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Fanfiction

Scary heart, Lovely Boy - Hinsetzen, zuhören und Fesse halten!

von Sethereth

……….. Scary heart, Lovely Boy………

Teil 3

Blaise und Draco gingen nach nebenan und Blaise setzte sich stumm hinter seinen Schreibtisch, während Draco sich betont lässig an die Wand lehnte.

Mit nachdenklicher Miene betrachtete Blaise seinen besten Freund eingehend. Dieser wirkte von außen hin wie immer cool und gefasst, doch Blaise wusste, dass Draco innerlich gar nicht so cool war.

Normalerweise war er so gut wie immer auf Dracos Seite, doch dieses Mal nicht.

„Draco“ fing er an, brach ab und setzte anders an.

„Setz dich, hör mir zu und unterbrich mich nicht, verstanden?! Das was ich dir jetzt sagen werde ist eigentlich gar nicht für deine Ohren bestimmt – aber du lässt mir leider keine Wahl…“ er machte erneut eine Pause und sah Draco wortlos zu, wie dieser sich mit finsterer Miene in einen der herumstehenden Sessel setze. Dann seufzte er tief und begann erneut.

„Nun, ich denke es ist inzwischen klar geworden, dass das Miteinander zwischen dir und Hermine einem Pulverfass gleichkommt. Und dieses besagte Pulverfass ist heute explodiert. Ich denke auch, dass du wirklich keine Ahnung hast, warum Hermine vorher so ausgerastet ist!“

Draco brachte das Kunststück fertig mit dem Kopf zu nicken und gleichzeitig aber auch die Schultern zu zucken.

Blaise schüttelte den Kopf und resignierte. DAS schaffte wirklich nur Draco.

„Also gut. Wie du weißt, verstehen wir uns inzwischen ja recht gut. Um es genau zu sagen, sehr gut und wir haben in der letzten Zeit viel geredet. Hermine hat mir auch einiges erzählt über sich und…“ doch weiter kam er nicht denn er wurde von einem sehr wütendenden Draco unterbrochen.

„Na super, wenn ihr euch so prima versteht dann ist es doch klasse…dann kannst du dir den Atem und die Erklärung sparen warum sie so sauer ist, da ihr euch ja sowieso BLENDEND versteht!“

Draco war immer lauter geworden.

„Weißt du was Blaise, es interessiert mich nicht im Geringsten, warum sie ausgerastet ist, ich habe es nicht nötig mich von ihr anschreien zu lassen oder mir Vorhaltungen von diesem Schlammblut anhören zu müssen. Wer bin ich denn?! Soll sie doch von mir aus so lange toben wie sie will, sie kann sich ja dann jederzeit in deinen Armen ausheulen, also wozu willst du mit noch irgendetwas erklären?!“ fauchte er Blaise regelrecht ins Gesicht und sprang auf.

Blaises Miene war bei dem Wort “Schlammblut“ kurz düster und hart geworden. Jeder konnte seine eigene Meinung über reines oder unreines Blut haben, aber irgendwann war es dann auch mal gut.

Doch lange konnte er nicht ernst bleiben. Es war einfach zu gut, wie Draco sich künstlich aufregte.

Draco schimpfte wie ein Rohrspatz.

Blaise konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, da er wusste dass Draco sich gerade erst warm gelaufen hatte und nun erst richtig loslegen würde. So ließ er ihn schimpfen, verschränkte die Arme vor der Brust und schaltete auf Durchzug.

„…ist eine zickige arrogante Pute…völlig egal, was mit ihr ist…nur eine Streberin…mir weismachen was ich zu arbeiten hab…viel länger in dem Beruf als sie…“.

Amüsiert betrachtete Blaise den Ausbruch seines besten Freundes.

Es war schon recht erheiternd, dass sich Draco über eine Sache, die ihn anscheinend ÜBERHAUPT nicht interessierte, ja ihm total EGAL war, so aufregen konnte.

“Sagenhaft es ist genau wie bei Hermine“ dachte er und grinste breit.

DAS war eindeutig zu viel für Draco, der sich nun definitiv verarscht vorkam. Da regte man sich schon mal tierisch auf und erwartete Verständnis oder irgend eine Art von Unterstützung vom besten Freund und die einzige Reaktion die man zurückbekam war ein dämliches Grinsen. Da hörte doch wirklich alles auf.

Um an Draco heranzukommen hatte Blaise sich vorher kurzerhand einen tollkühnen Plan ausgedacht. Er war einer der seeehr wenigen der Draco wirklich gut kannte und daher wusste er auch, dass er in Dracos derzeitiger Verfassung rein gar nichts erreichen würde.

Draco war sturer als ein Esel und wenn er sich einmal dazu entschieden hatte bockig zu sein dann ging er mit dem Kopf durch die Wand. Und dann war noch eher die Wand im Eimer als sein Dickschädel.

Es gab nur eine Chance, er musste ihn wütend machen. So richtig stock sauer. Und sein Plan schien auch prima aufzugehen. Draco kämpfte bereits mit sich selbst und es brauchte wirklich nicht mehr all zu viel um ihn endlich ausrasten zu lassen.

Als Draco aufsprang um offensichtlich aus dem Raum zu rennen, reagierte Blaise schnell.

Er hatte seinen Zauberstab schon in der Hand, ehe Draco ganz bei der Tür war. Als Draco das sah, hatte er ebenfalls seinen Zauberstab gezückt doch Blaise war schneller, deutete mit seinem Zauberstab auf Draco und rief laut

„Silencio“ und sofort danach „Inpedimenta“.

Im Raum kehrte auf der Stelle eine fast schon unheimliche Stille ein. Draco war augenblicklich verstummt und stand nun komplett gelähmt im Raum.

Blaise ließ seinen Zauberstab wieder sinken und die Spannung wich aus seinem Gesicht. Er genoss einen Augenblick lang die Ruhe und sammelte sich.

„Schon besser. Tut mir wirklich leid, dass ich zu solch drastischen Maßnahmen greifen musste, aber ansonsten ist es ja ein Ding der Unmöglichkeit deine volle Aufmerksamkeit zu bekommen. Du wirst dir jetzt alles anhören was ich über Hermine zu sagen habe, ob es dir nun passt oder auch nicht.

Draco kochte innerlich vor Wut. Doch er wusste, dass er in seiner derzeitigen Lage absolut keine andere Wahl hatte, als sich das Gesülze über Hermine von Blaise anzuhören.

Also begnügte er sich damit Blaise mit Dolchen aus seinen Augen zu bombardieren. Dieser ignorierte die so offensichtlichen Todesblicke, die ihm sein bester Freund zuwarf komplett, und tat Draco auch leider nicht den Gefallen plötzlich einfach tot umzufallen.

Stattdessen wartete er noch eine Weile, bis Draco sich zumindest etwas abgekühlt hatte. Er ließ sich in einen der Sessel fallen und schnippte in Richtung Draco mit dem Zauberstab, worauf dieser in den nächsten plumpste.

„So, also hör her. Hermine hat mir einiges über sich und ihre Arbeit hier erzählt. Sie liebt ihren Job genauso wie du deinen oder ich meinen, und sie hat es wirklich mit dir versucht. Nun, klar wir drei kennen uns von der Schule und ihr beide habt euch bis aufs Blut gehasst, aber das ist Vergangenheit . Sie hat mir ihr Herz ausgeschüttet und ich muss ehrlich sagen, dass ich dein Verhalten ihr gegenüber ebenso wenig verstehen kann, wie sie.

Was hat sie dir getan Draco? Wieso hasst ihr euch eigentlich so?

Die Ausrede, dass du und Harry Potter Todfeinde wart, sie die beste Freundin und sprich sie ist also natürlich auch sofort der Todfeind Nr. 2, lass ich hier echt nicht mehr gelten. Das hat noch gezogen als wir Kinder waren, aber der Zug ist schon seit einigen Jahren abgefahren.

Noch ganz kurz zu ihrem Ausraster vorhin.

Du hast den Computer benutzt und das Programm magisch einfach ein bisschen umgeschrieben, nicht wahr? Nun, Hermine hat ewig gebraucht um die beiden Netzwerke miteinander zu verbinden, ich hab’s mir angeschaut. Das war brillant. Der PC war schon verzaubert, die Programmierung ist wirklich hoch sensibel und naja…du hast ihn wahrscheinlich durch Unachtsamkeit komplett zerlegt!“

Erkenntnis glomm in Dracos Augen auf. Ja, das erklärte auf jeden Fall die Reaktion der beiden Frauen. Er musste jetzt über einiges nachdenken und sah Blaise auffordernd an. Dieser verstand sofort.

„Ich heb jetzt die Zauber auf, mehr habe ich dir nicht zu sagen!“ sagte Blaise dachte „Finite“ und schwang gleichzeitig seinen Zauberstab.

Beide Flüche waren gebrochen und Draco konnte sich bewegen und endlich auch wieder sprechen. Er wirkte äußerlich wieder komplett gefasst und ruhig.

Er blickte seinen besten Freund stumm an, reckte sich und lies sein Genick laut knacken. Dann ging er zur Tür und zog sie auf. Doch er zögerte, hielt inne und flüsterte dann leise
„Danke“ damit verließ er den Raum.


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