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Fanfiction

Scary heart, Lovely Boy - Aller Anfang ist schwer - manchmal sogar seehr schwer...

von Sethereth

………
……….. Scary heart, Lovely Boy………

Teil 2


Der Anfang war erträglich, jeder musste sich erst eingewöhnen und schnell bildeten sich die Gruppierungen.

Faith und Alexis schienen von Anfang gut miteinander auszukommen. Beide sprachen nicht so viel und nur wenn es Sinn machte.

Laura verstand sich prima mit Mark und beide harmonierten und ergänzten sich auch super in der Arbeit.

Hermine war sehr froh darüber denn sie hatte sich am Anfang Sorgen gemacht, dass es schwierig sein würde mit so vielen verschiedenen Persönlichkeiten auszukommen. Auch und vorallem wie es mit Befolgen von Anweisungen war, doch da hatte sie sich erneut geirrt. Alle, sogar Draco befolgten jede ihrer Anweisungen.

Die Mitarbeit funktionierte problemlos, wenn Hermine etwas sagte, wurde dies umgehend in die Tat umgesetzt und die Arbeitsgänge liefen auch reibungslos ineinander.

So sehr sie am Anfang auch pessimistisch eingestellt und vom Schlimmsten ausgegangen war, Hermine musste zugeben, dass sie keinen ihrer Leute kritisieren oder gar schelten musste.

Ein kleines Manko gab es für sie trotzdem, denn sie tat sich doch recht schwer mit Draco. Er fiel nie aus der Reihe, erledigte seine Arbeit stets zur vollsten Zufriedenheit von Hermine und war dazu überaus höflich zu seinen Mitarbeitern.

Aber Hermine persönlich war aufgefallen, dass er sie oft auf eine sehr eigenartige Weise ansah, wenn sie ihm eine Anweisung erteilt hatte und nicht mehr zu ihm hinsah und dies stets mit einer Spur eines seltsam wissenden, aber dennoch kühlen Lächelns in den Mundwinkel.

Dieser Kerl ging ihr so auf die Nerven. Irgendwie schaffte es seine bloße Anwesenheit sie auf 180 zu bringen und sie wusste noch nicht einmal warum. Dann wiederum spürte sie seinen Blick auf sich ruhen und ärgerte sich maßlos über die Reaktion ihres Körpers, der in seiner Gegenwart leider immer gleich reagierte.

Spürte sie seinen Blick, so bekam sie Gänsehaut. Hörte sie seine Stimme bekam sie ein flaues Gefühl in der Magengegend und dieses Gefühl verschwand erst, wenn sie mindestes ein Zimmer zwischen sich und Mafoy gebrachte hatte. Und dann auch nur, wenn sie sich sehr schnell ablenkte.

Sie verstand die Welt nicht mehr und diese GefĂĽhle verwirten sie sehr und mehr als sie sollten.

So ging Hermine so weit wie möglich auf Abstand zu Draco, soweit das eben in der Arbeit möglich war. Dieses Gefühl überkam sie zu ihrem Ärger aber NUR bei Draco. Bei Blaise war es wie immer. So hatte sie sich vorgenommen sich so steril und höflich wie möglich in der Gegenwart der beiden zu verhalten und bei Blaise klappte das auch einwandfrei.

Es hatte sich herausgestellt, dass er gar nicht so sehr eingebildet war, wie Hermine immer gedacht hatte. Da sie ja am meisten miteinander zu tun hatte, war Hermine gar nichts anderes übrig beblieben als sich mit Blaise zu arrangieren und sie hatte inzwischen seine Art sogar zu schätzen gelernt.

Sie waren einen Abend alle miteinander was trinken gegangen. Draco hatte sich bald abgeseilt und war mit Faith tanzen gegangen. Hermine musste feststellen, dass ihr das gar nicht so gefallen hatte, wie Faith Draco angesehen hatte. Ihr Blick folgte den beiden auf die Tanzfläche und sie zog eine Grimasse. Blaise war Hermines Blick nicht entgangen und er hatte ein wissendes Grinsen aufgesetzt.

Als Hermine das Grinsen sah, wandte sie sich ihm zu und fragte genervt.

„Was?“

Blaise lachte jetzt leise. Hermine hatte auch hier feststellen mĂĽssen, dass er ein sehr angenehmes Lachen hatte, wenn er es mal tat.

„Oh nichts. Ich hatte nur gerade das seltsame Gefühl, dass wenn deine Blicke töten könnten, wäre Faith sicherlich jetzt tot umgefallen, in kleine feine Häppchen zerhackt!“

Hermine grummelte nur vor sich hin.

Blaise Lachen wurde eine Spur breiter.

“Treffer! Soso…na das könnte ja noch interessant werden! dachte er sich.“

Er beugte sich etwas näher zu seiner griesgrämig dreinschauenden Chefin und fragte leise

„Hermine, woher kommt plötzlich diese Anwandlung, dass es dir auf einmal etwas ausmacht, was mit Draco ist, oder was er tut?“

Er zog die Augenbrauen hoch, als sie nicht antwortete, was mehr als untypisch fĂĽr Hermine war.

„Was ist das los?“ wollt er wissen.

Hermine ging sofort und definitiv zu schnell, um wirklich echt zu wirken, in die Defensive.

„Es ist gar nichts los. Mich interessiert Malfoy ÜBERHAUPT nicht, verstanden. Weder was mit ihm ist, noch was er macht. Er ist eine absolute und völlig unnötige Zeitverschwendung!“ schimpfte sie los und ihre Stimme hatte, sehr zur Erheiterung von Blaise, einen höheren Ton angenommen, als sonst!“

Blaise grinste inzwischen breit. Dafür dass Draco anscheinend eine unnötige Zeitverwendung war, regte sie sich aber gehörig über ihn auf.

Doch er wusste auch, wann man aufhörte wenn es zu viel war, denn Hermines Stimmung hatte inzwischen den Gefrierpunkt erreicht.

So hob er beschwichtigend die Hände.

„Schön schön, ich bin schon still. Los, zieh nicht so einen Flunsch…hast du schon von der neusten Forschung gehört, über Neurologie die…“ und so verwickelte er sie geschickt in ein Gespräch, besserte ihre Laune und hob ihre Stimmung.

So hatten Hermine und Blaise sich den Abend lang sehr intensiv unterhalten.
Hermine hatte dann einige Seiten an ihm festgestellt, die sie zum einen sehr überrascht und zum anderen sehr gefreut hatten. Blaise war ein exzellenter Zuhörer und sie fühlte sich in seiner Gegenwart verstanden und einfach anerkannt.

Beide hatten sich nach diesem Gespräch dann darauf geeinigt, dass sie Freunde sein wollten.

Die Arbeit mit Blaise wurde immer besser und oft hörte man Hermine und Blaise zusammen lachen.

Das wiederum schien Draco überhaupt nicht zu gefallen, und während Hermine die Arbeit mit Blaise zusammen genoss, war die Arbeit mit Draco dafür im Gegensatz ein einziges Desaster.

Er tat zwar war sie sagte, aber Hermine hatte es drehen und wenden können wie sie es wollte. Es war grundsätzlich immer eine Spannung zwischen den beiden, die das miteinander Arbeiten schwierig und das miteinander Auskommen fast unmöglich machte. Es lang noch nicht einmal so direkt an ihm, sondern eher an ihr.

Draco brachte sie aus ihrem Konzept. Die Stimmung war wie eine tickende Zeitbombe, wo es nur eine Frage der Zeit war, bis diese explodierte. Und sie war auch explodiert. Die Sache war an einem Freitag eskaliert. Draco sorgte sogar dafür, dass sie komplett die Nerven verlor, in Tränen ausbrach und aus dem Labor rannte.

Sady ziemlich verblĂĽfft ĂĽber Hermines Reaktion und dementsprechend sauer, kam ins Labor und rief

„Was ist hier los?“

Als keiner antwortete fragte sie erneut.

„Leute, was ist passiert, das Hermine weinend an mir vorbei rennt?“

Als erneut keine Reaktion zurĂĽckkam, griff sie sich ein Lineal und schlug es laut und wĂĽtend auf den Tisch.

„Verdammt noch mal. Ich will eine Antwort!“ rief sie und sah einen nach dem anderen an.

Zum Schluss nahm sie Draco ins Visier. Der hatte eine Unschuldsmine aufgesetzt und zuckte dann mit den Schultern.

Sady sah ihn fragend aber scharf an.

„Also Draco?“

„Keine Ahnung, ich habe sie nur darauf hingewiesen, dass sie die Berechungen nicht mehr machen muss, weil ich es schon gemacht hab und da ist sie völlig ausgerastet, hat losgeheult und ist rausgerannt. Wie gesagt, keine Ahnung was sie wieder gebissen hat!“

Sady war bei dem Wort Berechnungen blass geworden.

„Was soll das heißen, du hast die Berechnungen schon gemacht. Du kennst doch das Programm dazu gar nicht!“ rief sie und rannte schon Richtung Computer. Draco sowie auch der Rest folgten ihr

„Naja, ich habs ein bisschen mit Magie umgeschrieben. Jetzt ist es viel einfacher und man braucht die anderen Abrechnungen nicht mehr abzugleichen. Das macht das Programm jetzt von selbst.“

Sady sah aus, als ob er ihr gerade ihren eigenen Todestag vorhergesagt hatte. Sie war inzwischen Leichenblass und starrte Draco nur noch fassungslos an.

Blaise, der durch Sadys Reaktion aufmerksam geworden war, hatte seine Arbeit unterbrochen, war herangetreten und hatte sich Dracos Erklärung mit angehört. Er wusste warum Sady so fassungslos war und er wusste auch, warum Hermine derart fertig und erzürnt aus dem Labor gestürzt war.

Dieser Computer war bereits magischer Natur und sehr empfindlich. Hermine hatte Wochen gebraucht um digitales Netz und magisches Netzwerk miteinander zu verbinden und es war einen Geniestreich gleich gewesen.

Draco hatte wahrscheinlich durch seine unachtsame Magie die Festplatte gegrillt und wenn ein magischer Gegenstand einmal mit Magie zerstört worden war, konnte man ihn nicht einfach mit Magie wieder ganz zaubern. So einfach war das nicht.

Auch Draco schien jetzt auf den Trichter gekommen zu sein, dass irgendwas nicht stimmte denn Sady benahm sich jetzt fast schon so hysterisch wie Hermine als sie die Hände vor den Mund schlug und bedrohlich zu schwanken anfing. Blaise sprang gerade noch rechtzeitig vor, hielt sie fest und verfrachtete sie kurzerhand auf einen Stuhl den er aus dem Nichts heraufbeschworen hatte.

„Das darf nicht wahr sein, nicht das!“ flüsterte Sady und starrte nach wie vor fassungslos den Computer an.

Draco wurde langsam sauer.

„Kann mich vielleicht jemand aufklären!“ rief er laut und Faith die wie Draco nur noch Bahnhof verstand nickte zustimmend.

„Ja, sagt uns bitte einer was hier los ist“ meinte sie scharf und blickte Blaise an, der wiederum Sady besorgt musterte.

„Faith, geh und hol Hermine her. Sie müsste auf dem Klo sein. Und beeil dich!“ sagte Blaise mit sehr leiser Stimme. Der Ton, mit dem er sprach alarmierte Faith und so sprang sie ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren auf, und rannte aus dem Zimmer.

Blaise erhob sich, warf noch einen letzten Blick auf Sady und deutete Draco an ihm zu folgen.

„Draco, wir müssen reden“


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