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Fanfiction

Zeitreise mit Folgen - Langer Vormittag & Tanzabend

von ~Hermine Malfoy~


@Jucy Potter: Danke für dein Kommi *keks *
Ja mit Klamotten liegt man(n) nie verkehrt^^
Zu dem Bild von Antonin: ich suche schon die ganze Zeit im Internet nach einem geeigneten Bild was ungefähr meiner Vorstellung entspricht. Ich versuche mit zum nächsten Chap eins zu finden und es dann in meinem FF-Therad hochzuladen, den Link stell ich auch gleich ins Vorwort. Freut mich, dasses dir gefallen hat und Rons reaktoin kommt auch bald^^
Nochmal danke für dein Kommi und viel Spaß.

@celineamilia: Danke für dein Kommi *keks *
Und schon geht's weiter^^ Viel Spaß

@all: Sooow. Ich glaube das hier ist bis jetzt mein längstes Kapitel. Kein Wunder immerhin ist heute Sommernachtsball^^ Naja ich will nicht viel rumreden also lass ich euch jetzt lesen.
Viel Spaß und Kommis nicht vergessen ja? Bin gespannt wie ihr es fandet.
Hab euch lieb
Eure ~Hermine Malfoy~


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Die Tage bis zum Sommernachtsball verbrachten Hermine und Dolohow fast jede frei Minute zusammen. Sie verstanden sich immer besser, lachten und unternahmen viel, sodass Hermine sogar Ron vergas, der in der zwischenzeit mit Sicherheit schon aus dem Krankenflügel entlassen worden war. Doch sie hatte nicht den Drang zu ihm zu gehen, es interessierte sie nicht.
Am Freitag Morgen, dem Tag des Balls, wachte Hermine schon früh auf. Sie setzte sich in ihrem Bett gähnend auf und rieb sich die Augen. Mit Blick auf Narcissas Kalender, der über ihrem Nachtkästchen hing, fing sie an zu lächeln. Heute ist der Sommernachtsball! Dachte sie sich, während sie aus ihrem Bett krabbelte und im Badezimmer verschwand. Sie duschte ausgiebig, bändigte ihre Haare und zog sich an. Zufrieden blickte sie nach einer halben Stunde in den Spiegel. Ja so kann ich rausgehen. Dachte sie und betrachtete sich. Die Haare hatte sie im Nacken zu einem eleganten Knoten gesteckt und trug ein weißes T-shirt und eine normela Jeans. Sie nickte nocheinmal bevor sie wieder in den Schlafsaal ging und sah das Bella und Narcissa ebenfalls wach waren.
„Guten Morgen ihr Zwei.“ Sagte Hermine gut gelaunt und lächelnd, zu ihren beiden Zimmergenossinnen.
„Morgen. Warum bist du so gut gelaunt?“ hörte Hermine, Bella unter ihrer Decke hervor murmlen. Hermine ging leise zu Bellas Bett und zog ihr mit einem Ruck die Decke weg.
„Na weil heute der Sommernachtsball ist.“ Zwitscherte Hermine fröhlich, als sie von Bella nur einen tödlichen Blick zu geworfen bekam.
„Lass mich schlafen.“ Grummelte Bella und zog Hermine die Decke wieder aus der Hand. Hermine war zu Narcissa rübergegangen und wollte auch ihr die Decke wegziehen, aber Narcissa war nicht so schlecht gelaunt wie Bella, denn als sie hörte, dass heute der Ball war, schlug sie die Decke zurück und sprang aufgeregt aus ihrem Bett.
„Heute ist der Sommernachtsball! Heute ist der Sommernachtsball!“ sang sie während sie Hermines Hände gefasst hatte und sich mit ihr im Kreis drehte. Dann fiel Hermine auch in Narcissas Gesang mit ein. Von Bella unter der Decke, hörte man nur ein genervtes grummeln, doch das störte die beiden gar nicht.
„Heute ist der Sommernachtsball! Heute ist der Sommernachtsball!“ sangen sie zusammen und grinsten sich an, als Narcissa einen Blick auf die Uhr warf und keinen Augenblick später im Bad verschwunden war. Hermine machte währendessen pfeifend ihr Bett und packte ihre Schultasche, sodass ihre ganzen Bücher platz fanden.
„Bella, du solltest auch aufstehen.“ Sagte sie nach einer Weile, als sie befürchetete Bella wäre nochmal eingeschlafen.
„Ich bin wach.“ murmelte Bella gähnend und stand von ihrem Bett auf, lief geradewegs auf die Badezimmertür zu und hämmerte mit ihrer bloßen Faust gegen die Tür.
„NARCISSA, MACH SOFORT DIESE TÜR AUF, ODER ICH BENUTZTE MEINEN ZAUBERSTAB!!!“ brüllte sie und Hermine hielt sich vorsichtshalber grinsend sie Ohren zu. Kurz darauf, öffnete sich die Tür und eine gut gelaunte Narcissa kam fertig angezogen und geduscht heraus und streckte Bella, die genervt an ihr vorbei ins Bad ging, die Zunge raus.

Nachdem auch Bella fertig war, gingen die Drei, die mittlerweile unzertrennlich waren runter in den Gemeinschaftsraum, wo auch schon drei junge Herren auf sie warteten.
„Was dauert da oben denn immer so lange?“ fragte Dolohow grinsend als die Mädchen bei ihnen angeommen waren.
„Unsere Kissenschlacht in Unterwäsche, die ihr nie zu sehen bekommen werdet.“ Antwortete Bella automatisch und trat auf Rodolphus zu, den sie kurz zur Begrüßung küsste. Narcissa und Hermine kicherten und die Jungs machten nur große Augen.
„Dürfen wir mal mit machen?“ fragte Lucius hoffnungsvoll lächelnd, als Narcissa ihm, und vermutlich den anderen beiden, diese Hoffnung nahm.
„Nein, nur für Mädels, nichts für Jungs.“ Sagte sie und küsste ihn als Entschädigung.
„Schade.“ Sagte nun Rodolphus enttäuscht und grinste Lucius an, der zurück grinste.
„So nachdem geklärt ist, dass wir leider nicht bei eurer Kissenschlacht mitmachen dürfen, würde ich sagen, wir gehen frühstücken, ich verhungere nämlich gleich.“ Meldete sich Dolohow zu Wort.
„Du bist immer halb am verhungern.“ Lachte Hermine und sah ihn an.
„So bin ich.“ Grinste er sie an und ging schonmal vor. Hermine und die andern folgten ihm. Bella, Narcissa und Hermine kapselten sich auf dem Weg in die Große Halle etwas von den Jungs ab, um zu besprechen, wann sie sich in den Schlafsaal einschließen wollten um sich fertig zu machen und was sie sonst noch alles zu tun hatten. Den Jungs ging es nicht anderes, sie besprachen sich über den Ball und natürlich über ihre Abendgarderobe. In der Großen Halle angekommen, kam ein rothaariger Junge plötzlich auf Hermine zugerannt.
„Hermine!“ rief er erfreut und wollte sie umarmen, doch sie schlug energisch seine Hände weg.
„Ronald.“ Sagte sie kalt und setzte ihren Weg zum Slytherinstisch ohne einen Blick an ihn zu verschwenden fort. Bella, Narcissa, Rodolphus und Lucius waren neben Hermine stehen geblieben, nur Dolohow hatte sich, nach Rons Umarmungsversuch, halb vor sie gestellt und Ron mit seinem Blick erdolcht. Die Gruppe ging weiter, als Ron sich an Bella und Narcissa vorbeiquetschte, die hinter Hermine liefen und sie an der Hand zu fassen bekam und sie zu sich umdrehte.
„Hermine, es tut mir Leid.“ Sagte er nur und sah ihr verzweifelt in die Augen. Doch sie sah ihn nur gleichgültig an.
„Lass mich in Ruhe.“ Zischte sie, riss ihren Arm los und ging einfach weiter. Die Jungs hatten davon nichts mitbekommen, aber Bellas Blick hatte sich nach Rons Rempelattacke von leicht wütend, zu mörderisch gewandelt. Narcissa und Bella waren stehen geblieben, ebenso wie Ron, nach der Zurückweisung von Hermine, vor ihnen. Bella atmete tief durch um sich zu beruhigen. Sie hasste es angerempelt zu werden ohne das sich die Person dafür entschuldigte. Narcissa flüsterte ihr nur leise etwas zu.
„Bella beruhige dich.“
„Ich. Bin. Ganz. Ruhig.“ Presste sie hervor und griff dann so schnell, das Narcissa es kaum wahrnahm, nach Rons Umhangkragen und drehte ihn mit Schwung zu sich um. Ron der verwirrt plötzlich dem mörderischen Blick von Bella ausgesetzt war, starrte sie nur ausdruckslos an.
„Wenn du mich noch einmal anrempeltst, dann gnade dir Gott, Freundchen!“ zischte sie so leise, dass nur Ron, Narcissa und sie selbst es hören konnten und stieß ihn dann von sich weg und ging hocherhobenem Hauptes zum Slytherintisch, gefolgt von Narcissa, die Ron, der ihnen verwirrt hinterher sah, einen abfälligen Blick zu warf.
„Was war denn los?“ fragte Rodolphus seine Freundin, als diese sich seufzend neben ihm auf die Bank fallen ließ.
„Ich hab diesem Trottel nur gesagt, wenn er mich nochmal anrempelt setzt es was.“ Erklärte sie und griff gelangweilt nach einerm Pfirsich. Hermine die neben Dolohow saß, stocherte lustlos in ihrem Müsli herum, als sie von Dolohow beobachtete wurde.
„Stimmt was nicht?“ fragte er leise.
„Nein, alles in Ordnung....Ron ist so ein Idiot.“ Flüsterte sie ihm zu, aber als sie weitersprach, sprach sie lauter und ein Lächeln zierte wieder ihr Gesicht.
„Aber vergessen wir das. Heute ist immerhin der Sommernachtsball.“
„Ja ich freu mich schon so.“ sagte Narcissa aufgeregt. Es war natürlich klar, dass sie mit Lucius hingehen würde und Bella mit Rodolphus. Und sie? Ja, sie ging mit Antonin hin.
„Und habt ihr euch schon überlegt, wann ihr euch in eurem Schlafsaal einsperrt?“ fragte Lucius und zog Narcisaa näher zu sich um ihr einen Kuss aufs Haar zu geben, woraufhin diese nur lächelte.
„Ja, wir werden uns so um 18 Uhr von euch verabschieden und dann werdet ihr uns auch nicht mehr zu Gesicht bekommen bis 20 Uhr.“ antwortete Hermine und grinste Bella und Narcissa an. Diese nickten bekräftigend.
„Ok, dann treffen wir uns also um 20 Uhr im Gemeinschaftsraum.“ Fasste Dolohow zusammen.
„Ja, machen wir.“ Stimmten die Mädchen zu.

Nachdem sie alle gefrühstück hatten gingen sie zusammen zum Unterricht. In den ersten beiden Stunden hatten sie Wahrsagen und mussten zum Astronomieturm. Die sechs ließen sich mächtg Zeit, aber sie wussten, dass es der neuen Professorin Trelawny nicht auffallen würde oder sie zumindest keine Erklärung verlangte. Also schlenderten sie die Gänge entlang und sprachen über das derzeitige Thema No. 1: den Sommernachtsball.
„Die Große Halle sah aber noch nicht sehr festlich aus.“ Meinte Hermine zu den anderen.
„Ja, das ist immer so, die Lehrer machen das immer erst nach dem Unterricht.“ Erklärte Narcissa und öffnete die Tür zum Astronomieturm. Sie gingen die Treppen hinauf und Narcissa trat zuerst ein. Professor Trelawny saß in Schals und Tücher gehüllt im Schneidersitz auf einem Teppich, rund herum Räucherstäbchen, die den Raum mit schummrigem Nebel füllten, die Augen geschlossen und die Hände, wie bei Meditation auf die Knie gelegt. Sie sah aber nicht entspannt sondern hochkonzentriert aus.
„Will sie den Teppich fliegen lassen oder wieso guckt sie so verbissen?“ flüsterte Dolohow Hermine zu, die daraufhin leise lachte, während Dolohow seine verrückte Professorin belustigt beobachtete. Die sechs setzten sich auf ihre Plätze und sahen wie die anderen gebannt, oder eher gelangweilt auf Professor Trelawny von der man jetzt den Eindruck hatte sie würde gleich einschlafen. Nach zwei Stunden, in denen nichts erwähneswertes passiert war, riss die Glocke Professor Trelawny aus ihren Gedanken oder besser, aus dem Schlaf. Und auch Hermine, Narcissa, Bellatrix, Lucius, Rodolphus und Dolohow riss die Glocke auf dem Halbschlaf. Sie packten ihre Sachen zusammen und gingen schlaftrunken aus dem schummrigen Raum, gähnend und müde.
„Das war ja so interessant.“ Meinte Lucius sarkastisch und streckte sich vor der Tür ausgiebig. In dem Punkt stimmten sie ihm alle zu.
Sie verbrachten an diesem Vormittag noch geschlagene zwei Stunden Zaubertränke bei Professor Slughorn, der ihnen, dank Hermine und Narcissa, 20 Punkte für Slytherin gab und noch zwei Stunden Verteidigung gegen die dunklen Künste in denen sie alle möglichen Abwehrzauber lernten. Als die sechs Slytherins auch das hinter sich hatten, gingen sie müde zum Mittagessen in die Große Halle, wo es jetzt schon wesentlich mehr nach Feier aussah als am Morgen. Hermine staunte nicht schlecht, als sie die Dekoration im Hawaii-Look sah die bis jetzt erst an den Fenstern angebracht war.
„Wow, das wird bestimmt toll.“ Freute sich Hermine schon und war jetzt schon ganz aufgeregt, aber auch Narcissa war nicht zu bremsen wenn es um das Thema Sommernachtsball ging.
„Ja die Dekoration ist jedes Jahr anders. Letztes Jahr zum Beispiel hatten wir glaub ich den japanischen Sommer als Motto, sozusagen. Natürlich muss man sich nicht dem Motto entsprechend kleiden, immerhin ist es ein Ball, wo man hübsch und elegant aussehen sollte, aber dieser japanische Stil, hat mir sehr gut gefallen, obwohl es ja doch etwas kitsch-“ mit einem Mal wurde Narcissas Wortschwall unterbrochen als Bella ihrer Schwester eine kleine Cocktail-tomate in den Mund steckte um sie zu stoppen. Diese sah ihre Schwester beleidigt an und biss dann mit angewidertem Gesicht auf die Tomate.
„Bella, das war gemein. Du weist, dass ich Tomaten hasse.“ zischte sie ihrer Schwester zu, nachdem sie widerwillig die Tomate gegessen hatte.
„Ja eben deswegen. Dann warst du mal für ein paar Sekunden still.“ Sagte Bella ohne von ihrem Essen aufzusehen, so sah sie auch nicht Narcissas empörten Blick .

Den restlichen Nachmittag hatten alle zum Glück frei und so setzten sie sich in den Gemeinschaftsraum und erledigten ihre Hausaufgaben damit sie das restliche Wochenende frei hatten. Sie hatten es sich gemütlich gemacht, Lucius und Narcissa auf einem Sofa, Bella und Rodolphus auf einem und Hermine und Dolohow auf einem, wenn auch nicht so vertraut wie die anderen vier. Sie diskutierten gerade die verschiedenen Wirkungen vom Liebestrank Amortentia für ihren Aufsatz in Zaubertränke, als Narcissa immer wieder einen Blick auf ihre silberne Armbanduhr warf. Hermine war, wie zu erwarten, als erste mit ihrem Aufsatz fertig und kurz nach ihr waren auch Narcissa und Dolohow fertig. Als die große Standuhr, die im Gemeinschaftsraum stand dann 18 Uhr schlug, sprang Narcissa auf.
„Wir verabschieden uns dann jetzt mal, Jungs.“ Sagte sie und zog Hermine und Bella von ihren gemütlichen Sitzmöglichenkeiten und die drei verschwanden in ihren Schlafsaal.
„Was die jetzt so alles machen?“ fragte sich Rodolphus und sah seine beiden besten Freunde an.
„Na wahrscheinlich duschen, Frisuren ausprobieren, Make-up, die passenden Schuhe zum Kleid, der passende Schmuck und ganz am Schluss fällt ihnen ein, dass sie die Hälfte doch noch vergessen haben.“ Antwortete Dolohow und erhob sich langsam von dem Sofa.
„Was hast du vor? Willst du dich auch in unseren Schlafsaal einschließen und dich zwei Stunden fertig machen?“ fragte Lucius grinsend und auch Rodolphus lachte.
„Nein, aber ich will noch ausgiebig duschen.“
„Zwei Stunden lang?“ fragte Lucius und zog eine seiner blonden Augenbrauen in die höhe.
„Nein. Eine. Haltet ihr es ohne mich nicht aus oder was?“ Grinste Dolohow und ging langsam in Richtung Schlafsaal.
„Nein, wir vermissen dich jetzt schon.“ Rief Rodolphus ihm lachend hinterher, woraufhin Dolohow ihm grinsend eine Kusshand zu warf.

~Währendessen im Schlafsaal der Mädchen~

Narcissa, Bella und Hermine wuselten aufgeregt, ja auch Bella, durch den Schlafsaal. Man hörte sie zu anfang kaum reden, nur hier und da ein „tschuldigung“ wenn sie sich aus Versehen anrempelten oder sich im Weg standen. Narcissa lief aufgeregt vor ihrem Kleiderschrank hin und her. Nach einer Weile hörte man nur einen spitzen Schrei und Hermine, die auf ihrem Bett lag und einen silbernen Ohring unter dem Bett suchte, der ihr runtergefallen war, schreckte auf und fiel fast vom Bett und Bella die in ihrem Schrank etwas suchte, stieß sich den Kopf am Regalbrett, woraufhin man nur ein leises Fluchen hörte.
„Was ist denn jetzt los?“ zischte Bella, während sie sich den Hinterkopf hielt und trat zu Narcissa an den Schrank. Hermine war auch aufgestanden und rieb sich das Steißbein und kam zu ihr.
„Ich weiß nicht was ich anziehen soll!“ rief Narcissa verzweifelt, als Bella nur die Augen verdrehte. Hermine sah sich in ihrem Schrank währendessen um und zog ein hellblaues Kleid heraus. Es war Knielang und wurde im Nacken von zwei Diamantsträngen zusammen gehalten.
„Wie wäre es mit dem?“ fragte Hermine und hielt Narcissa das Kleid hin, die es kritisch beäugte.
„Hmm...ja...vielleicht.“ überlegte Narcissa während sie den Kopf hin und her wog. Bella, der das zu blöd wurde, beschäftigte sich lieber mit ihrer eigenene Kleiderauswahl, wobei sie gleich schon eins gefunden hatte. Bella hatte sich für ein schlichtes schwarzes Kleid entschieden. Es wurde ebenfalls im Nacken zusammen gehalten und war auch knielang. Es ähnelte Narcissas Kleid sehr, was auch Narcissa aufgefallen war, als sie die Wahl ihrer Schwester sah.
„Nein, wenn du das anziehst kann ich das blaue nicht anziehen.“
„Wieso nicht?“ fragte Bella desinteressiert und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an.
„Weil die Kleider fast gleich aussehen. Das geht nicht.“ Sagte sie kopfschütteltend und stürzte sich fast schon in ihren Schrank. Hermine wandte sich wieder der Suche nach dem Ohring zu und auch Bella machte sich weiter fertig. Sie war die erste die im Bad verschwunden war. Hermine hatte alle ihre Sache die sie brauchte auf ihrem Bett ausgebreitet. Das wunderschöne Kleid, was sie von Dolohow geschenkt bekommen hatte, eine silberne Kette die sie sich in Hogsmeade gekauft hatte und silberne Riemchenschuhe mit etwas Absatz, die Bella ihr geschenkt hatte, weil sie sie noch nie an hatte und sie auch niemals tragen würde. Bella kam 45 Minuten später aus dem Badezimmer. Frisch geduscht, die schwarzen glatten Haare zu einem eleganten Knoten im Nacken verflochten, dezent geschminkt und schon in ihr schwarzes Kleid gehüllt.
„Na wie findet ihr mich?“ fragte sie Hermine und Narcissa die sie bewundernd ansahen als sie aus dem Bad kam.
„Wow du siehst wunderschön aus.“ Sagte Hermine und Narcissa nickte nur stolz. Ja ihre Schwester sah wirklich wunderschön aus.
„Wenn du Rodolphus nicht schon um den kleinen Finger gewickelt hättest, hättest du es ganz bestimmt heute geschafft.“ Meinte Narcissa, woraufhin Bella sie nur angrinste.
„Ich verschwinde als nächstes im Bad.“ Kündigte Narcissa an und verschwand mit einem silbernen Kleid im Bad. Hermine hatte sich auf ihr Bett gesetzt zu ihrem Kleid und strich sanft über den Stoff, während Bella sich noch im Spiegel begutachetete. Als die Badezimmertür aufging und Narcissa herauskam, wandten sich Bella und Hermine Narcissa zu.
„Du siehst so hübsch aus Narcissa.“ Sagte Hermine und lächelte. Bella ging auf ihre Schwester zu und drückte sie kurz.
„Du siehst wirklich hübsch aus. Wie eine Black.“ Sagte sie und lächelte sie an. Narcissa trug ihre blonden Haare offen über die Schultern und hatte sich wie Bella nur dezent geschminkt. Sie trug eine silberne Halskette zu ihrem silbernen Kleid welches einen großen Wasserfallauschnitt am Rücken und am Dekollté hatte. Es ging ihr bis kurz unter die Knie und stand ihr sehr gut.
„Bei dem Anblick muss Lucius dich fragen ob du ihn heiraten willst.“ Sagte Hermine aufmunternd und Narcissa nickte nur lächelnd.
„Ja, das will ich aber auch hoffen.“ Sagte sie und ging hinüber zum Spiegel um sich zu betrachten, was Hermine als Zeichen sah jetzt ins Bad zu gehen. Sie duschte sich schnell, legte nur etwas Make-up auf, so dezent wie Narcissa und Bella, zog dann ihr umwerfendes Kleid an, die Schuhe und die Kette. Ihre Haare zauberte sie mittels Zauberstab glatt und ließ sie einfach über ihre Schultern fallen. Sie war ebenfalls in einer halben Stunde fertig und trat nervös aus der Tür in den Schlafsaal, wo Narcissa und Bella schon ungeduldig warteten.
„Und? Kann ich mich so sehen lassen?“ fragte sie und sah gebannt von Narcissa zu Bella, die sie musterten.
„Nein.“ Sagte plötzlich Narcissa und Hermine riss erschrocken die Augen auf.
„So kannst du nicht gehen. Du siehst einfach verboten gut aus. Hoffentlich kann Antonin deinem Anblick standhalten und vernascht dich nicht gleich vor allen Leuten im Gemeinschaftsraum.“
daraufhin überzog eine sanfte Röte Hermine Wangen. Bella grinste nur.
„Ja sie hat Recht. Du solltest dich wirklich vor ihm in Acht nehmen.“ Sagte sie lächelnd und zog Narcissa und Hermine nun beide mit sich vor den großen Spiegel.
„Ich glaube, so können wir gehen, oder?“ meinte sie dann und betrachtete sie alle zusammen im Spiegel.
„Ja, auf jeden Fall.“ Stimmten ihr Narcissa und Hermine zu.

~Währendessen im Schlafsaal der Jungen~

Dolohow war mit seiner ausgiebigen Dusche fertig, als Lucius und Rodolphus reinkamen. Rodolphus verlor keine Zeit und ging gleich als nächster ins Bad um zu duschen. Dolohow hatte sich ein weißes Handtuch um die Hüften geschlungen und holte nun seinen schwarzen Anzug und das slytheringrüne Hemd aus seinem Schrank und begann sich umzuziehen, während Lucius in seinem Schrank rumkramte und ebenfalls sein Hemd und seinen schwarzen Anzug rausholte. Rodolphus hatte am Morgen schon seine Sachen ins Bad gelegt und kam nach einer halben Stunde perfekt gekleidet aus dem Bad. Mit schwarzem Anzug, weinrotem Hemd, bei dem die oberen Knöpfe geöffnet waren und polierten, schwarzen Schuhen kam er aus dem Bad.
„Na seh ich gut aus oder seh ich gut aus?“ fragte er selbstsicher grinsend, denn er wusste das er mehr als gut aussah.
„Sexy, Rodolphus.“ Kam es nur anerkennend grinsend von Dolohow, der gerade dabei war, sein Hemd anzuziehen. Rodolphus meinte nur ebenso grinsend.
„Soll ich Bella versetzten damit wir zum Ball gehen können oder wollen wir gleich hier bleiben?“ sagte er lachend und auch Dolohow lachte.
„Dann kann ich ja mein Hemd gleich auslassen oder Schatzi.“ Sagte er immernoch grinsend, was Rodolphus nur noch mehr lachen ließ.
„Ja, so kannst du gehen, Rodolphus.“ Kam es offenbar aus Lucius Schrank, denn Lucius hatte seinen Kopf tief in diesen hinein gesteckt.
„Und wie seh ich aus? Muss sich Hermine für mich schämen?“ fragte Dolohow unsicher, nachdem er sein Hemd und seine Anzugjacke an hatte. Rodolphus kam auf ihn zu und mustetrte ihn kritsch.
„Nein sie muss sich nicht für dich schämen. Du siehst gut aus. Ich glaube sogar soweit gehen zu können, dass ihr heute Abend, neben Bella und mir selbstverständlich, das heißeste Päarchen des Abends sein werdet.“
„Hey und Narcissa und ich?“ kam es jetzt aus dem Bad, in dem Lucius verschwunden war und duschte.
„Jaja ihr auch.“ Winkte Rodolphus nur ab.
„Wir sind aber kein Päarchen.“
„Ihr werdet es mit Sicherheit heute Abend.“ versicherte Rodolphus, Dolohow der nur nickte. Nachdem auch Lucius eine Weile später fertig angezogen, klassisch mit weißem Hemd und schwarzen Anzug aus dem Bad kam, betrachteten sich die Jungs noch mal im Spiegel und gingen dann in den jetzt schon überfüllten Gemeinschaftsraum.

~Im Gemeinschaftsraum~

Rodolphus, Lucius und Antonin hatten sich bis kurz vor der Treppe zum Mädchenschlafsaal von Bella , Hermine und Narcissa durchgeschlagen, wobei sie auf viele bewunderende und schmachtende Blicke von ein paar Slytherinmädchen, stießen. Doch nicht nur schmachtende Blicke zogen die drei, gutgekleideten jungen Männer auf sich, auch eifersüchte Blicke der anderen Slytherinjungs trafen sie, doch über diese Blicke grinsten sie nur. Das waren die drei gewohnt. Im Schlafssal der Mädchen warfen die drei einen letzten Blick in den Spiegel und traten dann nacheinadner aus der Tür. Erst Narcissa, gefolgt von ihrer Schwester Bella und dann Hermine. Die Jungs standen wartend unten an der Treppe und nacheinander klappten ihnen die Münder auf, als sie ihre Freundinnen oder Begleiterinnen sahen. Einige männliche Köpfe drehten sich zu den dreien um, woraufhin Lucius, Rodolphus und Dolohow ihnen tödliche Blicke zuwarfen. Lucius ging charmant lächelnd auf Narcissa zu die ihn anstrahlte, und küsste ihr höflich die Hand bevor er sie richtig küsste. Auch Rodolphus war auf seine Freundin zugegangen, hatte ihr seinen Arm angeboten wo sich Bella einhakte.
„Du siehst wunderschön aus, Bella.“ Flüsterte er ihr zu.
„Ich weiß.“ Erwiderte sie frech, was ihn zum schmunzeln brachte.
Dann kam Hermine die Treppe herunter und Dolohow wartete unten auf sie. Sie lächelte ihn nervös an. Als sie vor ihm stand, hatte er einge Mühe, sich zu beherrschen und nicht gleich über sie herzufallen. Beherrschung! Beherrschung! Dachte er die ganze Zeit.
„Wow. Hermine du siehst toll aus.“ Sagte er leise zu ihr, was sie erröten ließ.
„Danke, du siehst auch super aus.“ Antwortetete sie und nahm seine Hand an, die er ihr hinhielt.
„Können wir dann?“ fragte Bella und sah die kleine Gruppe an, die daraufhin alle einstimmig nickten.

Also gingen sie zusammen zur Großen Halle. Die Korridore waren überfüllt von chik gekleideteten Schülern die in die Große Halle strömten. Die Jungs boxten sich und ihren Begleiterinnen den Weg frei und brachten jeden der sich beschwerte mit einem Blick zum Schweigen.
Die Große Halle war überall mit Hawaiiblumen geschmückte, das Licht war gedämpft und leise romantische Musik spielte im Hintergund des Stimmgewirr. Viele Blicken zogen die sechs Slytherins auf sich doch die anderen beachteten sie gar nicht. Sie setzten sich an einen freien runden Tisch während Lucius, Rodolphus und Antonin, sich und den Mädchen etwas zu trinken holten. Als sie wieder da waren setzten sie sich zu ihren Freundinnen und unterhielten und amüsierten sich.
„Habt ihr gesehen mit wem Rabastan hier ist? Mit Alecto!“ sagte Narcissa nach einer Weile und zeigte unauffällig in Richtung Rabastan und Alecto die an der Bar standen und sich unterhielten.
„Eifersüchtig, Toni?“ fragte Bella frech grinsend.
„Ja total. Ich glaube ich muss mit Rabastan ein ernstes Wörtchen reden.“ sagte Dolohow lachend als er registrietrte das Bella ihn wieder Toni gennant hatte.
„Hey, du sollst mich nicht so nennen, Bellatrix.“ Grummelte er grinsend, weil er wusste, dass sie es nicht leiden konnte bei ihrem vollem Namen genannt zu werden.
Nach einer Stunde etwa und einer kurzen Rede von Dumbledore sprang Narcissa auf.
„Lucius komm wir gehen tanzen.“ Sagte sie mit funkelnden Augen und hielt ihm ihre zierliche Hand hin, die er lächelnd annahm und führte sie ganz gentleman-like auf die Tanzfläche.
„Wir gehen auch tanzen.“ Sagte Bella und sah Rodolphus auffordernd an, der das Gesicht verzog.
„Komm schon Rodolphus...bitte.“ sagte sie leise, während sie sich zu ihm gebeugt hatte und begann seinen Hals zu küssen.
„Bitte...“
„Na schön. Du hast mich...überzeugt.“ flüsterte er und stand auf, nahm die grinsende Bella an der Hand und führte sie zur Tanzfläche. Nun saßen nur noch Dolohow und Hermine am Tisch, als Dolohow sich einen Ruck gab.
„Hermine?“
„Ja?“
„Wollen wir tanzen?“ fragte er leise und sah ihr intensiv in die braunen Augen.
„Ja gerne.“ Antwortete sie und hätte sie nicht gesessen, wäre sie wohl umgefallen so sehr zitterten ihr Beine in dem Moment. Dolohow stand auf und bot Hermine seine Hand an, die sie dankend annahm und führte sie zu Bella und Rodolphus auf die Tanzfläche, als gerade ein sehr romantisches Lied gespielt wurde.
Hermine stand dicht vor Dolohow und sah verlegen zu ihm auf. Als die Musik einsetzte, legte sie zögernd ihre Hände in seinen Nacken, während er eine in ihren Rücken legte, die andere auf ihre Hüfte und sie zu sich heran zog. Die beiden bewegten sich langsam und gefühlvoll zur Musik, ebenso wie viel andere Paare, die sich nach einer Weile schon küssend in den Armen lagen. Dolohow sah zu ihr hinunter und sein Blick traf auf ihren.
„Du siehst heute wirklich bezaubernd aus.“ Flüsterte er leise lächelnd.
„Danke, Antonin. Für das Kleid, für den schönen Abend...für alles.“ Sagte sie und lehnte zaghaft ihren Kopf gegen seine Brust.
„Der Abend ist doch noch nicht vorbei.“ Sagte er dann leise und sie sah auf und begegnete seinem Blick, der irgendwie fragend und hoffend war. Hermine konnte sich denken auf was er hoffte. Er wollte eine Entscheidung von ihr, ob sie nun ein Paar waren oder nicht, aber er wusste ja nicht, das Hermine sich längst entschieden hatte.

Nachdem sie eine weitere Stunde getanz hatten und es in der Großen Halle mittlerweile sehr voll geworden war, fragte Hermine Dolohow ob sie kurz frische Luft schnappen könnten. Das war die perfekte Gelegenheit für Hermine ihm ihre Gefühle zu gestehen. Dolohow führte sie nach draußen wo der Vollmond mittlerweile schon aufgegangen war und die Sterne funkelten. Die Luft war angehnem kühl, also liefen sie gemeinsam hinunter zum See.
„Die Nacht ist so klar, wie der See.“ Meinte Hermine nach einer Weile in der sie nur am See gestanden haben und auf den stillen See geblickt hatten. Der leichte Wind fuhr Hermine durch die Kleidung und sie stellte sich automatisch näher an Dolohow und kuschlte sich an ihn. Lächelnd legte er seine Arme von hinten um sie und wärmte sie so ein bisschen.
Nach einer Weile in der die beiden einfach nur in ihrer Umarmung dagestanden hatten, drehte sich Hermine in Dolohows Armen zu ihm um und sah zu ihm auf. Er sah ihr in die großen braunen Augen und lächelte sie an.
„Ich hab darüber nachgedacht.“ Flüsterte Hermine.
„Ja? Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?“ fragte er leise und strich mit einer Hand über ihren Rücken, als sie kurz zitterte.
„Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich...sehr gerne mit dir zusammen sein möchte.“ Gestand sie leise und sah in seine verblüfften grünen Augen. Dolohow lächelte sie strahlend an und beugte sich dann zu ihr hinunter. Hermine kam ihm entgegen und drückte sanft ihre Lippen auf seine. Sie verschmolzen zu einem leidenschaftlichen Kuss, von dem beide wollten, dass er niemals endete. Hermine streichelte seinen Nacken, fuhr dann durch seine Haare und wieder zurück in seinen Nacken. Dolohow drückte Hermine an sich und strich sanft mit einer Hand ihre Wirbelsäule entlang. Das ist der schönste Moment in meinem Leben. Dachte sich Hermine und auch Dolohow dachte etwas ähnliches. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich voneinander und sahen sich lächelnd an, als Dolohow plötzlich von Hermine weggerissen wurde...

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Boah ich bin aber auch gemein, an so
einer spannenden und romantischen Stelle aufzuhören^^
Und wie fandet ihrs?
Kommis vielleicht? Bittteeee *lieb guck *
Eure ~Hermine Malfoy~


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Emma Watson