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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 15

von cavendish1605

Kapitel 15

„Es war ganz schrecklich. Sie haben mich so hasserfüllt angesehen. Als ob ich jetzt etwas habe, was ich nicht haben darf. Es war purer Neid, der mir entgegengeschlagen ist. Zumindest einerseits. Die anderen haben mich gewarnt. Vor dir. Das du ein schlechter Mensch wärst, dass du nur mit mir spielen würdest und dass ich in mein Verderben rennen würde. Mein Gott, Scorpius, auf so eine Reaktion war ich wirklich nicht vorbereitet.“
Rose und Scorpius waren an eine entlegene Stelle am See gegangen, wo sie sicher sein konnten, dass sie keinem Menschen mehr begegnen würden. Entmutigt und mit hängenden Schultern stand Rose am Ufer und blickte auf den See. Der Mond spiegelte sich auf der Wasseroberfläche und es hätte alles so wunderschön sein können, wären da nicht die letzten Stunden gewesen.
Scorpius hatte beide Arme um Rose geschlungen, so dass sie ihren Kopf an seine Schulter lehnen konnte. Auch er blickte hinaus auf das Wasser. „Sie können es nicht verstehen, weil sie uns nicht so sehen, wie wir sind. Sie sehen uns so, wie sie es wollen. Sie sehen in mir den arroganten, geheimnisvollen Slytherin, der alle Mädchen haben kann und will und sprechen mir ab, ernste Gefühle haben zu können.“
„Vielleicht, aber es trägt sicher noch viel dazu bei, dass ausgerechnet ich es war, die an deiner Seite gestanden hat. Genau aus diesem Grund war ich doch so unsicher, ob deine Gefühle wirklich ernst sind. Weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass ein Junge wie du, dich für ein Mädchen wie mich interessierst. Wenn ich es mir doch selbst nicht vorstellen konnte, wie sollen es denn dann die anderen verstehen?“
„Sie hätten es einfach akzeptieren und sich für uns freuen können. Aber diese Art und Weise war echt krass. So schlimm hatte ich es wirklich nicht erwartet.“ „Ich auch nicht. Aber wahrscheinlich waren wir einfach zu naiv gewesen.“
„Wahrscheinlich. Doch nun ist es nicht mehr zu ändern. Die Katze ist aus dem Sack und wir werden uns wohl in den nächsten Tagen der Realität stellen müssen. Zum Glück sind es nur noch ein paar Tage bis zu den Sommerferien.“ „Ja, zum Glück. Und was machen wir nun mit dem angefangen Abend?“ „Nun, ich nehme an, dass du nicht mehr zurück auf die Feier möchtest. Was hältst du denn davon, wenn wir es uns hier am See gemütlich machen und wir unsere eigene kleine Feier auf die Beine stellen?“ Rose nickte begeistert und Scorpius beschwor aus dem Nichts eine warme Decke hervor, auf die er sich niederließ und Rose zu sich herunterzog.
Rose und Scorpius versanken wieder in ihre kleine Welt, in der es nur ihre Liebe füreinander gab. Sie hatten schon einige Stunden an dieser Stelle verbracht, sich leidenschaftlich geküsst und sich vorsichtig gegenseitig gestreichelt, doch dieses Mal war es anders. Es war, als ob Beide spüren würden, dass sie nicht mehr viel Zeit gemeinsam hätten. Dieses Mal war viel mehr Sehnsucht in den Küssen. Scorpius hielt inne und sah sanft in Rose' fragendes Gesicht. Zart streichelte er ihr über die Stirn, fuhr weiter herunter an der Wange entlang bis zum Kinn. Doch er stoppte nicht, sondern glitt weiter über ihren Hals bis hin zu ihrem ersten Blusenknopf. Nachdem er sekundenlang auf seine Hand gestarrt hatte, trafen nun seine grauen Augen auf Rose' blaue.
Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass Scorpius sie einiger ihrer Kleidungsstücke entledigen würde. Doch sie wusste, dass dieser Blick bedeutete, dass er dieses Mal nicht aufhören würde. Rose erschauderte. Kein Wort kam über ihre Lippen. Sie schloss die Augen und ließ es einfach geschehen.
Dieser verkorkste Abend endete damit, dass Rose zum ersten Mal mit einem Jungen schlief. Sie hörte in ihrem Kopf die vielen Stimmen, die ihr rieten noch zu warten und es nicht zu überstürzen, doch tief in ihrem Herzen wusste sie, dass es genau der richtige Zeitpunkt, genau der richtige Ort und genau der Richtige war. Glücklich und nach vielen verbalen und nonverbalen Liebesbekundungen schlief sie in Scorpius' Armen ein.

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Kürzer als sonst, ich weiß, aber auf Grund des Ratings musste ich jugendfrei bleiben!


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