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Fanfiction

Black Souls - Loyale Schwester und eine Kriegerin

von Lilienblüte

@shaly: Cool, dass du dich mal wieder meldest und immer noch liest. Ich freue mich, dass dir die Andra-Ted-Szenen so gut gefallen haben. ^^ Grad bei Leuten wie dir, die dieses Pairing mögen, ist das ja wichtig. xD Und Cissa ... klar sie ist extrem geschockt. Aber was sie nun tut .... hm, abwarten. Danke für deinen Kommi.

@Narcissa-Bella: Bella und Rod rulez, finde ich auch. Castor hat einen ganz gemeinen Plan ^^ Aber ob der aufgeht oder an Bella scheitert, wird sich noch zeigen ^^ Ganz fehlerlos ist er jedenfalls nicht.
Und wie Cissa, unser blondes Gift reagiert, schauen wir in diesem Kapitel.
Danke für den Kommi.

@Mme Maxime: Da bin ich mir auch sicher, dass Rod bemerkt hab, wie viel er Bella bedeuten muss, dass sie es tatsächlich schafft über ihren eigenen Schatten zu springen.

Ja, Cissa ist bei mir ein kleines Monster. Aber wie gesagt, irgendwann werden sich auch an ihr nette Seiten offenbaren ^^ Und für sie ist es quasi ein Weltuntergang. Warum wird in diesem Kapitel deutlich denke ich.

Schnell jetzt nicht wirklich aber zumindest irgendwann ging es dann weiter. Danke für deinen Kommi.

Hihi, und ich finds cool, dass du jetzt zum XpertsTeam gehörst :D

@all: Ich weiß, es ist mal wieder lang, lang her. Und nun wünsche ich viel Spaß mit dem Kapitel.


Kapitel 19 - Loyale Schwester und eine Kriegerin
In ihrem ganzen Leben hatte Andromeda noch nie einen solchen Schock bekommen. Das, wovor sie seit Wochen Angst gehabt hatte, war nun geschehen. Ted und sie waren erwischt worden. Und das nicht von irgendwem – nein, ausgerechnet von Narcissa. Ihrem kleinen, blonden Gift von einer Schwester, welche dieses Geheimnis niemals für sich bewahren würde.
Erschreckende Konsequenzen tauchten vor Andromedas Augen auf. Das enttäuschte Gesicht ihres Vaters, Wutanfälle ihrer Mutter und ihr Großvater, der sie zur Tür hinaus weisen würde.
Nun musste sie sich entscheiden, viel früher als sie es gehofft hatte. Ihre große Liebe oder ihre Familie. Beides zusammen konnte sie ihrer Entdeckung durch Narcissa unmöglich noch haben.

„Andra .. wieso? Wieso hast du das getan?“ Ungläubig starrte Narcissa sie an. Ihre kleinere Schwester schien nicht weniger geschockt als Andromeda selbst zu sein. Obwohl Andromeda in diesem Moment an kaum an etwas anderes als an die Konsequenzen dieser Entdeckung denken konnte, wunderte sie sich darüber.
Eigentlich hätte Narcissa doch begeistert darüber sein müssen, dass sie so einen Skandal aufdecken konnte. Sie brauchte Druella nur davon zu erzählen und sie wäre die Lieblingstochter auf Lebenszeit, während Andromeda den größten Ärger ihres Lebens bekommen würde. Bei dem erneuten Gedanken daran, wie ihre Eltern reagieren würden, zog sich alles in Andromeda zusammen. Selbst bei ihrem Vater, mit dem sie erst neulich ein Gespräch über die Vorurteile gegenüber Muggelgeborenen geführt hatte, wollte sie sich eine Reaktion nicht vorstellen. Eine Beziehung seiner Tochter mit einem Muggelgeborenen würde sicher auch den sanften Cygnus mächtig verärgern.
Eigentlich gab es nur eines, was Andromeda tun konnte, wenn sie verhindern wollte, dass die eine Hälfte ihrer Welt bald in Scherben lag. Sie musste das Unmögliche versuchen und Narcissa bitten, ihr Geheimnis zu bewahren.
„Ted, ich glaube, es ist besser, wenn du schon mal zurück zur Schule gehst. Ich muss mit meiner Schwester reden“, sagte sie leise zu ihm.
Ted machte keinen Aufstand, er nickte nur verständnisvoll und stand dann schnell auf und ging, nicht ohne Andromeda einen letzten entschuldigenden Blick zuzuwerfen. Ihre Worte, was passieren würde, wenn ihre Familie von der Beziehung erfahren würde, waren ihm scheinbar noch in guter Erinnerung.
Narcissa starrte ihm hinterher, dann kam sie die paar Schritte zur Decke hinüber und ließ sich neben Andromeda nieder.
„Warum, Andromeda? Warum?“ Narcissa hatte selber Tränen in den Augen und bei allem Erschrecken konnte Andromeda sich darauf keinen Reim machen.
Fassungslos schüttelte Narcissa den Kopf: „Sie werden dich aus der Familie schmeißen. Mum wird durchdrehen und Grandpa wird dich dafür umbringen. Wie kannst du das alles für ihn aufs Spiel setzen?“
„Ich kann es mir ohne ihn nicht mehr vorstellen, Cissa. Ich liebe ihn. Du hast so eine Liebe noch nie erlebt, oder? Du hattest nur diese Jungs, die für dich geschwärmt haben und du hast für niemanden je mehr empfunden.“
Narcissa senkte den Kopf. „Nicht für meine Bewunderer“, flüsterte sie und errötete.
Überrascht blickte Andromeda die Schwester an. Ihre kleine Schwester, Slytherins Eisprinzessin, hatte tiefere Gefühle für einen Jungen gehabt?
„Er kennt nicht einmal meinen Namen“, sagte sie geknickt und malte gedankenverloren das Muster auf der Decke nach.
Andromeda nahm die Hand ihrer jüngeren Schwester. „Ich glaube, es gibt keinen Jungen auf unserer Schule, der nicht deinen Namen kennt, Narcissa. Sie lieben dich doch alle.“
„Der nicht.“
„Wer ist es denn?“
„Malfoy, Lucius Malfoy“, murmelte sie so leise, dass Andromeda sich anstrengen musste, um sie zu verstehen.
Klar, Andromeda hätte es sich im Grunde denken können. Natürlich verliebte sich Narcissa ausgerechnet in den einen Jungen, der generell keinen Menschen außer sich selbst wahr nahm. Ihre kleine Schwester hätte jeden Jungen haben können, aber ausgerechnet für Lucius Malfoy interessierte sie sich.
Andromeda lief ein Schauer über den Rücken, wenn sie nur an ihn dachte. Er hatte so eine düsterte Ausstrahlung, dass sie richtiggehend Angst vor ihm hatte. Er erschien ihr vollkommen eiskalt und skrupellos zu sein.
„Hast du keine Angst vor ihm?“
„Ich finde ihn interessant. Er ist einer der wenigen Jungen, die ich fast gar nicht kenne, obwohl ich mit ihm allen Unterricht habe und den Gemeinschaftsraum teile.“
„Ach, Cissa“, seufzte Andromeda. „Du musst selbst wissen, was du tust – aber ich kann dir von ihm nur abraten. Ich glaube, er würde dich sehr unglücklich machen.“
„Nicht unglücklicher als ein Junge, wegen dem du aus der Familie ausgeschlossen wirst, oder?“
Nur war es Andromeda, die wieder betrübt dreinschaute: „Wenn du es ihnen nicht sagst, wird nichts passieren.“
„Du weißt, was du da von mir verlangst, oder?“ Narcissa blickte ihre ältere Schwester ernst an.
Andromeda senkte den Kopf: „Ja. Wenn unsere Eltern es trotzdem rausfinden, werde nicht nur ich mächtigen Ärger haben.“
„Ich werde euch nicht verraten, Andra. Aber bitte – überlege dir noch einmal genau, ob er dir wirklich so viel wert ist. Du wirst wegen ihm eines Tages alles verlieren. Und ich möchte nicht bald alleine bei unseren Eltern wohnen.“ Narcissa sprach mit tränenerstickter Stimme und Andromeda wunderte sich erneut über ihre kleine Schwester. In der letzten Zeit zeigte sie so häufig Gefühle, dass sie langsam den Eindruck gewann, sie hätte sich über Jahre in Narcissa getäuscht.

Der Tag der Abrechnung für Castor war gekommen. Nach dem Todessertreffen rief der dunkle Lord Rodolphus zu sich. Castor verließ zwar mit den übrigen Todessern den Raum, blieb jedoch vor der Tür stehen und lauschte.
„Ich wollte mit dir reden, Rodolphus.“
„Meister?“
„Ich habe gehört … dass deine Ehefrau eine höchst talentierte Hexe ist.“
Rodolphus stockte der Atem und sein Vater konnte von der Tür aus wahr nehmen, wie er bleich wurde. Er wusste genau, was nun folgen würde und hoffte doch, es noch irgendwie verhindern zu können.
„Ja, mein Herr?“
„Glaubst du, wir könnten sie für meine Sache gewinnen?“
„Ich – ich weiß nicht, Herr“, stammelte Rodolphus.
„Wie, du hast eine Frau geheiratet, von der du nicht weiß, ob sie deine Aufgabe bei mir gut findet? Du hast eine Frau geheiratet, die meine Ideale nicht vertritt?“
„D-doch, Herr. Sie findet alles gut, was Ihr tut, mein Lord. Ich weiß nur nicht, ob Sie euren Anforderungen entspricht. Schließlich ist sie nur eine Frau.“
„Nach allem, was ich von ihr gehört habe, übersteigt ihr Können bei weitem das meiner meisten Todesser. Sie scheint mir eine sehr begnadete Hexe zu sein und vor allem auch sehr gut in dunkler Magie zu sein. Es haben schon einige meiner Todesser Tränke bei ihr in der Apotheke bestellt. Alle bezeugen mir, dass für manche dieser Tränke eine hohe Begabung in den dunklen Künsten notwendig sein muss, Rodolphus.“
„Nun … sie ist nicht übel, mein Lord. Aber – sie ist noch ein Mädchen, kaum achtzehn, und sie würde dem psychischen Druck wahrscheinlich nicht stand halten.“
„Das käme auf einen Versuch an. Wirst du sie mir vorstellen, Rodolphus?“
Rodolphus senkte den Kopf. Er wusste, dass er verloren hatte.
„Ja, mein Lord. Zum nächsten Treffen werde ich sie mitbringen.“
„Ich wusste, dass du sie mir ein solch außergewöhnliches Talent nicht vorenthalten wirst, Rodolphus. Und ich möchte dir mein Lob aussprechen. Bei allem Gerede der Leute, dass die älteste Blacktochter zu nichts taugt und du zu bemitleiden bist, weil du sie heiraten musstest, glaube ich, du hast eine geniale Entscheidung getroffen. Du darfst gehen, Rodolphus. Und komme ja nicht ohne deine Frau wieder her.“
„Auf Wiedersehen, mein Lord!“ Ehrerbietig verbeugte sich Rodolphus und eilte dann in Richtung Tür. Hastig entfernte sich Castor einige Schritte.
„Und, was wollte der dunkle Lord von dir?“, fragte er seinen Sohn. Doch der war viel zu besorgt, um den scheinheiligen Ton in den Worten seines Vaters wahr zu nehmen.
„Wir haben ein Problem, Vater.“
„Ja?“
„Er will Bella.“
Castor sah ihn ungläubig an. Rodolphus musste wirklich sehr um Bella in Sorge sein, wenn er nicht einmal bemerkte, wer hinter dieser Aktion steckte. Aber gut, daraus könnte er sicherlich noch Nutzen schlagen. Zwar hatte er erwartet, dass es nun zu einem offenen Streit zwischen ihm und seinem Sohn kommen würde, aber so war das Ganze noch viel besser. Wenn sein Sohn ihm nicht in Verdacht hatte, konnte Castor sicherlich auch daraus noch einen Nutzen schlagen.
„Der dunkle Lord will Bella? Er hält die Kleine für würdig genug, ihm zu dienen?“
„Ja“, erwiderte Rodolphus trübselig, zu traurig, um auf die unterschwellige Beleidigung seines Vaters einzugehen. „Was sollen wir denn jetzt tun, Vater? Wir können Bella doch nicht dem dunklen Lord aushändigen. Alecto Carrow hat uns sehr eindrucksvoll präsentiert, wo es hinführt, wenn eine Frau sich in den Dienst des dunklen Lordes stellt. Wie können wir Bellatrix noch davor bewahren?“
Castor zog die Augenbrauen hoch: „Das können wir nicht, Rodolphus. Alles, was du nun noch tun kannst, ist Bella auf ihre Aufgaben beim dunklen Lord vorzubereiten. Hoffen wir, dass sie sich besser schlägt als Alecto.“
Die schleimigen Worte von Castor waren natürlich keineswegs ernst gemeint. Er war sich seiner Sache sicher: Keine Frau würde im Angesicht von Folter, Vergewaltigung und Mord ruhig bleiben. Keine Frau würde beim Anblick von ermordeten Kindern, bei brutal vergewaltigten Frauen und den grausam zu Tode gefolterten Menschen stark bleiben. Jede Frau würde in solchen Situationen zusammen brechen. Sie waren zu schwach für so etwas und Bellatrix würde da keine Ausnahme bilden. Noch ein wenig Geduld und Bellatrix würde zusammenbrechen angesichts dessen, was der dunkle Lord von ihr forderte. Und Castor war sich auch sicher, dass seine Position beim dunklen Lord hoch genug war, um seinen Meister davon zu überzeugen, dass es besser war die schlechte Todesserin zu beseitigen.
Dann hatte er endlich diese furchtbare Schwiegertochter aus dem Haus geschafft und seinen Stammhalter von einer Frau befreit, die ihm Kinder verweigerte.
Die nächste Frau von Rodolphus würde von einem anderen Kaliber sein. Zu dumm, um selbst zu denken, eine Frau, der von Geburt an auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter vorbereitet worden war und die sich nicht wagen würde, respektloses Benehmen ihm oder seinem Sohn gegenüber an den Tag zu legen.

„Bella?“
„Ja?“ Bella drehte sich zu ihm um. Eigentlich waren sie gerade dabei gewesen einzuschlafen, aber Rodolphus hatte in diesem Moment entschieden, dass er es nicht länger für sich behalten konnte.
„Der dunkle Lord möchte dich kennenlernen.“
Mit einem Schlag war Bellatrix wieder hellwach. Sie richtete sich in ihrem Bett auf und schaute Rodolphus begeistert an: „Er will mich kennen lernen?“ Sie konnte diese wunderbare Wahrheit gar nicht fassen. Der große, dunkle Lord, ein Magier, von dem sie so unglaublich viel gehört hatte, der dunkle Lord, der so weit über ihr stand, er wollte Bellatrix kennen lernen.
„Ist das wirklich wahr, Rodolphus? Sag mir dass ich nicht träume!“
„Ich wünschte es wäre so“; entgegnete Rodolphus düster. Beide schwiegen eine Weile. Sie war in ihren Gedanken bereits beim dunklen Lord. Hoffentlich würde sie ihn nicht enttäuschen. Rodolphus hingegen war voller Sorge, seine Frau an Lord Voldemort zu verlieren. Und er empfand nichts als Unverständnis, darüber, dass sie darüber so begeistert war.
„Bedeutet es dir wirklich so viel, Bella?“
Sie nickte nur und war nicht mehr fähig zu antworten. Den besorgten Blick ihres Ehemannes bemerkte sie nicht einmal mehr.


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