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Fanfiction

Scary heart, Lovely Boy - Richtige Entscheidung?

von Sethereth

Hermine hielt ihr Wort. Sie war gleich früh am nächsten Morgen zu Mr. Barth gegangen und hatte die Sache erklärt. Dieser war etwas verwirrt über Hermines Verhalten gewesen, hatte sie dann aber gewähren lassen, als sie auch etwas von ihrer gemeinsamen Vergangenheit erzählt hatte.

So wartete Hermine am nächsten Tag schon vor Dracos Arbeitsplatz und ging dann schnurstracks auf diesen zu, als er kam.

„Malf…“ sie brach ab, fing sich und sagte etwas lauter
„Draco, wir müssen reden. Ich habe dir etwas zu sagen, jetzt!“

Dracos Miene hatte sich bei Hermines Anblick versteinert und er verlor auch kein einziges Wort, sondern folgte Hermine stumm in ihr Labor. Draco fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Schon wieder dieses Zimmer und schon wieder eine Ansprache. Das war für seinen Geschmack definitiv eine zu viel für diese Woche.

Hermine hatte stumm gewartet, bis er eingetreten war dann hatte sie die Tür hinter ihm geschlossen. Sie blickte ihn fest an, er starrte stumm aber genauso verbissen zurück.

„Also, ich habe mich gestern als deine Vorgesetzte und Chefin nicht korrekt verhalten und entschuldige mich dafür“ sagte sie in geschäftsmäßigem Ton.

Erst jetzt blickte Hermine weg und gab damit auch Draco die Möglichkeit den Blick zu senken.

Sie fuhr fort.

„Doch ich habe auch, was die Sache von gestern angeht eine Entscheidung getroffen, die dich betrifft!“ Als Hermine nicht weiter sprach blickte Draco verwundert auf. Dann begriff er, dass sie anscheinend auf eine Erwiderung von ihm wartete. Doch den Gefallen wollte er ihr nicht tun. Sie wollte die Chefin raushängen – bitteschön, sollte sie doch. Aber solange sie das tat würde sie von ihm kein Entgegenkommen erwarten können.

Auch Hermine schien das begriffen zu haben, denn sie schloss für einen Moment die Augen.

“ Verdammt war das schwer, ernst zu bleiben. Dabei wollte sie das eigentlich gar nicht!“
Doch ihre Entscheidung stand nun einmal fest und sie konnte nicht mehr zurück.

„Draco Malfoy hiermit suspendiere ich dich aus meinem Team. Für dich wird eine Vertretung eingesetzt. Es ist dir nicht gestattet hier weiter zu arbeiten oder etwas an die Öffentlichkeit zu tragen, was oder woran du hier gearbeitet hast. In 1. Monat wird eine Krisensitzung über die gestrige Sache abgehalten und darüber entscheiden, ob du wieder zurückkommen darfst oder nicht. Bis dahin erwarte ich eine angemessene Entschuldigung von dir was den zerstörten PC angeht, sowie eine schriftliche Stellungnahme, dass so etwas nie wieder vorkommen wird.“

Jetzt war es raus und Draco starrte sie fassungslos an. Er hatte mit allem gerechnet, wirklich mir allem aber nicht damit. Sie suspendierte ihn aus dem Team, sie warf ihn raus?! Ihn, wo er, Draco Malfoy, so hart für diese Position in der Biologie und auch diesem Platz in diesem Superteam gekämpft hatte. Wo ihm endlich etwas wirklich wichtig war. Warf sie ihn einfach so raus?! Er konnte es einfach nicht glauben. Doch sie sah nicht so aus als ob sie einen Witz gemacht hatte. Rein Gar nicht. Sie sah ihn nur mit einer eisernen Miene an.

Er senkte wieder den Blick und spürte eine Eiseskälte in seinen Eingeweiden aufwallen, doch dann straffte er sich. Er würde sich jetzt, hier und vor allem vor ihr keine Blöße geben.

„Wie Sie wünschen Mrs. Hermine Jane Granger“ sprach er sie mit vollem Namen an und machte sogar eine korrekte steife Verbeugung, wie es eben gegenüber Vorgesetzten üblich war.

Erst jetzt sah er ihr wieder ins Gesicht und erschrak fast über ihre Miene. Sie wirkte für einen Moment tieftraurig und gleichzeitig ernsthaft verletzt. Doch so schnell dieser Anflug gekommen war, so schnell war er auch wieder verflogen. Sofort war ihre Miene wieder kühl und unergründlich.

„Gut, ich bin froh dass wir diese unangenehme Angelegenheit so schnell regeln konnten. Dann bitte ich dich jetzt deinen Platz zu säubern und zu räumen. Die anderen werden denke ich jetzt vollzählig sein. Sie wissen nicht Bescheid, ich werde es ihnen aber bei der sich nächstbietenden Gelegenheit sagen. Wir werden uns dann in 1 Monat wieder sehen, ich wünsche dir bis dahin alles Gute!“


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