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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 12

von cavendish1605

Kapitel 12

Die kommende Woche war nicht einfach für Rose. Sie war, nachdem sie zurück in den Gemeinschaftsraum gekommen war, von Lily und Al bestürmt worden und unter dem höchsten Siegel der Verschwiegenheit hatte sie auch von den Geschehnissen des Abends berichtet, dennoch lag sie vor dem Einschlafen nicht vollends glücklich im Bett.
Am nächsten Morgen nickte ihr Scorpius beim Frühstück nur einmal verstohlen zu und wandte sich dann wieder seinen Freunden von der Quidditchmannschaft zu, mit denen er am heutigen Vormittag trainieren wollte. Sehnsüchtig wartete sie auf den Nachmittag, an dem sie sich endlich mit Scorpius wieder im Raum der Wünsche treffen würde. Die Zeit verging nur sehr langsam und Rose hatte sehr schlechte Laune. Diese änderte sich allerdings schlagartig, als sie am Nachmittag den Raum der Wünsche betrat. Kaum war die Tür zurück ins Schloss gefallen, lag sie auch schon in Scorpius' Armen und hörte, wie er sagte, dass er sie unendlich vermisst hätte und die Minuten bis jetzt gezählt hätte. An diesem Nachmittag lernten sie nicht. Sie küssten und umarmten sich, schmusten miteinander und redeten auch ein wenig. Scorpius konnte Rose ein wenig beruhigen. Immerhin hatten sie jeden Tag drei ungestörte Stunden füreinander, die sie ganz leicht durch ihre Lerngruppe erklären konnten.
Die Weihnachtsferien kamen und Rose musste ihre Koffer packen. Zum ersten Mal freute sie sich nicht auf zu Hause, denn es bedeutete, dass sie zwei Wochen nichts von Scorpius hören oder sehen würde, denn Briefe waren natürlich auch viel zu verräterisch. So saß Rose am Weihnachtsabend unter dem Tannenbaum und war in keiner festlichen Stimmung. Sie freute sich zwar über ihre Geschenke, doch wirkliche Augen hatte sie nur für das kleine Medaillon. Scorpius hatte es ihr in einer ruhigen Minute kurz vor der Abfahrt abgenommen und einen Zauber auf es gelegt. Nur für ihre Augen sichtbar befanden sich auf der Rückseite drei Worte: Ich liebe Dich! Rose war es in diesem Augenblick ganz warm ums Herz geworden. Er hatte nichts gesagt, sondern ihr einfach nur schweigend das Medaillon abgenommen, sich umgedreht, einen Zauber gemurmelt und es ihr wortlos wieder gegeben. Dann hatte er sich kurz umgeschaut, ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund gegeben und war weggerannt.
Hermine merkte, dass ihre Tochter nicht so glücklich war, wie sie es eigentlich hätte sein sollen. Sie hatte ihr zwar strahlend das Medaillon gezeigt, dessen Symbolik Hermine zutiefst beeindruckt hatte und dessen Aussage unmissverständlich war, aber irgendetwas stimmte nicht, das hatte Hermine im Gefühl. Als nach den hektischen Weihnachtstagen wieder Ruhe bei den Weasleys eingezogen war, bat Hermine ihre Tochter um ein Gespräch unter vier Augen.
„Bist du glücklich?“ Mit dieser einfachen Frage begann sie das Gespräch. „Eigentlich schon. Ich bin in den tollsten Typen der Schule verliebt, der ganz zufällig auch perfekt zu mir passt und der unglaublicherweise anscheinend auch in mich verliebt ist. Das Dumme an der ganzen Sache ist nur, dass wir unser Glück nicht öffentlich zeigen dürfen. Es ist wirklich ätzend, wenn man sieht, wie andere Mädchen, die tausendmal hübscher sind als man selbst, sich dem eigenen Freund an den Hals werfen und dieser sie wahrlich abwehren muss. Wenn sie wüssten, dass er eine feste Freundin hätte, dann würden sie es vielleicht nicht machen.“ „Warum nicht öffentlich?“ „Scorpius sagt, dass er Angst vor seinem Vater hat. Er meinte, dass sein Vater immer noch nach den alten Regeln leben würde und hauptsächlich unsere Familie da nicht ins Bild passen würde. Zumindest nicht für den einzigen Sohn.“ Nachdenklich sah Hermine ihre Tochter an. „Wovor hat Scorpius Angst? Was denkt er denn, was Draco, ich meine, sein Vater machen würde?“ „Scorpius meinte, dass es zwar die Todesser an sich nicht mehr geben würde, aber sein Vater immer noch sehr einflussreiche Freunde hätte, die uns das Leben zur Hölle machen könnten. Er meinte, dass das Risiko zu hoch wäre und er lieber aus unserer Beziehung ein Geheimnis machen wollte, bis er 17 ist.“ Das wäre wann?“ Er hat Ende November Geburtstag.“ „Was ändert sich denn an seinem 17. Geburtstag?“ „Das habe ich ihn auch schon mal gefragt, aber er hat mir darauf nur geantwortet, dass sich dann alles ändern würde, weil er dann endlich selbst entscheiden könnte. Was genau er damit meinte, hat er nicht gesagt.“ „Hm, das klingt schon alles ein wenig merkwürdig. Vielleicht solltest du wirklich ein wenig vorsichtig sein. Bisher konntest du dich auf jedes Wort, das Scorpius gesagt hat verlassen. Vielleicht solltest du ihm jetzt auch besser vertrauen.“ „Ja, ich habe ihm ja schon gesagt, dass ich versuchen werde, damit klar zu kommen, auch wenn es nicht besonders einfach sein wird. Aber mir bleibt ja immerhin die Zeit, in der wir gemeinsam lernen und das Medaillon.“ „Ein wunderschönes Medaillon übrigens. Es ist sehr untypisch, dass Jungen so romantisch sind. Du kannst stolz darauf sein.“ „Das bin ich auch.“ „Ich freue mich sehr für dich Rose und ich wünsche dir von Herzen, dass alles in Ordnung kommt. Bitte melde dich bei mir, wenn dir irgendetwas komisch vorkommt. Ich bin für dich da, wenn du in Not bist. Versprich es mir!“ „Ja Mum, mach' dir mal bitte keine Sorgen. Ich kann schon ganz gut auf mich selbst aufpassen und außerdem sind Scorpius, Al, Lily und Hugo auch noch da.“ „Da hast du Recht, mein Schatz.“

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Der Dreh mit dem 17. Geburtstag gefällt mir nicht so ganz, aber mir ist leider nichts besseres eingefallen, damit die Story so weiterlaufen kann, wie ich es geplant hatte. Sorry.


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