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Fanfiction

Black Souls - Die Heiratskandidaten

von Lilienblüte

Ich bin sprachlos… 12 Kommis und 295 Aufrufe gleich beim ersten Chap… ihr seid die Besten! *Willkommenskekse in die Runde schmeiß* Allen Reviewern an dieser Stelle ein ganz liebes Dankeschön für euren Kommi. Es freut es mich, dass meine neue FF gleich so viel Anklang gefunden hat. Damit auch jeder sein RE – Kommi bekommt, schreibe ich sie hier rein, und nicht wie sonst in meinen FF-Thread.

@Phoenixmaid: Danke für dein Lob, mit dem du ja gerne sparsam umgehst. Einen so lieben Kommi von meiner Lieblingsautorin zu bekommen, freut mich sehr. *ganz fest knuddel und diesmal bekommst DU keine Luft mehr*

@Miki: Freut mich, dass meine Familienbeschreibung so viel Anklang findet. Ich saß auch sehr lange dran. Und ja, mach dich ruhig ein bisschen über Cissa lustig, sie ist selber schuld.

@Addison Girl: Wenn du Lucius/ Narcissa und Bella/Rodolphus magst, wirst du in dieser FF auf deine Kosten kommen, da selbstverständlich beide Pairings vertreten sind.

@GinnyFan94: Bis zum Ball musst du dich leider noch ein wenig gedulden, der wird erst Thema des dritten Kapitels sein. Aber ich kann dir garantieren, dass es ein paar Überraschungen geben wird.

@Angelina- Weasley: Danke, danke. Freut mich, dass dir die Beschreibung meiner geliebten Familie gefallen hat. Über die Beziehung zwischen Andromeda und Bella gibt es mehr in diesem Chap.

@tonkspatschig: Bellas Geburtstagsball wird auf jeden Fall nicht so verlaufen, wie Druella es gerne hätte… Nein, er läuft wirklich so überhaupt nicht nach ihrer Vorstellung ab…

@LOLA: Ich bin auch großer Narcissa-Fan und hatte zunächst meine Probleme, sie unsympathisch zu schreiben… Aber sie wird sich im Laufe dieser FF verändern, erwachsener werden und vielleicht sieht sie irgendwann ein, dass sie nicht das tollste Lebewesen auf Erden ist.

@farfalle: Ich mag es auch, wenn die beiden sich verstehen, da ich denke, dass die beiden sich vom Charakter her sehr ähnlich sind, auch wenn Andy ein wenig „lieber“ ist als Bella.

@Monsterkrümel: Schön, dass du auch vorbeischaust und dass es dir gefällt.

@Lissa Snape, meine 10. Kommischreiberin: Hehe, von Druella bekommst du in diesem Chap ja gleich die volle Dosis!

@**SeviSam**: Ich freue mich, dass die Beschreibung meiner Charaktere so viel Anklang gefunden hat. Ich hatte ja schon befürchtet, dass es euch ein wenig abschrecken würde, dass im ersten Chap so viel Beschreibung und nur so wenig Handlung drin ist. Umso mehr freue ich mich über das Lob, was ich dafür bekommen habe. Bist du auch so ein Bella-Fan wie ich?

@LadyBlack7: Ganz ehrlich? Ich war selber skeptisch am Anfang. Es gibt wirklich viele FFs über die Blackschwestern und ich habe deswegen lange gezögert, ob überhaupt jemand noch eine weitere Story zu den dreien lesen will. Musste auch erstmal die ganzen Gedanken, die sich schon durch andere FFs festgesetzt haben, bekämpfen. Zum Beispiel das Pairing Andromeda/Rabastan ging nur schwer aus meinem Kopf. Das wird es in dieser FF aber nicht geben. Ich freue mich, dass ich dir mit meinem ersten Chap ein wenig die Skepsis nehmen konnte.


Ein ganz liebes Dankeschön geht an meine BETA-Leserinnen Lissa Snape und Bellatrix*Snape.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen dieses Chaps!



Kapitel 2 - Die Heiratskandidaten

Der 2. Mai kam immer näher. Die gesamte reinblütige Zauberergesellschaft Englands war eingeladen. Alle eingeladenen Familien hatten ihre Zusagen gesandt, die Blacks waren eine sehr vornehme und alte Familie, eine Einladung zu einem ihrer Bälle schlug niemand aus, denn die gesamte Zaubereroberschicht Großbritanniens würde dort sein. Des Weiteren hatte Druella beim Versenden der Einladungen durchblicken lassen, dass dieser Ball dem Zweck dienen sollte, einen geeigneten Ehemann für ihre Älteste zu suchen und eine Verbindung mit den Blacks war für viele Familien sehr wünschenswert. Aber nicht nur die Eltern der heiratsfähigen Zauberer, auch die Zauberer selbst konnten einer Ehe mit Bellatrix Black trotz ihres losen Mundwerkes viele gute Seiten abgewinnen, denn sie war eine der schönsten Hexen Großbritanniens. Wie Cygnus es gewollt hatte, würde Bellatrix beim Ball die große Auswahl haben.


Trotzdem war Cygnus von der ganzen Idee seiner Frau mit der Verheiratung Bellas nicht überzeugt und blieb skeptisch: „Und du glaubst, einer dieser Männer beeindruckt Bellatrix?“, fragte Cygnus zweifelnd.
Es war der Vorabend des großen Geburtstagsballes und Cygnus schaute noch einmal zusammen mit seiner Frau und seinen Eltern die Fotos der Heiratskandidaten durch. Alphard saß ebenfalls im Raum, hatte die Nase aber in ein Buch gesteckt. Für diesen Ball interessierte er sich herzlich wenig, er hielt ihm nur vor Augen, dass sein Bruder inzwischen drei erwachsene Töchter hatte, während er es noch nicht einmal geschafft hatte, eine Frau zu finden, geschweige denn Kinder zu bekommen.
„Bellatrix wird einen dieser Männer nehmen, ganz gleich, ob er sie beeindruckt oder nicht“, sagte Druella sehr bestimmt.
Cygnus runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts. Das letzte Wort in dieser Angelegenheit hatte noch immer er zu sprechen und er würde seine Bella an niemanden verheiraten, den sie nicht wollte.
„Erinnerst du dich noch, wie das bei uns war?“, wandte sich Irma Black an ihren Mann. „Das war im Juni 1924, … das war wirklich romantisch. Die Sonne schien den ganzen Tag … .“
„Es war im März 1926, Liebling“, verbesserte sie Pollux.
„Und es hat den ganzen Tag geregnet“, ergänzte Druella. Diese Geschichte bekamen sie in verschiedenen Variationen dreimal die Woche erzählt und niemand wollte sie mehr hören.
„Ach, jaja, ihr habt ja Recht. Das war im März 1926, und als wir dann im Sonnenschein vor der Kirche standen… .“
Druella wusste, dass sie nun schnellstens eingreifen musste, wenn sie die Geschichte um die turbulente Hochzeit ihrer Schwiegereltern vermeiden wollte: „Irma, das reicht zu dem Thema. Es geht gerade um Bellatrix.“
„Bellatrix? Möchte sie auch heiraten?“, fragte Irma interessiert, als hörte sie zum ersten Mal davon.
Druella verdrehte die Augen und beschloss, ihre Schwiegermutter zu ignorieren. An ihren Mann und ihren Schwiegervater gewandt sagte sie: „Ich habe schon einige Kandidaten näher ins Auge gefasst.“
Pollux besah sich ein Bild, welches auf dem Stapel der Wunschschwiegersöhne Druellas lag: „Dolohow? Ist er Russe?“
„Zur Hälfte. Sein Vater war ein Russe und seine Mutter eine Schottin. Er ist recht nett anzusehen, hat seine magische Ausbildung in Durmstrang erhalten und seine Eltern haben ihm ein Vermögen hinterlassen. Er ist vor einigen Monaten mit seiner Schwester nach England übergesiedelt und hat sich in Camberley einen Landsitz gekauft.
„Ich will keinen Russen in der Familie haben!“, sagte Pollux sehr bestimmt.
„Wenn du keinen Russen in der Familie haben willst, dann wird Bellatrix ihn auch nicht heiraten.“ Druella nahm ihrem Schwiegervater das Foto aus der Hand und legte es fort. Der Ehemann von Bellatrix musste schließlich nicht nur Bella gefallen, sondern hauptsächlich ihr, ihrem Mann und ihren Schwiegereltern. In die ehrbare Familie der Blacks konnte schließlich nicht jeder einheiraten.
„Am besten gefällt mir ohnehin Amycus Carrow. Ich komme mit seiner Mutter sehr gut klar und weiß, dass sie gegen eine Verbindung unsere Familien nichts einzuwenden hat.“ Sie reichte ein Foto mit einem blonden Zauberer herum. „Amycus ist äußerst gebildet, in seinen UTZ-Prüfungen hat er sieben Ohnegleichen erreicht. Er wird einmal Alleinerbe des Vermögens seiner Eltern sein, da seine Schwester keinerlei Erbansprüche hat.“
„Auf was beläuft sich sein Erbe?“, wollte Pollux wissen.
„Es wäre eine sehr gute Partei für Bella. Ich habe mit einem Bekannten in Gringotts gesprochen, der Zugang zum Verlies der Carrows hat und er bestätigte mir dies. Die Carrows wohnen derzeit in einem Schloss in der walisischen Grafschaft Camarthenshire. Ich habe mir Fotos von dem Schloss schicken lassen, es ist sehr gut erhalten und äußerst elegant. Du müsstest Mr. Carrow senior kennen, Schwiegervater, er hat vor seiner Pensionierung ebenfalls im internationalen magischen Handelsausschuss gearbeitet.“
Pollux nickte. Er erinnerte sich wieder an dessen schmierige Art. Pollux war mit Carrow senior nicht klar gekommen, allerdings musste er zugeben, dass Amycus Carrow sicher eine vorteilhafte Partie sein würde, da Druella bezüglich seines Vermögens keinem Irrtum unterlegen war. Er würde einmal der Erbe eines prächtigen Schlosses und eines großen Vermögens sein.
„Einer der Lestrange-Brüder wäre für Bella sicher auch interessant“, meinte Cygnus. Er kannte Castor Lestrange, den Vater der Brüder Rodolphus und Rabastan sehr gut und konnte sich seine Bella viel eher an der Seite einer der frechen, aufgeweckten Brüder vorstellen, als an der Seite von Amycus Carrows, den er im letzten Jahr einmal auf einem Ball kennen gelernt hatte und auf dem der ruhige Zauberer kaum ein Wort mit irgendjemandem gewechselt hatte.
„Bella sollte einen Mann bekommen, der sie zähmt und nicht einen, der ihr in ihrem Wesen so sehr ähnelt, dass eine Besserung ausgeschlossen ist. Nein, die Lestrangebrüder sind keine gute Idee. Amycus ist ruhig und bedacht, ich habe mich mit ihm unterhalten, er könnte es schaffen, unserer Bella die Zügel ein wenig enger zu spannen. Ich habe noch einen anderen Lieblingskandidaten außer Amycus Carrow. Meinen Neffen: Evan Rosier!“
„Nicht schon wieder so eine Ehe. Er ist zu eng mit uns verwandt, Druella.“ Cygnus wusste, dass es Heiraten zwischen Cousin und Cousine in seinen Kreisen des Öfteren gab und sie nicht als weiter schlimm empfunden wurden, seine Schwester hatte ebenfalls ihren Cousin geheiratet, allerdings wollte Cygnus nicht, dass eine seiner Töchter diese Tradition fortsetzte.
„Alle reinblütigen Zauberer sind mit uns verwandt, Cygnus“, meinte sein Vater dazu nur.
„Aber nicht alle reinblütigen Zauberer sind Bellas Cousin.“ Das war nicht das Einzige, was er gegen Evan Rosier hatte. Er mochte den Sohn seines Schwagers durchaus und wusste, dass Bella mit ihm befreundet war, aber er zweifelte daran, dass sich ihre Freundschaft jemals zu einem tieferen Gefühl wandeln könnte.
„Ich bleibe dabei: Evan Rosier ist einer meiner Wunschkandidaten.“ Druella betrachtete das Foto von ihm. „Ich werde Bella beim Dinner neben Amycus Carrow und Evan setzen.“
Cygnus realisierte, was ihm schon länger hätte klar sein sollen, dass seine Frau schon längst festgelegt hatte, wen Bella aus der Menge der Bewerber wählen durfte und stellte nun klar: „Aber vergiss eines nicht, Druella: Bella wird sich den Mann aussuchen. Und wenn sie einen der reinblütigen Zauberer nimmt, die dir nicht gefallen, werden wir das trotzdem akzeptieren. Ich habe ihr versprochen, dass sie sich ihren Ehemann selber aussuchen darf und dabei wird es auch bleiben.“
Druella biss sich auf die Lippen. Sie wollte nicht, dass Bella sich ihren Ehemann selber aussuchte, denn ihr war klar, dass sie dann mit großer Wahrscheinlichkeit den Mann wählen würde, der ihre Mutter am meisten ärgern würde. Aber sie brauchte auch gar nichts zu sagen, denn das übernahm ihr Schwiegervater schon.
Angesichts der Aussage seines Sohnes, schüttelte Pollux den Kopf: „Zu meiner Zeit war das anders. Da haben wir die geheiratet, die unsere Eltern ausgesucht haben und die Ehen haben trotzdem gehalten. Cygnus, du selber hast Druella auf unseren Wunsch geheiratet. Und, bist du nun unglücklich in dieser Ehe? Nein, denn deine Eltern haben gesehen, wer die richtige Frau für dich war und das war eben unsere liebe Druella. Bei Bellatrix wird das genauso klappen, wie es bei dir geklappt hat.“
Cygnus verkniff sich dazu jeglichen Kommentar, da seine Frau anwesend war. Sein Vater hatte zum Teil Recht. Er hatte sich an Druella gewöhnt und war mit ihr so glücklich, wie es eben ohne Liebe möglich war. Doch in seinen Träumen sah er noch oft die wunderschöne Mariella, in welche er sich als Junge verliebt hatte. Dann war ihm Druella vorgestellt worden und ehe ein Monat vergangen war, hatte er sie heiraten müssen. Cygnus war keineswegs unzufrieden mit seinem Leben. Er hatte drei wunderbare Töchter, auch wenn ihm seine Jüngste manchmal gehörig auf die Nerven ging, liebte er sie doch alle drei sehr, er hatte eine Frau, mit der er sich trotz großer Streitigkeiten doch meistens verstand, aber das ganz große Glück hatte er in seiner Ehe nicht gefunden. Und immer wieder fragte er sich, was geschehen wäre, wenn er damals nicht seinen Eltern nachgegeben hätte und seine große Liebe geheiratet hätte, … die er nie vergessen hatte.


Andromeda und Bellatrix saßen derweil in Bellas Zimmer und schauten sich ebenfalls die Fotos der Heiratskandidaten an. Sie hatten es sich auf Bellas Sofa gemütlich gemacht. Andromeda hatte die Kiste mit den Bildern der Heiratskanditen auf dem Schoß, während Bella nur hin und wieder einen desinteressierten Blick auf die Reinblüter warf und stattdessen lieber ihre geliebte Katze streichelte. Die schwarze Katze, die Bella zu ihrer Einschulung bekommen hatte, liebte sie sehr und Andromeda meinte manchmal scherzhaft, die Katze wäre Bellas beste Freundin. So abwegig war dieser Gedanke Andromedas gar nicht, denn Bella musste zugeben, dass sie sich anderen Menschen nur schwer anvertraute, während sie ihrer geliebten Mórrigan alles erzählte. Sie hatte nur wenig Freunde, wenn sie überhaupt so weit ging, einen anderen Menschen als einen Freund zu bezeichnen, so wären das ihre Schwester Andromeda und ihr Cousin Evan. Die beiden waren die einzigen Menschen, auf die sie sich verließ. Aber noch nicht einmal die beiden bekamen alles mitgeteilt was Mórrigan wusste.
Bella hatte Mórrigan nun auf dem Schoß und kraulte sie im Nacken, während ihre Augen abwertend über die Bilder glitten. Ihre Schwester Andromeda fand den einen oder anderen gar nicht so schlecht.
„Der sah doch nicht schlecht aus“, sagte sie, als Bella ein Bild mal wieder achtlos zur Seite legte.
„Ich will überhaupt keinen Mann. Weder einen Gutaussehenden, noch einen Hässlichen. Einfach gar keinen.“
Andromeda verstand die Abneigung der Schwester gegen eine arrangierte Hochzeit, doch sie hatte sich längst an den Gedanken gewöhnt, dass sie einmal von ihren Eltern verheiratet werden würde. So war es seit Jahrhunderten in der Zauberergesellschaft. Wenn man nur einen reinblütigen Zauberer heiraten durfte, war die Auswahl begrenzt und die Eltern wählten den geeignetsten aus. Schließlich waren ihre eigenen Eltern waren so zu einer Ehe getrieben worden und führten eine sehr glückliche Beziehung.
„Aber ich werde die schon alle vergraulen.“
„Treib es nicht zu weit, Bella“, sagte Andromeda besorgt. „Dieser Ball kostet jede Menge Geld und wenn du unseren Eltern den versaust, werden sie ziemlich wütend sein.“
„Dad ist auch dagegen, mich zu verheiraten.“
„Ich weiß. Aber gegen Mum und Granddad hat er gar keine Chance. Und außerdem weiß Dad auch, dass langsam die Zeit gekommen ist, an dem er dir einen Ehemann suchen muss.“
„Was soll das denn jetzt? Ich dachte, du stehst auf meiner Seite?“
„Ich stehe auf gar keiner Seite. Ich bin auch gegen arrangierte Ehen, aber wir beide können da herzlich wenig daran ändern. Wir werden uns beide fügen müssen. So ist sind eben die gesellschaftlichen Zwänge.“
„Weißt du, Andra, manchmal machst du mich verrückt, mit deinem ewigen „Sieh es doch mal aus deren Perspektive“! “, rief Bellatrix wütend.
„Alleinstehende Hexen sind einfach nicht üblich. Wir wollen doch beide nicht so enden wie Onkel Alphie, oder?“
Bellatrix und Andromeda kicherten bei dem Gedanken an den unverheirateten Onkel, aber der Gedanke an den morgigen Ball ließ Bella schnell wieder ernst werden.
„Du hast gut reden. Du hast noch ein Jahr Hogwarts vor dir und somit jede Menge Zeit, die du noch ohne einen Ehemann verbringen wirst.“
„Aber schon bald wird es auch für mich unausweichlich sein. So ist es nun einmal in unseren Kreisen.“
„Wir sollten uns freuen, dass unsere Eltern uns so viele Auswahlmöglichkeiten lassen. Die meisten jungen Hexen werden einfach an irgendeinen Mann verheiratet. Wenn es nach Mum ginge, hätte sie dich mit ihrem Lieblingskandidaten verheiratet und du hättest überhaupt kein Mitspracherecht mehr. Hier“- sie deutete auf den Stapel mit den Bewerberfotos – „sind bestimmt fünfundzwanzig reinblütige Zauberer in deinem Alter drin. Einer davon wird dir schon gefallen.“
Bellatrix hob skeptisch eine Augenbraue: „Na, das werden wir ja morgen sehen… .“

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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung