von ~Hermine Malfoy~
@Jucy Potter: Danke für dein Kommi, hab mich voll gefreut
Ja ich liebe Romantik auch und vorallem küssend im Regen, ach ja wie im Märchen *träum *
Ich glaub auch Toni hätte Narcissa auf der Stelle vernascht, wäre er nicht hermine verfallen.
Ja das Kleid. Das wirst du in dem Chap sehen^^
Hab mich extra beeilt^^ Also ich wünsch dir viel Spaß mit dem Chap. Es kommt auch wieder Regen vor ;)
@all: Juhu Jubiläum *sekt raus hol *
Mein 10. Kapitel!!!!!! Cool ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht^^
Ich glaub es ist sogar mein längstes geworden, passend zum Jubiläum^^
Naja ich will euch ja jetzt hier nicht zutexten, also geht s jetzt los: Viel Spaß und am Ende die Kommis nicht vergessen ja?
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Am nächsten Morgen wachte Hermine mit einem komischen Gefühl im Bauch auf. Ob er wieder auf mich wartet und wir zusammen zum Frühstück gehen? Fragte sie sich und hatte Angst, er würde nicht unten im Gemeinschaftsraum auf sie warten. Schnell zog sie sich an, eine einfache schwarze Jeans und einen dunkelgrünen Pullover. An die Slytherinfarben hatte sie sich mittlerweile gewöhnt und sie gefielen ihr auch von Tag zu Tag besser. Sie bändigte mittels eines Zaubers ihre Haare, sodass sie glatt über ihre Schultern fielen und betrachtete sich dann zufrieden mit ihrem Werk im Spiegel. So kann ich mich sehen lassen. Dachte sie noch als sie in den Spiegel lächelte und dann schnell ihre Schultasche nahm, ihre Bücher die nicht mehr hinein passten trug sie in den Armen und rannte ohne zu bemerken, dass Narcissa und Bella gar nicht im Schlafsaal waren, die Treppe hinunter. Ihr Herz schlug schneller als sie ihn unten in einem Sessel sitzen sah. Er hat gewartet. Dachte sie erfreut und ihr Herz machte eine Hüpfer. Er schien sie noch nicht bemerkt zu haben, denn er saß mit dem Rücken zu ihr. Sie schlich sich an ihn heran, während sie leise ihre Tasche und ihre Bücher im vorbei gehen auf ein Sofa legte. Als sie hinter ihm stand lächete sie und legte dann langsam ihre Hände auf seine Augen.
„Wer bin ich?“ fragte sie mit verstellter Stimme, die viel höher klang als ihre normale. Dolohow zuckte kurz zusammen, legte seine Hände auf ihre und schob sie langsam weg. Seine Berührung löste unter Hermines Haut ein angenehmes Kribbeln aus.
„Hey, das ist gemein.“ Beschwerte sich Hermine und grinste ihn an.
„Wir sind hier in Slytherin, da darf man gemein sein, Hermine.“ Sagte er und lächelte, als er sich zu ihr umdrehte. Hermine schnappte kurz nach Luft.
„Was ist denn mit dir passiert? Hast du nicht geschlafen?“ fragte sie erschrocken über Dolohows Aussehen. Er hatte dunkle Augenringe unter den Augen und sah blass aus, seine Haare standen in alle Richtungen ab, so wie immer, aber zu dem blassen Gesicht und den Augenringen, sah es nicht so wie sonst aus. Hermine war um seinen Sessel herum gegangen und hatte sich in einen Sessel gegenüber seinem gesetzt und musterte ihn kritisch.
„Ich hab nicht geschlafen. Ich hab über einiges nachgedacht.“ Murmelte er mit einem vielsagenden Blick zu Hermine. Sie sah schuldbwusst zu Boden. Er hat wegen mir nicht geschlafen, der Arme.
„Vielleicht solltest du dich ausruhen.“ Sagte sie leise und strich ihm sanft, aber zögernd über seine Wange. Dolohow machte ein Geräusch, dass Hermine lächelnd als Schnurren einordnen würde, als sie seine Wange berührte. Auch bei ihm hinterließ Hermines Berührung ein angenehmes Kribbeln. Sie lächelte in sich hinein.
„Ich sage Bescheid, dass es dir nicht gut geht und du dich nochmal hingelegt hast.“ Sagte sie und nahm seine Hand. Sie zog ihn auf die Beine und führte ihn zu seinem Schlafsaal. Unschlüssig blieb sie vor der Tür stehen, dann wandte sie sich fragend an Dolohow.
„Sind die anderen Jungs noch drin?“ Dolohow grinste müde.
„Nein, keine Sorge, du kannst unbesorgt reingehen.“ Antwortete er ihr, als in seinem Kopf, seine Gedanken schon wieder in die falsche Richtung drifteten.
Nimm sie doch mit in dein Bett, dann geht es dir bestimmt bald wieder besser. Flüsterte eine Stimme, woraufhin Dolohow nur die Augen verdrehte.
Nein, ich übe mich in Beherrschung!
Jeder kann mal die Beherrschung verlieren. Sagte die Stimme unschuldig.
Nicht bei ihr! Und jetzt verschwinde.
„Stimmt was nicht?“ hörte er Hermine fragen und schreckte aus seinen Gedanken auf.
„Nein, alles in Ordung.“ Sagte er schnell und wurde von Hermine mit hinein gezogen.
„So. Wo ist dein Bett?“ fragte sie und sah sich um, als sie Dolohows breitem Grinsen begegnete, wurde sie leicht rot um die Nase.
„So war das nicht gemeint.“ Sagte sie schmollend und folgte mit ihrem Blick Dolohows Finger, der auf sein Bett zeigte. Hermine zog ihn an der Hand zu seinem Bett und drückte ihn an den Schultern darauf. Wie befohlen setzte er sich, während Hermine um sein Bett herum wusselte und die Decke nach hinten schlug.
„So jetzt leg dich hin und ruh dich aus.“ Befahl sie und lächelte ihn an. Dolohow tat wie geheißen und legte sich in sein Bett, während Hermine seine Decke nahm und sie langsam über seinen Körper zog und ihn somit zudeckte. Dolohow lächelte sie an, als er plötzlich zu gähnen begann. Hermine musste daraufhin lächeln. Sie stand neben seinem Bett und wusste nicht was sie jetzt tun sollte. Soll ich noch bei ihm bleiben bis der Unterricht beginnt oder soll ich einfach gehen? Nein, ich kann doch nicht einfach gehen...oder doch? Dachte sie während sie sich überlegend auf ihrer Unterlippe herumbiss. Als sie Dolohows Blick auf sich spürte sah sie ihn an und stoppte verlegen die Kauerei auf ihrer Unterlippe.
„Ich lass dich dann mal schlafen. Schlaf dich aus, Antonin.“ Sagte sie leise und strich ihm nocheinmal sanft über die Wange. Dolohow schloss währenddessen genießerisch die Augen und drehte sich dann auf die Seite. Hermine war schon auf dem Weg zur Tür und schloss diese gerade, als sie mit schrecken feststellte, dass der Unterricht in fünf Minuten beginnen würde.
Also rannte sie schnell durch den Gemeinschaftsraum, holte ihre Sachen die sie auf dem Sofa liegen hatte und rannte so schnell sie konnte zum Zaubertränkeraum. Keuchend und mit Büchern beladen kam Hermine vor der Tür an, die zum Glück für sie, noch zu war und gesellte sich zu Bella und Narcissa, die sich gerade angeregt unterhielten, verstummten aber als Hermine zu ihnen kam.
„Hermine wo warst du denn beim Frühstück? Wir haben dich vermisst-“ Sagte Narcissa und lächelte sie an, als Bella noch hinzufügt.
„Und Dolohow.“ sagte sie grinsend und musterte Hermine neugierig. Diese winkte nur seufzend ab.
„Antonin hat die ganze Nacht nicht geschlafen, da hab ich ihm gesagt, er solle sich ausruhen und sich hinlegen.“
„Er hat nicht geschlafen, weil du ihn wachgehalten hast.“ Sagte Bella schlicht. Hermine sah sie verwirrt an.
„Was meinst du damit?“ fragte sie und zog die Augenbraue nach oben. Bella wechselte eine kurzen Blick mit Narcissa, der Hermine nicht entgangen war. Narcissa nickte ihr zu und Bella seufzte.
„Er hat über dich nachgedacht.“ Sagte sie dann und erinnerte sich an heute Morgen.
~Morgens im Gemeinschaftsraum~
Bella war schon früh wach geworden und war runter in den Gemeinschaftsraum gegangen. Sie wunderte sich, dass in einem Sessel so früh schon jemand saß und ging zu der Person. Als sie erkannte, dass es Dolohow war, setzte sie sich zu ihm und musterte ihn.
„Du siehst beschissen aus, wenn ich das sagen darf.“ Sagte Bella ehrlich. Dolohow saß nur in dem sessel und starrte ins Feuer.
„Danke, das hört man doch gerne.“ Erwiderte er trocken du wandte ihr zum ersten Mal an diesem Morgen das gesicht zu.
„Wow. Antonin, was hast du die ganze Nacht gemacht, dass du jetzt so fertig bist? Hattest du diese Nacht, mehrere Mädchen zu befriedeigen oder was?“ Daraufhin zog Dolohow nur eine Augenbraue nach oben.
„Ja natürlich. Es waren so viele, ich bin kaum noch hinterher gekommen.“ Antwortete er und grinste sie müde an.
„Was hast du dann gemacht, dass du jetzt so“ sie machte eine Bewegung mit der Hand und verzog leicht das Gesicht „aussiehst?“ fragte sie und sah ihn fragend an.
„Ich hab nachgedacht.“ Sagte er leise und starrte wieder ins Feuer.
„Oh nein. Den Blick kenn ich. So hast du auch ausgesehen, als dich die Kleine in der dritten Klasse, in die du so verschossen warst, verlassen hat.“ Sagte sie und seufzte.
„Ist es wegen Hermine?“ fragte sie schließlich leise. Als er ihr nach einer Weile, die sie gewarette hatte, keine Antwort gab und sie nicht mal angesehen hatte, nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und zwang ihn so sie anzusehen.
„Du weist du kannst mit mir über alles reden, Antonin.“ Sagte sie sanft und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn. Dolohow nickte nur seufzend.
„Ja ich weiß Bella.“
„Gut, sagst du mir jetzt, was mit dir los ist?“ fragte sie und zog langsam ihre Hände von seinen Wangen weg und sah ihn auffordernd an. Plötzlich stand er auf und raufte sich die Haare.
„Scheiße.“ Murmelte er und vergrub, das Gesicht in seinen Händen. Bella war inzwischen auch aufgestanden und stand nun vor ihm.
„Hermine bringt mich noch um den Verstand.“ Sagte er und sah Bella wieder an.
„Du hast dich in sie verliebt, stimmts?“ fragte sie leise und legte eine Hand auf seine Wange.
„Ja, verdammte scheiße.“
„Und weshalb bist du so wütend? Das ist doch schön.“ Sagte sie und sah zum ersten Mal, seit langer Zeit, ziemlich verwirrt aus.
„Ich bin nicht wütend, ich bin verzweifelt.“
„Warum?“
„Weil ich nicht weiß, wie ich sie dazu bringen kann, dass sie mich mag oder ob sie mich überhaupt mag.“ Erklärte er und ließ sich erschöpft in den Sessel fallen. Bella setzte sich zu ihm auf die Armelehne des Sessels.
„Aber sie mag dich doch auch. Narcissa hat mir erzählt, dass ihr euch gestern geküsst habt. Das müsste eigentlich schon Beweis genug für dich sein, dass sie dich gern hat.“
„Ja schon..“
„Na siehst du.“ Sagte sie lächelnd und stand auf.
„Mach dir nicht so einen Kopf. Sie wird schon sehen was du für ein toller Kerl bist...und was für Vorzüge du hast.“ Sagte sie und zwinkerte ihm zu, während sie wieder zu ihrem Schlafsaal ging. Auf Bellas letzte Bemerkung konnte er nicht anders als breit zu grinsen.
„Er hat die ganze Nacht über mich nachgedacht?“ fragte Hermine sprachlos und sah Bella mit offenem Mund an. Narcissa und Bellatrix nickten nur, als sie unterbrochen wurde, denn Professor Slughorn kam gerade und scheuchte sie in die Klasse.
Hermine beteiligte sich wie Narcissa rege am Unterricht, während Bella die neben Rodolphus saß mit anderen... Sachen beschäftigt war. Nach dieser Unterrichtsstunde, hatte sie Doppelstunde Kräuterkunde und später noch eine Doppelstunde Alte Runen. Als sie den Unterricht hinter sich gebracht hatte, schlenderte sie mit Narcissa und Bella zur Großen Halle zum Mittagessen. Sie kamen gerade am Slytherintisch an, als Hermine Dolohow bemerkte, der neben Rodolphus und Rabastan saß. Er sah auf und grinste Hermine an.
„Na ausgeschlafen?“ fragte sie und ließ sich neben ihn auf die Bank fallen.
„Ja.“ Antwortete er grinsend.
„Du siehst auch schon wieder besser aus.“ Bemerkte sie und wandte sich währenddessen dem Essen zu.
„Hey soll das heißen, ich sah heute morgen nicht gut aus?“ meinte er lachend. Als Bella sich einmischte.
„Um ehrlich zu sein, du sahst beschissen aus, heute morgen.“
„Woher weist du denn bitte sehr, dass er heute Morgen beschissen aussah?“ fragte nun Rodolphus, der Bella misstrauisch musterte. Diese grinste nur Dolohow zu, der ihr Grinsen erwiderte, was Rodolphus zur Weißglut brachte.
„Hey, sag mir endlich woher du das weist, Bella?“
„Reg dich nicht auf Rodolphus. Wir haben nur geredet im Gemienschaftsraum. Keine Sorge.“ Sagte Bella um Rodolphus zu beruhigen und küsste ihn lange und leidenschaftlich. Das schien ihn etwas zu besänftigen.
Dolohow grinste nur weiter vor sich hin.
„Hey habt ihr eigentlich gehört, dass die siebt Klässler jetzt auch unter der Woche nach Hogsmeade dürfen? Zwar nur bis 18. Uhr aber das ist doch was oder?“ verkündetete Narcissa, die sich zu Lucius gesetzt hatte und Dolohow einen vielsagenden Blick zuwarf. Dieser nickte ihr nur kaum wahrnehmbar zu und lächelte dann.
„Was lächelst du denn so?“ fragte Hermine und musterte ihn schmunzelnd. Er lächelt so süß. Dachte sie.
„Gar nichts.“ Sagte er nur schnell.
„Hey was ist habt ihr Lust jetzt einen kleinen Ausflug nach Hogsmeade zu machen?“ fragte er in die Runde und sah natürlich als erstes Narcissas strahlendes Lächelnd.
„Ja natürlich. Wir gehen mit, stimmts Lucius?“ fragte sie ihren Freund zuckersüß, aber mit einem Blitzen in den Augen, dass keinen Widersprung duldete, also nickte Lucius ergeben.
„Wir gehen auch mit.“ Beschloss Bella, die sich kurz von Rodolphus Lippen gelöst hatte. Er nickte nur zerstreut, als Bella ihn auch gleich wieder stürmisch küsste.
„Gut, kommst du auch mit Hermine?“ fragte er und lächelte sie an. Als sie sein strahlendes Lächeln sah, nickte sie und lächelte ebenso strahlend zurück.
Nachdem das abgemacht war, brachten sie alle nur schnell ihre Schultaschen und Bücher in ihre Schlafsäale und holten ihr Geld. Sie trafen sich vor dem großen Eichenportal und gingen bei strahlendem Sonnenschein los. Dolohow und Hermine gingen voran, in der Mitte liefen Bella und Rodolphus und das Schlusslicht bildeten...wie immer Narcissa und Lucius. Die beiden schöenderten Hand in Hand den kleinen Weg entlang und verloren schon bald die anderen vier aus den Augen. Bella und Rodolphus waren in eine leise Diskussion verwickelt, bei der es um ihr zukünftiges Todesser dasein ging, falls der dunkle Lord sie nicht töten würde. Dolohow und Hermine waren mit schweigen beschäftigt. Manchmal schielte Hermine zu Dolohow hoch oder anderesrum.
„Ähm...schönes Wetter heute oder?“ fragte Dolohow nach einer Weile und sah zum Himmel empor.
„Ja, aber Regen ist auch nicht schlecht.“ Sagte sie und lächelte ihn an. Dolohow lächelte zurück, als er an den Kuss im Regen mit ihr dachte.
„Ja, du hast Recht“ sagte er und überlegte kurz.
„Hättest du was dagegen kurz mit in den Klamottenladen zu kommen? Ich bräuchte noch ein...Hemd.“ Hermine sah ihn verwirrt an.
„Nein, klar ich komm mit, ich kann dich ja beraten.“ Sagte sie und grinste. Dolohow lächelte, als sie gerade in das Dorf hinein liefen. Nach ein paar Metern, sahen die beiden schon den Laden und gingen hinein. Ein untersetzter rundlicher Mann kam hinter einem Regal hervor.
„Kann ich ihnen helfen?“ fragte er unfreundlich und sah fast genervt von Hermine zu Dolohow, dessen Miene nicht furchteinflössender hätte sein können in diesem Augenblick.
„Nein, wir finden uns schon zurecht.“ Zischte er und nahm Hermine etwas grob an der Hand und zog sie an dem, jetzt ängstlich aussehenden kleinen Mann, vorbei. Bei dem Regal mit den Hemden angekommen ließ er Hermines Hand los, die ihn erschrocken ansah.
„Tut mir Leid, Hermine. Ich wollte dir nicht schon wieder Angst machen, aber ich hasse solche Leute, die unfreundlich gegenüber ihren Kunden sind.“ Entschuldigte er sich, als er Hermines Blick sah.
„Schon ok, dieser kleiner Wicht hat es nicht anders verdient.“ Sagte sie ohne nachzudenken und schlug sich dann erschrocken die Hände vor den Mund. Dolohow sah sie überrascht an.
„Bei Merlin.“ Murmelte sie geschockt, während Dolohow zu grinsen anfing.
„Du redest schon wie eine richtige Slytherin.“ Sagte er und wandte sich dann den Hemden zu. Hermine währenddessen durchstöberte den Laden, als sie mit sehnsüchtigem Blick an einem Regal stehen blieb. Dolohow wollte natürlich kein Hemd kaufen, sondern das Kleid sehen, was Hemrine beim Sommernachtsball tragen sollte. Wow, das sieht klasse aus. Dachte er, als er hinter Hermine trat.
„Das Kleid ist schön.“ Sagte er nahe an ihrem Ohr, was Hermine eine Gänsehaut bereitete.
„Ja, es ist wunderschön.“ Seufzte sie und ging dann weiter. Als sie ein slytheringrünes Hemd sah, drehte sie sich um, weil sie davon ausgegenagen war, dass Dolohow ihr gefolgt war, doch als sie sich umdrehte war er nicht da.
„Antonin?“ rief sie leise und sah sich suchend um, als er plötzlich hinter einem Regal auftauchte und Hermine erschreckte, die etwas zurück gewichen war.
„Mein Gott, erschreck mich doch nicht so.“ keuchte sie und hielt sich theatralisch die Hand aufs Herz.
„Tut mir Leid. Mir ist gerade eingefallen, die anderen wissen ja gar nicht wo wir sind. Könntest du vielleicht rausgehen und ihnen Bescheid sagen. Ich komme auch gleich, hab schon eine Hemd gefunden.“ Hermine sah ihn verwundert an, nickte dann aber und ging hinaus auf die Straße, wo sie Narcissa, Lucius, Bella und Rodolphus sofort sah, die sich in ein kleines Café auf der anderen Straßenseite gesetzt hatten.
Während Hermine sich zu ihnen setzte, kaufte Dolohow das Kleid für Hermine. Für ihn war Geld kein Problem, seine Eltern waren einflussreich, weshalb es ihm an Geld nie mangelte. Er zauberte das Packet in dem das Kleid eingepackt war klein und steckte es in seine Hosentasche. Während er aus dem Laden trat, überlegte er wann er ihr das Kleid geben sollte und sie fragen wollte, ob sie mit ihm zum Ball gehen würde. Ich frage sie heute Abend ob sie mit mir zum Ball geht. Am besten ich schick ihr einen Brief per Eule und falls sie ja sagt gebe ich ihr das Kleid, wenn sie nein sagt...schenk ich es Narcissa oder Bella. Dachte er, als er bei dem Tisch seiner Freunde ankam.
„Na Leute. Auch angekommen?“ fragte er in die Runde und setzte sich in einen Stuhl gegenüber Hermine und neben Narcissa.
„Ja wir sind mittlerweile auch angekommen, Toni!“ sagte Bella und streckte ihm die Zunge raus. Sie wusste, dass er es hasste, wenn man ihn Toni nannte.
„Nenn mich nie wieder Toni, Bellatrix!“ gab er zurück und streckte ihr ebenfalls die Zunge raus. Hermine lachte, als Narcissa Dolohow unsanft ihren Ellebogen in die Rippen bohrte und ihm einen fragenden Blick zuwarf. Er wusste sofort, dass sie das Kleid meinte und nickte. Narcissa lächelte zufrieden und nippte an ihrem Eiskaffee den sie sich bestellt hatte.
„Und wenn doch?“ fragte sie provozierend und grinste ihn an.
„Dann muss ich dir wehtun.“ Sagte er und grinste ebenso wie sie.
„Oh, da bekomm ich aber Angst Toni.“
„Solltest du auch, meine Liebe.“
So ging es noch eine Weile weiter, in der Rodolphus und Hermine sich angrinsten und fast zeitgleich die Augen verdrehten. Narcissa hatte sich Lucius zu gewandt und sich mit ihm beschäftigt.
„sag mal, Antonin, warum macht Alecto sich immer wenn du in der Nähe bist zum affen?“ fragte Rodlphus und schüttelte den Kopf über sie.
„Keine Ahnung. Ist mir noch nie aufgefallen, dass sie sich zum Affen macht NUR wenn ich in der Nähe bin.“ Sagte er schulterzuckend.
„Ich glaub ja sie will dich irgendwie beeindrucken oder auf sich aufmerksam machen.“ Mischte sich jetzt Bella ein.
„Sie scheints ziemlich nötig zu haben. Bestimmt will sie sich einen einflussreichen Kerl suchen, den sie heiraten kann und zu deinem Pech, hat sie es wohl auf dich abgesehen.“ erklärte sie sachlich. Narcissa rutsche hektisch auf ihrem Stuhl hin und her. Sie wusste immernoch nicht wen sie später nach ihrem Hogwartsabschluss von ihren Eltern aus, heiraten sollte und das machte sie hibbelig, weshalb sie das Thema „Heirat“ vermeiden wollte.
„Vielleicht sollten wir langsam zurück gehen. Es ist schon 17:30 Uhr und um 18 Uhr müssen wir wieder im Schloss sein.“ sagte Narcissa schnell, legte Geld auf den Tisch und war schon aufgestanden und sah die anderen jetzt auffordernd an. Die anderen erhoben sich daraufhin auch alle und sie machten sich auf den Weg zurück zum Schloss, als es auf dem Weg wieder anfing zu regnen, doch diesmal hatten alle an einen Schrim gedacht. Dolohow und Hermine liefen unter einem Schrim, den Dolohow selbstverständlich hielt, neben einander her und als Narcissa, Lucius, Bella und Rodolphus sie diesmal überholten, stieß Narcissa Dolohow an und flüsterte ihm zu, sodass Hermine es nicht hörte.
„Na los mach schon. Frag sie und gib ihr das Kleid.“ Dolohow nickte kurz und scheuchte sie weg. Als die vier schon außer Hörweite waren überlegte er wie er anfangen sollte.
„Hermine?“ fragte er. Gedankenverloren war sie neben ihm hergelaufen und sah ihn immernoch verträumt an, als er sie ansprach.
„Ja?“
„Nächste Woche Freitag ist der jährliche Sommernachtsball in Hogwarts, wusstest du das?“ fragte er.
„Wirklich? Sowas gab es bei uns nicht.“ Sagte sie erstaunt und nahm sich vor, dass Dumbledore vorzuschlagen wenn sie wieder in ihre Zeit zurück kommen würden.
„Ja und ich wollte dich fragen...nun ja....ob du vielleicht mit mir hingehen würdest?“ Hermine war stehen geblieben und sah ihn verblüfft an.
„Du willst da mit mir hingehen?“ fragte sie und sah ihm immernoch erstaunt in die Augen.
„Ja natürlich....willst du denn mit mir hingehen?“ fragte er unsicher und sah sie an. Sie lächelte, was er als gutes Zeichen deutete.
„Ja klar gerne.“ Antwortete sie immernoch lächelnd, als sie Dolohows erfreutes Gesicht sah.
„Toll!“ rief er, drückte Hermine den Regenschirm in die Hand und machte dann nur ?Ohh` während er in seine Hosentasche griff und seinen Zauberstab zog. Hermine sah ihm verwirrt zu, während er das Packet in dem das Kleid war wieder groß zauberte und ihr letztendlich hinhielt. Hermine nahm mit fragendem Blick zu Dolohow das Packet entgegen und sah es an. Dann sah sie Dolohow wieder in die Augen, der sie nur anlächelte und den Regenschirm wieder von Hermine nahm und sie über sie beide hielt.
„Was ist das?“ fragte sie neugierig.
„Mach es am besten erst auf, wenn wir wieder im Schloss sind sonst wird es nass.“
„Ok.“ Sagte Hermine vorfreudig und beeilte sich nun ins Schloss zu kommen, da sie unbedingt wissen wollte was Dolohow ihr da geschenkt hatte. Als die beiden ankamen standen die anderen vier schon wieder halb trocken, dank Lucius, in der Vorhalle, da der Schirm wohl nicht alles trocken gehalten hatte und sie trotzdem nass wurden.
„Wo wart ihr denn die ganze Zeit oder besser was habt ihr die ganze Zeit gemacht?“ fragte Bella die beiden tropfnassen Gestalten grinsend, die den Schirm zusammengeklappt mit sich herumtrugen.
„Wir waren nun eben mal langsamer als ihr, sonst müssen wir immer auf euch warten.“ verteidigte Dolohow sofort sich und Hermine, die immernoch das Packet in den Händen hielt und ihn ungeduldig ansah. Mit Blick auf Hermines ungeduldiges Gesicht, wandte er sich schnell von Bella ab mit der Erklärung, dass sie beide noch etwas erledigen müssten.
„Komm schon.“ Quengelte Hermine lächelnd und zog ihn an der Hand von seinen Freunden weg, richtung Gemeinschaftsraum. Bella und Narcissa sahen den beiden nur grinsend hinterher.
„Vielleicht müssen wir gar nicht bis zum Ball warten, bis die Zwei zueinander finden.“ Träumte Narcissa schon und Bella nickte nur bekräftigend. Rodolphus und Lucius dachten eigentlich so ziemlich das selbe: Dolohow muss sich beherrschen!
Hermine und Dolohow waren inzwischen die Gänge und Korridore fast entlanggerannt und im Gemeinschaftsraum angekommen. Hermine wollte schon zu einem Sofa gehen und das Packet auspacken, als Dolohow sie davon abhielt.
„Vielleicht ist es besser wenn du es im Schlafsaal auspackst.“ Sagte er langsam und lächelte sie dann an, als er ihren jetzt skeptischen Blick sah.
„Na dann, los. In deinen oder in meinen Schlafsaal?“ fragte sie ohne darüber nachzudenken, erst als sich einige Köpfe nach ihr und Dolohow umdrehten, verstand sie ihren Satz und eine leichte Röte legte sich über ihre Wangen. Dolohow streckte sie nur die Zunge raus, als dieser über ihre Frage nur anzüglich grinste.
Die beiden einigten sich darauf, in Hermine Schlafsaal zu gehen, also gingen sie schnell die Treppe hoch und Hermine war so ungeduldig, dass sie die Tür heftig aufstieß und diese laut krachend gegen die Wand knallte.
„Upps.“ Sagte sie tonlos und legte das Packet dann auf ihr Bett und wartete bis Dolohow die Tür geschlossen hatte und bei ihr war.
„Darf ich?“ fragte sie und sah ihn lächelnd an, woraufhin er nur lächelnd nickte.
„Hermine nahm den Deckel des Packet herunter und sah erstmal eine Menge Stoff. Sie kramte darin herum, als sie plötzlich den Stoff des Kleides spürte was sie am Wochenende zuvor an hatte und riss geschockt die Augen auf. Sie hatte das Klaeid nochnicht hervorgezogen, sondern nur einen Stück des stoffs in der Hand, als sie sich mit geweitetetn Augen zu Dolohow umdrehte, der sie immernoch lächelnd ansah.
„Du hast nicht...du hast...du hast das Kleid doch nicht wirklich für mich gekauft oder?“ stotterte sie vor Begeisterung, Erstaunen und Schock.
„Doch selbstverständlich für dich.“ Sagte er und griff an Hemrine vorbei, die immernoch wie in Trance den Zipfel des Stoffs umklammerte, in das packet und zog mit einem Schwung, das Kleid hervor. Hermine ließ das Kleid los und starrte es nur an, wie Dolohow es ihr hinhielt.
„Du...ich...das ist...ich finde keine Worte.“ Stamelte sie und sah in Dolohows Augen.
„Ich kann das nicht annehmen.“ Sagte sie nach einer Weile schlicht und einfach.
„Was?!?“
„Ich kann das nicht annehmen.“ wiederholte sie und sah ihm fest in die Augen, wobei ihr Blick, doch noch manchaml zu dem Kleid schweifte.
„Doch kannst du.“ Sagte er bestimmt und hielt es ihr hin.
„Nein, ich kann nicht.“
„Ich möchte aber, dass du es am Ball trägst.“ Sagte er leise und sah sie aus seinen strahlend grünen Augen an. Hermine sah ihn entgeistert an.
„Du willst, dass ich das beim Ball trage?“
„Ja. Bitte, du würdest mir eine große Freude damit machen.“ sagte er lächelnd, während er den berühmten Dolohow´schen Dackelblick aufsetzte. Hermine haderte mit scih. Sie sah zu dem Kleid, dann zu Dolohow. Wieder zu dem Kleid und wieder zu Dolohow. Dann seufzte sie.
„Na gut. Ich werde es tragen....für dich.“ Fügte sie dann noch hinzu und lächelte ihn verlegen an.
„Danke Hermine.“ sagte er, während sie ihm das Kleid aus der Hand nahm und dicht an ihn heran trat. Es war wie bei ihrem ersten Kuss. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und beugte sich zu ihm und küsste ihn; aber nur auf die Wange.
„Danke Antonin. Das ist das wunderschönste Geschenk, dass ich je bekommen habe.“ Flüsterte sie ihm ins Ohr und legte das Kleid dann wieder vorsichtig und mit verliebtem Blick in das Packet zurück.
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So das wars^^
Wie hats euch gefallen?
Kommis??? Bidddeeee
Eure ~Hermine Malfoy~
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