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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 13

von cavendish1605

Kapitel 13

Die letzten Wintermonate zogen sich wie Kaugummi und alle atmeten auf, als es endlich wärmer wurde und man das Schloss auch mal verlassen konnte, ohne gleich zu frieren.
Rose und Scorpius war es gelungen ihre Beziehung zwar fortzuführen, aber dennoch geheim zu halten. Es gelang Rose auch immer besser damit umzugehen. Immer häufiger gelang es ihnen sich zwischen den Schulstunden in einer abgelegenen Ecke oder einem versteckten Winkel zu treffen. Rose war sehr glücklich, wenn da nicht immer noch die große Frage in ihr gebohrt hätte, warum Scorpius sich ausgerechnet für sie entschieden hatte. Bislang hatte sie es sich noch nicht getraut ihm die Frage zu stellen, weil sie vor der Antwort ein wenig Angst hatte.
Als der Frühling in höchster Blüte war, trafen sich Rose und Scorpius häufig zu kleinen Nachtspaziergängen. Inzwischen waren sie schon sehr geübt darin, sich in der Nacht aus dem Schloss zu schleichen.
Auf einem dieser Spaziergänge nahm Rose ihren ganzen Mut zusammen. „Warum ich?“ „Wie, was meinst du mit ?warum ich'?“ „Ich meine, warum bist du ausgerechnet in mich verliebt und warum nicht in eins der vielen anderen Mädchen? Was ist ausgerechnet an mir so besonders? Ich bin davon überzeugt, dass die halbe Schule den Mund nicht mehr zubekommen würde und die andere Hälfte lachend auf dem Boden liegen würde, wenn wir uns mitten auf dem Schulhof küssen würden.“ „Hm, jetzt wo du das so sagst, erscheint es mir plötzlich als eine sehr gute Idee, dich mitten auf dem Schulhof zu küssen.“ „Scorpius, ich meine das ernst. Warum ich?“ „Okay, du willst also hören, warum ich mich in dich verliebt habe? Ich glaube, einen Grund kann ich dir nicht dafür geben, ich kann dir nur sagen, dass es so ist. Es ist schon sehr lange so. Ich denke, dass ich mich in deine Augen bei unserer ersten Begegnung verliebt hatte. Ich wollte dich zwar hassen, deswegen bin ich auch aus dem Zugabteil gegangen, doch ich konnte es nicht. Ich habe mich wirklich sehr bemüht, doch ich musste immer wieder an deine Augen denken. Ich konnte zwar nicht mit dir reden, denn du bist mir ja auch ausgewichen, aber ich habe immer wieder deine Augen gesucht und natürlich dabei versucht, meine Gefühle zu verstecken und keinen Ausdruck in den Augen zu haben. Dann stellte ich auch noch fest, dass dir Wissen genauso wichtig ist, wie mir und dass du zudem auch sehr schlau bist. Ich hatte zuvor noch nie jemanden kennen gelernt, an dem ich mich messen konnte. Das machte dich sehr interessant für mich und ich begann zu überlegen, wie ich dich näher kennen lernen könnte. Die Vorbereitung auf die ZAG's war eine relativ spontane Idee von mir, die zum Glück geklappt hat. Als ich dich dann wirklich kennen gelernt hatte, war es um mich geschehen. Immer wenn ich mit dir zusammen bin, habe ich das Gefühl, dass meine zweite Hälfte bei mir ist. Ich fühle mich nicht komplett, wenn du nicht bei mir bist und dann fragst du, was ich an dir finde. Nebenbei bist du nämlich auch noch ausgesprochen hübsch. Ich weiß gar nicht, warum du solche Komplexe hast, die brauchst du wirklich nicht zu haben. Du denkst nur, dass du weniger hübsch bist, als die anderen Mädchen, weil du dich weniger schminkst und nicht stundenlang vor dem Spiegel stehst, wie sie. Das brauchst du aber auch gar nicht. Sind das genug Gründe oder soll ich weitermachen?“
Rose blickte auf den Boden. „Ich finde diese Selbstzweifel so unnötig und wenn ich ehrlich bin nerven sie mich mittlerweile schon ein wenig. Denn in diesem Moment zweifelst du nicht nur an dir, sondern auch an meinen Gefühlen für dich und letztendlich an unserer Beziehung.“ Scorpius war sehr ernst geworden und seine Stimme gab seinen Worten noch Nachdruck. Rose hörte all die schönen Worte und kam sich unendlich dumm vor, dennoch konnte sie nichts gegen ihre Unsicherheit tun. „Jetzt bin ich aber gespannt. Was an mir hat dich denn dazu bewegt, die Warnungen deines Vaters zu ignorieren und dich auf mich einzulassen?“ „Es ist das Gefühl, dass ich habe, wenn du bei mir bist. Dann zählt einfach nichts anderes mehr. Nichts ist mehr wichtig, nur du. Du beherrschst mein Denken seit ich dich auf dem Bahnsteig das erste Mal gesehen habe. Manchmal macht es mir Angst, weil ich denke, dass man diese Gefühle gar nicht für einen Menschen allein haben kann, aber es ist einfach so. Ich habe keine andere Erklärung, dass ist der Grund dafür.“
„Dafür, dass wir vier Jahre gebraucht haben, miteinander ins Gespräch zu kommen, haben wir es dann aber in Rekordzeit geschafft uns nah zu kommen.“ „Ja, es ist unglaublich, ich kann meinen Mut auch bis heute nicht fassen. Aber meine Mutter hat mir geraten, dass ich einfach mal etwas riskieren sollte.“ „Dann bin ich aber deiner Mutter sehr dankbar.“ Mit diesen Worten zog Scorpius Rose nah an sich heran. Bevor er sie küsste schaute er ihr in die Augen und flüsterte: „Ich liebe dich sehr, Rose.“ „Und ich liebe dich, Scorpius.“


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