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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 18

von cavendish1605

So, ich habe Absätze gemacht, ich hoffe, dass man es jetzt besser lesen kann.
Länger ist es leider nicht geworden, aber dafür kommen ja, wie gesagt, die Kapitel recht schnell hintereinander. Kommt dann doch im Endeffekt aufs Gleiche raus. *liebguck*
Außerdem habe ich mich bemüht, auch mal mehr auf die Sichtweise von Al und Lily einzugehen.
Hugo und Lily sind in meinen Augen eine Extrastory, da ich mich in dieser FF auf Rose und Scorpius konzentrieren möchte und nicht noch eine zweite ‚storyline’ hinzufügen möchte. Ich hoffe, das ist in Ordnung.
Vielen Dank für die konstruktive Kritik und natürlich auch für das Lob.

LG, cavendish
__________________________________________


Kapitel 18

Als Rose sich gemeinsam mit Lily für den Ball fertig machte, vermisste sie schon ein wenig die Schmetterlinge im Bauch. Sie freute sich zwar darauf, den Abend mit Patrick zu verbringen und sie wusste auch, dass es ein sehr netter Abend werden würde, aber sie war nicht aufgeregt. Sie tröstete sich mit dem Gedanken, dass man diese Schmetterlinge wohl nur bei der ersten Liebe hätte und sie danach nicht mehr so stark wären.
Wie Rose es erwartet hatte, wurde es ein sehr netter Abend. Patrick war leicht berechenbar. Kurz nachdem sie gemeinsam den Raum betreten hatten, holte er zwei Gläser Punsch. Anschließend bat er sie um einen Tanz und Rose schmiegte sich sanft an ihn. Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte sie, dass jemand am Rand der Tanzfläche stand und zu ihnen blickte und diese Blicke spürte sie immer noch, als Patrick sie fragte, ob sie mit ihm einen kleinen Spaziergang machen wollen würde.
Natürlich ging Rose mit Patrick spazieren und sie wusste auch, dass er sie im romantischen Mondschein küssen würde. Es war alles vorhersehbar und unkompliziert. Rose hätte sich einfach nur fallen lassen müssen. Doch sie konnte nicht. Der Kuss fühlte sich irgendwie falsch an. Dabei mochte sie Patrick wirklich gern. Vielleicht lag es daran, dass er noch nicht so gut küssen konnte. Schließlich hatte Scorpius zuvor fast die halbe Schule geknutscht und für Patrick war sie die erste. Nun ja, sie würde ihm das Küssen schon noch beibringen.
Fast einen ganzen Monat gelang es Rose, sich ihre Beziehung schön zu reden. Sie erzählte Al und Lily immer wieder, wie glücklich sie doch wäre und wie schön und beständig die Beziehung zu Patrick wäre. Ihre Freunde quittierten dies nur mit einem Schulterzucken. Ende November allerdings geriet Rose’ mühsam errichtetes Kartenhaus gehörig ins Wanken. Scorpius wurde 17!!
Rose war nervös. Früher hatte sie mit jeder Faser ihres Seins dieses Datum herbeigewünscht und nun war es da und es würde sich nichts ändern. Doch damit lag Rose falsch.
Scorpius fing sie bereits vor der großen Halle ab. Mit beiden Armen drückte er sie fest an sich und flüsterte ihr ins Ohr:
„Rose, ich bin jetzt 17. Jetzt wird wieder alles gut. Rose, ich lie ….“
Noch während er seinen Satz zu Ende sprechen wollte, knallte ihm eine Ohrfeige mitten ins Gesicht.
„Wie kannst du es wagen? Wie kannst du es wagen, mich monatelang nicht anzusehen, geschweige denn mit mir zu sprechen und jetzt, nur weil du an deinem Geburtstag nicht allein sein willst, mich einfach an dich zu zerren und mir Lügen ins Ohr zu flüstern. Lass mich bloß in Ruhe. Ich bin mit Patrick zusammen. Ich bin glücklich mit ihm. Nach Monaten bin ich endlich wieder glücklich und ich werde nicht zulassen, dass du das zerstörst.“
Sie gab Scorpius keine Chance mehr, darauf zu antworten. Ihr war der Appetit auf das Frühstück vergangen und sie verkroch sich wieder in ihrem Bett.
„Vielleicht stimmt es ja auf eine völlig konfuse und völlig verquere Art und Weise.“
„Meine Güte Al, mittlerweile hat es sogar Rose begriffen, dass Scorpius ein Vollidiot ist. Warum bist du immer noch auf seiner Seite und versuchst etwas Positives an seinem Verhalten zu finden. Glaubst du vielleicht, dass du Rose damit hilfst, wenn du sagst, dass Scorpius Malfoy vielleicht doch noch in sie verliebt ist?“
„Und glaubst du vielleicht, meine liebe Lily, dass du sie mit deinen Hasstiraden auf ihn weiterbringst? Ich bemühe mich um Objektivität und versuche eine neue Perspektive hineinzubringen.“
„Und wie sieht die aus?“ Rose Neugierde war geweckt.
„Mich macht es insgesamt ein wenig stutzig. Scorpius hatte noch nie Probleme gehabt, ein Mädchen herumzubekommen. Von daher muss es einen Grund dafür gegeben haben, dass er so lange mit dir zusammen war. Gehen wir davon aus, es war keine Liebe, sondern eine Wette … warum hat er dann seinen Sieg nicht ausgekostet und ist einfach sang- und klanglos abgehauen? Gut, er hat keinen Brief geschrieben und er hat Rose nicht mehr angeguckt, aber warum hat er in den ganzen Monaten seit den Sommerferien auch kein anderes Mädchen mehr angesehen? Er war sogar auf der Halloweenparty allein und hat mit keiner getanzt. Dafür hat er aber die ganze Zeit in Rose’ Richtung geschielt und gehofft, dass es keinem auffällt. Und beim Quidditchspiel Slytherin gegen Ravenclaw hat er Patrick einfach so umgenietet. Er hat keine Gelegenheit ausgelassen ihm einen Hieb zu versetzen. Das musst auch du zugeben, Lily, viele Aktionen von ihm waren völlig unnötig. Ich würde es als Eifersucht bezeichnen. Also warum sollte es nicht wirklich …“
„Schluss, ich kann das alles nicht mehr hören. Was willst du Al? Willst du, dass ich zu ihm gehe? Willst du, dass ich Patrick verlasse und mich wieder den Launen von Scorpius Malfoy aussetze? Willst du, dass ich unglücklich werde?“
„Nein Rose. Du bist die beste Freundin, die ich habe und je haben werde. Ich will nicht, dass du unglücklich wirst. Ich will, dass du wirklich glücklich bist, aber das bist du leider momentan auch nicht.“
„Es stimmt, Al hat Recht.“, lenkte Lily ein. „Du wirst um ein Gespräch mit Scorpius nicht herumkommen. Denn die Antworten auf die Fragen, die dich quälen, kann nur er dir geben.“
„Dazu bin ich aber noch nicht bereit. Außerdem, was ist mit Patrick?“
Al zuckte mit den Schultern und Lily tat so, als ob sie gähnen würde.
Es war in der Tat so, dass die Fragen, die Al gestellt hatte, durchaus berechtigt waren. Doch ebenso wahr war die Aussage, dass Rose noch nicht zu einem Gespräch mit Scorpius bereit war und als ob er es geahnt hätte, ließ Scorpius Rose in Ruhe.


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