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Fanfiction

Wirklich glücklich ... - Kapitel 20

von cavendish1605

Kapitel 20

Es war in diesem Jahr ein eher ungewöhnliches Weihnachten im Fuchsbau. Jedenfalls sah dies Arthur Weasley so. Zwar war es genauso wuselig, voll und lustig, wie in jedem Jahr, doch in diesem Jahr hatte sich noch jemand zu ihnen dazugesellt. Seine Enkeltochter Rose hatte ihren Freund Scorpius mitgebracht. Einen MALFOY. Unglaublich, wenn man es richtig bedachte. Er, Arthur Weasley saß mit einem Reinblut am Tisch. Noch dazu mit einem, der aus einer der ehemals einflussreichsten und dunkelsten Familien stammte und der nachweislich in engster Weise mit einer ganzen Reihe ehemaliger Todesser verwandt war.
Doch Arthur Weasley sah auch, in welcher Weise Scorpius Rose mit seinen grauen Augen anblickte. Die Luft zwischen ihnen schien zu flirren, wenn sie sich anblickten, denn Rose schien ebenso verliebt wie er. Sie saßen dicht beieinander auf der Couch und hielten Händchen. Ab und zu, wenn sie der Meinung waren, dass ein Großteil der dreißig Leute, die den Fuchsbau besiedelten, nicht hinsah, gaben sie sich verstohlen einen Kuss. Mein Gott, waren die Beiden süß. Nun ja, wenn es unbedingt ein Reinblut für Rose sein musste, dann sollte es eben dieses Reinblut sein.
„Ich habe immer gewusst, dass du kein schlechter Kerl bist. Zwischenzeitlich hattest du mich zwar auch ein wenig irritiert, aber ich habe Rose ständig gesagt, dass es wahrscheinlich eine plausible Erklärung für dein Verhalten geben wird und es insgesamt nicht zusammenpasst.“ Al war stolz darauf, dass er Recht behalten hatte und glücklich darüber, dass Rose’ Augen strahlten.
„Meinen Segen habt ihr jetzt auch“, verkündete Lily, „und Hugo fand dich ja sowieso immer irgendwie cool.“ Alle lachten.
Auf der anderen Seite des Zimmers saßen Hermine und Ron ebenfalls auf einem Sofa. Ron hatte den Arm um Hermine gelegt.
„Ich kann ihn ja zum Glück recht gut leiden. Er scheint ein ganz patenter Kerl zu sein und nicht allzu viel von seinem Vater geerbt zu haben, aber ich muss mich wirklich noch an den Gedanken gewöhnen, dass meine Tochter eventuell einmal eine Mrs. Malfoy sein wird. Dieser Gedanke gefällt mir gar nicht.“
„Vielleicht nimmt er ja auch ihren Namen an. Immerhin hat er ja mit Draco gebrochen. Scorpius Weasley, hört sich doch gar nicht so schlecht an.“
„Hmpf, Dracos Sohn ein Weasley? Mine, Mine, treib’ es nicht zu weit.“
„Ron, er hat für sie seine Familie aufgegeben. Welchen größeren Liebesbeweis kann ein Junge für deine Tochter noch aufbringen, damit du zufrieden bist?“
„Hm, vielleicht indem er wiederkommt, wenn Rose über vierzig ist oder besser noch, wenn ich tot bin und nicht mehr mitbekomme, wie irgendein dahergelaufener Kerl mir meine kleine Tochter wegnimmt.“
„Oh Ronnilein.“ So hatte sie ihn seit sicher fünfzehn Jahren nicht mehr genannt.
„Wie soll ich es dir nur beibringen. In Ordnung, kurz und schmerzvoll. Deine kleine Tochter ist schon lange nicht mehr deine KLEINE Tochter. Rose und Scorpius lieben sich. Sie führen eine richtige Beziehung, eine Beziehung mit allen … tja, wie soll ich sagen …“
„WAS BITTE! SOLL DAS ETWA HEISSEN, DASS SIE … es tun? Soll das heißen, dass meine kleine Tochter Sex mit diesem Typen hat?“
„Ja Ron, genau dass soll es heißen und jetzt beruhige dich, setz’ dich hin und finde dich damit ab, dass Scorpius in unserem Haus in ihrem Zimmer schlafen wird und nicht in unserem Wohnzimmer auf der Couch.“
„MINE!“
„Überleg mal Ron. Als du 17 warst, hättest du es da nicht auch gerne gehabt, wenn wir zusammen eingeschlafen und zusammen aufgewacht wären?“
„Hmpf, ja, ist ja schon gut, du hast ja Recht, Mine, wie immer.“ Doch nach einer kurzen Pause fügte er hinzu. „Naja, eigentlich hast du nicht immer Recht gehabt, denn zumindest in Bezug auf Draco Malfoy hast du gehörig daneben gelegen.“ Triumphierend sah er seiner Frau ins Gesicht, die sanft zurücklächelte, sich zu ihm hinüberbeugte und ihm einen zärtlichen Kuss gab.
Interessiert betrachteten Rose und Scorpius die Szene auf der gegenüberliegenden Seite.
„Meine Mum hat uns übrigens erlaubt, dass du in meinem Zimmer schlafen kannst.“
„Wow, ich freue mich schon darauf, mit dir zusammen einschlafen zu können.“
„Und ich freue mich darauf, gemeinsam mit dir aufwachen zu können. Das wäre dann ja immerhin eine Premiere.“

- - - - Ende - - - - -


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