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Fanfiction

Eine Rache kommt selten allein... - Ein Sieg?

von Lilly-Potter

Jetzt war es schon Freitag
Jetzt war es schon Freitag. Vor einer Woche hatte Ginny bei Harry übernachtet.
Heute nach dem Quidditchspiel wollten sie es wiederholen.
Zum Glück schläft Ron am Wochenende immer so lang, denn sonst hätte das echt ins Auge gehen können, dachte Ginny.
Sie saß neben Hermine, die ihr beim lernen half. Die ZAG's machten ihr dieses Schuljahr richtig zu schaffen. Wenn es Harry nicht gäbe, würde sie glatt durchdrehen.
Hermine sah, dass Ginny nicht bei der Sache war und ermahnte sie: „Ginny! Wenn du deine ZAG's bestehen willst, musst du schon lernen.“ Also hielt Ginny ihren Kopf wieder über das Buch und versuchte sich so viel es ging zu merken.

Jetzt war es Mittag. Alle saßen aufgereckt in der großen Halle. Gleich würde das Spiel Gryffindor gegen Slytherin stattfinden. Harry, Ron, Hermine und Ginny saßen über ihre Teller gebeugt. Jedoch aßen Harry, Ron und Ginny nur widerwillig. Harry, weil das sein erstes Spiel als Trainer war; Ron, weil er wusste das er schlecht war und Ginny, weil sie wusste das es Harrys erstes Spiel war und weil sie wusste das Ron nicht gerade der Beste war. Doch Hermine, aß seelenruhig
„Wie kannst du nur so ruhig essen?“, fragte Ron sie .
„Warum sollte ich das nicht können?“, fragte Hermine zurück.
„Hm, mal nachdenken, vielleicht weil wir gleich gegen Slytherin spielen?“
„Tja. Ich bin ja nur Zuschauer.“ Sie lachte. „Aber ihr solltet wirklich richtig essen, denn das Spiel wird eure Kräfte brauchen“, ermahnte sie die Drei.

Harry ging in der Kabine auf und ab.
Wir müssen gewinnen, dachte er. Denn dann könnten wir uns einmal leisten zu verlieren. Okay, eigentlich will ich überhaupt nicht verlieren. Ich habe die besten Quidditchspieler, die dieses Jahr in Gryffindor sind. Okay wir werden es packen.
Er sprach sich Mut zu. Sein Blick viel auf Ron.
Er war gut. Ron war gut. Im fünften Jahr war er immer bloß aufgeregt gewesen.
Aber dass hatte sich doch gelegt oder? War er immer noch aufgeregt? Nein, das glaube ich nicht. Ich vertraue meinem besten Freund!
Harry ging zu Ron, der ein bisschen blass um die Nase war.
„Hey man! Du packst das. Wir alle packen das!“, sagte er etwas lauter. Jemand kam von hinten und schlang seine Hände um ihn.
„Genau, Harry! Wir packen das! Du hast uns gut trainiert und wir alle vertrauen dir!“, sagte Ginny. Diese aufbauenden Worte taten gut. Er war Ginny so dankbar dafür. Sie sagte immer die richtigen Worte im richtigen Augenblick.
„So, los! Wir müssen jetzt. Nehmt eure Besen und ab mit euch aufs Spielfeld.“, befahl Harry.
Die Spieler schulterten ihre Besen und verließen die Umkleide.
Harry wollte ihnen gerade folgen, als, als ihn Ginny packte und ihn in einen langen Kuss schloss. Er grinste.Ginny hatte immer das passende Timing für sowas.
„Hey komm“, lachte er. „Dafür haben wir auch noch nach dem Spiel Zeit“.
„Ja ja. Das sollte nur zur Stärkung dienen“, giggelte sie.
Die beiden verließen Händchen haltend die Kabine.

Draußen tobte die Menge; die eine Hälfte war erfüllt mit rot-goldenen, die andere mit grün-silbernen Bannern, Schals und Hüten. Eine Hälfte war rot-golden , die andere grün-silbern
Lunas brüllender Löwenhut war so groß, dass man die hinteren Leute , nur noch schwer sah.
Als die Zuschauer die Menge sahen, dass die Gryffindorspieler raus kamen, jubelten oder fluchten sie.
Harry ging auf Madam Hooch zu - die Schiedsrichterin - , die bereitstand um die Bälle aus dem Korb freizulassen.
„Kapitäne, gebt euch die Hand.“, sagte sie und Harrys Hand wurde von dem neuen Slytherin- Kapitän Urquhart zerquetscht.
„Auf die Besen. Beim Pfiff geht's los ... drei ... zwei ... eins...-“
Der Pfiff ertönte und alle stießen sich heftig vom Boden ab.
Harry suchte direkt nach dem Schnatz. Er schwebte am Spielfeldrand entlang, damit er gleichzeitig Harper - den gegnerischen Sucher - im Auge behalten konnte.
Plötzlich hörte Harry eine misstönende Stimme - ganz anderes, als die bisherigen Stadionsprecher.
„Nun fliegen sie. Eine komische Auswahl hat Harry Potter, dieses Jahr zum Kapitän ernannt, sich da zusammen gestellt. Direkt zwei Weasleys. Wir hatten wohl alle gedacht, dass Ron Weasley, der Hüter, nicht mehr dabei sein würde, Anbetracht seiner durchwachsenen Leistung als Hüter im letzten Jahr. Doch eine enge persönliche Freundschaft mit dem Kapitän kann natürlich schon hilfreich sein.“
Harry reckte auf seinem Besen den Hals, um einen Blick auf das Podest des Stadionsprechers zu werfen. Es war Zacharias Smith, ein Hufflepuff-Spieler. Harry hatte ihn schon letztes Jahr, bei den DA-Treffen nie gemocht.
Lass ihn doch, dachte Harry. Konzentriere dich allein auf den Schnatz.

„ Ginny! Hinter dir !“, schrie Katie.
Ginny wich gerade noch einem Klatscher aus. Sie suchte den Urheber dafür. Sie sah Hapers schelmisches Grinsen.
Na warte!, dachte Ginny. Das kann ich noch besser.
Kathi schmiss ihr den Quaffel zu. Ginny sauste über das Spielfeld. Vor ihr waren nur noch Harper und Urquhart.
Sie wollte gerade im Zickzack an ihnen vorbei fliegen, doch dann machte es Plong.
Ein Klatscher war genau auf Ginny zu geflogen und hatte sie getroffen .
Sie verlor das Gleichgewicht.
Nein! Das darf nicht wahr sein. Wir müssen doch Gewinnen. Es ist Harrys erstes Spiel! Lass dir was einfallen , wie du dich retten kannst Ginny!, dachte sie.
Sie kippte wie in Zeitlupnach vorne weg - mit dem Kopf Richtung Erde.
Doch plötzlich machte sie eine ruckartige Bewegung.
Ihre Beine hatten sich um ihren Besen verschränkt. Ginny hing jetzt Kopfüber an ihrem Besen - den Quaffel immer noch dicht an sich gepresst. Ihr Rücken war zum gegnerischen Tor gedreht, also konnte sie die Ringe nicht sehen.

„Harper hat den Schnatz gesehen!“, schrie Smith laut ins Mikrofon rein.
Oh nein. Wenn Harper den Schnatz bekommt, haben wir verloren!, dachte Ginny.
Alles ging so schnell.
Ginny riss ihren Körper hoch und schmiss den Quaffel mit voller Wucht in Richtung der Ringe.
Die Zeit schien still zu stehen. Alle schauten dem Quaffel hinterher - außer Harry und Harper, die dem Schnatz noch immer hinterher stürmten.
Es machte Pling.
Der Quaffel war doch tatsächlich in den mittleren Ring geflogen.
Ginny drehte sich um.
Ginny nahm nur schwach war, dass sie gerade ein ?Blindes' Tor gemacht hatte, denn in der Zwischenzeit, hatte Harry den Schnatz gefangen.
Die Gryffindors jubelten.
Die Menge tobte und sang wieder den alten Hit ?Weasley ist unser King'.
Die Gryffindorspieler flogen nun alle zu Ginny und Harry.

Später im Gemeinschaftsraum gab es eine kleine Siegesfeier.
Ron, der nur einen Quaffel durchgelassen hatte - weil er ja dachte, dass er unter dem Felix Felicis gestanden hatte - feierte ausgiebig mit.
Keiner hatte mehr Zweifel, an der Auswahl an Spielern, die Harry getroffen hatte.
Harry, dem schon zum fünften Mal erzählt wurde, wie Ginny ihr letztes Tor geschossen hatte, ging zu ihr hin.
„Na, da ist Fräulein Weasley wohl an ihre Grenzen gegangen“, grinste er.
Ginny lachte. „Tja, ich wollte dir halt nicht den ganzen Ruhm überlassen.“
Harry zog seine Augenbrauen hoch.
„Aber ich hab echt gedacht, jetzt ist das Spiel für mich gelaufen.“, sagte Ginny und zog eine Grimasse.
„Zum Glück bist du so ein Klammeräffchen!“, lachte Harry.
Er nahm sie in die Arme und drückte sie fest an sich.
„Ich glaub heute hab ich mal wieder keine Lust, alleine in meinem ?großen' Bett zu schlafen“, grinste er.
„ Hm! Ich glaub ich auch nicht.“, grinste Ginny zurück. Sie gab ihm einen langen Kuss auf dem Mund.

Sie feierten noch ausgiebig im Gemeinschaftsraum.
Dean und Seamus hatten Butterbier ins Schloss geschmugelt.
Keine wusste , wie sie das geschafft hatten.
Lavender versuchte mehrmals, Ron anzubaggern, jedoch ließ Ron sie jedes mal, eis kalt abblitzen.
Um zwölf Uhr, saßen dort nur noch Harry, Ginny, Ron und Hermine, die anfangs geglaubt hatte, dass Harry, Ron den Trank wirklich untergejubelt hatte.
Sie saßen da und jeder träumte vor sich hin. Ginny saß auf Harrys Schoß und Hermine und Ron saßen jeweils in einem Sessel.
„Das war schon ein spannendes Spiel, oder Leute?“, fragte Ron in die Runde.
„Jaah, dass stimmt. Die Zuschauer neben mir haben immer die Luft angehalten, als der Quaffel in deine Nähe kam. Aber als sie gemerkt hatten, dass du doch nicht ganz so schlecht warst, wie sie eigentlich gedacht hatten, stimmten sie in den Song mit ein.
Jetzt aber mal zu dir Ginny.“, Hermine drehte sich zu ihr um. „Wie hast du es geschafft, so hoch über dem Boden, so klar zu denken, nachdem du einen Klatscher abbekommen hattest. Andere wären direkt vom Besen gefallen. Aber du schwingst mal eben locker deine Beine um den Besen.“, fragte Hermine und klang beeindruckt.
„Weißt du,“ sagte Ginny, „ich wollte auch mal was spektakuläres machen. Genauso wie Harry. Hat ja auch geklappt, oder? Jetzt hat Harry nicht den ganzen Ruhm alleine einkassiert.“, lachte sie.
„Aber das hätte auch schief gehen können!“, mahnte Harry, doch nicht ganz so ernst wie er wollte. „Das musst du gerade sagen.“, lachte Ginny.
„In deinem ersten Jahr, hast du auf deinem Besen gestanden; in deinem zweiten Jahr hast du dich mit einer Hand an ihm festgehalten; im dritten Jahr-“ „Ist ja gut, du hast gewonnen!“, unterbrach Harry sie.
„Ich glaub ich gehe jetzt schon mal ins Bett“, sagte Ginny. Sie reckte und streckte sich. Sie war zwar gar nicht müde, aber so konnte sie sich jetzt schon mal in Harrys Bett schleichen, während die anderen hier noch quatschten.
Zum Glück ist das alles mit Hermine abgesprochen, dachte Ginny während sie so tat, dass sie in den Mädchenschlafsaal hoch stieg. Doch kurz bevor sie da war, schlich sie weiter die Treppe hoch zum Jugendschlafsaal.
Bevor sie rein ging, vergewisserte sie sich, dass auch ja alle schliefen.
Sie schlich in Harrys Bett und wartete dort auf ihn.
Jedoch überkam sie die Müdigkeit und so merkte sie nicht, dass ein grinsender Harry sich neben sie legte, einen Arm um ihre Hüfte schlang und dann auch einschlief.


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