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Fanfiction

Zeitreise mit Folgen - Regen & Gedanken

von ~Hermine Malfoy~

@Isa: Ja ich mag Ron auch nicht besonders^^. Hey immerhin ist Toni ein zukünftiger Todesser , er muss doch fies sein XD Mal sehen ob sie gestört werden, die zwei^^
Danke für dein Kommi *keks *

@all: Hier ist das 9. Chap. Hofee es gefällt euch, mir gefällt es eigentlich ganz gut^^
Viel Spaß und Kommis nicht vergessen ja?


Er beugte sich zu ihr hinunter und Hermine schloss langsam die Augen, während ihre Gesichter sich immer näher kamen.....



....doch plötzlich hielt Hermine kurz bevor sich ihre Lippen berührten inne und schlug die Augen auf um in Dolohows überraschtes Gesicht zu sehen, dass so nah an ihrem war, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spürte. Sie sank langsam wieder auf die Füße, nahm ihre Hände von seiner Brust und starrte zu Boden, während Dolohow verlegen zur Decke empor sah und sich durch die Haare fuhr. Hermine fand als erste ihre Sprache wieder.
„Also...hmm...vielleicht sollten wir einfach wieder in den Unterricht gehen.“ Sagte sie leise ohne aufzusehen. Dolohow nickte träge.
„ Ja, sonst verpassen wir zu viel.“ Murmelte er zerstreut und ging los; Hermine neben ihm auf Sicherheitsabstand.

Dolohow blieb nach einer Weile vor dem Verwandlungsraum stehen und klopfte diesmal. Die Tür schwang auf und Professor Volbings sah die beiden mit hochgezogener Augenbraue an, als sie eintraten und die Tür laut krachend hinter den beiden ins Schloss fiel. Hermine sah immernoch verlegen zu Boden und Dolohow hatte einen unergründlichen Gesichtsausdruck aufgelegt.
„Darf man erfahren wo sie beide herkommen?“ zischte der Professor und sah die beiden an.
„Ich sagte doch, dass es Hermine nicht gut ging und ich sie in den Krankenflügel gebracht habe.“ Sagte Dolohow beherrscht, doch den zischenden Unterton hatte jeder im Raum gehört.
„20 Punkte Abzug für Syltherin. Setzen sie sich jetzt.“ Sagte Professor Volbings unbarmherzig und die beiden gingen zurück zu ihren Plätzen in der hinteren Reihe.

Die restliche Stunde über hingen Dolohow und Hermine jeweils ihren Gedanken nach und versuchten erst gar nicht dem Unterrricht zu folgen. Hermine hatte ihren Kopf auf die Hände gestützt und sah Löcher in die Luft. Was ist da gerade bloß passiert? Ich hätte beinahe Antonin geküsst, keine 10 Minuten nachdem ich zum zweiten Mal mit Ron Schluss gemacht hatte. Ich kenne ihn doch kaum, außerdem ist er ein Todesser...ok noch nicht, aber er wird einer. Oh Gott was mach ich hier nur? Dachte Hermine. Währenddessen fragte sich Dolohow ungefähr das selbe wie Hermine. Scheiße, beinahe hätten wir uns geküsst. Wie konnte das passieren und was wenn Rabastan das rauskriegt? Der erzählt es jedem der es hören will und lässt wieder seine dummen Sprüche an mir oder Hermine aus. Fast gleichzeitig schreckten die beiden aus ihren Gedanken hoch, als Professor Volbings die Stunde beendetete. Hermine warf einen schnellen Blick zu Dolohow, sah aber schnell wieder weg, als sie merkte, dass er ihren Blick gesehen hatte. Schnell packte sie ihre Bücher und ihre Tasche und rannte fluchtartig aus dem Raum. Dolohow war nicht mal aufgestanden, als sie schon weg war. Langsam nahm er seine Bücher vom Tisch und folgte Hermine nach draußen auf den Gang. Weit war sie nicht gerannt, sondern hatte sich um eine Ecke an die Wand gelehnt und die Augen geschlossen. Sie schlug ihre Augen ruckartig auf, asl sie Antonins Stimme nahe an ihrem Ohr hörte.
„Vielleicht sollten wir mal reden.“ Flüsterte er ihr zu und ging dann an ihr vorbei. Hermine sah ihm nach, doch kurz bevor er hinter der nächsten Ecke verschwand, lief sie ihm hinterher, geradewegs hinaus aus dem Schloß.

Als die beiden am Rand das Verbotenen Waldes ankamen, wo sie ungestört reden konnten, blieb Dolohow stehen. Er ließ seine Bücher auf den Boden fallen und drehte sich zu Hermine um, die ihre Bücher mit beiden Armen fest umklammerte und Dolohow nervös ansah.
„Also....“ fing Dolohow an, fuhr sich nachdenklich durch die Haare und sah Hermine dann von unten her an.
„Also...“ sagte auch Hermine, die sich immer fester an ihre Bücher krallte, die sie vor den Brust in ihren Armen hielt.
„Das mit vorhin....der fast Kuss....du weist schon.“
„Ja?“
„Also, was hatte das zu bedeuten?“ fragte er leise und sah zu Boden. Irgendwie hatte er Angst vor ihrer Antwort. Doch Hermine sah Dolohow verwundert an.
„Ich weiß auch nicht.“ Gab sie zu, während sie sich bückte um ihre Bücher neben Dolohows auf den Boden zu legen.
„Ich meine, was wäre wenn-“ begann er, doch
„-wenn wir uns wirklich geküsst hätten?“ Hermine beendetete seinen Satz und sah ihn fragend an. Dolohow schluckte hart und überlegte was er sagen sollte. Die Wahrheit, dass er sie gern geküsst hätte, oder sollte er lügen, für den Fall, dass sie ihn gar nicht küssen wollte? Hermine biss sich verzweifelt auf der Unterlippe herum und wartetete auf seine Antwort, vor der sie so viel Angst hatte. Was wenn er gar nicht wollte? Oh nein sie wollte gar nicht daran denken. Wieso überlegt er nur so lange? Fragte sie sich und fing an nervös ihre Hände zu kneten.
„Ich hätte es schön gefunden.“ Sagte Dolohow dann endlich leise und Hermine schaute ihn überrascht mit großen Augen an.
„Wirklich?“ fragte sie leise und versuchte Dolohows Blick zu erhaschen, doch er vermied es sie anzusehen, statt einer Antwort nickte er nur kaum merklich. Zum zweiten Mal an diesem Tag, ging Hermine langsam auf ihn zu. Er sah sie immernoch nicht an, sondern sah zur Seite, in den wald hinein. Kurz vor ihm blieb Hermine stehen, stellte sich wieder auf die Zehenspitzen und legte ihre Hände diesmal auf seine Wangen und zwang ihn sie anzusehen. Erneut traf Grün auf Braun. Hermine versank ihn Dolohows grünen Augen und auch Dolohow konnte den Blick nicht mehr von ihren wenden. Mit den Daumen strich Hermine über seine Wangen, während er eine Hand auf ihrer Hüfte platzierte und mit der anderen zärtlich über ihre linke Wange strich. Langsam näherte sich sein Gesicht ihrem und sie konnte wieder seinen Atem an ihrer Wange spüren und schloss die Augen, als Dolohow sanft seine Lippen auf ihre drückte. Hermine erwiderte langsam den Kuss und legte eine Hand in Dolohows Nacken um ihn näher zu sich zu ziehen. Langsam wurde der Kuss stürmischer und leidenschaftlicher; Dolohows Hände wanderten langsam Hermines Rücken auf und ab, als Hermine sich sanft von ihm löste und in seine Augen sah. Dann lächelte sie ihn an.
„Wow.“ Hauchte sie nur, woraufhin Dolohow sie ebenfalls anlächelte.
„Das kann ich nur zurück geben.“ Sagte er leise und drückte nocheinmal sanft, aber kurz seine Lippen auf Hermines. Hermine lachte, wurde dann aber wieder ernst und sah ihm fest in die Augen.
„Wie wird es jetzt weiter gehen?“ fragte sie.
„Ich weiß es nicht. Ich hätte nicht gedacht, dass das passieren würde.“ Sagte er und lächelte.
„Ich auch nicht.“ Seufzte Hermine und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. Ihre Arme schlang sie um seinen Bauch und drückte ihn an sich. Dolohow tat dasselbe. Eine Weile standen sie in dieser Umarmung da, als es langsam anfing zu regnen, und beide gleichzeitig nach oben sahen. Die kleinen Regentropfen nieselten auf ihre Gesichter, als die beiden sich wieder ansahen und lächelten.
„Ich mag Regen.“ Flüsterte Hermine und sah wieder nach oben.
„Ich auch.“ Plötzlich befreite sich Hermine aus der Umarmung und breitete die Arme aus und begann sich, sich um sich selbst zu drehen. Dolohow stand da und sah ihr lächelnd dabei zu.
„Juhuuuu!“ rief sie und drehte sich immer schneller, während die Regentropfen auf sie nieder prasselten. Als ihr langsam schwindelig wurde, hörte sie langsam auf sich zu drehen und ging hinüber zu Dolohow, schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn stürmisch. Völlig überrumpelt erwiderte Dolohow den Kuss und drückte sie an sich.
„Vielleicht sollten wir rein gehen, sonst erkältest du dich noch.“ Flüsterte er ihr zwischen zwei Küssen zu woraufhin Hermine nur nickte. Sie war klatschnass, ihre Haare und ihre Kleidung trieften vor Nässe und auch Dolohow war nass. Hermine ließ ihn widerwillig los und sammelte ihre Bücher vom Boden zusammen, die mittlerweile auch nass waren. Dolohow hatte seine Bücher schon aufgesammelt, als er sich wieder zu Hermine drehte, die ihm ihre Hand hin hielt und ihn anlächelte. Dolohow kam grinsend auf sie zu und nahm ihre Hand.

Hand in Hand schlenderten sie zurück zum Schloss und zogen verwunderte und wütende Blcike auf sich, als sie im Schloss ankamen. Alle Mädchen auf die sie trafen, warfen Hermine böse Blicke zu. Manchmal hörte sie
Getuschel wie: „Seit wann hat Antonin eine Freundin?“ oder „Wer glaubt sie wer sie ist, diese Neue, dass sie sich einfach an Antonin Dolohow ranmachen kann?“, doch sie schüttelte nur den Kopf darüber. Aber eine Frage, brannte ihr noch auf der Seele. War sie jetzt wirklich mit Antonin zusammen? Sie hatte gerade erst wieder mit Ron Schluss gemacht und richtig kennen tat Hermine Antonin auch nicht. Sie wusste nur, dass er ein zukünftiger Todesser ist und diese Tatsache allein hätte ihr eigentlich schon sagen müssen, dass sie sich von ihm fernzuhalten hatte. Andererseits konnte sie nicht anders als in seiner Nähe zu sein. Sie mochte es mit ihm Zeit zu verbringen und hatte immer Spaß mit ihm. Und jetzt nachdem sie seine Küsse kennen gelernt hatte, wollte sie darauf auch nicht mehr verzichten. Als sie daran dachte, breitete sich ein seeliges Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Seine Küsse waren so anders als die von Ron. Dolohows waren sanft und leidenschaftlich, während Rons zwar auch zartlich waren, aber in ihnen lag nicht so viel gefühl wie in Dolohows. Hermine sah zu Dolohow der neben ihr her ging und lächelte ihn an. Als er merkte, dass er beobachtete wurde, sah er zu ihr und schmunzelte.
„Was ist?“ Hermine seufzte und sah wieder nach vorne.
„Ach gar nichts.“ Dolohow runzelte leicht lächelnd die Stirn, dachte sich aber nichts weiter dabei. Schweigend gingen sie weiter, Hand in Hand zum Gemeinschfatsraum der Slytherins. Dolohow murmelte das Passwort, als sie vor dem großen Wandbehang standen und geminsam traten sie ein.

Der Gemeinschaftsraum war überfüllt mit Syltherins, aber in der Mitte, in einer gemütlichen Sitzgruppe zusammen gestellte Sofas sah Dolohow, Bella, Rodolphus, Narcissa, Lucius, Rabastan und Alecto sitzen. Als er Alecto sah, verzog er leicht das Gesicht.
„Das wird unschön.“ Flüsterte er Hermine zu, die darufhin wissend lächelte. Doch das Lächeln gefror Hermine, als sie plötzlich stehen blieb und an Dolohows Hand zog, sodass er auch stehen blieb. Verwundert drehte er sich zu ihr um, bevor er die Sitzgruppe erreichte.
„Was ist los?“
„Antonin, kann ich dich was fragen?“ fragte Hermine.
„Klar, frag nur.“
„Sind wir eigentlich jetzt richtig zusammen?“ sprudelte es aus ihr heruas und sah ihn fragend an.
„Ich...weiß nicht. Wenn du das möchtest, ja.“ Sagte er verunsichert. Hermine senkte den Kopf. Sie wusste, dass sie ihn mit ihrem folgenden Satz womöglich verletzen oder enttäuschen würde.
„Ich möchte noch etwas darüber nachdenken und mir über, das hier-„ sie hielt die verschränkten Hände von ihnen beiden hoch „-klar werden. Ist das ok für dich?“ Dolohow sah sie stumm an.
„Ja naürlich ist das ok. Lass...lass dir alle Zeit die du brauchst.“ Sagte er leise und drehte sich wieder um, um zu seinen Freuden zu gehen. Hermine war stehen geblieben; als er langsam seine Hand von ihrer wegzog, wollte sie wieder nach seiner greifen, aber sie ließ es und ihre Hand fiel schlaff an ihren Körper. Wie in Trance sah sie ihm nach, wie er in der Schülermenge verschwand, bis sie ihn nicht mehr sehen konnte. Sie setzte sich langsam in Bewegung und bahnte sich ihren Weg zu ihrem Schlafsaal.

~Währenddessen im Gemeinschaftsraum~

Dolohow war bei der Sitzgruppe seiner Freunde angekommen und sah aus wie sieben Tage Regenwetter. Er ließ sich auf einen Platz zwischen Rabastan und Alecto fallen, als er auch schon wieder einen Spruch von Rabastan zu hören bekam.
„Was ist los, Antonin? Hat dein Betthäschen dir für heute Nacht abgesagt?“ fragte er grinsend und klopfte ihm auf die Schulter. Dafür kassierte er von Seiten Dolohows und Alectos einen tödlcihen Blick.
„Halt einfach mal die Klappe Rabastan.“ Sagte Dolohow leise und stützte die Ellenbogen auf den Knien ab und legte den Kopf in seine Hände. Narcissa, die auf Lucius Schoss saß, musterte Dolohow eingehend und auch Bella war Dolohows missmutige Stimmung sofort aufgefallen.
„Was ist denn mit dir los, Antonin?“ fragte Narcissa und sah ihn fragend aus ihren strahlend blauen Augen an. Er sah kurz auf und sah dann wieder zu Boden.
„Gar nichts.“
„Das sieht mir aber nicht wie gar nichts aus.“ Mischte sich nun auch Bella ein, die sich zu ihm rüber gelehnt hatte und ihn mit hochgezogener Augenbraue ansah. Dolohow seufzte darufhin nur, als Narcissa plötzlich aufstand und sich vor ihm aufbaute, die Hände in die Hüften gestemmt. Verwirrt sah Dolohow zu ihr auf.
„Wir zwei gehen jetzt mal in euren Schlafsaal und unterhalten uns.“ Sagte sie gebieterisch. Bella zog nur grinsend die Augenbraue noch höher, während Lucius schon anfing zu protestieren.
„Vielleicht sollte ich mitkommen.“ Sagte er, als Narcissa die Zweideutigkeit ihres Satzes aufgefallen war und rot wurde.
„Nein, so war das nicht gemeint.“ Verteidigte sie sich und zischte ihrer Schwester zu.
„Hör auf so zu grinsen, Bella.“ Diese sah sie daraufhin nur unschuldig lächelnd an, während Dolohow sich langsam erhob.
„Na los Antonin. Komm schon.“sagte Narcissa und griff nach seiner Hand. Er ließ sich von Narcissa mit ziehen als er Rabastan noch rufen hörte.
„Lasst es krachen ihr zwei. Vielleicht hat Dolohow dann nicht mehr so schlechte Laune.“ Narcissa verdrehte nur die Augen und Dolohow seufzte nur, als er die Tür, zu seinem Schlafsaal öffnete und die beiden eintraten. Hinter sich schloss Narcissa die Tür.
„Rabastan ist so sexistisch.“ Meinte sie während sie auf Lucius Bett krabbelte und sich in der Mitte elegant in den Schneidersitz setzte. Dolohow stand einfach nur im Raum und sah Löcher in die Luft. Narcissa musterte ihn eine Weile, wie er so dastand. Er sieht wirklich gut aus. Schoss es ihr durch den Kopf, woraufhin sie erschrocken über ihren eigenen Gedanken, den Kopf schüttelte.
„Lass uns reden, Antonin.“ Sagte sie leise und klopfte neben sich auf die Decke. Dolohow ging langsam zu ihr und setzte sich zu ihr aufs Bett, ebenfalls in den Schneidersitz.
„Was ist los mit dir?“ fragte sie und sah ihn auffordernd an. Dolohow seufzte nur und ließ sich nach hinten in die Kissen fallen, sodass er nun ausgestreckt auf Lucius Bett lag, Narcissa saß immernoch neben ihm.
„Hermine und ich haben uns geküsst.“ Sagte er geradeheraus und schloss die Augen. Narcissa riss überrascht die Augen auf.
„Wirklich? Aber das ist doch toll, warum bist du dann so unglücklich?“
„Ich glaube, ich hab mir Hoffnungen gemacht. Wir hatten viel Spaß heute zusammen, aber als sie fragte, ob wir jetzt zusammen sind, hab ich gesagt wenn sie das möchte gern, aber sie hat gemeint, sie bräuchte Zeit und müsste sich über das alles klar werden. Ich glaube nicht, dass sie mit mir zusammen sein will.“
„Warum sollte sie nicht mit dir zusammen sein wollen?“ fragte Narcissa überrascht.
„Wieso sollte sie mit mir zusammen sein wollen?“ stellte er die Gegenfrage und sah sie an. Narcissa überlegte nicht lange bevor sie antwortete.
„Du bist nett, witzig, extrem gutaussehend, klug, sportlich...“ Zählte Narcissa gedankenverloren auf, aber als sie Dolohows verwunderten Blick auf sich spürte wurde sie wieder rot und stoppte ihre Aufzählung.
„Extrem gutaussehend?“ fragte Dolohow nur grinsend und setzte sich wieder auf. Narcissa vermied es ihn anzusehen, sie wollte ihn jetzt nicht ansehen, womöglich würde sie noch schwach werden und Lucius betrügen.
„Ja. Und das weist du auch. “ fauchte sie ungehalten und blickte sich im Raum um. Kurz wanderte ihr Blick zu ihm, doch sie sah schnell wieder weg, was Dolohow lächelnd registrierte.
„Narcissa, mache ich dich nervös?“ fragte er ungläubig und sah sie an. Narcissa schielte zu ihm rüber, seufzte und sah ihn an.
„Irgendwie schon.“ Gestand sie und wurde wieder rot.
„Tut mir Leid.“ Sagte Dolohow leise und senkte den Kopf um auf seine Hände zu sehen, die er im Schoss gefaltet hatte.
„Was tut dir denn Leid?“
„Das ich dich nervös mache.“
„Dafür kannst du doch nichts. Naja ok vielleicht ein bisschen was, aber das ist bestimmt nicht deine Absicht.“ Sagte sie, während Dolohow schwieg.
„Vielleicht sollten wir wieder zum Thema kommen?“ fragte sie dann und Dolohow nickte nur.
„Also ich fasse mal alles zusammen: Hermine und du, ihr habt euch geküsst, daraus schließe ich, dass ihr euch mögt. Aber Hermine braucht noch Zeit um nachzudenken über diese ganze Sache.“
„Ja so ist es wohl.“ Seufzte Dolohow und sah Narcissa fragend an.
„Und dein Rat?“
„Du magst sie, stimmts?“
„Ja, und ich glaube mehr als sie mich.“ Gestand er wurde aber von Narcissa unterbrochen.
„Red doch nicht so einen Unsinn Antonin. Ich glaube sie hat dich sehr, sehr gern, sie weiß nur noch nicht was sie davon halten soll.“
„Wenn du meinst.“
„Ja meine ich. Mein Rat wäre, sei nett zu ihr, bring sie zum Lachen und verbring viel Zeit mit ihr, damit sie sieht was für ein toller Kerl du bist.“ Reit sie ihm und lächelte ihn an.
„Danke Narcissa.“ Sagte er aufrichtig und lächlte sie an. Narcissa beugte sich zu ihm rüber und umarmte ihn, während sie ihm ins Ohr flüsterte.
„Gern geschehen, Antonin.“ Er strich ihr sanft mit einer Hand über den Rücken und löste sich dann aus ihrer Umarmung. Narcissas Gesicht war seinem so nah, dass er jede Zelle ihrer Haut hätte sehen können. Sie sahen sich tief in die Augen, als vor Dolohows geistigem Auge, Hermine erschien.
„Vielleicht solltest du jetzt besser gehen, bevor wir noch etwas machen, was uns beiden früher oder später Leid tun wird“ sagte er leise und entfernte sich von ihr. Narcissa schüttelte ihren Kopf und stand auf um zur Tür zu gehen während Dolohow ihr folgte.
„Ja du hast Recht.“
Dankbar lächelte sie ihn an und wollte schon die Tür öffnen als ihr noch etwas einfiel.
„Mir fällt gerade ein. In zwei Wochen ist doch der jährliche Sommernachtsball. Du musst Hermine fragen, ob sie mit dir dahin geht, bevor es jemand anders macht und ich habe, dass perfekte Geschenk für sie. Du musst ihr unbedingt, das grüne Kleid kaufen in einem kleinen Laden in Hogsmeade. Sie konnte es sich am Wochenende nicht leisten aber es sieht traumhaft an ihr aus. Du musst es ihr kaufen und sagen sie soll es am Ball tragen. Dafür wird sie dich lieben.“ Sagte Narcissa schnell. Dolohow nickte nur und öffnete Narcissa die Tür.

Währenddessen war Hermine unter die Dusche gehüpft und hatte sich umgezogen. Die nassen Sachen hatte sie über eine Handtuchstange gehängt zum trocknen. Sie hatte sich auf ihr Bett gelegt und hatte über Dolohow nachgedacht. Will ich mit ihm zusammen sein? Vielleicht könnte ich ihn dazu bringen kein Todesser zu werden. Nein dann würde ich die Vergangenehit verändern, das darf ich nicht. Ich hab ihn gern, aber ich weiß nicht. Was wenn er mich verletzt? Nach allem was ich gehört habe, dass er jede Nacht eine andere hat, wäre das sehr wahrscheinlich. Aber was wenn er es ernst mit mir meint und ich es nicht versuche? Am besten ich warte noch eine Weile und verbringe viel Zeit mit ihm um ihn besser kennen zu lernen. Dann erst wird ich meine Entscheidung treffen. Mit diesen Gedanken schlief sie ein.


So das wars erstmal wieder.
Hat es euch gefallen?
Würde mich über Kommis freuen
Bis(s) zum nächsten Chap
Eure ~Hermine Malfoy~


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