissa kamen.
„Na schon was gefunden?“ fragte sie desinteressiert. Narcissa nickte nur und schob Hermine in eine der Umkleidekaninen. Dort zog sie das Kleid an und trat nach einigen Minuten heraus. Narcissa sprang begeistert auf und ab und Bellatrix nickte nur, was Hermine als „Kauf es“ deutete.
„Das sieht wirklich super an dir aus, Hermine.“ Sagte Narcissa und betrachtete Hermine und das Kleid eingehend. Dann erst sah Hermine auf das Preisschild und hätte beinahe geschrieen. 60 Galleonen! Hermine strich sanft und mit traurigem Blick über den Stoff des Kleides.
„Es ist leider zu teuer für mich.“ Flüsterte sie und ging zurück in die Umkleidekabine und zog noch schnell die anderen Sachen an, die sie sich ausgesucht hatte. Narcissa nickte traurig und nahm Hermine, das Kleid ab um es zurück zu hängen.
Nachdem Hermine ihre schwarze Hose, das weiĂźe T-shirt und einen Pyjama bezahlt hatte, gingen die drei weiter. Sie fanden noch einen Laden, wo Hermine noch drei schlichte T-Shirts und einen Pullover kaufte. Narcissa hielt sich zurĂĽck, was Bellatrix sehr wunderte.
„Seit wann den so schweigsam beim shoppen, Schwesterchen?“ fragte Bellatrix ihre kleine Schwester grinsend, als die drei zurück zu die „Drei Besen“ gingen um sich zu den Jungs zu gesellen.
„Ich finds nur schade, dass Hermine das Kleid nicht haben kann.“ Sagte Narcissa und Hermine stimmt ihr zu.
„Ja ich auch. Es war wirklich wunderschön.“ Sagte sie traurig, denn es hatte ihr wirklich gefallen. Bellatrix rollte nur mit den Augen.
„Wieso hast du es ihr nicht gekauft?“ fragte sie genervt. Narcissa blieb plötzlich stehen und wollte etwas sagen, doch Hermine kam ihr zuvor.
„Nein, das hätte ich nicht angenommen.“ Sagte sie bestimmt und Narcissa ließ den Kopf hängen.
„Aber was ist wenn es ein Geschenk für dich von mir wäre, so als Begrüßung?“
„Nein, das könnte ich nicht annehmen.“ Narcissa nickte ergeben, als ihr eine bessere Idee kam, die sie später mit Bella besprechen musste. Sie trat seelig lächelnd wie ein Engel, mit ihren langen blonden Haaren durch die Tür, der Drei Besen. Es schien, sie erhellte mit ihrem Lächeln und ihrem Aussehen, den ganzen Raum. Bellatrix und Hermine traten nach ihr ein. Sie fragten sich warum Narcissa plötzlich wieder so gute Laune hatte, als sie die Jungs in einer Ecke sitzen sahen. Lucius war schon auf Narcissa zugegangen und küsste sie sanft, während Rodolphus und Antonin, auf der Bank durchrutschten um Bellatrix und Hermine Platz zu machen.
„Na wie war der Shoppingtrip?“ fragte Dolohow grinsend, der neben Hermine saß.
„Eigendlich ganz gut, nur...“ fing sie an, aber als sie wieder an das atemberaubende Kleid dachte, wurde sie traurig. Dolohow hob eine Augenbraue und sah sie auffordernd an.
„Nur...?“
„Ach gar nichts.“ Winkte Hermine ab und Dolohow fragte nicht weiter nach. Bellatrix hatte sich in der zwischenzeit an Rodolphus gekuschelt. Narcissa und Lucius waren für die vier nicht mehr ansprechbar, denn sie saßen engumschlungen zusammen auf einem Stuhl. Dolohow verdrehte grinsend die Augen und Hermine sah peinlich berührt weg.
„Wie wäre es wenn wir uns langsam wieder richtung Schloß aufmachen, solange wie es hier her gedauert hat, dauert es jetzt bestimmt wieder zurück und ich hab keine Lust erst morgen im Schloß anzukommen, mit den beiden Turteltauben im Schlepptau.“ Sagte Dolohow der plötzlich aufgestanden war. Hermine nickte und rutsche von der Bank. Dolohow, Bellatrix und Rodolphus folgten ihr. Bellatrix trat neben Lucius und Narcissa und tippte die beiden unsanft an.
„Hey ihr zwei. Wir gehen.“ Sagte sie gebieterisch und Hermine wurde einmal mehr klar, das sie Bellatrix Lestrange war. Lucius und Narcissa lösten sich widerstreben voneinader und folgten ihnen nach draßen.
Draußen war es mittlerweile schon dunkel gworden, was sie alle sehr verwunderte. Dolohow sah in den Himmel. Bedrohliche, dunkle, tiefhängende Wolken bedeckten den Himmel als es langsam anfing zu regnen.
„Wir sollten uns beeilen.“ Flüsterte er und nahm Hermine bei der Hand um sie hinter sich her zu ziehen. Schnellen Schrittes ging die Slytheringruppe den Weg zum Schloß zurück, als es in der Mitte des Weges heftiger zu regnen begann.
„Heute war doch so schönes Wetter.“ Murmelte Narcissa überrascht, dass es jetzt so ein Unwetter gab. Sie klammerte sich an Lucius Arm und wurde von ihm, wie Bellatrix von Rodolphus mitgezogen. Sie rannten den matschigen Weg zum Schloß hoch. Kein anderer Schüler begegnete ihnen, sie mussten alle schon vor dem Unwetter gegangen sein. Hermine wurde von Dolohow mitgezogen, kam manchmal nicht hinterher, weil er so schnell lief.
„Antonin, warte. Nicht so schnell.“ Rief sie ihm zu, doch er schien es wegen des grollenden Donners nicht zu hören. Auch Narcissa und Bellatrix stolperten hinter den Jungs her und beschwerten sich.
„Rodolphus, nicht so schnell. Bitte.“ hörte Hermine Bellatrix rufen und auch Narcissa rief so etwas ähnliches, als plötzlich neben ihnen ein Blitz in einen Baum einschlug, welcher sofort Feuer fing. Antonin, Rodolphus und Lucius blieben erschrocken stehen und stellten sich schützend vor die Mädchen. Narcissa stieß einen spitzen Schrei aus und Bellatrix wich erschrocken zurück. Hermine klammerte sich erschrocken an Dolohows Arm fest.
„Oh Scheiße.“ Flüsterte er und zog seinen Zauberstab.
„Mit sowas hätte ich heute nicht gerechnet“ sagte Rodolphus gelangweilt und zog ebenfalls seinen Zauberstab, genauso Lucius.
„Aguamenti!“ riefen sie gemeinsam und langsam ließ das Feuer nach, doch der Regen wurde immer heftiger.
Narcissa zog Lucius am Arm mit sich.
„Komm, wir sollten uns wirklich beeilen.“ Sagte sie und sah die anderen im Gehen auffordernd an. Rodolphus und Bellatrix gingen schnellen Schrittes los und schlossen bald zu Narcissa und Lucius auf. Auch Hermine, die sich immernoch an Dolohows Arm klammerte zog ihn nun mit sich.
Völlig durchnässt und frierend kamen die sechs Slytherins im Gemeinschaftsraum an. Ihre Haare waren klatschnass und von ihrer Kleidung tropften noch Unmegen von Wasser. Mürrisch dreinblickend schlurften die sechs in ihre jeweiligen Schlafsäale und holten sich trockene Sachen zum Anziehen und gingen dann wieder runter in den Gemeinschaftsraum, wo sie jedem der sie blöd ansah einen tödlichen Blick zuwarfen.. Sie hatten verabredet, dass sie alle zusammen ins Bad der Vertrauendschüler gehen wollten, also machten sie sich auf den Weg dort hin, als alle da waren. Narcissa zitterte wie Espenlaub und versuchte sich an Lucis zu wärmen während sie die Korridore entlang gingen, doch das half nichts, da er ebenfalls nass war. Als die kleine Gruppe die Vertrauensschülerbäder endlich erreicht hatten blieben sie alle glücklich seufend stehen.
„Gut, dann sehen wir uns also in einer Stunde wieder hier vor den Türen.“ Sagte Lucius und ging mit Dolohow und Rodolphus ins Vertrauenschülerbad der Jungen. Rodolphus, der Vertrauensschüler war, murmelte das Passwort „Wassermann“ und die drei Jungs traten ein. Im Bad, war es mollig warm und die drei entledigten sich schnell ihrer durchnässten Kleider und tauchten in das warme Wasser, der poolartigen Wanne ein. Die Mädchen taten es ihnen gleich. Narcissa murmelte das Passwort, des Mädchenbads „Nixe“ und die drei traten ebnfalls ein. Bellatrix stellte die vielen verschiedenen Hähne an und so entldeigten sie sich ebenfalls ihre Kleidung und stiegen in die poolgroße Badewanne. Alle sechs genossen, das warme Gefühl des Wassers und ließen sich auf dem Wasser treiben.
~Im Jungenbad~
Rodolphus, Lucius und Antonin entspannten sich am Rand der großen Badewanne. Sie hatten nie ein Problem damit, gemeinsam baden zu gehen. Natürlich hätten sie auch nichts dagegen, wenn die Mädchen hier bei ihnen wären.
„Sag mal Antonin.“ Fing Luicus an und Rodolphus grinste schon breit mit geschlossenen Augen. Er wusste was jetzt kam.
„Du magst Hermine oder?“ fragte er und Dolohow schlug ruckartig die Augen auf und drehte sich zu Lucius um.
„Wie kommst du denn darauf?“ fragte er verwirrt und wartete gespannt auf seine Antwort, doch es war nicht Lucius der antwortete, sondern Rodolphus.
„Komm schon Antonin, das sieht ein Blinder mit nem Krückstock.“ Rodolphus lächelte ihn an doch Dolohow streckte ihm nur die Zunge raus.
„Ich würde sagen, das bedeutet ja.“ Lachte Lucius und ging in Deckung als er ein Stück Seife aus Dolohows Richtung auf sich zufliegen sah.
„Und was ist wenn?“ gab Dolohow nun trotzig von sich.
„Dann ist das doch gut. Vielleicht mag sie dich ja auch und es könnte mal eine ernsthafte!!!“ er betonte das Wort „ Beziehung werden.“ Sagte Rodolphus und sah Dolohow vielsagend an. Lucius grinste Dolohow wissend an, doch er verdrehte nur die Augen.
„Ja na und? Ich bin eben für ernsthafte Beziehungen nicht geschaffen. Wenn mir ein Mädchen gefällt, dann nehm ich es mir. Was ist daran so schlimm?“ regte Dolohow sich auf.
„Du hörst dich gerade wie ein ziemliches Arschloch an, weist du das Antonin.“ sagte Lucius und sah Antonin tadelnd an. Rodolphus schüttelte den Kopf und beantwortete Dolohows Frage ohne auf Lucius Einwand einzugehen.
„Naja, wäre es nicht mal schön, eine feste Freundin zu haben, als jede zweite nacht ein anderes Mädchen?“
Das machte Dolohow nachdenklich. Es hatte ihn erst einmal richtig erwischt. In der dritten Klasse. Zu der Zeit war er kaum noch ansprechbar und starrte das Mädchen die ganze Zeit an. Irgendwann kamen sie für zwei Monate zusammen und als sie sich trennten war er ein Frack gewesen, es war nichts mehr mit ihm anzufangen gewesen. Eine schreckliche Zeit für ihn und seine Freunde.
„Naja, ich weiß nicht. Ich meine, ich mag Hermine. Aber ich weiß nicht ob ich mich im Zaum halten kann, wenn ein hübsches Mädchen an mir vorbei geht. Dann würde ich sie verletzen. Was red ich denn da, vielleicht mag sie mich ja gar nicht.“ Murmelte er und Rodolphus und Lucius hörten ihm aufmerksam zu. Als er geendet hatte ergriff Rodolphus zuerst das Wort.
„Dann musst du dich eben mal in Behrrschung üben. Sie mag dich bestimmt auch.“
„Wenn du meinst, Rodolphus.“ Murmelte Dolohow leise und legte den Kopf auf den Beckenrand zurück und schloss die Augen.
~Währendessen im Mädchenbad~
Die drei Mädchen hatten es sich am Wannenrand bequem gemacht und lagen in einer Reihe nebeneinander mit dem Kopf auf dem Rand. Anscheinend hatten sich Lucius und Narcissa abgesprochen, denn auch sie fing als erste an zu reden.
„Sag mal Hermine.“ begann sie und schloss die Augen. Hermine ließ nur ein „Mh.“ hören und schloss ebnfalls entspannt die Augen.
„Kann es sein das du unseren lieben Antonin gern hast?“ fragte sie leicht lächelnd. Bellatrix verdrehte die Augen. Ihre Schwester zog immer so ein Show ab. Erst ganz unschuldig und dann mit der Tür ins Haus fallen. Hermine riss überrascht die Augen auf und starrte an die Decke.
„Wieso fragst du das? Ich meine ja er ist nett und lustig, aber sonst. Ich kenne ihn doch erst seit gestern.“ Erklärte Hermine.
„Ich frag nur so. Ihr verbringt immerhin viel Zeit miteinader seit du gestern hierher gekommen bist.“ Bellatrix seufzte genervt und brachte die ganze Sache mit einem Satz auf den Punkt.
„Sie will wissen ob du was von Antonin willst.“ Sagte sie geradeheraus. Narcissa sah Bellatrix empört an, doch diese zuckte nur unschuldig mit ihren nackten Schultern. Hermine wurde rot als sie antwortete.
„Also ich weiß nicht. Ich meine er ist wirklich nett und er bringt mich zum Lachen...er sieht sehr gut aus, keine Frage.“ Bellatrix grinste wissend. „Aber ich denke ich muss mir erstmal über meine Gefühle zu Ron klar werden. Seit wir nicht mehr ständig auf einander hängen vermisse ich ihn richtig und als wir uns heute Morgen gesehen haben, hatte ich so ein Gefühl im Bauch.“ gestand Hermine als sie von einer hinterhältig grinsenden Narcissa unterbrochen wurde.
„Was grinste du den so Bella, wenn es um Antonins Aussehen geht?“ fragte sie und lächlte fies. So sah sie aus wie der Teufel im Engelskostüm. Bellatrix zuckte nur grinsend mit ihren Schultern.
„Na erzähls Hermine schon. Ich weiß es sowieso.“ Da wurde Hermine neugierig und hob ihren Kopf um Bellatrix anzusehen, die immernoch den Kopf entspannt auf dem Beckenrand liegen hatte und vor sich hin grinste.
„Errzähl schon Bellatrix.“ Forderte nun auch Hermine. Bellatrix gab sich geschlagen.
„Na gut also zu erstmal, nenn mich Bella. Bellatrix nennt mich nur meine Mutter oder die Lehrer hier.“ Sagte sie langsam um Hermine auf die Folter zu spannen. Da wurde es Narcissa zu blöd und sie sagte laut:
„Bella hat mal mit Antonin geschlafen.“ Hermine klappte der Mund auf und sie starrte die entspannt lächelnde Bellatrix an.
„Wirklich? Aber du bist doch mit Rodolphus zusammen.“ Bellatrix wollte antworten, als Narcissa ihr zuvor kam.
„Das war bevor sie mit Rodolphus zusammen kam. Deshalb hat sie auch eben so gegrinst, als du über Antonins Aussehen gesprochen hast, stimmst Bella? Du weist nämlich ganz genau wie er aussieht.“ Sagte Narcissa und lächelte wieder teuflisch. Bellatrix grinste immer breiter.
„Das hätte ich nicht gedacht. Ich....also ihr habt so ein freundschaftliches Verhältnis.“ Versuchte Hermine ihre Verwirrung zum Ausdruck zu bringen.
„Ja, freundschaftlich. Vorher war es auch schon ein freundschaftliches Verhältnis bis es eben zum körperlichen Verhältnis überging.“ Erzählte Bellatrix lächelnd. Mittlerweile hatte sie die Arme auf den Wannenrand gelegt und ihren Kopf auf ihre Arme.
„Anders Thema, was war das eben? Du hast noch Gefühle für deinen rothaarigen Freund?“ mischte sich nun Narcissa wieder ein und unterbrach Bellatrix, die gerade weiterreden wollte. Hermine wurde rosa und nickte.
„Ja ich glaub schon. Aber ich weiß nicht wie er darüber denkt. Ich hab immerhin gestern völlig unerwartet mit ihm Schluss gemacht. Und Antonin wird das nicht gerade freuen.“ Erklärte Hermine und seufzte.
„Wieso wird das Antonin nicht freuen?“ fragte Bellatrix gelangweilt.
„Ich glaube er mag Ron nicht besonders.“ sagte Hermine betrübt.
„Ist doch klar. Er mag dich und will nicht, dass du in die Nähe, deines Ex-Freundes kommst.“ schloss Narcissa und nickte zufreiden mit ihre Feststellung.
„Aber ich glaube ich liebe Ron noch.“ Flüsterte Hermine traurig und eine Träne kullerte über ihre Wange ins langsam auskühlende Badewasser.
Als eine Stunde vorĂĽber war, trafen sich die sechs Slytherins wieder vor den TĂĽren.
„Na wir war das Bad, Mädels?“ fragte Dolohow grinsend.
„Super. Sehr entspannend und....aufschlussreich.“ meinte Bellatrix grinsend, als sie an Antonin vorbei zu Rodolphus ging und ihn sanft küsste. Lucius schloss Narcissa in seine Arme und Hermine stand wie das fünfte Rad am Wagen neben ihnen. Ihr war die gute Laune vergangen, als sie die Erkenntnis traf, dass sie Ron wahrscheinlich noch liebte. Wie sollte sie das Ron erklären und wie zum teufel sollte sie es Antonin beichten, wo er Ron doch nicht leiden konnte, sie ihn aber nicht als Freund verlieren wollte?
„Lasst uns gehen. Es ist schon spät.“ Schlug Lucius vor und gemeinsam gingen sie durch die inzwischen dunklen Gänge zurück in die Kerker.
Dort angekommen, verabschiedeten sie sich alle voneinander und gingen in ihre Schalfsäale wo Hermine in einen unruhigen Schlaf fiel und Narcissa und Bellatrix seelenruhig einschliefen, ebenso die Jungs.
So das wars mal wieder.
Wie hats euch gefallen? ^^
Wie werden Ron und Antonin reagieren?
Kommis wĂĽrden mich freuen
Bis(s) zum nächsten Chap
Eure ~Hermine Malfoy~
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