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Fanfiction

Eine Welt ohne dich - Man stirbt nicht jeden Tag

von Angelina-Weasley

@Nymphadora Tonks-Lupin:Doppelt hält besser, oder?
Ja, ich hab die Story endlich gepostet. Danke! Nicht jeder schreibt acht Seiten lange Chaps, aber die Größe macht’s nicht immer ;-) Es ist ja schon ein bisschen mehr geworden. Eins noch: Ich liebe dich immer noch dafür, was du über das folgende Chap gesagt hast, Shortie-Schatz. *knuddel* HDGDL

@Federflügel: Schön, dass ich deine Neugierde wecken konnte. Ich hoffe, dir gefällt das neue Chap und dass sich dein Warten gelohnt hat.

@Elisha: Danke, dass du einen Kommi hinterlassen hast. Ich hoffe dir gefällt auch das nächste Chap!

@shiney03: Hurra! Dir hat meine Idee gefallen und du fandest den Prolog cool… Vielen Dank!

@tonkspatschig: Hier ist das nächste Chap! Also freu dich, Nichtchen.

@sisa: Mein Prolog hat dir also gefallen, da kann ich ja nur hoffen, dass dir das zweite Chap auch gefällt!

@~cloverleaf~: Endlich wieder eine gute Twin-FF? Boah, danke! Das ist ein tolles Kompliment! Meinen Schreibstil hab ich eigentlich, als nichts Besonderes angesehen, aber es ist schön, dass er dir gefällt. Ich hoffe jedenfalls, dass du auch noch nach dem zweiten Chap weiterliest und hoffentlich wieder so einen tollen Kommi hinterlässt!

Meine FF wird ĂĽbrigens jetzt immer Donnerstags erscheinen!!!
Schaut doch auch mal in meinem Thread vorbei, wenn ihr Lust habt…
WĂĽrd mich freuen, wenn ihr auch dort, eure Kommis hinterlasst!
Und jetzt viel SpaĂź beim lesen!!!

LG, Angelina-Weasley





Immer noch fassungslos blickte Fred in Sirius’ Gesicht und versuchte sich einzureden, dass es seiner Einbildung entsprungen war, dass ein Toter vor ihm stand und mit ihm redete.
“Na, überrascht?”, fragte Sirius Fred, der immer noch still da stand und Sirius anstarrte, als wäre er das achte Weltwunder. “Ist ein bisschen komisch, oder?”
“Du… du bist tot!”, war das Einzige, das Fred skeptisch herausbringen konnte. Er fühlte sich, als wäre er einem Dementor begegnet, denn jedes gute Gefühl und jede Sicherheit hatte ihn verlassen. Sein Herz klopfte heftig und hinterließ bei jedem weiteren Schlag ein bisschen mehr Beklommenheit.
Sirius seufzte laut auf und rieb sich die Stirn. Langsam lief er von der Säule, neben der er gestanden hatte, zu Fred herüber und blickte ihn mitleidig an:
“Das Problem ist,… du bist es auch!”
Seine Worte prallten an Fred ab, der sich nun hektisch den Hinterkopf rieb.
“Oh, Mann! Ich glaub, ich habe einen Stein zu viel gegen die Birne bekommen!”, lächelte Fred über Sirius Satz. Er sollte tot sein? Niemals! Das alles hier war nichts weiter als eine Illusion, aus der er jeden Augenblick erwachen und lauthals lachen würde. Er würde George von diesem bescheuerten eingebildeten Erlebnis erzählen und zusammen mit ihm Witze darüber reißen.
“Hast du dich nicht gefragt, wieso du nicht die geringste Verletzung hast, keine Schmerzen? Du bist vollkommen unverletzt und das Schloss ist auch kein bisschen beschädigt. Denkst du etwa das ist normal?”, fragte Sirius mit einem intensiven Blick, dem Fred sogleich auswich. “Das ist es nämlich nicht”, fügte Sirius noch hinzu.
Fred begutachtete noch einmal jeden Fleck seines Körpers und wünschte sich auch nur eine Wunde zu finden, die ihm bewies, dass das was Sirius sagte eine Lüge sein musste. Doch er fand weiterhin nicht den geringsten Kratzer.
Hysterisch schüttelte er den Kopf: “Nein… oh, nein…”
“Ich weiß, es ist nicht leicht zu begreifen, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran!”, meinte Sirius zuversichtlich.
“Gewöhnen? Ich soll… NEIN!”, sprudelte es aus ihm heraus. “Weder bin ich tot, noch ist das hier alles echt! Ich bin lebendig! Hörst du, ich bin quicklebendig!” Seine Stimme war laut geworden, ohne dass er es beabsichtigt hatte und hallte nun von den Wänden wieder zurück. Misstrauisch wich er Sirius aus, der noch ein paar weitere Schritte auf ihn zugegangen war.
“Bleib bloß weg von mir!”, griff Fred ihn an. “Percy? Ron?”
Er wusste nicht, warum er ihre Namen rief, er tat es einfach. Ob aus Verzweiflung oder einfach aus der Betäubung heraus, kamen ihm die Namen über die Lippen.
“Sie hören dich nicht! Sie sind nicht hier und wenn du sie liebst, dann wünscht du dir auch, dass sie hier nicht erscheinen.”
“Sei still!”, schrie Fred. Tränen waren ihm in die Augen getreten. “Ich will nichts mehr hören.” Ich will einfach nur hier weg, dachte er sich und drehte sich um.
Ohne zu wissen wohin, lief er den Korridor entlang, als wäre er auf der Flucht. Einfach nur weg von Sirius, weg von seinen Worten und vor allem weg von der Wahrheit, die er nicht akzeptieren konnte. Seine Schritte wurden immer schneller und er merkte, dass Sirius ihm nicht folgte. Anscheinend hatte er es aufgegeben, auf Fred einzureden. Fred war das nur Recht, denn er wollte einen Augenblick allein sein, seine Gedanken sammeln und versuchen zu begreifen, was geschehen war.

Irgendwann war Fred soweit gelaufen, dass er sich auf dem Außengelände wieder fand. Die Sonne lächelte fröhlich auf ihn herunter, anscheinend ohne zu bemerken, wie schlecht es ihm eigentlich ging. Außer Atem, weil er so schnell gelaufen war, ließ er sich langsam auf den Boden nieder und holte tief Luft.
Konnte das hier alles real sein? War er bei der Schlacht in Hogwarts wirklich gestorben? Seine Gedanken drehten sich noch einmal um das, was zuletzt passiert war. Die Explosion und die umherschleudernden Gesteinsteile… und dann plötzlich die Dunkelheit.
Mit einem Mal wurde Fred bewusst, wie unglaublich bestimmend das Wort “tot” doch war. Dabei war er doch gerade erst zwanzig geworden. Sein Leben begann doch jetzt erst wirklich und es gab noch soviel, das er noch nicht erledigt, das er noch vor sich hatte. Noch so viele Worte übrig, die er sagen wollte, die er nie ausgesprochen hatte. Doch zu alledem war es nun zu spät.
Nie wieder würde er zurückgehen können, nie wieder mit seiner Familie zusammen sein, niemals wieder mit George Späße treiben … George!
Besonders der Gedanke an seinen Zwillingsbruder schmerzte ihn. Die beiden waren, seitdem sie geboren wurden, immer zusammen gewesen. Nie waren sie lange voneinander getrennt und nie hatten sie erfahren müssen, wie es war, alleine zu sein. Doch jetzt hatte das Schicksal entschieden, dass es anders sein sollte. Nun sollte sich alles verändern…
Freds Kloß im Hals wurde immer größer und machte ihm das Schlucken immer schwieriger. Er wollte nicht mehr an George denken, denn das machte alles zu einer Qual, die niemals enden würde. Die Einsamkeit erstickte ihn. Umso größer wurde die Erleichterung, als er bemerkte, wie zwei Stimmen näher kamen. Von weitem sah er Sirius auf sich zukommen und erst jetzt bemerkte er wie jung, sorglos und befreit er aussah. Der Tod schien ihm eine schwere Bürde abgenommen zu haben, denn nie hatte Fred ihn so zufrieden erlebt. Neben Sirius lief ein zweiter Mann und fast hätte Fred gedacht, dass auch Harry den Tod gefunden hatte, denn er sah Harry unglaublich ähnlich. Fred war sofort klar, um wen es sich handelte.
“Wir sollten vielleicht doch noch mal reden!”, erklärte Sirius vorsichtig.
“Worüber denn noch?”, fragte Fred hoffnungslos. “Es ist doch schon alles vorbei!”
Seine Stimme klang erstaunlich dĂĽnn und verletzlich.
“Das ist es nicht!”, erklärte James Potter aufmunternd. “Es geht weiter. Der Tod ist nicht das Ende. Du brauchst nur Zeit, um alles zu verstehen, aber dann ist es ganz leicht.”
Leicht? Was sollte leicht daran sein, zu begreifen, dass er tot war?
“Und was ist, wenn ich gar nicht verstehen will? Was ist, wenn ich es nicht einfach so akzeptiere?”
“Nun, dann wählst du den schwereren Weg!”, sagte Sirius entschieden.
James trat noch etwas näher an ihn heran: “Du musst lernen loszulassen und zwar von allen Dingen aus deinem Leben, sonst zerbrichst du daran.!”
“Das kann ich nicht!” Fred dachte an George. Er hatte auf keinen Fall vor, George und alles, was den beiden so wichtig gewesen war, einfach so hinter sich zu lassen.
“Das musst du!”, Sirius Stimme klang hart. “Sonst-”
“Was sonst?”, unterbrach ihn Fred, “Sterben kann ich jawohl nicht mehr, oder?”
“Nein, aber es gibt schlimmere Dinge als den Tod. Verrückt zu werden und sich an Dinge festzuhalten, die unerreichbar sind, können viel grausamer sein als der Tod”, sagte Sirius. Sein Gesicht nahm ernste Züge an und erinnerten Fred an den Sirius, wie er ihn im Leben gekannt hatte. James legte seinem besten Freund, die Hand auf die Schulter und nach einem dankbaren Blick von Sirius, ging er an ihm vorbei und setzte sich neben Fred.
“Ich weiß, das muss alles ziemlich viel für dich auf einmal sein, also erhol dich erst mal und denk in Ruhe über alles nach. Man stirbt schließlich nicht jeden Tag!”
James lächelte ihn an und auch Sirius musste schmunzeln, doch es munterte Fred nicht wirklich auf. Der Einzige, der ihn in dieser Situation zum Lachen gebracht hätte, wäre George gewesen. Er vermisste ihn schon jetzt. Doch wenn ein Zusammensein bedeutet hätte, dass auch George sterben musste, konnte er darauf verzichten.
Ein Schluchzen riss ihn aus seinen Gedanken und auch Sirius und James blickten sich um. Eine hübsche rothaarige Frau, der die Tränen in den Augen standen, kam auf sie zugelaufen. James’ Lächeln verblasste sofort. Ruckartig stand er auf und eilte zu ihr.
“Lily?”, sagte er erschrocken und nahm seine Frau in den Arm. “Was ist los? Was ist passiert?”
Lily drückte sich fest an ihn: “Etwas Schreckliches!”
Sie schluckte schwer und löste sich dann ein wenig von James, um auch zu Sirius blicken zu können. “Es geht um Remus. Er… er ist hier!”
Sowohl aus James’, als auch aus Sirius’ Gesicht verschwand jegliche Farbe. Ihre Blicke trafen sich und sprachen von purem Entsetzen. Auch Fred hatte es einen Schlag versetzt. Lupin war auch hier, war, wie er selbst im Kampf gefallen und hatte seine kleine Familie zurückgelassen.
“Wo… wo ist er jetzt?”, fragte Sirius zögernd.
“In einem der Korridore weiter oben!”, erklärte Lily mit trauriger Stimme.
“Dann sollten wir besser zu ihm gehen!”, schlug James vor, während er seine Frau weiterhin tröstend im Arm hielt. Sirius nickte beipflichtend und auch Fred entschied sich sie zu begleiten.
Fred lief mit großen Abstand hinter ihnen und mit dem Gedanken daran, dass Remus Lupin heute vielleicht nicht der Letzte war, der sein Leben verlor und zu ihnen stoßen würde…

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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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