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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 2

von cavendish1605

Kapitel 2

Nachdem sie am Bahnsteig Hagrid begrüßt hatten, gelangten Al und Rose mit den Booten nach Hogwarts und warfen einen ersten Blick auf das imposante Schloss. Rose war sprachlos. So wunderschön und dennoch ehrwürdig hatte sie es sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorgestellt - und doch wurde es von dem Eindruck, den die große Halle auf Rose machte, noch übertrumpft. Wie in Trance nahm sie wahr, wie Albus aufgerufen wurde und zu seiner Freude dem Haus Gryffindor zugeteilt wurde. Dann hörte sie ihren Namen und sie bewegte sich langsam auf den sprechenden Hut zu. Plötzlich war sie vollkommen klar. Dieser schäbige Hut sollte über ihre Zukunft entscheiden und sie eventuell von ihren Freunden und ihrer Familie trennen - nein, dass würde sie nicht zulassen. Entschlossen trat sie dem Hut entgegen und setzt sich auf den Stuhl. Der Hut grübelte und sie merkte wohl, dass er mit dem Gedanken Ravenclaw spielte, doch schließlich teilte er mit, dass ihm heute noch nicht soviel Entschlossenheit und Wille begegnet wäre und verkündete zu Rose' Erleichterung als Ergebnis Gryffindor.
Da nun alle Nervosität von Rose abgefallen war, verfolgte sie die übrige Einteilung mit großem Interesse. Erstaunt stellte sie fest, wie ein Raunen durch den Saal und ein Ruck durch die Bewohner des Hauses Slytherin ging, als Scorpius Malfoy aufgerufen wurde. Hocherhobenen Hauptes und mit festen Schritt ging der blonde, elfjährige Junge auf den sprechenden Hut zu. Dieser rief nach nur kurzer Bedenkzeit, die man allerdings kaum wahrnehmen konnte, das Ergebnis Slytherin entgegen. Scorpius grinste schief und Rose hatte den Eindruck, dass er kurz in ihre Richtung geblickt hatte und sich dabei ihre Blicke für eine Sekunde berührten. Rose war irritiert, aber zumindest war sie in der Annahme gefestigt, dass sie die Antwort auf diese Frage wirklich in dem geschenkten Buch finden würde.
Kaum war die Einteilung auf die Häuser erledigt, erschienen wie von Elfenhand die wunderbarsten Köstlichkeiten auf den Tischen und Rose merkte, wie hungrig sie eigentlich war. Nach dem Essen beeilte sich Rose damit, ihre Sachen auszupacken, verzichtete darauf, ihre Mitschülerinnen aus dem gleichen Schlafsaal kennen zu lernen und vertiefte sich in ihr Buch. Sie bemerkte gar nicht, wie die anderen Mädchen sofort zu tuscheln anfingen und über sie lachten. Bereits am ersten Abend hatte Rose den Eindruck eines Bücherwurms hinterlassen, der kein Interesse an Kontakt hatte - und sie hatte es noch nicht einmal bemerkt.
Rose las bis tief in die Nacht hinein in ihrem neuen Buch und machte viele wichtige Erkenntnisse. Sie erfuhr nicht nur die konkreten Zusammenhänge über den Krieg gegen Voldemort, sondern sie erfuhr auch, dass es letztendlich ihre Eltern und Onkel Harry gewesen waren, die die Horkruxe gefunden und zerstört hatten und damit die Zaubererwelt gerettet hatten. Als Rose die nächste Seite umblätterte, durchfuhr sie ein kleiner Schauer. Die nächste Überschrift lautete: „Zauberer, die auf der Seite Lord Voldemorts kämpften“. Es folgten die Namen von allen Todessern. Hinter ihren Namen war vermerkt, ob sie tot oder in Askaban eingesperrt waren. Die Liste las sich wie ein Lexikon über reinblütige Familien. In der Mitte der Liste stieß Rose auf den Namen, nach dem sie gesucht hatte. Genauer gesagt fand sie den Namen dreimal. Hinter Lucius Malfoy war vermerkt, dass dieser zu lebenslanger Haft in Askaban verurteilt war und hinter Narcissa Malfoy stand geschrieben, dass sich diese kurz nach ihrer Verurteilung selbst das Leben genommen hatte. Draco Malfoy hingegen war nach fünf Jahren Haft in Askaban freigelassen worden, da er bei Begehen der Tat noch sehr jung gewesen war.
Rose dachte nach. Draco Malfoy war Scorpius' Vater. Außerdem war er der einzige bekennende Todesser von damals, der sich auf freiem Fuß befand. Wahrscheinlich war Scorpius in den vergangenen elf Jahren im Sinne der Todesser erzogen worden. Schließlich hatte der Hut bei der Einteilung in die Häuser auch keinerlei Zweifel gehabt. Rose konnte nun beruhigt das Buch weglegen, hatte sie doch das Geheimnis gelöst. Vor dem Einschlafen fasste sie noch den Entschluss, dass sie den Rat ihres Vaters befolgen wollte. Sie würde Scorpius Malfoy so gut es nur ging aus dem Weg gehen. Schließlich wollte sie mit Todessern nichts zu tun haben. Außerdem dämmerte ihr, dass ihre Eltern und Draco in der Schule wohl nicht die besten Freunde gewesen waren und später im Krieg gegen Voldemort mussten sie sogar erbitterte Feinde gewesen sein. Nein, guten Kontakt zu Scorpius, das konnte sie ihren Eltern nicht antun. Dennoch kam sie nicht umhin, dass ihre letzten Gedanken an diesem Tag Scorpius Malfoy gehörten.


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