von ~Hermine Malfoy~
@Jucy Potter: Hey woher wusstest du, dass es Hermine ist^^ Danke für dein Kommi *keks geb *
Ja vielleicht kann Hermine ihn beeinflussen, aber vielleicht auch nicht...das weis ich selbst noch nicht ganz genau. Lassen wir uns überraschen. Jertzt geht dann mal wieder weiter. Viel Spaß.
@Isa: Ähm..ok. Dolohow kein Todesser?!? Das geht doch nicht, naja vielelicht doch. Ich weiß noch nicht genau^^ Danke für dein Kommi *keks geb *
Hier geht's weiter, viel Spaß
@all: Tut mir echt leid. Ich bin gerade so unkreativ und Ideen frei, das kann man sich kaum vorstellen, aber als ich heut den Anfang von Alles was zählt gesehen hab, ich weiß auch nicht, da kamen mir ein paar Ideen die in diesem Chap drin sind. Also ich wünsch euch viel Spaß und das Kommi am Schluss nicht vergessen ok`
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„Das ist nicht gut.“ Sagte Rodolphus nach einer Weile und sah über die Köpfe seiner Freunde hinweg zur Tür in der eine kreidebleiche Person stand und das eben gesagte wohl klar und deutlich verstanden hatte.
Hermine stand in der Tür zur Bibliothek und starrte die drei jungen Männer, die sie ebenfalls entsetzt ansahen, an.
„Hermine...“ Dolohow war aufgestanden und wollte zu ihr gehen, doch Hermine schüttelte nur den Kopf.
„Nicht jetzt, Antonin.“ Flüsterte sie, drehte sich um und rannte los, doch hinter der nächsten Ecke stoppte sie und lehnte sich an die kühle Wand. Nachdenklich rutschte sie zu Boden, zog die Knie an und legte ihren Kopf auf ihre Arme. Was hast du erwartet, Hermine? Dass er wegen dir kein Todesser wird und somit die ganze Zunkunft verändert? Komm schon so naiv konnte ich nicht gwesen sein. Ich wusste doch schon vorher, dass er ein Todesser wird und jetzt hocke ich hier rum und könnte heulen. Ich hab es doch gewusst, warum trifft mich das jetzt so sehr? Verdammt...und jetzt heule ich auch noch wirklich, dass gibt's doch nicht. Dachte sie und wischte sie mit ihrem Ärmel über die Augen um die Tränen, die langsam den Weg über ihre Wangen fanden wegzuwischen.
Dolohow stand noch am selben Fleck wo er vorhin stehen geblieben war, mitten in der Bibliothek. Langsam drehte er sich wieder zu Rodolphus und Lucius um.
„Verdammt.“ Zischte er ungehalten, als er sich auf seinen Stuhl fallen ließ und das Gesicht in den Händen vergrub.
„Hey, das wird schon wieder, Antonin.“ Versuchte Lucius seinen Kumpel aufzubauen, doch er verstummte gleich wieder, als Dolohow ihn nur kurz angesehen hatte.
„Lucius hat Recht, Antonin. Du musst es ihr erklären. Vielleicht versteht sie es und es wird alles wieder so wie vorher.“ Mischte sich nun Rodolphus ein. Dolohow war während Rodolphus sprach wieder aufgestanden und auf dem Weg zur Tür. Ich muss mich jetzt erstmal an ein paar kleinen Gryffindores abreagieren. Dachte er.
„Wo willst du denn hin?“ fragte Lucius überrascht. Dolohow drehte sich teuflisch grinsend um.
„Mich abreagieren.“ Rodolphus und Lucius verstanden und grinsten sich ebenfalls an.
„Wir kommen mit. Schließlich wollen wir auch ein bisschen Spaß haben.“
Die drei Jungs verließen die Bibliothek, doch wurden ihre Pläne durchkreuzt, als sie um die Ecke bogen, hinter der Hermine an der Wand heruntergesunken war und immernoch da saß.
Ein Blick von Dolohow zu Rodolphus und Lucius und sie wussten, dass er jetzt allein mit ihr sein musste und es ihr erklären musste. Die beiden verabschiedeten sich leise und gingen dann den Korridor entlang. Erst er als Dolohow sie nicht mehr sehen konnte begann er zu sprechen.
„Hermine?“ Sie saß immenroch am Boden und sah Dolohow nicht an. Sie merkte wie er sich neben sie setzte und sie spürte förmlich seine Blicke.
„Hermine, bitte lass es mich dir erklären.“ Flehte Dolohow schon fast. Hermine hörte den flehenden Unterton in seiner Stimme sehr wohl, also beschloss sie aufzusehen und begegnete sofort Dolohows strahlend grünen Augen.
„Dann fang mal an.“ Meinte sie nur. Vielleicht verstehe ich dann ja wie man nur ein Todesser werden kann.
„Hast du geweint?“ fragte er entsetzt, als er ihre brüchige Stimme hörte und die Tränenspuren, die sich über ihre Wangen zogen.
„Kann dir doch egal sein. Los ich warte.“ entgegnete sie nur und sah ihn auffordernd an. Dolohow seufztze und begann.
„Also Hermine, die Sache mit den Todessern, ich also...ich weiß nicht wie ich das erklären soll. Ich bin der Meinung, dass nur Reinblüter das Privileg haben sollten, Zauberei zu praktizieren, versteh das nicht falsch bitte. Ich meine...ach verdammt. Hör zu Hermine, meine Ansichten kann man einfach nicht schön reden und ich will es auch gar nicht. Ich vertrete die Meinung, des dunklen Lords und möchte ihm so gut es geht helfen, das Ziel zu erreichen, nämlich die Zauberergesellschaft von allen, die nicht das Privileg haben dürften zaubern zu können, zu befreien. Das ist nun mal meine Sichtweise und ich...ach Hermine. Ich wünschte du hättest das eben nicht gehört.“
„Warum hast du es mir nicht schon vorher gesagt?“
„Ich...Ich konnte nicht. Ich wollte es mir mit dir nicht gleich schon wieder kaputt machen, dafür hab ich dich einfach zu gern.“
„Naja es ist aber auch nicht beonders hilfreich wenn du mich anlügst.“
„Ja ich weiß, aber es hätte ja auch sein können, dass du sofort zu Dumbledore gerannt wärst ode-„
„Das hätte ich mit Sicherheit nicht gemacht, hättest du es mir früher gesagt. Ich habe es jetzt ja auch nicht gemacht obwohl ich das durchaus hätte tun können. Antonin, selbst wenn du schon ein Todesser wärst, wäre ich nicht gleich zu einem Lehrer gelaufen und hätte dich verpfiffen. Das hätte nämlich bedeutete, dass ich dich vielleicht nie wieder sehen würde und das will ich nicht.“ Antwortete sie aufgebracht.
„Du hättest mich nicht verpfiffen?“ fragte er entgeistert.
„Du Idiot. Natürlich nicht, was bitte denkst du denn von mir?“ schrie sie ihn an, was ihn ein bisschen zusammen zucken ließ.
„Tut mir Leid, Hermine-„
„Sollte es dir auch, verdammt.“ Schrie sie immernoch. Mit einem Schwung stand sie auf und sah auf Dolohow herunter, der sie verwirrt ansah.
„Warum in Drei-Teufels Namen denkst du sowas von mir?“
„Ich dachte nur...es wäre die schlimmste Reaktion und bei diesem Thema gehe ich nunmal lieber immer gleich vom Schlimmsten aus.“ Antwortete er, während auch er aufstand. Er hasste es wenn man auf ihn hinab sah.
„Aha.“
„Aha? Das wars?“
„Ja, verdammt, das wars. Ich glaube...Antonin es ist das beste, wenn-„ doch Hermine wurde von Dolohow unterbrochen.
„Nein, Hermine. Bitte nicht.“ Flüsterte er und nahm ihre Hände sanft in seine. Doch Hermine sah ihn nur verwirrt an, dann sah sie auf ihre Hände. Zierlich wie sie da in seinen großen, rauen Händen lagen. Dachte sie.
„Du weist doch gar nicht was ich sagen wollte.“ Sagte sie, während sie von ihren Händen aufsah und langsam in Dolohows Augen blickte.
„Nun, ich wollte sagen, dass es das beste wäre, wenn ich eine Nacht darüber schlafe und nochmal über das alles hier nachdenke. Über uns und dein Todesser-ding.“ Sagte und entzog Dolohow, der sie geschockt ansah, vorsichtig ihre Hände. Eigentlich wollte sie darüber nachdenken ob sie ihm nicht vielleicht sagen sollte, dass sie aus der Zunknuft kam und sie wollte noch mit Ron reden. Sie musste, ihm ein für alle mal klar machen, dass sie selbst entscheiden konnte mit wem sie zusammen war und mit wem nicht.
„Ich verstehe. Lass dir alle Zeit die du brauchst und lass es mich sofort wissen wenn du dich entschieden hast.“ Sagte er leise und wollte sich schon abwenden, als Hermine in am Arm zurück hielt. Wow was für Muskeln. dachte sie beeindruckte, schüttelte dann aber den Kopf.
„Antonin, ich möchte, dass du weist, das ich dich sehr gern habe, egal wer oder was du bist.“ Flüsterte sie und näherte sich ihm. Sanft drückte sie kurz ihre Lippen auf seine, wo sie ein kribbeln hinterließen. Nach dem kurzen Kuss, drehte sie sich um und ging. Sie musste jetzt allein sein, das bedeutete: Schlafsaal. Zurück ließ sie einen nachdenklichen und sehr enttäuschten Antonin Dolohow. Enttäuscht von sich selbst, weil er es ihr nicht schon vorher gesagt hat und damit vielleicht eben Hermines Zorn nicht ganz so sehr zu spüren bekommen hätte.
Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum änderte Hermine ihre Pläne und ging geradewegs in die Große Halle in der Hoffnung Ron zu sehen. Und sie sah ihn auch. Er saß mit ein paar Gryffindores am Gryffindortisch und unterhielt sich. Hermine hatte er nicht bemerkt als sie in die Große Halle trat. Stattdessen kam nun Rabastan auf sie zu.
„Hey wo hast du denn Dolohow gelassen?“ fragte er grinsend.
„Wir hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit, aber das geht dich nichts an Rabastan. Darf ich bitte durch.“ Erklärte sie und versuchte an ihm vorbei zu kommen, doch er ließ sie nicht an sich vorbei.
„Um was gings denn? War er wieder zu schnell?“
„Nein...was? was meinst du damit?“ fragte Hermine nun zerstreut.
„Na war er wieder zu vorschnell? Es ist echt ein Wunder, dass er sich so beherrschen kann in deiner Gegenwart. Ist echt schwierig. Da könnte selbst ich schwach werden.“ Sagte er anzüglich grinsend. Hermine aber, verzog nur angewidert das Gesicht.
„Lass mich jetzt vorbei Rabastan, sonst...!“ drohte sie, doch weiter kam sie nicht, denn Rabastan hatte sich schon bedrohlich vor ihr aufgebaut und mustert sei spöttisch.
„Sonst was, Herzchen?“ fragte er leise und seine kalten blau-grauen Augen bohrten sich in ihre, doch sie hielt seinem Blick stand und zog unbemerkt ihren Zauberstab.
„Sonst kannst du was erleben!“ zischte sie ihm entgegen, was Rabastan offensichtlich sehr lustig fand, denn er begann schallend zu lachen, so dass sich schon einige Köpfe nach ihnen beiden umdrehten. Hermine sah wütend zu Rabastan auf. Ihre Hand in der sie den Zauberstab hielt zitterte.
„Sorry, Süße aber du hast doch nicht wirklich vor deinen kleinen süßen Zauberstab gegen mich zu richten?“ fragte er immenroch lachend.
„Doch!“ erwiderte Hermine trotzig und funkelte ihn wütend an, was ihn verblüfft verstummen ließ. Hermine gab sich mutiger als sie eigentlich gerade war. In Wahrheit, hatte sie große Angst vor Rabastan, denn sie wusste, dass er in der Zukunft ein gefährlicher Gegner ist und auch hier wohl schon einiges an Kampferfahrung gesammelt hatte. Doch zu Hermines Überraschung beließ es Rabastan bei ihrem kleinen Wortgefächt und ließ Hermine vorbei.
„Bevor ich noch was unüberlegtes tue und Dolohow um sein neues Betthäschen bringe, werde ich jetzt gehen aber lass dir eins gesagt sein, Süße. Leg dich lieber nicht mit mir an.“ Zischte er ihr zu und ließ sie vorbei. Hermine schnaubte nur und ging genervt an Rabastan vorbei, direkt auf Ron zu.
„Ronald könnten wir uns kurz unterhalten. Unter vier Augen.“ Fragte Hermine in geschäftigem Tonfall und deutete auf die Tür. Ron sah Hermine nur verwirrt und auch ein wenig wütend an, folgte ihr aber bis hinaus auf die Ländereien.
Hermine wusste nicht recht wie sie anfangen sollte. Sie versuchte es erstmal mit etwas Small Talk.
„Wie geht's dir, Ron?“ fragte sie vorsichtig und sah ihn von der Seite her an. Er war stehen geblieben und msuterte Hermine mit hochgezogener Augenbraue.
„Komm schon Hermine. Was ist los? Über was willst du mit mir reden?“ fragte er gerade heraus. Verblüfft, dass er so auf Draht war, sah sie ihn an und seufzte dann. Ok raus mit der Sprache, Hermine! Feuerte sie sich selbst in Gedanken an.
„Ron, warum bist du mir und Antonin am Ball hinterher gegangen?“ fragte sie zuerst. Ron sah sie an, als hätte sie den Verstand verloren.
„Warum? Warum, fragts du? Hallo, Hermine!? Er ist ein Todesser und wollte mit dir nach draußen. Weist du was hätte passieren können? Er hätte dich umbringen können oder sonstwas, wenn ich nicht gekommen wäre...-„
„Dann wärst du nicht von ihm gefoltert worden, du Idiot!“ beendete Hermine aufgebracht Rons Satz.
„Sah es etwa so aus, als wollte er mich umbringen als du aus dem Gebüsch gesprungen bist und wie ein Irrer auf ihn losgegangen bist?!“
„Nein aber-„
„Aber was? Na los Ron, aber was?“ schrie sie ihn an. Dann ging ihr ein Licht auf.
„Aha, du bist eifersüchtig auf ihn!“ rief sie triumphiernd und sah Ron angriffslustig an.
„Nein, warum sollte ich!“ verteidigte dieser sich laustark.
„Doch Ron du bist eifersüchtig weil er mich jetzt zur Freundin hat und nicht mehr du.“ fasste sie zusammen. Ron stand sprachlos vor ihr und sah sie entgeistert an. Nach einer Weile seufzte er.
„Na schön. Du hast Recht. Ich bin eifersüchtig. Hermine, ich will nicht das du mit ihm zusammen bist.“ Sagte er leise und sah Hermine verzweifelt an.
„Ron versteh doch. Ich kann schon auf mich aufpassen. Ich weiß was ich tue und es ist doch überhaupt nicht dein Problem mit wem ich zusammen bin oder nicht. Zumal ich nicht mal weiß ob er noch mit mir zusammen sein will, wenn ich ihm sage, dass ich aus der Zukunft komme.“ Sagte sie und ließ den Kopf hängen.
„Du willst WAS!?!“ brüllte Ron plötzlich und ließ Hermine zusammenschrecken.
„Ja, ich würde ihm gern sagen, dass ich aus der Zukunft bin.“ Erklärte sie und wich etwas von Ron zurück, weil sie sich auf einen weiteren Ausbruch seinerseits gefasst machen wollte. Der erwarte Ausbruch blieb aus, doch Ron packte Hermine grob bei den Schultern und schüttelte sie leicht. Panisch sah Hermine Ron an.
„Hermine, du kannst ihm das nicht sagen. Hast du etwa deine eigenen Worte aus dem dritten Schuljahr vergessen: Zauberer die mit der Zeit spielen, denen können schlimme Dinge passieren. Du darfst es ihm nicht sagen!“ redete er auf sie, bis Hermine sie energisch von ihm losriss.
„Ich muss es ihm sagen. Ich verlieren ihn sonst womöglich noch.“ Versuchte sie zu erklären, doch bei dem Gedanken an Antonin wurde sie traurig. Was wenn er mich verlässt wenn er es weiß?
„Ist doch gut wenn du nicht mehr mit diesm Todesser zusammen bist!“ machte sich Ron seinem Ärger Luft.
„Ich will aber mit ihm zusammen sein, weil...nun ja, weil....“ sie wusste nicht ob sie wirklich aussprechen sollte, was sie tief in ihrem Herzen wirklich für Antonin empfand.
„Weil was Hermine? Weil er ein Bad Boy ist und so brave Mädchen wie du von so einem beeindruckt sind und sich von ihm beschützen lassen wollen?“
„Weil ich ihn liebe, du unsensibler Idiot!“ schrei sie ihn hysterisch an, doch Ron klappte nur geschockt der Mund auf.
„Du liebst ihn?“
„Ja, ich glaube schon.“ Gab Hermine zu und setzte sich auf den Boden. Ron der unschlüssig vor Hermine stand setzte sich seufzend neben sie.
„Aber du wirst ihn nie wieder sehen, wenn wir wieder hier weg sind, das weist du?“ fragte er vorsichtig. Sie nickte nur.
„Ja, Ja ich weiß Ron. Ich wünschte ich könnte ihn mitnehmen zu uns.“ Murmelte sie und sah in den Himmel.
„Hermine, sieh mal ist das nicht Professor Dumbledore?“ fragte Ron plötzlich und sah über Hermiens Kopf. Sie folgte verwundert seinem Blick.
„Ja, das ist der Professor!“ sagte sie und sprang auf. Ron stand ebenfalls auf und zusammen gingen sie auf den Professor zu, der sie fröhlich zu sich heran winkte.
„Ah, Miss Granger und Mister Weasley! Ich habe sie schon überall gesucht.“ sagte er.
„Warum haben sie uns denn gesucht, Professor?“ fragte Ron und sah Hermine verwirrt an.
„Können wir wieder in unsere Zeit?“ fragte er neugierig. Dumbledores Gesicht verzog sich leicht und er schüttelte den Kopf.
„Nein, noch nicht tut mir Leid. Aber wir haben einen Trank gefunden, der euch wieder zurückbringen kann, nur...es braucht einiges an Zutaten, die schwer zu bekommen sind und den Trank zu brauen ist unheimlich kompliziert und dauert mindestens einen Monat, vergleichbar mit dem Vielsafttrank. Ich habe gleich ein paar alte Freunde von mir losgeschickt diese seltenen Zutaten zu suchen und zu sammeln, doch es wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich kann euch leider nicht sagen, wie lange ihr noch hier sein müsst, aber die Regel besteht immernoch: Niemand darf erfahren, dass ihr aus der Zuknunft kommt!“
Ron warf daraufhin Hermine einen Blick zu.
„Ach Hermine. Ich habe gehört, dass du viel Zeit mit Antonin Dolohow verbringst. Ihr zwei scheint euch sehr gern zu haben.“ Sprach Dumbledor nun Hermine an, die daraufhin verlegen und etwas traurig nickte.
„Ja, Sir. Ich hab ihn wirklich sehr gern...“
„Bedrückt dich etwas, Hermine?“ fragte er väterlich und sah sie aus seinen weisen, alten Augen an.
„Nein...es ist nur, ich würde Antonin gerne sagen, dass ich aus der Zukunft komme. Ich möchte ihn nicht weiter anlügen.“
„Hermine, das geht nicht. Durch eure enge Beziehung habt ihr die Vergangenheit schon etwas verändert, aber nachdem ihr weg seit kann ich sein Gedächnis löschen, das ist kein Problem-„
„Ich will aber nicht, dass sein Gedächtnis gelöscht wird. Er soll sich erinnern!“ sagte sie traurig.
„Hermine, ich verstehe, dass das schwer für dich ist aber-„
„Nein, nicht aber, Professor. Ich will, dass Antonin, sich erinnert wenn ich wieder weg bin.“ Verlangte Hermine und sah den Schulleiter wütend an. Dieser überlegte eine Weile.
„Na schön Hermine. Ich werde sein Gedächnis nicht löschen, aber die der anderen mit denen du zu tun hattest muss ich löschen, sonst wird es ein Chaos geben. Ich werde euch Bescheidt geben, wenn ich in etwa die Zeit berechnen kann, wann der Trank fertig sein wird und ihr wieder zurück könnt. Einen schönen Tag noch.“ gab sich der Professor geschlagen und ging langsam über die Länderein zurück zum Schloss. Hermine und Ron sahen ihm verblüfft nach.
„Hermine, das ist doch toll, bald können wir wieder nach hause!“ rief Ron und sah in Hermines Gesicht. Die Tränen, waren seit der Professor gegangen war unaufhaltsam über ihre Wangen gelaufen.
„Was ist los?“ fragte Ron als er Hermines Gemütszustand sah und sie besorgt musterte.
„Ist es wegen ihm?“ fragte er dann kalt. Hermine schluchzte nur.
„Komm schon Hermine. Irgendwann vergisst du ihn wieder.“ Sagte Ron leichthin, doch Hermine sah erschrocken auf.
„Ich werde ihn niemals vergessen!“ schrie sie unter Tränen und rannte zurück zum Schloss. Ron stand verwirrt einfach nur da. Was hab ich denn jetzt schon wieder gesagt?! Fragte er sich und machte sich dann auch langsam, auf den Weg ins Schloss.
~Währendessen in der Bibliothek~
Dolohow war nach dem kurzen Gespräch mit Hermine zurück in die Bibliothek gegangen und hatte sich in eine Ecke zurück gezogen. Die Bibliothelk war an diesem Tag, so gut wie leer gefegt, sodass es sich gut nachdenken ließ. Dolohow ließ sich in einer kleinen Niesche in einen weichen, alten Sessel fallen, legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Was war da gerade passiert? Hatte er Hermine durch die Todessersache verloren? Bitte Hermine, verzeih mir, dass ich es dir verschwiegen habe, aber ich wollte dich da nicht mit reinziehen....verdammt warum hab ich ihr das nicht gesagt, ich Idiot?! Dachte er sich, als er auch schon von einer ihm bekannten Stimme aus seinen Gedanken gerissen wurde.
„Was ist los mit dir Antonin?“ Dolohow öffnete die Augen und sah geradwegs in Alectos blaue Augen, die ihn eingehend musterten, wie er da in dem Sessel hing.
„Alecto? Was machst du denn hier?“
„Ich wollte nicht mehr draußen sein und dachte in die Bibliothek verirrt sich nach dem Ball sowieso kein Mensch, aber da hab ich ja falsch gelegen, denn du bist hier.“ Erklärte sie und lächelte ihn an. Zerstreut lächelte Dolohow sie an.
„Was ist los mit dir? Du siehst so mitgenommen aus?“ fragte sie nocheinmal und setzte sich ihm gegenüber in einen Sessel. Soll ich mit Alecto über meine Probleme mit Hermine reden? Immerhin will sie auch Todesserin werden, sie versteht das Problem vielleicht. Dachte er sich und wog ab ob er es tun sollte oder nicht.
„Es ist alles ok. Ich bin nur...müde von dem Ball.“ Log er. Er hatte keine große Lust sich mit Alecto darüber zu unterhalten.
„Ich versteh schon, Antonin. Du willst mit mir nicht über deine Problem reden.“ Sagte sie enttäuscht und blinzelte ihn übertreiben an. Innerlich verdrehte Dolohow die Augen. Die muss es echt nötig haben...
„Alecto hör zu. Mit mir ist alles in Ordnung, das bedeutet, dass ich nicht über Probleme mit dir reden kann, weil gar keine vorhanden sind.“ Versuchte er ihr verständlich zu machen, doch sie zog nur einen Schmollmund.
„Was willst du denn hören? Das ich mir mit dieser blöden Todessergeschichte gerade meine Chancen bei Hermine gründlich versaut habe? Das sie mich womöglich nicht mehr sehen will und es zwischen uns aus sein könnte?! Verdammt, warum erzähl ich dir das überhaupt.“ Fuhr er sie an. Verzweifelt vergrub er sein Gesicht in den Händen. Alecto hatte ihm zugehört und nun zierte ein triumphierndes Lächelnd ihr Gesicht. Langsam beugte sie sich zu ihm und nahm seine Hände von seinem Gesicht weg, damit er sie ansehen musste. Als er aufsah, war Alectos Gesicht seinem näher als er es wollte und er wich ein Stück zurück.
„Vergiss diese Hermine doch einfach.“ Sagte sie leise und lehnte sich in ihrem Sessel zurück, sodass wieder Abstand zwischen ihnen war. Dolohow seufzte erleichtert.
„Ich kann sie nicht vergessen.“ Sagte er schlicht und einfach und wollte aufstehen und gehen, doch Alecto hielt ihn am Handgelenk zurück. Verwundert blieb er stehen und drehte sich zu ihr um. Sie stand nun ebenfalls und zwar viel zu nah an ihm, für seinen Geschmack. Er wollte eineige Schritte zurück gehen, doch Alecto hatte eine Hand in seinen Nacken gelegt und zog ihn langsam zu sich heran.
„Alecto, was hast du vor?“ fragte er leise und sah gebannt in ihre Augen, die gefährlich funkelten.
„Antonin, Hermine hat dich nicht verdient. Wenn sie es nicht versteht wie wichtig dir die Tätigkeit als Todesser ist, dann ist sie nicht die Richtige für dich....ich verstehe dich.“ Säuselte sie leise und näherte sich immer weiter seinem Gesicht. Dolohow stand angewurzelt da und starrte in Alectos Augen.
„Und du denkst du wärst die Richtige für mich?“ flüsterte er leise und durchbohrte sie mit seinem Blick. Wenn du spielen willst Alecto. Lass uns spielen. Dachte er innerlich grinsend. Alecto lächelte ihn verführerisch an.
„Ich verstehe dich Antonin und ich unterstütze dich in deinem Wunsch ein Todesser zu werden. Sie tut es nicht.“ Sagte sie immernoch leise und näherte sich ihm jede Sekunde ein Stück mehr. Ihr Nasen berührten sich fast, als Alecto Dolohow völlig überrumpelte und ihre Lippen schnell und verlangend auf seine legte. Verblüfft erwiderte Dolohow den Kuss für eine Sekunde, doch dann begriff er was er hier tat und faste Alecto an den Schultern um sie von sich zuschieben.
„Was fällt dir ein?“ zischte er bedrohlich und kam einen Schritt auf sie zu, sodass er sie in die Ecke drückte.
„Komm schon Antonin. Es hat dir doch auch gefallen.“ Flüsterte sie und leckte sie grinsend über die Lippen.
„Du bist echt das Letzte Alecto.“ Zischte er ihr entgegen.
„Und wenn du das nochmal machst, dann wirst du mir nicht so einfcah davon kommen, verstanden?“
Alecto lächelte nur hinterhältig.
„Da hab ich aber Angst Antonin.“ Das machte Dolohow nur noch wütender.
„Die solltest du auch haben, du kleine Schlampe!“ zischte er ungehalten und zog seinen Zauberstab. Alecto die mit so einer heftigen Reaktion Dolohows nicht gerechnet hatte, sah ihn einen Moment ängstlich und schockiert an.
„Das machst du nicht Antonin.“ Sagte sie selbstsicher obwohl es in ihrem Inneren ganz anders aussah.
„Wetten, Süße!“ flüsterte Dolohow nah an ihrem Ohr und drückte ihr die Spitze seinen Zauberstabs in die Rippen.
„An-, Antonin komm schon.“ stotterte sie langsam immer ängstlicher. So hatte sie sich das ganze aber nicht vorgestellt.
„Crucio!“ formte er quälend langsam mit den Lippen. Alecto rieß schockiert die Augen auf, als sie einen ungeheuerlichen Schmerz spürte der sich durch ihren ganzen Körper zog. Sie wollte schreien, doch für den Fall hatte Dolohow schon vorgesorgt und ihr einen Schweigezauber auferlegt. Teuflisch grinsend stand Dolohow über Alecto, die sich nun auf dem Boden wandte und immernoch stumm schrie. Nach einer Weile aber wurde es Dolohow langweilig und er löste den Fluch von ihr und nahm den Schweigezauber von ihr. Keuchend lag Alecto am Boden und sah zornig zu Dolohow auf, der sie nur schadenfroh und hinterhältig angrinste.
„Du Scheißkerl!“ zischte sie, als sie sich langsam und auf wackligen Beinen aufrichtete. Unschuldig zuckte Dolohow grinsend mit den Schultern und zwinkerte ihr zu.
„So bin ich nun mal.“ Grinste er, doch plötzlich wurde er wieder ernst, nahm Alectos Hand und drückte sie auf ihren Rücken. Alectos verzog kurz schmerzhaft das Gesicht und schaute dann zu Dolohow auf, der ganz nah vor ihr stand und zu ihr hinter sah.
„So meine Süße. Lass dir das gesagt sein. Versuchst du auch nur noch einmal mich zu küssen oder sonstiges, dann werde ich dir dein hübsches Genick brechen, auf die brutalste Weise die mir einfällt. Und wenn du auch nur einer Menschenseele hiervon erzählst was seit deiner Ankunft hier in der Bibliothek zwischen uns passiert ist, dann werde ich dich erst recht umlegen, alles klar Alecto?“ zischte er ihr zu und fixierte sie mit seinem Blick. Alecto starrte ihn nur angewidert und zornig an, um aber von ihm wegzukommen nickte sie ergeben.
„Gut dann verstehen wir uns.“ Sagte er dann lächelnd und ließ langsam ihre Hand los, die von seinem festen Griff an den Stellen wo er sie gehalten hatte ganz rot war. Als Alecto sich, die Hand haltend an ihm vorbei ging, zwinkerte er ihr frech zu. Als sie die Bibliothel verließ, hörte er sie nur noch murmeln.
„Scheißkerl.“
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So nach langer Zeit wieder ein Chap von mir.
Tut mir echt Leid aber ich bin gerade total Ideen frei.
War das Chap ein Kommi wert? * Lieb guck*
Bis(s) zum Nächsten Chap
~Hermine Malfoy~
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