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Fanfiction

Scary heart, Lovely Boy - Zur guter Letzt

von Sethereth

Draco hatte Wort gehalten und Hermine bei sich einquartiert. Sie hatte sich ihre Sachen von Harry über Blaise in Dracos Wohnung zaubern lassen. Dieser hatte ihr das Gästezimmer komplett überlassen und so hatte sie es sich Hermine-like eingerichtet. Hermine war Draco unendlich dankbar dafür, denn dieses Zimmer war ihre kleine Welt geworden. Hier war sie alleine, wenn sie es sein wollte. Hier konnte sie sich selber sein und fühlte sich zu nichts gezwungen.

Die beiden hatten sich miteinander arrangiert und fühlten sich inzwischen ausgesprochen wohl in der Gegenwart des anderen. Draco ging mit ihr oft spazieren, schon alleine weil es einen klaren Kopf machte und sie damit in Bewegung war. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, dass er dafür sorgte, dass sie nicht in Lethargie verfiel.

Keiner von beiden würde es gegenüber dem anderen zugeben, aber inzwischen zogen sie sich wie zwei Magnete kontinuierlich an. Beiden fiel es extrem schwer, lange ohne den anderen zu sein. Außer in der Nacht waren sie daher fast immer zusammen.

Hermine und Draco wussten es längst dass da zwischen ihnen viel mehr war als nur eine Freundschaft. Doch keiner war bereit es zuzugeben, noch nicht…

Hermine hatte sich nun auch ganz offiziell von Ron getrennt und hatte sich schon lange nicht mehr so frei gefühlt. Klar, sie vermisste ihn auch irgendwie, aber als Freund. Nicht als Partner. Doch wenn sie es jetzt so betrachtete, sie fühlte sich frei. Das stimmte, aber richtig frei war sie nicht. Nicht wirklich. Denn ihr Herz schlug ihr inzwischen bis zum Hals wenn er ihr nahe war. Wenn sie zusammen auf dem Sofa saßen und er sie einfach nur zwanglos in die Arme nahm. Wenn sie seinen einzigartigen Geruch und die Wäre und Geborgenheit seiner Haut spüren konnte. Wenn er ihr jeden Abend einen sanften Kuss auf den Scheitel drückte, bevor sie sich für die Nacht trennen mussten.

Doch eins war offensichtlich. Sie brannten. Sie brannten lichterloh.

Hermine wusste nicht, wie sie mit dieser Situation und Gefühlen umgehen sollte. Vor allem das er so ruhig und beherrscht, einfach total cool mit der Sache umzugehen schien.

Doch sie irrte sich. Sie irrte sich ganz gewaltig. Denn Draco war zwar nach außen hin beherrscht und kühl, aber in seinem inneren verging er fast vor Sehnsucht. Er wusste eins. Wenn er sie nicht bald kriegte, dann würde er noch verrückt werden. Er wollte dieses Mädchen unbedingt haben. Er wollte sie endlich unter sich in seinen Armen spüren, sie fühlen und zu der Seinen machen. Er brachte eine fast unmögliche Menge an Geduld für sie auf und war manchmal selbst verblüfft darüber wie er das hinbekam. Aber im Endeffekt war er eben auch nur ein Mann mit Bedürfnissen.

Schon alleine der Gedanke an sie ließ ihn hart werden. Wenn er sich ihre braunen Augen, die wilde Lockenpracht, den schlanken Hals, vor allem diese vollen Lippen vorstellte und dann noch diesen Körper mit den perfektesten Proportionen, dann war es um ihn geschehen. Er schüttelte halb verärgert, halb belustigt den Kopf. Was auch immer sie mit ihm angestellt hatte, sie hatte ganze Arbeit geleistet. Gleich ganze verdammte 200 %. Eben typisch Hermine Granger.


Hermine erging es nicht im Mindesten anders. Im Gegenteil.

Ihr Körper spielte in seiner Gegenwart vollkommen verrückt und ihre Sinne liefen Amok. Er brauchte sie nur anzusehen, und ihre Beine wurden weich. Wenn er sie mit seinen grauen Augen durchbohrte, dann wurde sie willenlos und wenn er sie dann auch noch berührte summte ihr kompletter Körper vor Verlangen und Erregung. Jede Nacht schlief sie mit einem starken Pulsieren in ihrem Unterleib ein und hatte sich schon öfters bei dem Wunsch ertappt, dass er sie doch einfach packen, sie auf Bett werfen und…“doch sie verweigerte sich weiter zu denken.

Er schien ja keine Probleme damit zu haben. Also hatte sie auch keine.

Es war Freitagabend und Draco kam gerade aus der Dusche als es an der Tür klingelte. Hermine machte auf und redete mit jemandem. Doch es dauerte nicht lange und die Tür schloss sich wieder.

„Wer wars denn“ rief Draco aus dem Badezimmer als er sich ein Handtuch um die Hüfte schlang und sich, mit einem anderen durch die Haare wuschelnd ins Wohnzimmer kam.

Hermine saß auf dem Sofa und las.

„Nichts besonderes“ sagte sie und drehte sich zu ihm um.

„Es war nur der Post…“ sie stockte bei seinem Anblick und brachte gerade noch ein

„Post…bote“ hervor. Sie starrte Dracos Oberkörper an wie ein hypnotisiertes Kaninchen die Schlange.

Gut, sie hatte gewusst, dass er gut gebaut war. ABER dass er so dermaßen gut gebaut war, hatte sie nicht gewusst. Fantastisch, sie war gestorben und im Himmel gelandet. Sie war regelrecht am sabbern.

Draco sah ihr ins Gesicht und zog beunruhigt die Augenbrauen zusammen. Sie hatte einen ganz glasigen Blick und wirkte leicht weggetreten.

„Hermine, alles okay mit dir?“ wollte er wissen, doch sie reagierte nicht.

Erst dann sah Draco an sich herunter und realisierte, das er hier mitten im Wohnzimmer mit nicht mehr als einem kleinen Handtuch um die Hüfte, ansonsten völlig nackt herum stand.

Er musste jetzt grinsen. Das erklärte einiges. Noch immer starrte sie ihn an und Draco genoss diesen Blick. Er schien ihr zu gefallen. So weit so gut, doch das reichte ihm noch nicht. Er wollte wissen, wie weit er bei ihr gehen konnte. Er kam auf sie zu. Ihre Augen weiteten sich etwas, doch sie schien nicht in der Lage zu sein, weg zu blicken. Sehr zur Zufriedenheit von Draco. Er setzte sich neben sie aufs Sofa und lehnte sich, offensichtlich völlig entspannt, in die Sofa Kissen. Er griff nach dem Buch, das sie noch immer in den Händen hielt und nahm es in die Hand.

„Ist es interessant“ wollte er wissen und konnte sich nur noch mit Mühe beherrschen um nicht einen Lachenfall zu bekommen. Ihr Gesicht war ein Bild für die Götter. Sie starrte ihn mit großen Augen an, anscheinend unfähig auch nur einen Wort oder gar einen sinnvollen Satz von sich zu geben. Draco wartete geduldig, doch es blieb dabei. Nach einer Weile zuckte er mit den Schultern und legte es auf den Tisch.

„Auch gut“ meinte er und streckte sich ausgiebig. Er wusste, dass das nicht ganz fair war was er gerade tat, aber es tat so gut. Und da sie offensichtlich gerade sowieso lahm gelegt worden war, warum sollte er das nicht zu seinen Gunsten ausnutzen?
Er ging über zu Plan B.

Er nahm ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf. Sie schluckte deutlich, dann drehte er ihre Handinnenflächen nach außen und küsste dort erneut ihre Haut. Sie schloss augenblicklich die Augen und ergab sich und seufzte leise. Das war es, worauf Draco gewartet hatte. Mit einer einzigen Bewegung war er ganz bei ihr und seine Arme schlossen sich um sie. Sie hatte die Augen erschrocken wieder aufgerissen, doch da lagen seine Lippen bereits auf den ihren.

Seine Zunge glitt sanft über ihre weichen Lippen, bat um Einlass und sie öffnete ihre Lippen und hieß ihn willkommen. Ein heißer und nach mehr schmeckender Zungenkuss entstand. Beide klammerten sich aneinander. Hermines Hände glitten seinen Rücken hinunter, ertasteten seine Haut, jeden seiner Wirbel hinab bis zum Poansatz wo sie dann ruhig liegen ließ. Vorerst zumindest. Auch Dracos Hände waren auf Wanderschaft gegangen. Vor allem eine Sache störte ihn besonders, sie hatte noch so verdammt viel an. Doch diesen Zustand musste er dringend ändern. Er zog an ihren Kleidern, Hermine lies ihn gewähren und er streifte ihr die störenden Stoffe sanft ab. Bald saß sie ihm nur noch im Slip gegenüber. Er zog sie sofort wieder an sich.

Endlich waren sie Haut auf Haut und beide stöhnten bei dem Gefühl auf. Sie schmiegten sich aneinander, Hermines Kopf lag in seiner Halsbeuge, sein Gesicht war in ihren Haaren vergraben und sie hielten sich nur fest.

Die Leidenschaft brannte heiß in Draco, er wollte sie endlich spüren. Doch gleichzeitig konnte er sich nicht aus der Umarmung lösen. Es war verrückt, total verrückt, aber es fühlte sich so richtig an, sie im Arm zu halten. Er spürte ihre Brüste, wie sich ihre weiche Haut und ihr schöner nachgiebiger Körper an seinen Oberkörper schmiegte und konnte nichts andere tun als sie fest an sich zu pressen.

Hermine fühlte sich genauso. Sie hatte das seltsame Gefühl, dass es in seinen Armen endlich gut war. Eine andere Beschreibung fand sie nicht, es war einfach wie…sie war zu Hause. Dort schien sie hin zu gehören, und sie fühlte sich das erste Mal in ihrem Leben nicht zerrissen sondern endlich Ganz. Vollkommen zufrieden. Dabei hielt er sie einfach nur an sich gedrückt. Nichts mehr…Hermine hätte ewig so bleiben können.

Doch wirklich lange hielten es beide nicht aus, sich einfach nur zu umarmen. Der Drang nach gegenseitiger Erfüllung war zu stark und Draco Lippen wanderten von ihrem Gesicht über ihren Hals zu ihren Brüsten. Er küsste am Anfang zärtlich eine ihre Brustwarzen, dann saugte er eine hart in den Mund, das Hermine aufkeuchen ließ. Seine andere Hand stimulierte ihre andere Brust und Hermine durchzucken wilde Schauer der Lust. Sie wölbte sich ihm entgegen und bat stumm um mehr. Er gab es ihr. Seine Hände wanderten nach unten und er zog ihr den Slip vom Körper. Seine großen kräftigen Hände umfassten ihre Pobacken und drückten zu. Sie wurde sofort ein kleines bisschen hoch gehoben und zog scharf die Luft ein, konnte sie ein selbstgefälliges Grinsen doch an ihrem Hals regelrecht spüren.

Draco ließ kurz von ihr ab und betrachtete zufrieden ihr schönes Gesicht. Sie wollte ihn also genauso. Jetzt gab es kein zurück mehr. Er drückte sie mit sanfter Gewalt auf das Sofa nieder. Sie lag ganz ruhig da, mit halb geschlossenen Augen, die Beine noch nah beieinander und mit bebender Brust als er sich über sie beugte und dann mit dem Gesicht langsam nach unten wanderte. Er küsste sich eine heiße Spur ihren Bauch hinab zu ihrem Nabel wo er kurz verweilte um zärtlich daran zu knabbern. Dann fuhren seine Hände sanft an ihrem Oberschenkel nach innen und langsam spreizte er ihre Beine.

Hermines Gesicht rötete sich. Sie hatte etwas Angst und schämte sich leicht als Draco zwischen ihre Beine glitt und sie betrachtete.

Draco merke es sofort auf war auf der Stelle wieder über ihr. Sein Blick durchbohrte den ihren.

„Sieh mich bitte nicht so an“ bat sie ihn und versuchte ihr Gesicht von ihm weg zu drehen, doch er schüttelte den Kopf und hielt sie fest.

„Warum nicht. Ich will dich stundenlang ansehen, du bist das schönste Geschöpf auf dieser Gott verdammten Welt. Du brauchst dich nicht zu schämen.“ flüsterte ihr leise zu

und seine Lippen streiften sanft ihr Ohr. Er knabberte daran und sie schnaufte leise.

„Lass dich fallen“ flüsterte er leise

„Lass dich gehen!“

und schon war er wieder zwischen ihren Beinen. Er hauchte sie an und sie bekam sofort eine Gänsehaut.

Dann strich er mit der Zunge zärtlich über ihr Fleisch erforschte sie, knabberte an ihr und begann dann sie zu lecken. Er drang genießerisch mit seiner Zunge tief in sie ein, dehnte sie sanft aber stetig und brachte sie in damit ungeahnte Höhen.

Hermine keuchte und wimmerte. Sie hatte keine Ahnung gehabt, dass er so fantastisch sein würde. So hätte sie es sich noch nicht einmal in ihren Träumen vorgestellt. Er war um Längen besser als ihr Traumdraco. Viel besser.

Als Draco spürte, dass sie anfing zu zucken und damit also kurz vor ihrem Höhepunkt stand, drang er zusätzlich noch mit zwei Fingern in sie ein.

Das war zuviel für Hermine. Sie kam so intensiv, dass ihr kompletter Körper sich zuckend aufbäumte und sie rief laut seinen Namen.

Draco hatte fasziniert ihr Gesicht betrachtet und einen Entschluss gefasst. Es gab nicht besseres oder schöneres als wenn Hermines Gesicht in absoluter Extase seinen Namen rief.

Sie sank wieder auf die Kissen zurück und entspannte sich. Draco kam über sie und presste seinen Körper an den ihren.

„Na, hat dir das gefallen?“ fragte er leise und grinste sie so anzüglich an, dass Hermine die Augen verdrehte und schon wieder versucht war, ihm in den Bauch zu boxen. Herje dieser Mann war so dermaßen arrogant, so selbstverliebt, absolut unmöglich…und so dermaßen heiß!

Sie zog ihn an sich und küsste ihn gierig. Sie konnte sich selbst noch in seinem Mund schmecken und ihre Lust brannte wieder lichterloh. Sie presste ihre Hände gegen seinen Brustkorb, drückte ihren Rücken durch und katapultierte einen total überraschten Draco von sich herunter. Sofort war sie auf ihm und ihre Augen funkelten voller Vorfreude als sie hochzufrieden auf ihn hinuntergrinste.

Draco überwand seine Fassungslosigkeit und erwiderte ihr Grinsen. Hermine stieg in seiner Gunst stetig nach oben. Sie war wirklich eine Raubkatze und er liebte es mit dem Feuer zu spielen.

„Was hast du jetzt mit dem unter dir liegenden Slytherin vor, du ach so mutige Gryfindor?“ fragte er leise und sah mit Zufriedenheit, wie sich ihre Augen lustvoll verschleierten. Doch dann kam ihr Gesicht seinem ganz nah und sie lächelte ein durch und durch weibliches Lächeln.

„Ich gebe dir nur zurück was du mir gerade gegeben hast. Fair ist fair, du ach so böser Slytherin“ antwortete sie ihm im selben Jargon.

Damit wanderte nun Hermines Kopf ihrerseits über seinen Körper Richtung Süden. Draco grinste zufrieden und schloss dann ergeben die Augen.

Doch kurz darauf riss er sie wieder auf als sich ihre heißen Lippen um seinen Schwanz legten.

„Gott“ brachte er heraus. Das war besser als alles was er bisher gespürt hatte. Sie leckte und saugte an ihm wie an einem Eis am Stiel. Ihre Zungenspitze reizte ihn noch in den Wahnsinn und ihre Hände strichen steig auf und ab. Er merkte, dass er sich bald nicht mehr zurückhalten konnte und packte ihren Kopf um sie zum anhalten zu zwingen.

„Wenn du jetzt weiter machst, kann ich für nichts mehr garantieren“ flüsterte er mit belegter Stimme. Doch sie lachte nur, nahm seine Hände, küsste sie kurz und legte sie dann einfach neben seiner Hüfte ab. Dann wandte sie sich wieder ihm zu und das Spiel begann von neuem.

Als sie dann auch noch ihre Zähne einsetzte, ihn komplett aufnahm und dann mit den Zähnen sanft über seine Haut kratzte, war es um ihn geschehen. Er krallte sich in ihre Haare und kam brüllend in ihrem Mund. Sie schluckte alles und als sich seine Hände entspannten und wieder neben seine Hüfte fielen, hob sie etwas den Kopf küsste ihn auf seine Spitze und kroch dann wie eine Katze auf ihn rauf.

„Hmmm“ kam es von Draco

Hermine lachte leise.

„Ja Hmmm ist gerade sehr passend. Seehr hmmmm, du schmeckst gut“ flüsterte sie ihm ins Ohr und kuschelte sich auf seinen Bauch.

Draco strich ihr über den Rücken und sagte leise

„Ich will dich ja nicht unnötig rühmen, aber das war der bisher beste Blowjob den ich in jemals hatte“ sagte er und grinste ihr anerkennend zu. Hermine grinste zurück und neigte kurz den Kopf.

„Danke, freut mich wenn ich den Herrn mit meinen Liebesdiensten zufrieden stellen konnte“ sagte sie im geschwollenen Ton und Draco zog eine Augenbraue hoch. Sie war also anscheinend schon wieder fit. Schön für sie, seehr praktisch für ihn. Er griff an.

Hermine wurde plötzlich umgerissen und fand sich unter Draco liegend wieder.

„Noch nicht ganz zufrieden“ knurrte er ihr ins Ohr und Hermine bekam Gänsehaut.

Mehr Worte bedurfte es nicht mehr. Sie hatten genug geredet. Beide sehnten sich so sehr nacheinander und waren mehr als nur bereit zu lieben und geliebt zu werden. Hermine hob ihre Hüfte ab und drängte sich in stiller Erwartung ihm entgegen. Dann drang Draco in sie ein und beide keuchten auf. Endlich zusammen, endlich ineinander vergraben. Draco suchte Hermines Lippen, dann begann er sich in ihr zu bewegen. Seine zärtlichen Stöße wurden von ihr mit einem Keuchen belohnt, doch bald wurde es härter, schneller und wilder.

Beide hatten sich so lange nacheinander gesehnt, dass an Zurückhaltung nicht zu denken war. Hemmungslos gaben sie sich ihrer Leidenschaft hin. Hermine hatte ihre Beine hinter seinem Rücken verhackt und genoss ihn in vollen Zügen als sie spürte dass sie gleich so weit war und dann entlud sich die Lust in ihren zuckenden Körper. Sie verkrampfte sich, krallte sich in seine Arme und schrie laut seinen Namen.

Das war auch zu viel für Draco, als sich Hermines innere Muskeln bei ihren Orgasmus zusammenzogen. Er kam grollend und stöhnte nun seinerseits ihren Namen.

Erst nach einer Weile rollte sich Draco von Hermines Körper herunter und beide amteten heftig.

„DAS war doch mal wirklich die Erlösung“ sagte er und lachte trocken. Hermine nickte und stimmte in sein Lachen mit ein.

Er drehte sich zu ihr um und zog sie in seine Arme. Hermine zitterte leicht.

„Ist dir kalt?“ fragte er leise und sie nickte. Er beugte sich etwas vor, bekam Hermines Kuscheldecke zu fassen und wickelte sie beide darin ein.

„Besser?“ fragte er erneut und Hermine gab einen laut von sich der an ein Schnurren erinnerte.

„Ja, viel besser“ flüsterte sie nun etwas schläfrig und kuschelte sich eng an seine warme Brust.

Er verteilte kleine Küsse auf ihrem Gesicht und betrachtete seine müde Geliebte. Jetzt war sie endlich Sein. Er hatte sie bekommen und er hatte nicht vor, sie wieder gehen zu lassen. Zufrieden legte er von hinten den Arm um ihre Hüfte und sofort verschränkten sich Hermine Finge mit den seinen.

„Draco?“ kam es leise von Hermine.

„Hmm?“

„Ich liebe dich“ sagte sie so leise, dass es fast nicht zu hören war, doch Draco hatte gut genug verstanden. Ein Strahlen lief über sein Gesicht.

Er küsste sie zärtlich auf die Stirn.

„Ich dich auch, Schönheit. ich dich auch“ flüsterte er zurück und nun strahlte auch ihr Gesicht. Sie hob etwas den kopf und sie küssten sich. Ein unendlich zärtlicher Kuss, der aus Liebe entsprungen war. Dann schmiegten sie sich wieder aneinander und Draco drückte zärtlich Hermines Hand. Sie drückte sanft zurück.

So Händchenhalten schliefen beide ein.

***

Harry und Ginny hatten sich inzwischen mit der Sache ans ich arrangiert. Hermine würde schon von alleine auf sie zu kommen, wenn sie wieder so weit war. Die beiden saßen gerade beim Abendessen als das Feuer im Kamin zu flackern anfing, sich grün färbte und Blaise aus dem Kamin stieg. Er klopfte sich kurz die Kleider ab und grinste die beiden an.

„Hallo die Damen“ begrüße Blaise die beiden und kassierte prompt von Ginny einen belustigten und von Harry einen angesäuerten Blick.

„Na, habt ihr schon was von ihr gehört?“ wollte er wissen, doch er bekam synchrones Kopfschütteln zurück.

Blaise seufzte vernehmlich.

„Ich auch nicht“

Harry machte eine einladende Geste.

„Setzt dich doch Blaise. Kannst gerne mit essen, wenn du willst“

Blaise nickte ihm dankbar zu und so aßen sie zu dritt in Ruhe zu Abend.

„Jetzt sind inzwischen schon fast 2 Wochen rum. So langsam aber sicher könnten sich die beiden doch mal wieder einkriegen“ brummte Blaise nach dem Essen und das Paar nickte zustimmend.

„Weißt du wenigstens über Draco wie es ihr geht?“ wollte ginny von Blaise wissen. Dieser nickte und machte eine wegwerfende Geste.

„Anscheinend besser bis hin zu gut. Draco ist in dieser Hinsicht ziemlich komisch. Aber immerhin hat er das letzte Mal gelächelt als ich nach ihr gefragt habe. Daraus habe ich dann den Schluss gezogen, dass sie sich zumindest untereinander recht gut zu verstehen scheinen“

Harry wirkte nachdenklich.

„Irgendwie habe ich das seltsame Gefühl, dass die beiden uns etwas verheimlichen. Nur was?“ sprach er eher zu sich selbst als zu den beiden.

Ginny zuckte ergeben mit den Schultern.

„Nunja, wir müssen eben Geduld aufbringen und einfach abwarten. Mehr können wir eh nicht machen“

sie stand auf um das Geschirr in die Spüle zu räumen als das Feuer erneut grün aufflackerte.

Dann stieg erst Hermine, dicht gefolgt von Draco aus den Flammen und beide schüttelten sich kurz die Asche von den Kleidern ehe Hermine laut und fröhlich rief.

„Hallo Leute. Da bin ich wieder“

Doch sie bekam weder von Harry, noch Ginny oder Blaise eine Antwort. Draco konnte sich nicht halten als er die bescheuerten Gesichter der dreien sah und brach in Gelächter aus.

Das brach die Starre der anderen. Ginny war schon in Hermines Armen, noch bevor die anderen beiden überhaupt reagieren konnten. Draco, der sich etwas abseits gestellt hatte, betrachtete das rührende Bild das die beiden Frauen lieferten. Denn diese lagen sich hemmungslos schluchzend in den Armen und schienen sich wohl gegenseitig nie wieder loslassen zu wollen.

Harry, der das Bild mit großen Augen betrachtete warf Blaise einen fragenden Blick zu. Dieser zuckte aber nur mit den Schultern und lächelte hoch zufrieden.

Nach einer kleinen Ewigkeit so schien es, lösten sich die beiden Frauen doch wieder und wischten sich fahrig die Tränen aus dem Gesicht.

„Oh Mine, ich bin so froh dass du endlich wieder da bist. Ich hab dich so dermaßen vermisst“ rief Ginny aus und ihre Stimme hatte einen ungewöhnlich hohen Klang angenommen,.

„Ich dich doch auch“ kam es von Hermine, ebenfalls in der gleichen Stimmhöhe

und schon wieder umarmten sich die beiden heftig.

Draco grinste breit, doch Blaise und Harry schüttelten nur die Köpfe.
„Weiber“ kam es von beiden und sie setzten sich an den Tisch um zu warten. Draco gesellte sich neben Blaise, schwieg aber weiter beharrlich.

Dann endlich wurden den beiden Frauen klar, das es sich auch noch andere Personen in diesem Raum aufhielten und sie liefen beide rosa an, grinsten sich peinlich berührt gegenseitig zu und gingen zum Tisch.

„Na, seid ihr mit eurem Ritual jetzt endlich fertig?“ fragte Harry und lachte über die Gesichter seiner Freundin und seiner besten Freundin.

„Hallo Harry“ flüsterte Hermine immer noch ein bisschen rosa im Gesicht und schon lagen sich die beiden in den Armen.

„Schön dass du wieder da bist“ flüsterte Harry Hermine ins Ohr als er sie einmal im Raum herumwirbelte. Sie jauchzte lachen auf und strahlte über das ganze Gesicht.

Als Harry sie wieder runter ließ bemerkte er Dracos finsteren Blick und ihn traf die Erkenntnis.

“Also doch, hab ichs mir doch gedacht. Die beiden sind also mehr als nur Freunde“ dachte Harry zufrieden, verzog aber keine Miene.

Hermine umarmte jetzt Blaise und freute sich dass er ebenfalls da war. Dann aber trat sie rückwärts zu Draco und lehnte sich mit dem Rücken an dessen Brust. Diese Geste war eindeutig. Draco legte seinerseits sofort den Arm um Hermines Hüfte und sie verschränkten ihre Finger ineinander. So standen sie eng aneinandergeschmiegt vor den Freunden.

Wieder war Ginnys Reaktion die erste.

Sie quietschte los und strahlte nun ebenfalls wie Hermine übers ganze Gesicht.

„Oh wie schön. Habt ihr also endlich zueinander gefunden?! Hermine ich freue mich so für dich“ rief sie und als Hermine nickte, sich sanft aus Dracos Umarmung wand und jetzt schüchtern lächelte, fiel Ginny zu aller Überraschung einem total perplexen Draco um den Hals.

„Pass gut auf sie auf“ flüstere diese einem stock steifen Draco ins Ohr, ehe sie ihn wieder los lies und ihrerseits nun Hermine in die Arme schloss.

Auch Harry kam nun vor und nickte Draco freundlich zu.

„Ja mich freut es auch, dass ihr es endlich hinbekommen seid. Ich kann zwar nicht glauben dass ich das jetzt gerade sage, aber du passt um einiges besser zu Mine als Ron“ sagte er und beließ es dann dabei.

Blaise und Draco wirkten beide etwas von so viel Herzlichkeit überrumpelt und sahen sich hilflos in die Augen. Doch Blaise fasste sich schneller und zog den besten Freund einfach in eine kurze aber intensive Umarmung.

„Es freut mich für dich, dass du sie endlich bekommen hast. Ich hoffe doch, dass ich dich jetzt dann ganz bald wieder auf der Arbeit sehen werde, ich raste ansonsten noch aus. Sie sind mit einfach manchmal zu nett“ sagte Blaise und beide Slytherins grinsten gehässig.

„Also seid ihr jetzt ganz offiziell zusammen?“ wollt Ginny - mal wieder typisch Frau - wissen.

Hermine schmunzelte, nickte dann und sagte „Ja. Aber so ganz offiziell Ginny, wird es erst ab Montag sein wenn wir wieder auf Arbeit waren. Dann müssen wir uns den ganzen Massen stellen“ sagte sie grinsend und von Blaise kam prompt ein

„ Halleluja“ was alle zum lachen brachte.

***

Die beiden stellten sich ganz tapfer. Das Team war überglücklich als die beiden am Montag wieder in der Tür standen und bekam große Augen als sie Hand in Hand eintraten. Dann ging wieder die große Umarmaktion los und Hermine und Draco aber auch Blaise mussten einiges erklären.

Die Zeit verging. Hermine, die ja so oder so schon zur Hälfte bei Draco gewohnt hatte, war nun ganz eingezogen und den beiden ging es gut miteinander. Oft flogen mal die Fetzten und sie stritten sich dann wie kleine Kinder nur um danach wie Tiere übereinander herzufallen. Das Paar und vor allem Harry und Draco hatten sich miteinander arrangiert und sie verbrachten viel Zeit miteinander. Ginnys Kind, die kleine Lea hatte inzwischen das Licht der Welt erblickt und Hermine war als Patin für das Kind eingetreten. Und das hatte sie sehr gerne getan.

Seit der Trennung von Ron, hatten Hermine und er am Anfang gar keinen und dann später einen sehr offenen Umgang miteinander. Dieser hatte es nicht leicht gehabt, da Draco sein Wort gehalten und Ron einen ordentlichen Denkzettel verpasst hatte. Tage nach ihrem offiziellen Zusammenkommen, hatte er eine Party arrangiert und ganz bewusst Ron eingeladen. Dieser war Dank Harry, der eingeweiht war, auch gekommen. Dort hatte Draco Hermine dann auf die Tanzfläche gezogen und ihr vor Rons Augen einen filmreichen Kuss verpasst. Danach hatte er ihn nur kalt von oben herab angelächelt und leise gesagt.

„Du bist ein Idiot, dass du sie gehen lassen hast. Aber Hey…vielen Dank auch!“

Gut, er hatte sich danach von einer erbosten Hermine einen Vortrag anhören müssen. Aber das war es wert gewesen.

Die Zeit verging und nach 1 Jahr und ca. 3 Monaten war dann endlich das erhoffte passiert. Seitdem sie mit Draco zusammen war, war Hermine aufgelebt. In dieser Hinsicht waren sich alle ihre Freunde, Arbeitskollegen und Angehörigen einig. Ihre Beziehung mit Draco war für Hermine das beste was ihr hätte passieren können. Und nun…nun konnte man sich Hermines strahlendes Gesicht von nirgendwo mehr wegdenken. Sie brachte Licht in jeden Raum in den sie kam und sie hatte auch einen sehrt guten Grund dafür. Sie war von Draco schwanger.

Die Schwangerschaft tat ihr gut. Sie trug ihren inzwischen schon recht runden Bauch voller Stolz, doch sie hatte deswegen nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Im Gegenteil. Jeder Zweite starrte der schönen, vor sich hin strahlenden Frau hinterher und nicht wenige neidvolle Blicke trafen Draco, wenn er sanft seinen Arm um seine schwangere Freundin legte.

Draco hatte sich in letzter Zeit oft gefragt, wie Hermine es geschafft hatte, sich vom Bücherwurm und unscheinbarer grauer Maus, hin zu dem goldenen Schwan zu verwandeln der sie jetzt geworden war. Wohlgemerkt sein goldener Schwan

Er liebte sie und würde sie für nichts in der Welt wieder hergeben. Aber eine kleine Sache fehlte noch zu ihrem Glück um es perfekt zu machen. Sie würden bald eine kleine Familie sein, doch vorher musste er noch eine Sache erledigen.

Beide saßen am lauen Abend miteinander auf einer kleinen Mini Schiffschaukel und genossen die Ruhe.

„Liebling“ fragte Draco und die Tonlage seiner Stimme lies Hermine aufhorchen. Er war nervös.

„Was ist mein Schatz?“ fragte sie und wirkte sofort allarmiert. Doch Draco lächelte sie nur an und so beruhigte sie sich wieder.

Draco stand auf und beugte sich zu ihrem Bauch herunter um ihn zu küssen. Dann zu ihr und küsste sie ebenfalls zärtlich.

„Ich liebe euch beide so. Und daher möchte ich auch noch die letzte Hürde hinter mich bringen.

Er sank vor ihr zu Boden und Hermines Augen wurden groß. Er griff in seine Tasche und zog eine kleine Packung hervor, die er ihr reichte. Sie öffnete diese und da lag ein wunderschöner Ring. Weisgold und ein Diamant darin eingefasst blitze er ihr entgegen.

Hermines Augen füllten sich mit Tränen als sie in seine geliebten sturmgrauen Augen blickte.

„Hermine, Jane Granger, möchtest du meine Frau werden?“ fragte er ganz offen und Hermine versank in seinen grauen Augen. Eine kleine Träne rollte ihr die Wange herab, als sie nickte und sich dann stürmisch in seine Arme warf.

„Ja….ja ich will“ schluchzte sie, als er ihre Hand nahm und ihr den Ring über den Finger streifte.

Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und mit einem Kuss besiegelte er ihr Versprechen.

***

Die Hochzeit war wunderbar und als sie die Ringe tauschten und sich das Jawort gaben, glaubte Hermine ihr Herz würde gleich zerspringen, so glücklich war sie.

Endlich hatte sie ihr Glück gefunden. Endlich hatte sie den Mann an ihrer Seite, den sie haben wollte. Bei diesem Gedanken musste sie schmunzeln. Wenn ihr jemand früher vor einigen Jahren gesagt hätte, dass sie Draco Malfoy lieben, von ihm ein Kind erwarten, ja ihn sogar heiraten würde hätte sie ihn auf der Stelle einweisen lassen.

Doch so war es eben. Dieser Mann war ihr Schicksal gewesen und es hatte es anscheinend am Ende doch ganz gut mit ihr gemeint.
Draco dem Hermines sonderbares Lächeln aufgefallen war, wandte sich an seine Frau.

„Liebling, alles in Ordnung mit dir?“

Hermine wandte sich ihrem Mann zu.

„Ja, Liebling. Alles in Ordnung. ich bin einfach nur glücklich“ sagte sie, drehte sich einmal im Kreis und landete in Draco Armen der sie mit einem Stirnrunzeln aber auch einem Lächeln aufgefangen hatte.

„Du bist manchmal schon eine komische Frau“ sagte er und Hermine grinste.

Dann legte sie den Kopf in den Nacken und lachte befreiend auf. Das Leben konnte wieder neu beginnen, sie war bereit und freute sich schon darauf.


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