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Fanfiction

Liebe niemals einen Werwolf! - Wütender Mad-Eye und ängstlicher Remus

von Lilienblüte

Re-Kommis

@Phoenixmaid: Gemeiner Kliff, ich weiß … egal. Musste mal sein. xD Und ich habe ja sofort weitergemacht, deswegen gibt es jetzt auch schon an diesem Tag ein Update und nicht wieder verspätet. Möchtest du nicht mal wieder ein bisschen was kritisieren? Sonst gewöhne ich mich noch an Lob von dir, aber ich will doch, dass Lob von dir weiterhin etwas Besonderes für wirklich gute Chaps bleibt.

@LadyDora: Hey, eine neue Leserin *Willkommenskeks rüberschmeiß* Freut mich, dass dir das Chap gefallen hat und wie es weitergeht, wird nun folgen. xD

@Monsterkrümel: Hehe, ja der Cliff. Ich habe die im Moment voll gerne. Aber in diesem Chap gibt es leider keinen. Wie stellst du dir denn Tonks Reaktion vor? Nun – ich hatte da auch ne Vorstellung und die habe ich niedergeschrieben und nun kommt sie. Aber inzwischen kennst du sie ja schon.

@Mme Maxime: *Willkommenskeks geb* In dieser FF bist du ja immerhin neu. Ich habe mich echt riiiesig gefreut, dass du jetzt auch hier mitliest. *knuddel* Und dass es dir gefällt freut mich natürlich noch viel mehr. Das mit den Schreibstilen – ich freue mich, dass du es genauso empfindest, wie es rüberkommen sollte. xD

@Angelina-Weasley: Fabs und Gid … wie konnte ich nur? Wo ich mit den beiden im Moment so viel zu tun habe … ehrlich. unverzeihlich, aber ich habe es geändert. Achso, und ja, auch meine süße BETA-Leserin ist nicht unfehlbar, ne? Die beiden sind nicht wichtig? Aber hallo, diese Aussage wirst du nie wieder von mir hören. Mein Freund ist toll, auch wenn er mich betrügt xD und sein Bruder ist eh der Coolste. Andromeda und Ted – nur weil du diese Frage am Ende deines letzten Black souls –Kommis vergessen hast, muss die jetzt hier rein? Aber gut, ich denke da kann ich meiner lieben Andra/Ted- Shipperin sogar sagen, dass die beiden tatsächlich bald einmal in dieser FF auftauchen werden … allerdings werden das wohl nur wenige Gastauftritte sein, die deine beiden Lieblinge haben.

@Legolas: Ohje, ich glaube nach deinem Kommi verstecke ich Remus lieber … bitte nichthauen, wenn er dir in diesem Kapitel nicht gefällt. Er ist und bleibt doch der Remus, den wir lieben – und was wäre er ohne ein bisschen Selbstmitleid? Und Tonks … nun, die Reaktion von ihr wird dir … besser gefallen als seine… ich riskiere es mal, sie nicht vor dir zu verstecken … So, und hier kommt dann auch mehr ^^

@AshLee: Tut mir leid *versuch ein nicht ernst gemeintes entschuldigendes Lächeln hinzubekommen* Was habt ihr denn nur alle gegen meinen Cliff? Hey, Cliffs sind extremst toll. Ich liebe sie derzeit. Also freut euch auf weitere Cliffs. Wenn du gar nicht genug bekommen kannst, wird dir das neue Chap ja gerade Recht kommen.

@tonkspatschig: Hier kommt endlich das neue Chap, Kleine. Ich weiß, ich bin fies xD Der Donnerstag ist ja schnell gekommen und immerhin musstest du nicht so lange warten wie die anderen, weil du ja noch die halbe Woche in Holland warst und erst später gelesen hast. Ja, Tonks grüne Augen bringen Remus aus der Fassung … und in diesem Chap werden noch ein paar andere vollkommen aus der Fassung geraten. Es geht jetzt weiter.

@Schwesterherz: Ja, macht ja nichts, dass du das verschwitzt hast. Die anderen haben ja fleißig weiterkommentiert xD Ja, Tonks musste Sirius den Kopf ein bisschen zurecht rücken, er geht ihr mit ihrem Selbstmitleid wirklich auf die Nerven. Dass du findest, ich kann mich gut in Remus hineinversetzen freut mich sehr.

@black_swan: Danke fürs Meckern. Ohne fehlt einfach was xD Und ich habe es dann natürlich sofort geändert. xD Und natürlich passen die beiden genau deswegen gut zusammen. Sie ergänzen sich einfach perfekt.

@lelle: Ja, diesmal musste ich an der spannendsten Stelle aufhören… sonst waren das hier ja alles clifflose Chaps (glaub ich zumindest xD) Es freut mich, dass dir meine Darstellung der beiden gefällt.

@Emmalina: Schön, dass du jetzt auch diese FF liest. *dir einen Willkommenskeks reich* DEr Cliff war wirklich fies, aber dafür gibt es jetzt ein clifffreies Kapitel xD Und keine Angst, du brauchst mir nicht die Sporen zu geben ^^ Neue Chaps gibt es immer donnerstags.

@all: Vielen Dank für eure lieben Kommis. Sie sind immer eine Riesenmotivation für mich und ich habe gleich doppelt so viel Spaß daran, weiterzuschreiben. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen dieses Chaps.


Kapitel 7 - Wütender Mad-Eye und selbstmitleidiger Remus

- Tonks -

Unsere Augen begegneten einander und plötzlich, so plötzlich, dass ich selber gar nicht reagieren konnte, begegneten seine Lippen den meinen und er küsste mich. Es war nur ein kurzer Moment, dann zog Remus sich schnell wieder zurück – scheinbar erschrocken über seine Kühnheit. Ich lächelte ihn an, als Zeichen, dass alles in Ordnung war, und dass er den Kuss nicht unterbrechen sollte.
Aber Remus starrte mich an, unfähig, etwas zu sagen, dann stammelte er: „Ich … ich … . Es tut mir Leid.“ Der arme Kerl war völlig durch den Wind und unwillkürlich kam meine Frage von vor ein paar Wochen zurück. War ich die erste Frau in Remus Leben?
„Es tut mir Leid“, stotterte Remus noch einmal, dann drehte er sich um und disapparierte. Ich musste lächeln. Nicht, dass ich auf irgendeine Art und Weise die Kerle je verstanden hatte – das hatte ich aufgegeben nach der Sache mit meinem Exfreund und meiner Ex-besten Freundin, aber so eine Reaktion wie die von Remus hatte ich noch nie erlebt. So eine schlechte Küsserin war ich doch sicher nicht, dass er gleich vor mir flüchten musste. Und sein Verhalten erst küssen – dann abhauen passte irgendwie nicht zu Remus. Ich hatte ihn ja mehr auf den Typ Mann eingeschätzt, der einer Frau nach dem ersten Kuss einen Heiratsantrag macht. Ich kicherte bei dem Gedanken. Vielleicht war er ja auch abgehauen, um die Ringe holen zu gehen.
Während ich - nun alleine - meine Wache um das Haus herum schob, hatte ich genug Zeit um über das Geschehene nachzudenken. Remus Lupin hatte mich geküsst. Remus Lupin, der Mann, von dem ich niemals gedacht hatte, dass er zu einer solch spontanen Handlung überhaupt fähig war und der auf mich immer wirkte, als würde er monatelang vor Ausführung eine Handlung planen, hatte mich spontan und unvermittelt geküsst. Und mir hatte es gefallen. Ich hatte den Kuss sehr genossen und mir gewünscht, dass er ein wenig länger andauern würde.
Ich fasste an meine Lippen und konnte seinen Kuss förmlich noch spüren. War ich in Remus verliebt? Diese Frage mochte ich mir eigentlich nicht stellen, denn Liebe hatte bisher bei mir immer nur in einem großen Chaos geendet. Mein Freund schlief mit meiner besten Freundin, mein bester Freund verliebte sich in mich, ich stand auf den Schulschwarm, der mich lediglich bemerkte, wenn ich ihn mal wieder über den Haufen rannte und mich dann mit einem wenig freundlichen Blick dumm anmachte … all das waren Sachen, die mir passiert waren, wenn ich mich verliebte und nach der Sache mit meinem Ex-Freund vor vier Jahren hatte ich keinen festen Freund mehr gehabt, weil mein Leben auch schon ohne Gefühlschaos chaotisch genug war.
Ich hatte Remus sehr lieb gewonnen in der letzten Zeit, so viel stand fest. Er war einer der nettesten Mitglieder im Orden. Aber bisher hatte ich nie so von ihm gedacht. Ich hatte ihn immer als netten Mitkämpfer und als guten Freund gesehen, aber niemals als jemanden, den ich küssen wollte.
Ich dachte die ganze Nacht darüber nach, ob ich vielleicht mehr für ihn fühlte, kam aber zu keinem Schluss. Als die Morgendämmerung hereinbrach, apparierte ich zurück zum Grimmauld Place. Dort würde ich Remus sicher finden. Glücklicherweise war es ein Samstag, ich musste also nicht in das Ministerium, um die Jagd auf Sirius Black zu organisieren, obwohl ich wusste, dass eine Reise in den Norden da wenig Erfolge haben würde, weil er sich in Wirklichkeit direkt um die Ecke versteckte. Ich musste mich immer zusammen reißen, wenn meine Kollegen Sirius erwähnten, es fiel mir wirklich nicht leicht, sie nicht auszulachen, insbesondere die, die tatsächlich auf der Suche nach ihm in den Norden geschickt worden waren.


Der Mann, dessen Fahndungsplakate ich die ganze Woche über überarbeitet hatte, saß zusammen mit Mad-Eye in der Küche, als ich sie betrat. Ich ging davon aus, Remus dort zu finden, aber er war nicht da.
Mad-Eye sprang alarmiert auf, als er mich alleine die Küche betreten sah. „Wo ist Remus, was ist passiert?“, fragte er hektisch, schmiss sein Brötchen dabei quer über den Tisch und zückte den Zauberstab.
„Guter Wurf, Mad-Eye“, sagte ich grinsend und ließ mich auf einen Stuhl fallen.
„Beweise, dass du es bist, Nymphadora!“
Ich verdrehte die Augen, hob dann spielerisch die Arme und sagte: „Ich gestehe, ich bin in Wirklichkeit eine Todesserin, die in dieses Haus eingedrungen ist, um dich Mad-Eye auch noch deiner noch vorhandenen Körperteile zu berauben, ganz besonders deiner einzigen noch vorhandenen Pobacke.“
Sirius grinste und Mad-Eye ließ den Zauberstab sinken.
„Also Nymphadora, was ist passiert? Wo ist Remus?“
„Das wollte ich eigentlich euch fragen. Ist er nicht nach Hause gekommen?“
Nun wirkte auch Sirius besorgt: „Nein, es ist niemand gekommen. Was ist denn passiert, wieso seid ihr nicht zusammen?“
Über Sirius letzte Worte musste ich grinsen. Angesichts dessen was am gestrigen Abend passiert war, hatten sie eine völlig neue Bedeutung bekommen.
„Remus ist gestern Abend früher abgehauen … er … “, ich stockte. Ja, wie erklärte ich den beiden das am besten?
„Remus hat mich geküsst und ist dann einfach abgehauen.“ Ich war mir wirklich nicht bewusst, dass ich diesen Gedanken laut ausgesprochen hatte, erkannte es dann aber an den Gesichtern von Mad-Eye und Sirius, dass es wohl so gewesen sein musste.
„Er hat was …?“ Sirius stand der Mund offen und ich erkannte, dass er seinem besten Freund so etwas ebenso wenig zugetraut hatte wie ich. „Remus hat noch nie ein Mädchen von sich aus geküsst!“
„Ähm … habe ich das jetzt laut gesagt?“ Ich lief rot an, mein Gefühlsleben hatte ich eigentlich weder meinem Cousin noch meinem durchgeknallten Vorgesetzten mitteilen wollen.
Mad-Eye jedoch reagierte vollkommen anders als Sirius. Wütend stellte er seine Tasse ab, sodass der Kaffee überschwappte und rief: „Was denkt er sich dabei? Er knutscht mit dir rum und lässt dich dann einfach stehen? Ist ihm nicht klar, was für einer gefährlichen Situation er dich da ausgesetzt hat? Wie lange hast du den Wachdienst alleine gemacht?“
„Fast die ganze Nacht“; sagte ich leise. Ich wollte nicht, dass Mad-Eye Remus gleich zuerst eine Szene machte, wenn der wieder kam. Außerdem, was sollte Remus dann bitte von mir denken? Dass ich eine fürchterliche Tratschtante war und es nicht für mich behalten konnte? Oder dass ich mich gekränkt fühlte, weil er einfach abgehauen war und sofort bei Mad-Eye petzen musste?
„Der kriegt was zu hören, wenn er wiederkommt!“ In diesem Moment stand auch schon Remus in der Küche und damit war das Chaos perfekt.
„Da ist er ja. Hast du irgendwas zu deiner Verteidigung zu sagen, Remus?“, schimpfte Mad-Eye wütend.
„Ich … „ Remus blickte zu mir hinüber und unter seinem eiskalten Blick wurde ich immer kleiner. Wie hatte ich mich nur verplappern können? Wenn er jetzt total sauer auf mich war, wäre das nur verständlich. Ich hätte mich nicht anders gefühlt, wenn er das Gleiche getan hätte.
Aber bevor er sauer auf mich sein konnte, musste er erst einmal Mad-Eyes Strafpredigt über sich ergehen lassen: „Was denkst du dir eigentlich dabei, mit Nymphadora rumzuknutschen und sie dann im Stich zu lassen? Ist dir klar, was dabei hätte passieren können? Ist dir klar, dass du Nymphadora einer tödlichen Gefahr ausgesetzt hast? Wir wollten nach dem was mit Sturgis passiert ist, nie wieder jemanden alleine Dienst schieben lassen, Remus, du wirst das doch nicht vergessen haben? Ich dachte nicht, dass ich dich nicht daran erinnern müsste, wie gefährlich der Orden ist.“
Mad-Eye hielt inne, und zog etwas aus seiner Tasche, was sich als ein Bild des Ordens entpuppte. Während er Remus das Bild unter die Nase hielt, regte er sich weiter auf. Ich war wirklich froh, dass Mad-Eye keine Probleme mit dem Herzen hatte, ansonsten wäre er heute sicher an einem Infarkt gestorben.
„Schau sie dir an, Remus. Schau dir die jungen Leute an, die gestorben sind. Willst du, dass Nymphadora so endet wie James und Lily?“ Wieder deutete Mad-Eye auf das Foto, vermutlich auf die Stelle, wo James und Lily standen. Vielleicht sollte ich ihm auch mal ein Foto von mir schenken, wenn er Fotos so gern hatte. Falls ich in diesem Krieg sterben würde, konnte ich dann zumindest sicher sein, dass Mad-Eye mein Bild überall rumzeigen würde und ich nicht in Vergessenheit geraten würde.
„Willst du dass Nymphadora das nächste Opfer unserer Seite wird? Gestorben, weil sie allein gegen Todesser keine Chance hatte? Ihr Partner, feige geworden, weil er sie geküsst hat, hatte sie im Stich gelassen und alleine hatte sie keine Chance?“
Wie würde Mad-Eye wohl von mir ezählen? „Das war Nymphadora, die verrückte Auszubildene, die mir das Ministerium zugeteilt hat. Ich bin mir immer noch sicher mit dieser Aktion wollten sie mich aus dem Ministerium rausekeln.“ Ich musste lachen … so in etwa würde er wahrscheinlich mein Foto vorstellen.
„Was gibt es da zu lachen, Nymphadora?“ Mad-Eye fuhr herum.
„Findest du nicht, dass du etwas übertreibst? Es ist ja nichts passiert und Remus wollte ja nichts Böses …“
„Du bist mal ganz ruhig, Nymphadora! Du hast dich heute Abend auch entgegen allem verhalten, was ich dich je gelehrt habe! Ich finde es absolut verantwortungslos, dass du den Wachdienst alleine weitergemacht hast. Du hättest Verstärkung holen müssen. Dein Patronus funktioniert doch, soweit ich informiert bin, recht gut.“
„Daran habe ich nicht gedacht“, murmelte ich und war innerlich sauer auf mich, weil ich Mad-Eyes Aufmerksamkeit von Remus ab und stattdessen auf mich gelenkt hatte. Nicht, dass ich wollte, dass er Remus anschrie, aber es war doch angenehmer, ihm dabei zuzuhören, wie er mit Remus schimpfte, anstatt selber den Ärger zu kriegen.
„Ich will so ein verantwortungsloses Verhalten nie wieder von einem von euch sehen, oder ihr müsst mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Und dass eins klar ist, Remus, dir werde ich Nymphadora nie wieder anvertrauen. Die unerfahrenste Ordenskämpferin allein zu lassen, ist eine Handlung, die ich dir niemals verzeihen werde.“ Mad-Exe rauschte hinaus und ich sah Remus unwohl an.
Sirius, dessen Anwesenheit ich schon vollkommen vergessen hatte, stand auf. „Schade, dass die Show schon vorbei ist. Ich habe noch keinen von euch so sprachlos erlebt.“ Er blickte von Remus zu mir und sagte dann grinsend: „Ich lasse euch beiden dann mal alleine. Ihr habt euch sicher noch was zu sagen, oder? Zum Beispiel, wie ihr den Kuss fandet und so?“ Immer noch lachend ging er hinaus.


Als er endlich gegangen war, sagte ich leise zu Remus: „Ich wollte es ihnen nicht sagen … das ist mir so rausgerutscht. Es tut mur Leid.“
„Schon gut. Mad-Eye hatte ja Recht. Es war verantwortungslos von mir, dass ich dich alleine da gelassen habe. Aber so bin ich. Ich bringe alle Leute in Gefahr. Du solltest dich in Zukunft fern von mir halten, dann wird so etwas nie wieder passieren.“
Die Bitterkeit in seiner Stimme konnte er nicht verbergen und ich legte meine Hand auf seinen Arm, aber er schreckte vor mir zurück.
„Remus, ich bin selber genauso schuld daran. Und ich will mich nicht fern von dir halten. Ich mag dich sehr gerne und will weiterhin Zeit mit dir verbringen.“
„Nein. Das möchtest du nicht. Halt dich fern von mir, dann wird es uns beiden besser gehen. Das gestern Abend hätte nicht passieren dürfen.“ Remus verließ den Raum und ich sah ihm traurig hinterher. Ich hätte ihn gern getröstet und ihm gesagt, dass ich keinen Abstand zu ihm wollte. Aber ich kannte Remus inzwischen gut genug, um zu wissen, dass er in einer solchen Situation nicht mit mir reden würde. Jetzt würde er sich wahrscheinlich in sein Zimmer einschließen, schlechte Laune haben und natürlich – ganz wichtig – ein paar Tage in Selbstmitleid versinken. Ich beschloss, den erfolglosen Versuch, ihn aufzumuntern bleiben zu lassen und stattdessen Mad-Eye zu suchen, um wenigstens den ein wenig zu beruhigen.


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