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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 7

von cavendish1605

Hm, zwischen hochladen und erscheinen vergeht ja schon ziemlich viel Zeit.

Ja ja, die Ferienzeit ... am Montag ist sie bei uns vorbei!!! *seufz*

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Kapitel 7

Gestärkt brach sie nach den Ferien nach Hogwarts auf. Sie war nun im fünften Jahr, was bedeutete, dass sie am Ende diesen Jahres ihre ZAG's machen konnte. Rose war aufgeregt, wenn sie daran dachte. Sie wollte versuchen in allen Fächern sehr gut abzuschneiden und damit vielleicht noch ihre Mutter zu übertreffen.
Wieder in Hogwarts ging der Unterricht los und Rose begann frühzeitig für die Prüfungen zu lernen. Um sie herum bildeten sich Lerngruppen. Rose wurde natürlich von vielen gefragt, ob sie nicht auch teilnehmen wollte, denn immer kurz vor Prüfungen bekamen Bücherwürmer ihre große Chance. Gerne hätte sich Rose einer Lerngruppe angeschlossen und sie hatte es auch bei Al's Lerngruppe versucht, doch es endete damit, dass Rose den Anderen Dinge erklärte, aber sie in ihrer eigenen Vorbereitung nicht weiterkam. Demnach würde sie sich wohl allein durch die Vorbereitung schlagen müssen, denn es gab keinen, der mit ihr auf einem Leistungsniveau war, so dass sie eine Lerngruppe hätten bilden können.
Ganz richtig war das nicht. Es gab da schon einen, mit dem Rose hätte zusammen lernen können, denn dieser Jemand hatte mit genau denselben Problemen zu kämpfen wie Rose und kam auch zu genau demselben Ergebnis. Allerdings war Scorpius vielleicht ein wenig zielstrebiger als Rose oder einfach nur schneller, jedenfalls fragte er sie nach einer Unterrichtsstunde, ob sie kurz miteinander reden könnten. Völlig perplex willigte Rose ein.
„Ich weiß, dass du mich nicht sonderlich magst, Rose Weasley, dennoch wollte ich dir einen Vorschlag machen. Ich finde es ätzend, dass ich mich allein auf die ZAG's vorbereiten muss, aber ich weiß keinen, mit dem ich eine Lerngruppe bilden könnte. Ich habe es probiert, aber es bringt nichts. Dann bist du mir eingefallen und ich denke, dass es funktionieren könnte. Wir könnten uns gegenseitig anspornen und weiterbringen. Denk' darüber nach. Ich werde dich in ein paar Tage noch mal darauf ansprechen. Ansonsten kannst du mir aber natürlich auch schon früher Bescheid sagen.“ Mit diesen Worten drehte sich Scorpius Malfoy um und ließ eine ziemlich verwirrte Rose Weasley stehen.
Al, Lily und Hugo wunderten sich sehr, dass Rose den ganzen Abend sehr schweigsam war und auch beinahe nichts zum Abendbrot aß. Erst als sie schon fast allein im Gemeinschaftsraum saßen, teilte Rose ihnen die große Neuigkeit mit, dass Scorpius Malfoy ihr den Vorschlag gemacht hatte, dass sie gemeinsam eine Lerngruppe bilden könnten. Für alle war klar, dass er damit nur eine Zweierlerngruppe gemeint haben konnte. Hugo grinste und Lily quiekte auf, Al hingegen fragte ernst, was sie ihm denn antworten würde. Gespannt waren drei Augenpaare auf Rose gerichtet. „Ich habe mich schon entschieden. Ich werde ihm sagen, dass ich bereit bin es zu probieren. Es ist nämlich wirklich ätzend sich allein vorzubereiten und ich denke auch, dass wir uns gegenseitig bereichern könnten. Vielleicht funktioniert es ja wirklich. Außerdem kann ich dann endlich feststellen, ob er wirklich so arrogant ist, wie ich immer dachte.“ Alle drei grinsten, aber nickten zustimmend.
Schon am nächsten Tag signalisierte Rose Scorpius, dass sie mit ihm reden wollte und er fing sie nach dem Unterricht auf ihrem Weg zu Bibliothek ab. Gespannt blickte er ihr in die Augen. „Ich bin bereit es zu probieren. Vielleicht funktioniert es ja wirklich. Wie hast du es dir vorgestellt?“ „Nun, mir sind die ZAG's wichtig. Sie sind die Schlüssel zum Erfolg und ich will erfolgreich sein. Ich habe vor jeden Tag zu lernen. Zwei oder drei Stunden. Lediglich an dem Tag, an dem ich Quidditch trainiere kann ich nicht. Aber wenn es sein muss, kann ich das Pensum auch nachholen. Als Ort würde ich einen ganz bestimmten vorschlagen, den nicht so viele kennen. Er ist sicher, zumindest dann, wenn James, Al, Lily und Hugo dicht halten. Die Lehrer werden sicher nichts dagegen haben, wenn wir dort studieren. Damit gehen wir einfach dummen Bemerkungen aus dem Weg. Ich für meinen Teil habe nämlich keinem von diesem Vorhaben erzählt. Wie haben denn Al, Lily und Hugo darauf reagiert? Denen hast du doch bestimmt davon erzählt.“ Scorpius sah sie auffordernd mit seinen grauen Augen an, in denen immer noch keine Spur von einem Lächeln zu sehen waren. Rose merkte, wie Wut in ihr hoch stieg. „Wir lernen zusammen. Jeden Tag von vier bis sieben im Raum der Wünsche, außer an dem Tag, an dem dein dämliches Training stattfindet. Darüber hinaus geht es dich nichts an, wem ich was erzähle.“ Rose blitzte ihn aus ihren blauen Augen an und Scorpius hielt ihrem Blick stand. Für einen kurzen Moment hatte sie den Eindruck ein Lächeln in seinen Augen gesehen zu haben. Dann drehte sie sich auf ihrem Absatz um und verschwand mit einem kurzen „Bis morgen!“.
In der Nacht konnte sie nicht schlafen. Sie war viel zu sehr mit der Tatsache beschäftigt, dass sie sich am kommenden Tag mit Scorpius Malfoy im Raum der Wünsche treffen würde. Am nächsten Morgen war sie sehr unausgeschlafen. Müde saß sie im Unterricht, machte sich zwar Notizen, aber beteiligte sich nicht wie sonst bei jeder Frage. Merkwürdig war nur, dass auch Scorpius sehr übernächtigt aussah und sich ebenfalls nicht sehr ausgiebig am Unterricht beteiligte.
Am Mittag zwang sich Rose etwas zu essen und war dann pünktlich um vier im Korridor, der zum Raum der Wünsche führte. Scorpius war schon da. Wortlos traten sie in das gemütliche kleine Studierzimmer ein, an dessen Wänden riesige Regale mit Büchern standen. Sie setzten sich einander gegenüber an den Schreibtisch und legten ihre Unterlagen wie ein Schild vor sich. Scorpius sprach als erster. Er schlug vor mit dem Unterrichtsstoff des Tages zu beginnen, weil er nicht so viel mitbekommen hatte, weil er so müde gewesen wäre und er hatte den Eindruck, dass es Rose genauso ergangen war. Rose nickte nur, schlug ihre Notizen auf, ergänzte sie durch Scorpius' und umgekehrt. Anschließend erarbeiteten sie gemeinsam die Hintergründe und diskutierten kräftig über die eine oder andere These. Wie im Fluge vergingen die drei Stunden. Zwar sagte keiner etwas außer einem kurzen Abschiedsgruß, bevor sie den Korridor in verschiedene Richtungen entlang gingen, aber beide wussten, dass es ein sehr guter Lernnachmittag geworden war, der sie viel weiter gebracht hatte, als sie es alleine geschafft hätten. Rose musste sich eingestehen, dass sie die Zeit mit Scorpius genossen hatte. Es waren gute, gehaltvolle Gespräche gewesen und Rose freute sich schon auf den nächsten Lernnachmittag.
Nach einer Woche sah Scorpius sie um kurz vor sieben ernst an. „Vor einer Woche hast du gesagt, dass du es probieren wolltest, mit mir zu lernen und dich danach erst entscheiden wolltest. Wie sieht es aus, hast du dich entschieden?“ „Das ist eine dämliche Frage, Scorpius. Du weißt genauso gut wie ich, dass ich mich bereits nach der ersten Lernsitzung dafür entschieden hatte. Ich hatte es nicht unbedingt vermutet, aber wir arbeiten gut zusammen. Wir ergänzen uns und in mancherlei Hinsicht denken wir auch gleich. Das habe ich zuvor noch nie bei jemanden erlebt.“ „Mir geht es genauso und es freut mich wirklich sehr, dass du dich dafür entschieden hast.“ Mit diesen Worten breitete sich ein Lächeln auf Scorpius' Gesicht aus und Rose lächelte zurück. Sie wusste nicht worüber sie mehr erstaunt sein sollte. Davor, dass sie zu Scorpius Malfoy gesagt hatte, dass sie mit ihm etwas erlebt hätte, was sie zuvor noch nie erlebt hatte oder über die Tatsache, dass er geantwortet hatte, dass es ihm genauso mit ihr ging. Noch nie in ihrem Leben hatte Rose sich eine beste Freundin gewünscht, mit der sie einfach über Dinge quatschen konnte, wie in diesem Moment, denn Lily erschien ihr für dieses Thema nicht unbedingt die geeignete Person.


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