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Fanfiction

Eine Frau. Eine Bar. Ein Problem? - Eine Bar. Oder - Warum ertrinken meine Scheiß Probleme nicht?

von Lady Black

Hallo neue&alte Leser :D
Gibts hier neue? ^^
Also ihr werdet alles verstehen, ihr braucht nicht meine eigentliche FF zu lesen, zu der das hier das erste Kapitel aus einer anderen Sichtweise ist.
Wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht, dann müsst ihr allerdings auf den Link im Vorwort klicken (:
denn ich habe nicht vor, die ganze geschichte nochmal aus snapes sicht zu schreiben... momentan, jedenfalls xD

Diesen Oneshot widme ich allen lesern von "ein mann. eine bar. ein problem?" - ich liebe euch <3

Viel Spaß jetzt, im Kopf von Severus Snape :D

Liebe Grüße,
Lady Black.



Eine Bar. Oder - Warum ertrinken meine Scheiß Probleme nicht?

Ich wusste wirklich nicht, was ich in dieser Bar tat. Einige Stunden zuvor hatte ich noch vor dem dunklen Lord gekniet und um mein Leben gefleht. Der dunkle Lord war unzufrieden mit mir, wollte, dass ich seinen Auftrag endlich ausführte und Dumbledore tötete. Aber das konnte ich natürlich nicht. Ich würde Albus nicht umbringen, eher würde ich sterben. Den dunklen Lord hatte ich auf das Ende des Schuljahres vertrösten können, jetzt sei nicht der richtige Augenblick, wir mussten das alles gut planen, so würde das nicht funktionierten. Bis auf ein paar Crucios kam ich unbeschadet davon.

Auf der anderen Seite wollte Albus neue Informationen. Und er wollte, dass ich diese Charity Burbage befreite, die Muggelkunde Professorin, die seit einiger Zeit verschwunden war. Aber das konnte ich nicht. Sie würde sterben müssen. Vielleicht schon beim nächsten, oder übernächsten Treffen. Und ich konnte nichts daran ändern, da der Lord sie selbst bewachte. Das war ziemlich ungewöhnlich, aber ich war mir diesbezüglich sicher: er wollte mich testen. Er wollte wissen, ob ich tatsächlich auf seiner Seite stand, da ich diese Sache mit Albus heraus zögerte, und dafür würde Burbage sterben müssen.

Und jetzt saß ich halt in dieser Bar im Dorf. Montag würde die Schule eh wieder starten, ich würde nicht mehr der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste sein können, da Albus so einen Jüngling gefunden hatte, oder besser, dieser Kerl sich beworben hatte. Und da ich ja eh nur eine „Übergangslösung“ gewesen war, dies sagte jedenfalls Albus, verlor ich mit der Bewerbung dieses Mannes meinen Anspruch auf den Job.
Ich würde also die Schüler nicht auf das vorbereiten können, was sie außerhalb der Schule erwartete: der dunkle Lord und seine Todesser. Sie würden sich nicht vor denen schützen können, nicht vor mir.
Aber scheinbar verstand dieser Hardy, der neue Lehrer, etwas von seinem Fach. Er war Auror, fühlte sich dann aber zum Lehren berufen.
Das hieß für mich, ich musste zurück in meine Kerker. Und das hieß für Hardy, er hatte ein Problem mit mir, denn ich hasste ihn eigentlich jetzt schon.

„Feuerwhisky“, knurrte ich die Bedienung, diese Madame Rosmerta, an. Irgendwann hatte ich aufgehört die Gläser zu zählen. Aber da ich relativ viel Alkohol vertrug, ging es mir noch recht gut.
Trotzdem war ich betrunken genug, dass ich keinen Gast, der den Pub betrat, mehr registrierte. Mittlerweile saß ich fast zwei Stunden in der Bar, als sich gegen halb neun die Tür zum Schankraum ein weiteres Mal öffnete.
Herein trat eine Frau, etwa eins-siebzig, eher etwas größer, bekleidet mit einem schwarzen Rock und Shirt. Sie lächelte mich an, als sie sich an die Bar setzte. Wie durch Reflex rückte ich die paar Plätze zu ihr auf.

Sie war hübsch, wirklich. Doch durch ihr zartes Makeup, welches diese auch noch betonte, bemerkte ich nur ihre Augen. Grün. Ich musste an Lily denken.
Lily.
Scheiße.

Die Frau neben mir bestellte einen Feuerwhisky. Sollte ich etwas zu ihr sagen?
Ich hatte nicht wirklich viele Erfahrungen mit Frauen. Mal hier und da eine kleine Affäre. Eigentlich war schon das Wort zu viel für meine Beziehungen zu Frauen. Ich konnte, und wollte, mich niemandem öffnen und Frauen verlangten so was nach einer Zeit. Frauen wollten immer reden. Ich wollte nicht. Und meine Liebe, ja, die war mit Lily gestorben.

Die Frau neben mir erinnerte mich irgendwie an Lily. Nicht nur ihre Augen, auch ihre Bewegungen. Mal abgesehen davon, dass sie sonst auch sehr hübsch war. Sie gefiel mir. Hatte ich den Alkohol erwähnt? Ich will jetzt nicht alles auf den Alkohol schieben, keineswegs, ein Severus Snape steht zu dem, was er tut, aber ich war definitiv angetrunken. Und, scheiße, ja, ich wollte mich ablenken, wollte den Lord und Albus und all das aus meinem Kopf kriegen.
„Sind sie neu hier?“, startete ich also endlich den Versuch einer Konversation. „Ich meine, ich habe sie hier noch nie gesehen“, schob ich hinterher.

„Ja, wir sind heute erst angekommen. Wir wohnen jetzt in dieser Großstadt“, sagte sie lächelnd. Oho. Sarkasmus.
„Wir?“, fragte ich.
„Sie und ihr Ehemann?“
Ich zwang mich zu einem Lächeln. Ich gebe es zu, so richtig gut war die Anmache nicht. Vielleicht merkte sie auch, dass ich eigentlich nur auf das eine aus war.
„Nein, ich und meine Eltern“, erwiderte sie. Mein Lächeln wurde breiter.
Toll, Severus, jetzt hast du dich an eine viel zu junge Frau ran gemacht. Ich schätzte sie auf zwanzig. Allerdings war ich nie gut im schätzen.

„Wie nett, das sie sich um ihre Eltern kümmern.“ Nicht sehr geistreich. Leider machte sich der Alkohol langsam bemerkbar.
Ihr Whisky kam, sie nippte daran. Ich rückte noch ein wenig näher.
„Und, so allein hier?“, fragte ich.
Irgendwie musste ich diesen Flirt doch zum Laufen bringen!
„Offensichtlich“, war ihre trockene Antwort.

Ich drehte mich weg. Ich wusste nicht, was ich da tat. Ich meine, billiger ging es kaum. „So allein hier“. Natürlich war sie allein, sie war ja allein gekommen. Und solange ich neben ihr saß, würde sich niemand anderes zu ihr setzen. Vielleicht sollte ich einfach gehen und mich in meinem Büro weiter betrinken. Dort stand noch diese Flasche Whisky, die Albus mir geschenkt hatte....

„Noch einen Whisky, bitte“, kam es von neben mir. Scheinbar war ich nicht der Einzige, der seine Probleme in Alkohol ertränken wollte. Aber Sorgen ertrinken nicht im Alkohol, sie können schwimmen. Ein paar Minuten war es still, bevor sie erneut sprach.
„Und sie, wo haben sie ihre Frau gelassen?“ Ich drehte mich wieder zu der Frau um und lächelte. Sie hatte mir soeben die Entscheidung abgenommen. Natürlich würde ich jetzt nicht mehr gehen. Nicht so, nicht jetzt. Nicht mit der Aussicht auf mehr, auf die Ablenkung, die ich so dringend gebrauchen konnte. Dann konnte der Abend ja losgehen.
Ich legte meine linke Hand auf ihre und meine Rechte auf ihr linkes Knie. Jetzt leerte sie ihr zweites Glas.
„Noch zwei bitte, Rosmerta“, sagte ich. Sie sah mich etwas grimmig an, nickte aber. Ich wollte nicht wissen, was die jetzt dachte. Sie mochte mich nicht. „Also... Wie heißen sie denn?“, fragte mein Gegenüber.
„Severus. Und sie?“
„Julia. Der Freund meiner Mutter sagt Jules.“ Ich lächelte. Sie zeigte ihre Unsicherheit nicht, aber sie kam mir noch recht unentschlossen vor, ob sie das hier wirklich wollte.
„Jules. Sehr schöner Name, Jules.“ Ich streichelte ihr Knie, sie umschloss mit ihren Händen meine Linke, die auf der Theke lag. Der Whisky kam.
„Wie gesagt, ich bin Severus“, sagte ich. „und der ist für dich.“ Ich schob ihr das Glas rüber und wir tranken. Und ich würde sie doch ertränken, meine Sorgen, und nicht nur so würde ich mich später in der Nacht ablenken können.

Der Abend wurde immer Später. Um elf Uhr war Julia völlig betrunken. Sie konnte sich noch mit Mühe und Not auf dem Stuhl halten. Gerade erzählte sie einen weiteren schlechten Witz. „Der war echt gut...“, lachte ich, natürlich gespielt. Ich wollte wirklich nach Hause. Zu ihr, versteht sich, denn ich konnte sie ja schlecht mit nach Hogwarts nehmen und da sie gesagt hatte, dass sie in Hogsmeade lebte, konnten wir uns so das Apparieren zu mir ersparen.
Also versuchte ich, einen ernsten Gesichtsausdruck hin zu bekommen, und sah ihr tief in die Augen. Ein kläglicher Versuch verführerisch zu wirken.

Meine Hand, die bis zu diesem Zeitpunkt immer noch ruhig auf ihrem Knie gelegen hatte, schob ich nun langsam höher, unter ihren Rock. Kurz sah sie so aus, als wollte sie etwas sagen, doch dann entspannte sich ihr Körper wieder. Jetzt stand es zu hundert Prozent fest. Ich würde die Nacht nicht allein verbringen.

„Du hast wunderschöne Augen“, murmelte ich. „Du hast Lilys Augen“ konnte ich ja schlecht sagen. Doch dies sollte das letzte Mal sein, dass meine Gedanken an diesem Abend zu Lily wanderten. Ich ließ meine Hand nun weiter ihren Oberschenkel entlang streichen, erreichte dessen Ende und glitt nun langsam mit der Hand nach innen. Dann ließ ich sie ruhen. Der Rock war extrem hoch gerutscht.
Ihre Hand wanderte nun zu meinem Haar, sie spielte mit einer Strähne.
„Und du wunderschöne Haare“, säuselte sie. Ich lachte. Ich musste einfach lachen.
„Glaub mir, die sehen nicht immer so aus!“ Ich lachte weiter, wenn sie mich in der Schule sehen würde... Wenn sie wüsste, wie die Schüler mich hinter meinem Rücken nannten... Sie war so süß, so verwirrt und betrunken, wie sie da saß und mich ansah.
Jetzt hob ich meine Hand vom Tisch und nahm ihr Gesicht in selbige. Ich näherte mein Gesicht langsam dem ihren, sie legte ihren Kopf schief.
Unsere Lippen trafen sich zu einem Leidenschaftlichen Kuss. Und ich vergaß in dieser Nacht alle meine Probleme.

THE END...?

[Wird fortgesetzt in "Ein Mann. Eine Bar. Ein Problem?"]


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton