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Fanfiction

Liebe niemals einen Werwolf! - Ein ernstes Geständnis und eine unerwartete Reaktion

von Lilienblüte

RE-Kommis

@Angie: Ja, ich weiß, dass du rechnen kannst. Ich erinnere mich noch sehr gut an April/Mai, wo du mir Mathe der letzten zwei Jahre erklärt hast. Ja, Tonks ist für die lustigen Parts zuständig und Remus für die deprimierenden Oder die gefühlvollen.xD

@Monsterkrümel: xD Bei Tonks‘ Tollpatschigkeit fühlst nicht nur du dich an dich selbst erinnerst. (Was für ein Satz!) Ich habe da auch noch nie drüber nachgedacht xD Das war Tonks‘ Einfall und ich fand den irgendwie lustig. xD

@Loony_Lovegood: Hehe, freut mich, dass du meine FF „verschlungen“ hast. Ich gebe mir große Mühe, dass die FF nicht so wird wie die durchschnittliche Tonks/Remus – Story … von denen bin sogar ich inzwischen abgenervt.

@Jon Remus: Vielen Dank für dein Kommi. Es freut mich, dass dir die FF gefällt.

@Schwesterherz: Freue mich über eine neue Leserin. xD Und die hast du ja mit mir jetzt auch dazu gewonnen. Deine Songfics sind echt sehr schön.^^

@tonkspatschig: Hi wilde Kaiserin und Fußballprinzessin! In diesem Chap kommen die beiden sich ein bisschen näher. Ein kleines bisschen xD Und ich glaube auch, dass Voldi beeindruckt ist.

@black_swan: xD Ja, sie kommen sich gaaaaaanz langsam näher. Aber in diesem Chap führen sie zumindest schon mal ein langes Gespräch ganz alleine.
Und das mit dem Patenkind … xD Ja, sowas passiert, wenn man Chaps spät abends schreibt xD Aber schön, dass du so eine aufmerksame Leserin bist und sowas sofort bemerkst. Ist jetzt geändert.

@shaly: Ich finde auch, dass es nur wenige gute Geschichten über die beiden gibt. Ob meine jetzt am Ende dazu gezählt werden kann, das wird sich aber auch erst noch zeigen xD Aber ich wollte mich zumindest mal an einer versuchen.

@Lissa: Ja, ich versuche recht originalgetreu zu bleiben. xD Klappt aber nicht immer ganz.

@DoraTonks: Ja, ich weiß, ich musste es zum Schluss mal ein wenig spannend machen. xD Aber es passiert eh nicht das, was ihr denkt, was jetzt passiert. Ob Mad-Eye nur eine Pobacke hat … ich befürchte, das werden wir wohl nie erfahren… es sei denn … nein, wir werden es nie erfahren, das ist eine Tonks/Remus – Story.

@farfalle: Ich freue mich immer, wenn ich dich aufmuntern kann. Und jaah, langsam, ganz langsam nähern wir uns der Tonks/Remus – Story …

@all: Vielen, vielen Dank für eure zahlreichen Kommis. Ich habe mich tierisch gefreut. Ich hoffe, das nächste Chap findet auch so viel Anklang … auch wenn es wieder eins aus Remus’ Sicht ist und damit weniger humorvoll.

Mein Dankeschön geht bei diesem Chap mal wieder an meine BETA Angelina-Weasley.

Dieses Chap widme ich Monsterkrümel, die grad ganz krank zu Hause sitzt und der ich hoffentlich mit diesem Chap die Krankheitslangeweile vertreiben kann. Lieb dich! *dich knuddel, auch in der Gefahr mich anzustecken*


Kapitel 4 - Ein ernstes Geständnis und eine unerwartete Reaktion

- Remus -

Es war sehr laut in dem vorher so stillen Haus des Grimmauld Place geworden. Während Sirius und ich in den ersten Tagen des Ordens noch ein sehr ruhiges Leben im Hauptquartier gehabt hatten, waren schon nach wenigen Tagen Molly und Arthur mit ihren Kindern und Hermine eingezogen und es war sehr laut im Haus geworden.

An Harrys ersten Abend im Grimmauld Place saßen wir noch eine Weile zusammen. Molly und Arthur zogen sich früh zurück, Molly war immer noch sauer, dass wir Harry in geheime Angelegenheiten des Ordens eingeweiht hatten, die ihrer Meinung nach einen minderjährigen Zauberer, egal, wie viel er auch schon gegen Voldemort unternommen hatte, nichts angingen.
„Merlin, ich muss ja los!“, rief Mad-Eye irgendwann und sprang auf. „Ich habe heute Wachdienst!“
Tonks grinste schadenfroh: „Wird sicher irre spannend. Viel Spaß!“
„Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, Nymphadora, in meinem Alter ist man manchmal froh, seine Ruhe zu haben und anstatt zu kämpfen, Wachdienst machen zu können.“
Wir anderen drei lachten, wussten wir doch, dass Mad-Eye der Erste war, der sich in die Schlachten stürzte und von dem Nichtstun der letzten Wochen bereits die Nase voll hatte.
„Bringt sie einer von euch nach Hause?“
Tonks verdrehte die Augen. Bisher hatte Alastor nach jedem Besuch von ihr darauf bestanden, sie nach Hause zu bringen. Schließlich war „Nymphadora ja eine Frau und in solchen Zeiten sollten Frauen niemals alleine auf der Straße herumlaufen“. Alle Proteste Tonks‘, dass sie bis vor die Haustür apparierte und ihr dort wohl kein Todesser auflauern würde, hatten nichts genutzt und ich musste Alastor Recht geben: Man konnte nie vorsichtig genug sein. Lily hatte auch immer nur gelacht, wenn man sie beschützen wollte und nun war sie tot.
Also nickte ich und willigte sofort ein, die Punkerin später nach Hause zu begleiten und wurde dafür mit einem ärgerlichen Blick von Sirius bedacht.

Als Alastor gegangen war, meinte Sirius: „Ich kann sie auch bringen.“
„Du sollst im Haus bleiben“, sagte ich zu Sirius und fügte hinzu: „Anweisung von Dumbledore!“
Sirius schnaubte. Er war ziemlich sauer auf Dumbledore. Sirius konnte es nicht aushalten in diesem Haus, was ihm so verhasst war, eingesperrt zu sein. Ich verstand meinen besten Freund. Dieses Haus erinnerte ihn eben an seine Kindheit, an seine verhassten Eltern, von denen er abgehauen war, als er gerade sechszehn geworden war. Sein Aufenthalt hier musste schmerzliche Erinnerungen in ihm hervorrufen, denn ich als sein langjähriger Freund wusste, dass Sirius keineswegs so cool war, wie er gerne tat und ihm vieles sehr nahe ging. Mit dem unterkühlten Verhältnis zu seinen Eltern war er niemals klar gekommen.
„Ich weiß einfach nicht, warum ich nicht auch was für den Orden tun kann.“
„Das weißt du ganz genau. Du willst nur nicht einsehen, dass Dumbledore Recht hat!“, entgegnete ich.
„Was willst du denn machen?“, fragte Tonks ihn. „Den Leuten, die dich für einen Massenmörder halten, ein paar Flugblätter in die Hand drücken?“
Sirius grinste und ich freute mich, dass Tonks ihn mal wieder mit ihren Witzen etwas aufgeheitert hatte. Immer wenn Sirius in Selbstmitleid und Hass gegen die Welt versank, machte sie einen Scherz und er lachte wieder. Sirius hatte die verrückte Punkerin sofort in sein Herz geschlossen. Sie war vielleicht nicht ganz so pflichtbewusst wie wir anderen –Sirius muss ich hier mal von ausnehmen - und nahm nicht alles ganz so ernst wie wir, aber sie war ein sehr netter und herzlicher Mensch und auch ich fing an mich in ihrer Nähe wohl zu fühlen. Für gewöhnlich redete ich ja kaum mit Menschen, die ich nicht gut kannte, weil ich immer davon ausgehe, dass sie mich sowieso ablehnten, aber inzwischen redete ich schon hin und wieder mit dem punkigen Mädchen und habe festgestellt, dass ich beginne, sie zu mögen. Nur eine Sache belastete mich schwer. Tonks war zurzeit Dauergast bei uns und auch nach den ersten Wochen hatte ich ihr noch nicht gesagt, dass ich ein Werwolf war. Die anderen im Orden wussten und akzeptierten es, aber bei Neulingen hatte ich so meine Bedenken. Alle, die im ersten Krieg mit mir gekämpft hatten, wussten, dass ich unverwüstlich auf der Seite der Guten stand. Sie wussten, dass mein Werwolfdasein sogar nützlich sein konnte, aber ob neue Mitglieder das genauso sahen, war fraglich. Ich war nun schon über dreißig Jahre Werwolf und machte mir keine Illusionen mehr über die Reaktionen der Leute, wenn sie erfuhren, dass ich ein Werwolf war. Es gab nur wenige, die nach dieser Enthüllung noch mehr als ein Wort mit mir gesprochen hatten.
„Ich könnte wenigstens den Wachdienst im Ministerium machen“, schlug Sirius vor und riss mich mit seiner Uneinsichtigkeit aus meinen trüben Gedanken.
„Klar, und wenn sie dich erwischen, bekommst du die Höchststrafe. Ich wollte eigentlich keinen besten Freund, der nur noch ein leere Hülle ohne Seele ist“, antwortete ich ihm.
„Und den Wachdienst willst du wirklich nicht machen, Sirius. Wenn du so viel Spaß am Lesen hast, kannst du das auch zu Hause und zu viel schlaffreundlicheren Zeiten tun.“ Tonks gähnte vernehmlich.
„Aber irgendetwas muss ich tun … ich kann doch nicht hier sitzen und zusehen, wie ihr kämpft … zusehen, wie mein Patensohn den Krieg führt … “ Sirius grummelte noch eine Weile vor sich hin und wünschte uns dann eine gute Nacht.
„Machst du mir noch einen Kaffee, Remus? Sonst schlafe ich auf dem Weg nach Hause ein. Dieser ständige Wachdienst hat meinen Schlafrhythmus aus dem Gleichgewicht gebracht.“
Während ich mit Tonks in der Küche saß, wurde mir leider bewusst, dass dies nun die Gelegenheit war, anzusprechen, was ich nun schon einige Wochen vor mir hinausschob.

„Du … Tonks… ich muss dir noch etwas sagen.“
Ich versuchte mir ihren freundlichen Gesichtsausdruck einzuprägen, ihr Lächeln. Vermutlich würde sie mich nie wieder so ansehen. Nicht, wenn ich ihr jetzt sagte, was ich war. Ich kannte die Reaktionen zu Genüge.
„Die anderen wissen es alle, aber ich denke, ich muss es dir auch sagen. Ich schiebe das jetzt schon ein paar Tage vor mir her. Ich … ich bin ein Werwolf.“
Tonks starrte mich mit offenem Mund an: „Du bist - ein Werwolf?“
Wütend, weil sie genau die Reaktion zeigte, die ich befürchtet hatte und ich doch insgeheim eine andere erhofft hatte, sagte ich: „Ja, ich bin ein Werwolf. Und jetzt, wo du es erfahren hast, wirst du wahrscheinlich Angst vor mir bekommen und aus dem Raum rennen.“
Schnell schüttelte sie den Kopf und legte mir beruhigend eine Hand auf meinen Arm: „Nein, so werde ich nicht reagieren.“
Ich konnte noch immer nicht die Bitterkeit aus meiner Stimme verbergen, als ich sagte: „So reagieren sie alle.“
„Ich bin nicht alle. Das solltest du inzwischen gemerkt haben.“
Ich lächelte sie an und sagte leise „Ja. Ja, das habe ich gemerkt. Hast du wirklich keine Angst vor mir? Ich könnte es verstehen. Ich meine, es muss ja schon ein ziemlicher Schock für dich sein.“
„Nein. Wirklich nicht. Für mich macht das keinen Unterschied.“
Jetzt war ich wirklich baff. So eine Reaktion hatte ich noch nicht mal damals von James und Sirius bekommen, als sie es herausgefunden hatten.
„Es erklärt sogar so einiges. Warum du so still bist und viel ernster als dein bester Freund“, fuhr sie lächelnd fort. „Es hat mich irgendwie gewundert. Aber dass du ein Werwolf bist, macht vieles klarer. Ich nehme an, du hattest kein besonders einfaches Leben.“
Ihre Worte waren so wahr, aber den Ton, mit dem sie sprach, machte es irgendwie einfacher diese schlimme Wahrheit zu ertragen: „Das kann man so sagen.“
„Ich nehme an, du hast mit einer anderen Reaktion von mir gerechnet, weil ich ja schließlich Angestellte im Ministerium bin und das Ministerium ziemlich werwolffeindlich ist … aber nur weil ich da arbeite, heißt es nicht, dass ich ihre Ansichten teile.“
„Ich hätte auch da angefangen, wenn ich kein Werwolf gewesen wäre, Auror – das war auch schon immer mein Traumberuf. Und spätestens seit dem Tod von Lily und James … “ Ich schluckte und konnte es nicht echt glauben, dass ich gerade mit jemand fast völlig Fremden über Lily und James unterhielt.
„Wie waren sie so?“, fragte Tonks leise. „Sirius erzählt nie von ihnen … und ich will nicht fragen.“
Spätestens bei dieser Frage wurde mir klar, dass Tonks nicht nur eine fröhliche und nette Person war, sondern auch eine verdammt einfühlsame.

Die darauffolgende Nacht war meine erste Nacht, die ich mit einer Frau verbrachte. Nein – nicht so. Tonks und ich tauschten keinerlei Zärtlichkeiten aus, wir redeten nur. Aber es war das Schönste, was ich seit langem getan hatte. Einfach so mit jemandem zu reden, die mich verstand, mit einer Frau, die Anteilnahme an meinem Leben zeigte.
Als die ersten Geräusche im Haus erklangen, hatte ich das Gefühl, sie kannte bereits mein ganzes Leben. Es war selten, dass ich mit einem Menschen über meine Gefühle reden konnte. Und ich hatte sehr, sehr lange Zeit mit niemandem so offen geredet wie mit ihr. Spätestens in dieser Nacht hatte ich mir meine Meinung zu der Punkerin gebildet, deren Aufnahme in den Orden ich am Anfang so misstrauisch beobachtet hatte: Sie war ein ganz wunderbarer Mensch.


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