von Lilienblüte
Re-Kommis
@GinnyFan94: Ich glaube, bei Castor wird dir hier jeder zustimmen… er ist einfach nur schlimm. Und Bella … wird sich Rod niemals unterordnen… auch wenn er das in manchen Dingen gerne hätte. Aber er hat sich bewusst für Bella entschieden und wusste schon, dass er es mit ihr nie so einfach haben würde wie mit Frauen wie Narcissa. Vielleicht findet er ja gerade das so faszinierend an Bella … Also keine Angst, Bella wird niemals alles für Rod tun.
Bella und Kinder? Ich schweige still. Über dieses Thema wird noch eine Menge kommen und Rod und Bella werden da noch sehr viel drüber reden. Aber du hast Recht, theoretisch wäre das möglich und wer weiß… vielleicht steht es ja in meinem Storyboard?
@Monsterkrümel: Castor soll noch heftiger reagieren? Okay, das nächste Mal schießt er gleich ein paar Flüche auf Bella ab … und du bist schuld *grins*
@tonkspatschig: *dir deine Mitgliedskarte des Rod-Fanclubs überreich* Schön, dass du Rod noch magst … xD Für wen es schlimm werden wird … naja, das kannst du dir denken. xD Wenn nicht, verrate ich es natürlich nicht.
Bella und Andy sind ein super Team, das stimmt. Schwestern halt. Ich hoffe, dass dir Bella auch weiterhin sympathisch bleiben wird. Sie wird in dieser FF ja nicht von einem Tag auf den anderen Todesserin, sondern du bekommst einen Einblick in ihre Gefühle und ihre Motivation, Todesserin zu werden. Vielleicht verstehst du sie dann besser.
Erinner mich nicht an Sicissa. Ich konnte die Szene voll nicht ernsthaft schreiben, als Sirius und Narcissa sich dann mal begegnen. Aber auch wenn sie in dieser FF nicht als Paar vorkommen … ich mag Sicissa weiterhin lieber als Lucissa.
@Mme Maxime: Ja, die beiden Welten unterscheiden sich sehr voneinander. Ähnlich wie sich Cygnus und Castor voneinander unterscheiden. Ja, mein Rod ist echt nett. *sich einen vorwurfsvollen Blick in deine Richtung nicht verkneifen kann*
Und ja, du hast Recht. Bella hat keine Ahnung, dass Rod ein Todesser ist. Warum sie das Mal nicht gesehen hat, obwohl sie Rod ja inzwischen des Öfteren ohne Klamotten gesehen hat xD Dafür gibt es später noch eine Erklärung.
@Angelina-Weasley: Ich verstehe nicht, warum mein Kommikästchen mit dir Probleme hat. Alle anderen haben keine …
Sicher, dass Bella und Rod keine Kinder bekommen? Ich verweise mal auf die Erklärung von GinnyFan94. Theoretisch wäre es möglich. Was allerdings nicht heißt, dass ich es einbaue… und ja, sie haben beide eine sehr negative Einstellung zu Kindern. Obwohl ich mir Rod als Papi ja schon vorstellen könnte. Ja, Rod und Castor haben beide sehr genaue Vorstellungen davon, wie Bellas künftiges Leben aussieht … blöd, dass sie sich so gar nicht mit Bellas Vorstellungen überschneiden. Naja, wer am Ende gewinnt, werden wir ja noch sehen.
@Deena Jones: *Willkommenskeks reich* Vielen Dank für das Kompliment meines Schreibstils! Ja, … in den Chaps vorher war Rod ein Traummann und im letzten Chap stellte sich heraus, dass er doch ein paar Fehler hat … Aber Bella wird sicher immer noch besser mit dem Rod mit Fehlern auskommen als mit einem Amycus Carrow xD
Andromeda … ja, einige haben sich über Andy in meiner FF gewundert. Sie war für mich immer diejenige, die eigentlich die Vorstellungen ihrer Familie teilt, immerhin ist sie ja auch eine Slytherin gewesen, und die sich nur von der Familie abwendet, weil sie sich in Ted verliebt.
Lucissa … xD Ich sage dazu nichts. Aber ich glaube, es wird euch überraschen, wie die Story dann tatsächlich verläuft.
@Emmalina: Freut mich, dass du trotz verletzter Hand noch einen Kommi schreibst *knuddel* Ich hoffe es geht dir inzwischen besser? Ja, Bella und Rod haben einige Unterschiede… obwohl sich diese mehr bei den Vorstellungen zu einer Ehe und zu Kindern zeigen, als in ihrem Wesen. Denoch kann man sagen, dass Rod wohl ein wenig ernster und verantwortungsbewusster ist als Bella. Ansonsten sind sie sich aber sehr ähnlich.
@farfalle: Das hätte Rod wohl gerne xD Naja, gut, im Moment hat er es ein wenig, was aber noch mehr daran liegt dass für Bella noch alles sehr neu ist und sie ausnahmsweise mal sehr unsicher ist. Wie sich das weiterentwickelt, werden wir bald sehen. Schön, dass dir die FF immer noch gefällt.
Dieses Chap ist ~komisch. Es passiert nichts. Wer heute Handlung erwartet hat, wird enttäuscht. Trotzdem mag ich dieses Chap gerne und bin mal gespannt, wie ihr es findet. Wie immer – her mit eurer Kritik. Ich geh davon schon nicht kaputt. Übrigens kommen heute mal wieder Andromda und Narcissa vor. An alle Fans von denen : Tut mir Leid, dass ich sie aus den letzten Chaps streichen musste … ich hatte nie drei ganze Bella-Chaps geplant. Aber ich befürchte, wenn ich das nicht so ausführlich beschrieben hätte… dann wäre später einiges in der Beziehung zwischen Rod und Bella nicht klar gewesen … Weil manche Sachen hätten dann in meiner Phantasie stattgefunden, die ich aber nicht aufgeschrieben habe. So kennt ihr alle Sachen, die ich auch kenne. Übrigens habe ich Irma auch sehr lieb geworden und es wird bald ein Extra zu ihr geben … Sage dann Bescheid, wenn es soweit ist. Lange Rede, kurzer Sinn … ich wette, ihr habt schon wieder vergessen, was ich euch am Anfang zu diesem Chap gesagt habe … Wisst ihr eigentlich, dass Re-Kommis und Vorrede inzwischen so lang sind wie die Kapitel bei meiner ersten Fanfiction? Das musste ich jetzt nochmal anmerken … auch wenn es euch wahrscheinlich eher weniger interessiert … aber das fiel mir grad so auf. Wer jetzt noch weiß, dass ich euch gerade erzählt habe, worauf ihr euch bei diesem Chap einstellen müsst, bekommt einen Extrakeks…
Ich wünsche einen guten Appetit und viel Spaß beim Chap!
Dieses Chap widme ich allen Irma-Fans. Heute hat Irma ihren bislang größten Auftritt.
Kapitel 10 - Die traurige Geschichte der Dilys Malfoy
„Was weißt du über die Malfoys, Mum?“ Narcissa hatte lange mit sich gerungen, diese Frage zu stellen. Sie wusste, dass es auf ihre Mum so wirken würde, als hätte sie ein Auge auf Lucius Malfoy geworfen. Trotzdem – die Neugier hatte gesiegt. Sie wollte alles über die Malfoys und Lucius im Besonderen wissen, was ihr in irgendeiner Weise dabei helfen konnte, ihm vielleicht näher zu kommen. Es konnte doch nicht sein, dass er als einziger Junge nicht von ihrem Charme und ihrer Schönheit bezaubert war. Lucius Malfoy war eine Herausforderung, aber Narcissa war fest entschlossen, diese Herausforderung anzunehmen und ihn in die Reihen ihrer Verehrer zu holen.
„Wieso fragst du mich das denn?“ Druella blickte forschend ihre Jüngste an. Sie hatte sich doch wohl nicht in den Malfoysprößling verguckt?
Narcissa saß gerade mit Andromeda, ihrer Mutter und ihrer Oma im Salon. Andromeda las in einem Buch, während die anderen drei Frauen an einer Handarbeit saßen.
„Nur so. Ich finde Lucius so komisch. Ich gehe nun mit vier Jahren gemeinsam mit ihm zur Schule, aber ich weiß nichts über ihn.“
„Hast du dich in den jungen Abraxas verliebt?“, fragte Irma und hielt in ihrer Handarbeit inne.
„Narcissa geht mit dem Sohn von Abraxas zur Schule“, informierte Druella ihre Schwiegermutter.
„Der hat schon einen Sohn?“, fragte Irma erstaunt.
„Er ist fünfundvierzig Jahre alt, Irma“, informierte sie Druella. In ihrer Stimme lag schon wieder der leicht genervte Ton, den sie inzwischen jedes Mal hatte, wenn sie mit Irma sprach.
„Ach jaja, wie die Zeit vergeht. Der kleine Abraxas hat einen Sohn. Und in den hast du dich verliebt, Narcissa? Willst auch schnell heiraten, so wie Bella, oder?“
„Nein. Ich wollte nur ein wenig mehr über ihn erfahren.“ Narcissa sah ihre Mutter abwartend an. Doch es war Irma die antwortete und nicht Druella. Druella war in Gedanken schon bei einer Hochzeit zwischen Lucius Malfoy und ihrer Lieblingstochter. Wenn Bellatrix mit Rodolphus Lestrange schon reich geheiratet hatte, so war Lucius Malfoy noch eine Steigerung. Und ein Malfoy für ihre Jüngste, ihre kleine Prinzessin, schien Druella perfekt zu sein. Während Druella in ihren Gedanken die Hochzeit des Jahrhunderts plante, kramte Irma nun allen Tratsch hervor, den sie je über die Malfoys gehört hatte.
Anscheinend hatte die Dame heute wieder einen ihrer helleren Tage. Für die 63-jährige Irma Black, die normalerweise noch nicht einmal mehr wusste, was man ihr vor fünf Minuten gesagt hatte, war es eine erstaunliche Leistung, sich an den ganzen Tratsch der letzten Jahre über die Malfoys zu erinnern, denn davon hatte es reichlich gegeben.
„Die Malfoys waren schon immer ein komischer Clan. Sie blieben immer unter sich, die ganze Familie. Und sie waren immer ganz tief in den dunklen Künsten versunken. Wenn man Malfoy Manor einmal untersuchen würde, dann fände man schwarzmagische Gegenstände, die man sich gar nicht vorstellen mag. Damals, 1950, als Pollux noch in der Abteilung für magische Strafverfolgung war, da hat er einmal einen Durchsuchungsbeschluss für die Malfoys erwirkt. Er sagt, er hatte noch nie solch eine Angst. Schwarzmagische Gegenstände im ganzen Haus. Und was hat der alte Raymond Malfoy getan? Ihn freundlich angelächelt, einen Geldsack in die Tasche gesteckt und ihm einen Wein angeboten. Pollux wusste, dass er die Bestechung akzeptieren musste, denn von dem, was ihm ansonsten geblüht hätte, hatte er sich an diesem Tag ein Bild machen können. Und dann war da noch die Sache mit Dilys Malfoy.“
„Irma, bitte. Hör mit deinen Klatschgeschichten auf.“
Aber Narcissa sah ihre Oma jetzt interessiert an: „Was war mit Dilys Malfoy?“
„Nein, genug. Irma, sei bloß ruhig.“ Druella blickte sie streng an. Die Sache mit Dilys Malfoy sollte Irma ihren Töchtern nicht erzählen. Niemand sollte jemals wieder von dieser Geschichte sprechen.
Aber Irma genoss die so ungewohnte Aufmerksamkeit und kam gar nicht auf die Idee ihren geistigen Höhenflug zu beenden.
„Was mit Dilys geschehen ist, willst du wissen? Nun, das weiß keiner so genau. Es war in der Halloweennacht, im Jahre 1955. Die Malfoys haben einen Ball gegeben. Wir waren auch da. Ich habe noch nie einen solch prunkvollen Ball gesehen, die Malfoys sind die wohl reichste Zauberfamilie in England. Alles, was Rang und Namen hatte, war an diesem Abend auf dem Ball in Malfoy Manor.“
„Es ist Zeit für den Tee“, sagte Druella in einem weiteren verzweifelten Versuch, Irma von dem Thema abbringen, an das sie nicht denken mochte.
„Dilys war eine atemberaubende Schönheit. Alle Männer liebten sie. Es war ganz ähnlich wie bei dir, Liebes, auf Bellatrix‘ Geburtstagsball“, sagte Irma und bewies damit mal wieder einmal, dass sie Dinge, die sie wahrnehmen wollte, auch immer noch wahrnehmen konnte.
Narcissa lächelte. Ob es nun war, weil sie mit Lucius' Mutter verglichen wurde oder weil es sie freute, dass sogar ihre Oma ihre Beliebtheit auf dem Ball gesehen hatte, konnte nicht einmal sie selbst sagen.
„Alle Männer bewunderten Dilys. Alle Männer bettelten um ein Lächeln von ihr, um ein Wort von ihr, um einen Tanz. Und Dilys war der Bewunderung der Männer nicht abgeneigt. Nein, Dilys war zwar mit Abraxas Malfoy verheiratet, aber andere Männer nahm sie trotzdem noch wahr. In den zehn Jahren ihrer Ehe hatte sie die Hälfte von Englands Junggesellen in ihrem Schlafgemach gehabt.“
„Irma! So war Dilys nicht!“
„So war sie, Druella und nur weil sie deine beste Freundin war, solltest du die Wahrheit nicht leugnen. Abraxas wurde in seiner Ehe auf eine harte Probe gestellt. Und an jenem Tag, an dem der Halloweenball stattfand, erwischte er sie – mit einem ihrer Geliebten.“ Irma legte eine Kunstpause ein.
„Abraxas hatte genug von seiner Frau und ihrem ständigen Fremdgehen. Er tötete erst sie und dann John Carrow. Anschließend kehrte er zurück zum Ball, als wäre nichts geschehen Die Leichen der beiden ließ er verschwinden.“
„So die vielfach erzählte und veränderte Version der Zaubergesellschaft. Man hat Abraxas damals freigesprochen.“
„Ohne Leichen keine Verurteilung, Druella. Abraxas hat alles vertuschen können. Aber wir wissen alle, dass er schuldig war. Und es gab einen Zeugen. Der Sohn von Abraxas und Dilys hatte alles mit angesehen. Dein kleiner Freund, Narcissa.“
„Lucius hat mit angesehen, wie sein Vater seine Mutter tötete?“, fragte Narcissa entsetzt. Sie glaubte, die Ursache für Lucius Verschlossenheit nun gefunden zu haben.
„Er hat vor Gericht seine Aussage widerrufen“, warf Druella ein, kam jedoch nicht gegen Oma Irma an, die nun ganz aufgeregt rief:„Lügen, alles Lügen! Abraxas hat seinen Sohn mit dem Imperius-Fluch belegt. Der kleine Lucius musste bei Gericht seine Aussage widerrufen, weil sein Vater es ihm befahl.“
„Lasst euch von eurer Großmutter nichts einreden. Nachdem sich alle von dem Skandal erholt hatten, fingen sie auch an, wieder rational zu denken und man glaubte wieder an die Geschichte, die Abraxas Malfoy von Anfang an berichtet hatte. Dilys war mit ihrem Geliebten geflohen und hatte ihren Ehemann und ihren Sohn allein gelassen.“
„Sie war deine beste Freundin. Hat sie sich einmal bei dir gemeldet?“
Druella schluckte und schüttelte den Kopf.
„Siehst du!“, rief Irma triumphierend. „Dilys Malfoy und ihr Geliebter wurden an jedem Abend von Abraxas Malfoy umgebracht. Sie hätte sich bei dir gemeldet, wenn sie geflohen wäre. Abraxas mag seiner gerechten Strafe entkommen sein, aber die Beliebtheit der Malfoys war mit dem Tod Dilys‘ für immer fort. Er isolierte sich von der Gesellschaft und zog seinen Sohn alleine auf. Nur Geschäftspartnern ist es erlaubt, sein Anwesen zu betreten. Und es spukt dort. Der Geist der jungen Dilys Malfoy besucht Abraxas jede Nacht um die Uhrzeit, als er sie ermordete. Es heißt, sie würde ihn nicht ruhen lassen, bis er ihr in den Tod folgt.“
„Ende der Gruselstunde, es ist Zeit für den Tee. Geh doch schon mal ins Esszimmer.“ Druella brachte Irma zur Tür und schloss die Tür hinter ihr. Dann blickte sie ihre beiden Töchter streng an und sagte: „Über diese Geschichte verliert ihr kein Wort mehr. Die Hälfte davon ist erfunden, weil niemand weiß, was damals passiert ist. Vergesst alles, was Irma euch gerade erzählt hat, verstanden?“
Gehorsam nickten ihre beiden Töchter, aber die traurige Legende um den Tod der Dilys Malfoy vergaßen sie nie.
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