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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 6

von cavendish1605

[i]Auf dieses Kapitel bin ich nun wirklich stolz! *freu*

Außerdem beginnt in diesem Kapitel langsam die wirkliche Handlung der Geschichte. Es wird also ernst!!!


Und ich freue mich auch weiterhin über Kommentare!

LG, cavendish[/i]
________________________________________________

Kapitel 6

Ron und Hermine waren nicht wenig erstaunt, als sie das Thema dieses Gespräches erfuhren. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass ihre Vergangenheit so wichtig für ihre Tochter war. Keines der anderen Kinder hatte je danach gefragt. Also begannen Ron und Hermine damit, ihrer Tochter von ihrer Schulzeit zu berichten und davon, wie Lord Voldemort immer stärker wurde und ihnen zunächst nicht geglaubt wurde bis hin zur finalen Schlacht in Hogwarts. Rose wagte es nicht, ihre Eltern zu unterbrechen, auch wenn sie ihr nicht viel Neues erzählten. Sie hatte bereits in den vergangenen Jahren genauestens recherchiert und wusste, was damals passiert war. Rose hatte gehofft, dass im Laufe der Geschichte der Name Draco Malfoy fallen würde und sie dadurch zumindest einen Eindruck erhielt, doch diesen Gefallen taten ihr ihre Eltern nicht. Als Ron und Hermine mit der Geschichte geendet hatten, überlegte Rose kurz und entschied sich dann dazu ihre Eltern ganz konkret auf die Rolle der Malfoys anzusprechen.
Hermine war sichtlich überrascht und legte die Stirn in Falten. Ron hingegen erwiderte ganz spontan, dass die Malfoys eine eingebildete Familie wäre, denen es nur Recht geschehen wäre, was passiert wäre. Hermine gab daraufhin ihrem Mann ein Zeichen, dass er verschwinden sollte. Sie hatte nämlich verstanden, dass es hier nicht um die Malfoys im Allgemeinen, sondern um einen ganz bestimmten Malfoy ging, dem einzigen, den sie, Hermine, nicht kannte: Scorpius.
Nachdem Ron gegangen war, wandte sich Hermine ihrer Tochter zu und begann zu erzählen: „Die Familie Malfoy ist reinblütig und hat sich immer sehr viel auf diesen Status eingebildet. Muggelgeborene wie ich, waren für sie Abschaum. Lucius Malfoy hat Narcissa Black geheiratet, die wiederum eine Cousine von Harrys Paten Sirius war. Die reinblütigen Familien sind alle irgendwie miteinander verwandt. Im ersten Krieg haben die meisten von ihnen auf Voldemorts Seite gestanden und gekämpft und danach haben sie den Gedanken Voldemorts im Geheimen weiter praktiziert. Durch diese geheimen Verbindungen hatten die Todesser auch weiterhin einen großen Einfluss in der Zaubererwelt und die Malfoys gehörten zu den reichsten und einflussreichsten unter ihnen. Ihr Sohn Draco war in unserem Jahrgang in Hogwarts, allerdings war er natürlich dem Hause Slytherin zugeordnet. Ständig und immer wieder hat Draco versucht uns das Leben zur Hölle zu machen. Mich hat er des Öfteren als „Schlammblut“ bezeichnet, er hat Harry als schwachsinnigen Lügner dastehen lassen und auf deinen Vater als „Blutsverräter“ hinabgeblickt. In der Schule haben wir uns wirklich gehasst. Doch im letzten Schuljahr hat sich die Sichtweise der Dinge ein wenig geändert. Draco hatte sich zwar auf Drängen seines Vaters den Todessern angeschlossen, war aber wohl doch nicht bis ins Letzte von ihren Tätigkeiten überzeugt, denn den Auftrag, den Voldemort ihm gegeben hatte, konnte er nicht ausführen. Da er noch Schüler von Professor Dumbledore war, hatte er von Voldemort den Auftrag bekommen, diesen zu töten. Als Druckmittel setzte Voldemort Dracos Vater ein. Letztendlich hat Draco Dumbledore nicht töten können, weil er wohl doch nicht so durch und durch dunkel war, wie wir alle gedacht hatten. Auch Lucius und Narcissa Malfoy sind zum Schluss hin noch zur Besinnung gekommen. Ihnen ist es zu verdanken, dass Harry noch lebt. Sie haben ihn im letzten Moment nicht verraten und somit einen großen Beitrag dazu geleistet, dass Harry Voldemort töten konnte. Dieser Teil ist allerdings nicht öffentlich bekannt und darf auch niemals öffentlich gemacht werden, weil selbst Harry die Zusammenhänge nicht erklären, noch nicht einmal begreifen kann. Letztendlich kann ich nur sagen, dass die Familie Malfoy zum Schluss doch noch den richtigen Weg genommen hat. Harry und ich haben auch mit Draco Frieden geschlossen. Wir sind zwar keine Freunde, aber wir akzeptieren uns. Dein Vater hat ihm noch nicht verziehen, aber du weißt ja, wie stur dein Vater sein kann.“ Hermine verstummte und blickte ihre Tochter neugierig an.
Rose war ganz nachdenklich geworden und schwieg. Dies brachte Hermine dazu weiter zu reden. „Draco und seine Eltern sind nach dem Krieg nach Askaban gebracht worden. Narcissa hat das nicht verkraftet und hat sich selbst getötet, aber das hast du sicher gelesen. Draco ist nach fünf Jahren entlassen worden. Die Schwere seiner Schuld war nicht so stark gewesen, denn letztendlich hat er seinen Auftrag ja nicht ausgeführt. Er hat seine Cousine geheiratet, um das reine Blut der Familie Malfoy zu sichern. Er hat anscheinend nach wie vor diese Standesdünkel. Die Beiden haben einen Sohn, Scorpius, aber den wirst du ja kennen, denn er ist in deinem Jahrgang. Ich nehme an, er ist nach Slytherin gekommen, wie alle in seiner Familie. Leider weiß ich gar nichts über ihn, aber es würde mich brennend interessieren. Erzähl' mal Rose, was ist Scorpius Malfoy für ein Typ?“
Auffordernd sah Hermine ihre Tochter an. Rose' Gesicht überzog sich augenblicklich mit einem leichten rosa Schein. Sie sprach nicht sofort, sondern dachte zunächst eine Zeitlang nach. „Ich weiß eigentlich nicht viel über Scorpius Malfoy. Wir haben nichts miteinander zu tun. Er ist in meinem Jahrgang und mehr auch nicht.“ Doch Hermine kannte ihre Tochter viel zu gut und wartete, bis Rose weiter sprach. „Er ist ein arroganter Slytherin. Er sieht auf Menschen herab, wie alle Todesser es getan haben.“ Hermine horchte erstaunt auf. „Was hat er denn getan, dass du diese Meinung von ihm hast?“ „Was er getan hat? Was soll er schon getan haben? Er ist der Sohn von Draco Malfoy, Mum. Dad hat mich schon damals auf dem Bahnsteig, noch bevor ich nach Hogwarts kam, vor ihm gewarnt und auch du hast gerade gesagt, dass Draco Malfoy euer Feind war.“ Entsetzt blickte Hermine ihre Tochter an. „Aber Rose, du hast alles falsch verstanden. Dein Vater hegt im Grunde seines Herzens keinen Groll mehr gegen Draco, er will es nur nicht öffentlich eingestehen und ich habe eben gesagt, dass ich ihm verziehen habe. Draco hat seine Strafe erhalten. Er hat mit viel mehr zahlen müssen als ich oder auch dein Vater. Rose, du darfst Scorpius niemals nach dem beurteilen, was sein Vater ist oder war. Niemals, hörst du mich. Wenn du das tust, bist du nicht besser als Draco es damals war. Er hat mich auch nach dem beurteilt, was meine Eltern waren. Deswegen hat er mich „Schlammblut“ genannt. Du darfst niemals Scorpius einen Todesser nennen, nur weil sein Vater als Teenager einer gewesen war.“ Rose war blass geworden, während ihre Mutter sprach. Hermine nahm sie in den Arm. „Warum hast du nicht früher gefragt? Du hast alles völlig falsch verstanden. Aber jetzt leg' dich lieber ein wenig hin. Ich denke, dass du jetzt Zeit brauchst nachzudenken. Wir sprechen morgen weiter.“
Rose war froh, als ihre Mutter den Raum verlassen hatte. Wirre Gedanken schwirrten durch ihren Kopf. Zuerst Al, dann Lily und nun auch noch ihre Mutter, alle waren der Meinung, dass sie sich irrational verhielt, wenn es um Scorpius Malfoy ging. Alle verteidigten ihn, obwohl ihn keiner wirklich kannte. Doch im nächsten Moment gestand sich Rose ein, dass auch sie Scorpius nicht wirklich kannte und überlegte, was sie denn konkret über ihn wusste. Als sie ihre Gedanken sortiert hatte, ging sie erneut zu ihren Eltern und bat ihre Mutter um ein Gespräch. Hermine ging sofort mit in Rose' Zimmer und Ron blickte ihnen besorgt hinterher. Hermine hatte ihm erzählt, dass Rose sich völlig in Rage geredet hatte, als es um die Malfoys ging. Ron machte sich Vorwürfe. Hätte er gewusst, dass er mit einem Satz diese Wirkung bei seiner Tochter gehabt hätte, hätte er ihn nicht gesagt und am liebsten würde er ihn wieder zurücknehmen.
Hermine hatte sich kaum auf Rose' Bett gesetzt, als diese bereits anfing zu reden. „Al und Lily haben auch schon gesagt, dass ich mich immer komisch verhalte, wenn es um Scorpius geht. Ich bin so damit beschäftigt, ihm aus dem Weg zu gehen, dass ich praktisch ständig an ihn denke und wenn ich dann auch noch über ihn reden muss, dann reagiere ich eben abwehrend. Ich mag ihn nicht, obwohl ich gar nicht sagen kann warum, denn dazu kenne ich ihn wirklich viel zu wenig. Ich weiß nur, dass es nicht in Ordnung ist, soviel über jemanden nachzudenken, den man eigentlich gar nicht kennt.“ „Vielleicht solltest du mir dann einfach mal das von ihm erzählen, was du weißt. Das wäre doch schon einmal ein Anfang.“ „Tja, Scorpius ist ein sehr guter Schüler. Der Beste aus Slytherin. Vielleicht der Beste der Schule. Er ist wirklich sehr klug. Er stellt interessante Fragen im Unterricht und manchmal gehe ich später in die Bibliothek und schlage nach. Andersherum kommt es aber auch vor. Dann sehe ich ihn in der Bibliothek, wenn er meine Fragen nachschlägt. Er spielt sehr gut Quidditch. Er ist Sucher der Slytherins. Wenn er spielt, dann stehen auf den Rängen nur jubelnde Mädchen. Alle Mädchen, sogar Lily sagen, dass er der bestaussehende Junge der Schule ist. Er ist schon mit vielen ausgegangen, aber ich habe ihn nie mehr als einmal mit dem gleichen Mädchen gesehen.“ Rose brach ab, doch Hermine schwieg, denn sie merkte, dass Rose noch nicht alles gesagt hatte. „Es passiert sehr häufig, dass sich unsere Blicke begegnen. Er sieht mich dann immer mit seinen unergründlichen grauen Augen an. Er hat sehr schöne Augen …“ Mit diesen Worten begann Rose zu schluchzen. Sie weinte in den Armen ihrer Mutter und Hermine wiegte sanft ihre Tochter in den Schlaf.
Als Rose eingeschlafen war ging Hermine wieder zu Ron, der im Wohnzimmer auf sie gewartet hatte. Hermine nahm Rons Hand und meinte, dass sie ihm etwas erzählen müsste, was ihn sicher nicht sehr freuen würde. Auf das Schlimmste gefasst hörte Ron seiner Frau zu. „Rose hat sich in Scorpius Malfoy verliebt. Sie weiß es nur noch nicht.“ Ron wollte aufbrausen, doch Hermine hob beschwichtigend ihre Hand. „Versuch' dich nicht zu sehr darüber aufzuregen, Ron. Wir beide wissen doch nur zu gut, was es bedeutet jeden Tag denjenigen sehen zu müssen, den man liebt, aber ihm nicht nahe sein zu dürfen. Wenn du Rose verbietest, Scorpius Malfoy zu treffen, dann tust du ihr genau die Gefühle an, unter denen wir damals leiden mussten. Außerdem laufen wir dann Gefahr, dass du sie noch mehr in seine Arme treiben wirst. Schließlich war dein Satz von damals auch ausschlaggebend dafür, dass Rose überhaupt auf ihn aufmerksam geworden ist.“ Ron nickte und versprach seiner Frau, dass er mit Rose gar nicht darüber sprechen würde, denn um nichts in der Welt wollte er, dass seine Tochter so leiden musste, wie er damals.
Rose wachte am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen auf und verbrachte den ganzen Tag im Bett. Am liebsten hätte sie sich auch die kommenden Tage verkrochen, doch das ließ Hermine nicht zu. Rose musste das komplette Ferienprogramm absolvieren und zum Schluss fühlte sie sich erholt und auch ein wenig befreit.


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