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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 5

von cavendish1605

Wow, vielen Dank für die Blumen. Bei so netten Kommis ist man ja gleich noch um ein Vielfaches motivierter!!

Konsequenz daraus ist, dass das fünfte Kapitel nun auch schon fertig ist.

Außerdem habe ich beschlossen, meinem anderen Lieblingspairing, Ron und Hermine, ebenfalls eine kleine Rolle in dieser Fanfiction zukommen zu lassen.

Ich hoffe, Euch gefällt das. LG, cavendish

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Kapitel 5

In den Weihnachtsferien beschwor sie durch eine einfache Frage fast einen Ehekrach zwischen ihren Eltern hervor. Rose hatte ihre Mutter im Beisein ihres Vaters nach Tipps gefragt, wie man einen Jungen auf sich aufmerksam machen würde. Hermine hatte gerade den Mund aufgemacht, als Ron lachend einwarf: „Dabei kannst du deine Mutter nicht um Rat fragen, sie hat fünf Jahre gebraucht, bis ich kapiert hatte, dass sie in mich verliebt ist.“ Hermine lief hochrot an und erwiderte: „Oh, sie kann mich durchaus um Rat fragen. Schließlich hast du nur so lange dafür gebraucht, weil du ein blinder Vollidiot bist. Andere, wie zum Beispiel der berühmte Quidditchspieler Viktor Krum haben nicht so lange gebraucht, das zu verstehen.“ Ron lief zunächst rot an, bekam sich dann aber wieder unter Kontrolle und grinste gequält, woraufhin Hermine eingestehen konnte, dass Viktor mehr reininterpretiert hatte, als da wirklich gewesen war und dass man manchmal auch intensive Zeichen senden kann, obwohl man das gar nicht wollte.
Insgesamt brachte diese Unterhaltung Rose kein Stück weiter, aber immerhin hatte Ron begriffen, dass nun die Zeit begann, ab der man genauer auf die Jungen in der Umgebung seiner Tochter achten musste und fragte bei jedem Jungennamen der fiel argwöhnisch nach. Auch Al und James mussten skeptische Blicke erdulden. Hermine hingegen hatte verstanden, dass ihre Tochter neue Kleidung haben wollte und zum Friseur wollte. Als eine wirklich hübsche Verbesserung ihres alten Äußeren startete Rose ins neue Jahr.
Tatsächlich war es so, dass die veränderte Rose einigen Jungen auffiel und sie auch mit ein paar von ihnen die Ausflugstage in Hogsmeade verbrachte. Doch insgesamt hatte sie das Gefühl, dass sie mit diesen Ausflügen nur ihre Zeit vergeudete und ärgerte sich jedes Mal darüber, dass sie nicht mit Al nach Hogsmeade gegangen war, denn das wäre mit Sicherheit lustiger geworden. Sie schwor sich, dass sie im nächsten Schuljahr nur noch mit Lily dorthin gehen würde. Schließlich wollte sie den Aufenthalt dort genießen und dieses gelang ihr mit keinem anderen Jungen. Sie waren ihr alle durch die Bank weg zu langweilig, zu uninteressiert oder zu ungebildet. Rose versuchte immer wieder, ihre Gegenüber in ein Gespräch zu verwickeln, doch meistens endeten ihre Gesprächsbemühungen in Bemühungen, sich den anderen vom Hals zu halten. Viele gingen davon aus, dass man das Mädchen, mit dem man nach Hogsmeade ging, auch spätestens im Honigtopf küssen konnte. Da wurden sie bei Rose allerdings enttäuscht. Rose weigerte sich vehement auch nur den kleinsten Kuss auf den Mund zu geben. Ihren ersten Kuss wollte sie jemandem schenken, der es auch verdient hatte und nicht an jemanden vertun, den sie nur langweilig fand und der es für eine Selbstverständlichkeit hielt.
Das vierte Schuljahr neigte sich dem Ende zu und Rose genoss die Sonnenstunden, die sie mit Lily am See verbringen konnte. Dabei lagen sie nur faul in der Sonne und unterhielten sich über Gott und die Welt. Ab und an gesellten sich auch Al und Hugo dazu. Al war einige Wochen mit Josie Thomas zusammen gewesen, doch dann hatte sie ihm gesagt, dass sie nicht mehr in ihn verliebt wäre. Al war sehr wütend auf Josie und auch an diesem Nachmittag ließ er kein gutes Haar an ihr. „Und dabei gibt es auch viel hübschere Mädchen als sie. Sie muss gar nicht denken, dass ich ihr lange hinterher trauere. Ich kann auch mit ganz anderen Mädchen ausgehen.“ Mit diesen Worten begann er ein Männergespräch mit dem inzwischen dreizehnjährigen Hugo. Dieser tat wissend und fing an, die bestaussehenden Mädchen der Schule aufzuzählen. Bald waren Al und Hugo in die Bewertung so vertieft, dass sie gar nicht merkten, dass Rose und Lily schon mit den Hufen scharrten. Es dauerte nicht lange, da donnerte Lily los, wobei sie die Verwandtschaft mit ihrer Mutter und Großmutter nicht verleugnen konnte. Bei diesem Schlagabtausch kam es dazu, dass nun Rose und Lily ihrerseits die bestaussehenden Jungen der Schule herausfilterten. Sie hatten schon einige Namen genannt, als Lily plötzlich laut aufschrie: „Oh mein Gott, wir hätten beinahe den besten von allen vergessen. Rose wird es zwar nicht gerne hören und ich schäme mich auch ein wenig, weil er ein Slytherin ist, aber der mit Abstand am besten aussehende Junge in Hogwarts ist Scorpius Malfoy. Ich konnte ihm einmal beim Quidditch in die Augen schauen. Himmel, er hat wunderschöne Augen und seine Blicke gehen dir durch und durch.“ Al und Hugo blickten irritiert Lily an. Sie hatten nicht gewusst, dass sich Lily schon mit Jungen befasste. Rose quittierte Lilys Äußerung nur mit einem kleinen Schnauben, packte augenblicklich ihre Sachen ein und ging zum Schloss zurück. Al und Hugo wunderten sich gar nicht mehr über diese Reaktion, doch Lily schnappte sich ihre Sachen und rannte hinter Rose her.
Auf der Hälfte der Strecke hatte sie Rose eingeholt und bat sie darum, stehen zu bleiben. „Warum reagierst du immer so komisch, wenn das Gespräch auf Scorpius Malfoy kommt? Beim letzten Mal, als wir über seine Fähigkeiten beim Quidditch gesprochen haben, bist du auch einfach weggelaufen. Hat er dir irgendetwas getan?“ „Nein, er hat mir gar nichts getan. Aber Lily, Scorpius Malfoy ist unser Feind. Sein Vater und sein Großvater waren Todesser. Sie waren und sind immer noch in Askaban. Es liegt in seiner Familie schlecht zu sein. Dazu brauche ich gar nicht mit ihm zu reden. Sein Vater ist der Erzfeind unserer Väter. Sie waren zusammen in der Schule und haben sich gehasst. Mein Vater hat mich vor ihm gewarnt. Glaubst du, das hätte er nur so zum Spaß gemacht?“ „Nein, das glaube ich nicht, aber er hat es doch gar nicht so gesagt. Kannst du dich denn nicht daran erinnern, dass mein Vater und Scorpius' Vater sich am Bahnsteig kurz zugenickt hatten? Vielleicht waren sie mal Feinde, aber ich glaube nicht, dass sie es immer noch sind. Man kann doch auch verzeihen, auch wenn es schwer fällt, gerade bei solchen Dingen, für die die Todesser verantwortlich waren. Außerdem hat MICH niemand vor Scorpius Malfoy gewarnt.“ „Lily, du bist noch viel zu jung um das beurteilen zu können. Glaube mir, Scorpius Malfoy ist arrogant, eingebildet und gefährlich. Du wirst sehen, ich habe recht.“ Damit drehte sie sich um und ging in Richtung Bibliothek. Lily zuckte nur mit den Achseln. Manchmal war Rose eine sehr merkwürdige Person und ganz besonders merkwürdig war sie, wenn es um Scorpius Malfoy ging. Davon ließ sich Lily nicht abbringen.
Rose war wütend auf Lily. Was bildete sich dieses kleine Mädchen eigentlich ein? Sie war gerade mal dreizehn und Rose war schon fünfzehn. Sie konnte sich doch gar kein Urteil darüber bilden, inwieweit der damalige Krieg die Zaubererwelt beeinflusst hatte und dass es bis heute noch Konsequenzen daraus gab, mit denen sie alle leben mussten. Lily musste doch sehen, dass es solche und solche Zauberer gab. Die guten und die schlechten und sie musste doch auch sehen, dass Scorpius Malfoy zu den schlechten gehörte, einfach nur, weil seine Familie Todesser waren.
Mit diesem leichten Groll fuhr Rose in die Sommerferien. Dieses Mal hatte sie sich vorgenommen, nicht nur viele Bücher zu lesen, sondern mit ihren Eltern und Onkel Harry über die Zeit vor und während des Krieges zu sprechen. Sie wollte es genau wissen und sie wollte allen zeigen, dass sie Recht hatte. Bereits am Bahnsteig verkündete sie ihren verwunderten Eltern, dass sie mit ihnen dringend und allein reden müsste.


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