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Fanfiction

Liebe niemals einen Werwolf! - Frohe Weihnachten oder wie das verrückte Auge meinen schönen Plan zerstörte

von Lilienblüte

Re-Kommis:

@Angie: Ähm, was meintest du jetzt mit ähnliche Vorstellungen … also zu wem? Remus und der Alk … das werde ich wohl nie vergessen. Wie oft er bei uns getrunken hat … Achja, das waren noch Zeiten… Unsere guten, alten FFs …
Und … ich warte auf die Liste. xD
Danke für deinen Kommi.


@Dora-Lupin: Keksvernarrt? Cool, du bist mir sympathisch xD Und dann auch noch jemand, der keine Geschenke einpacken kann … Meine Geschenke sind auch immer von außen nicht besonders schön anzusehen ^^
Freu mich natürlich, dass dir die Liste mit den Gründen gefiel. Ist so eine der Sachen, die ich nicht im Voraus geplant habe und dir mir einfach so spontan eingefallen ist.
Und ja… er lässt sich von seinen Gefühlen leiten… ob er das nochmal ein ganzes Chap durchhält … sei gespannt xD
Und was er mit dem Plüschwolf macht …hm, was hältst du davon, wenn er ihn jeden Abend mit ins Bett nimmt, mit ihm kuschelt und sich wünscht, Tonks wäre bei ihm?
Und vielen Dank für deinen ausführlichen Kommi. Sowas freut einen als Autor immer ganz besonders.


@Schwesterherz: Ja, ich hab das schon gesehen. *knuddel* Vielen lieben Dank dafür. xD Okay, auch wenn Remus jetzt traurig ist, dass er dich nicht zum Lachen bringen konnte, so freut es zumindest Tonks, dass sie dich zum Lachen bringen kann xD Danke für deinen Kommi.

@kleine Nichte: Sirius und taktvoll … das sind wohl zwei verschiedene Welten. Schön, dass dir die Idee mit der Liste gefiel und du Tonks in allen Punkten zustimmst … xD Danke für deinen Kommi, Kleine.

@Phoe: Hehe, hundertster Kommi ^^ Was bekommst du dafür? Ein dir gewidmetes Chap. Und einen dicken Kuss xD Ich bin übrigens auch erkältet … voll mies, im Kindergarten sind alle krank und ich habe mich natürlich mal wieder angesteckt.
Hehe, schwanger würde mir jetzt aber auch Sorgen machen. Keinen Jean-Luc bitte … *dich flehend anseh*
Tonks trägt einen Rock in Film 5 … zwar keinen Minirock, aber sie trägt einen Rock …


@Emmalina: Wo findet man einen Mann, der einem Mini widerstehen kann … hm, ich glaub nur in Romanen. Oder eben FFs. Und schön, dass es dir gefallen hat. Vielen Dank für deinen Kommi.

@Legolas: Nicht heulen xD Ohje, ich hoffe, alle, die sich jetzt gefreut haben sind mir nach dem kommenden Chap nicht böse xD Schön, dass es dir gefallen hat und vielen Dank für deinen Kommi.

@Lupinia: Eine neue Leserin? Cool. *Mich freu und Willkommenskeks reich* Freut mich, dass du meine FF gelesen hast und dass sie dir gefiel. Kapitel kommen immer etwa einmal die Woche, vielleicht schaffe ich es manchmal häufiger. Danke für deinen Kommi.

@AshLee: Auch dir ein ganz liebes Dankeschön für den Kommi und natürlich die Weiterempfehlung im Forum. ^^ Heulen und Lachen in einem? Sehr schön. Dann habe ich doch genau das erreicht, was ich wollte *sich freu* Danke für deinen Kommi.

@Bläcky: xD Ja, Gemecker als Versöhnungsversuch ist selten. Aber du weißt, ich mag’s wenn du meckerst ^^ Kritik ist auch bereits umgesetzt ^^ Danke für deinen Kommi.

So, dieses Chap wird jetzt mal wieder jemandem gewidmet, nachdem ich eine ganze Reihe ungewidmeter hatte … Also, Phoe, dieses Chap ist für dich. Einmal für deinen hundersten Kommi, den du hier hinterlasse hast und dann natürlich für dein wunderwunderschönes Geburtstagsgeschenk.

Dir und allen anderen nun viel Spaß beim Lesen unseres Weihnachtskapitels.

_________________________________

Kapitel 11 - Frohe Weihnachten oder wie das verrückte Augen meinen schönen Plan zerstörte

- Tonks -

Ich war total aufgeregt, als ich wieder nach Hause kam. Ich konnte Remus gerade schlecht einschätzen, ob er kommen würde oder nicht. Vielleicht sollte ich mir nicht zu große Hoffnungen machen … andererseits hatte ich ihm noch nie so deutlich gesagt, dass ich ihn liebte. Vor allem hatte ich es ihm diesmal nicht direkt gesagt, sodass er darauf sofort reagieren musste. Stattdessen konnte er sich durch meine geschriebene Liebeserklärung genau überlegen, was er sagen wollte. (Ja, langsam werde ich zu einer Remus-Expertin. Spontane Reaktionen? Bei Remus unmöglich!)
Meine Eltern bemerkten natürlich, dass ich nervös war. Seit ich vom Grimmauld Place wieder da war, lief ich aufgeregt durch das ganze Haus und störte die beiden mehr bei den Weihnachtsvorbereitungen, als dass ich ihnen half.
„Dora, hast du heute irgendwas? Das letzte Mal, dass du an Weihnachten so aufgeregt warst, ist zwanzig Jahre her und du hast noch an den Weihnachtsmann geglaubt!“
Ich lächelte meinen Vater an, sagte aber nichts. Ich wollte ihnen ja nicht schon groß den Besuch von Remus ankündigen, wenn er doch nicht kam. Ich war zwar ein optimistischer Mensch, trotzdem war ich nicht so zuversichtlich, dass ich schon meinen Eltern Bescheid sagen konnte. Ich kannte ihn inzwischen sehr gut, aber so ganz konnte ich noch nicht alles verstehen, was er tat und dachte, denn manchmal war seine Bitterkeit und sein Selbsthass einfach zu groß, als dass er für irgendwelche netten Worte meinerseits empfänglich war. Hoffentlich hatte er heute nicht einen solchen Tag.
„Nymphadora! Du gehst jetzt aus dem Zimmer und ich rufe dich, wenn das Essen fertig ist. Sonst haben wir am Ende des Tages kein Geschirr mehr!“ Meine Mum konnte manchmal echt übertreiben. Nur weil ich gerade einen Stapel Teller fallen gelassen hatte, war es ja nicht so, als hätten wir deswegen gar kein Geschirr mehr. Zur Not hätten wir den Truthahn auch von Suppentellern essen können, die hatte ich heute schließlich noch nicht angerührt.
Auf dem Weg in mein Zimmer musste ich wohl den Weihnachtsbaum übersehen haben, denn plötzlich fand ich mich in einem Chaos aus Zweigen, Nadeln und Weihnachtsengeln wieder. Mein Vater half mir auf, während meine Mutter kopfschüttelnd den Tisch deckte. Ein kleines Grinsen konnte sie sich dabei nicht verkneifen. Ich wusste, dass sie zwar gerne über all die Sachen jammerte, die ich kaputt machte, aber zumindest hatte sie so immer etwas zum Lachen.
„Jetzt sag schon, was los ist!“, forderte mich mein Vater auf. „Du bist schon die ganze Zeit so nervös und schreckst ständig auf.“
In diesem Moment klingelte es.
„Ich mach auf!“, rief ich und war schon zur Haustür appariert, damit ich vor meinen Eltern da war.
„Ich wusste, dass du kommst!“ Mit einem strahlenden Lächeln riss ich die Tür auf – und erstarrte.
„Achja? Bist du unter die Wahrsager gegangen, Nymphadora und hast mich in der Kristallkugel gesehen?“
Dreimal dürft ihr raten, wer statt Remus vor der Haustür stand!
Meine Eltern waren mir natürlich beide gefolgt. Klar, sie nahmen an, der Grund für meine Nervosität würde vor der Tür stehen – ich hatte es ja sogar selber gedacht. Stattdessen war es mein Vorgesetzter, der am Weihnachtstag nichts Besseres zu tun hatte, als mich aufzusuchen.
Die Überraschung auf den Gesichtern meiner Eltern war nicht zu übersehen.
„Alastor … ist etwas passiert?“, fragte mein Vater. Er nannte ihn immer noch Alastor und fand es jedes Mal komisch, wenn ich den Namen Mad-Eye benutze.
„Du kannst doch deinen Vorgesetzten nicht „verrücktes Auge“ nennen“, sagte er jedes Mal.
Ich hingegen fand den Namen Alastor für Mad einfach ziemlich unpassend. Seinen echten Namen vergaß ich immer, bis mein Vater ihn mir dann wieder in Erinnerung rief.
„Nein, es ist nichts passiert.“
„Warum störst du uns dann am Weihnachtsabend?“, fragte ich genervter als ich eigentlich wollte. Ich war einfach enttäuscht, dass nicht Remus vor der Tür stand.
„Nymphadora, sei nicht so unhöflich zu deinem Vorgesetzten. Kommen Sie doch herein, Alastor.“
Mad-Eye trat ein und ich ließ meinen Blick traurig über die Straße gleiten. Remus war nirgendwo zu sehen. Mit einem Seufzen schloss ich die Haustür. Auch wenn ich mich selber dazu gezwungen hatte, nicht damit zu rechnen, dass er kommen würde, so war ich doch sehr enttäuscht darüber, dass er sich wirklich nicht blicken ließ. Und ich hatte gedacht, meine letzte Aktion hätte ihn letztendlich doch überzeugt.
„Ich wollte mit Nymphadora nur die neuen Einsatzpläne besprechen.“
„Heute?!“ Ich verdrehte die Augen.
„Voldemort macht an Weihnachten auch nicht Pause“, entgegnete er und drückte mir tatsächlich einen Wachdienstplan in die Hand.
Meine Eltern zuckten beim Namen „Voldemort“ zusammen. Sie gehörten zu der Gruppe nicht zu verstehender Menschen, die vor seinem Namen beinahe eben so viel Angst hatten wie vor ihm selber.
Mit den Worten „Präg ihn dir gut ein und dann vernichte ihn!“ überreichte er mir die Einsatzpläne. Mads neuste Vorsichtsmaßnahme. Wir bekamen die Pläne von ihm, sollten sie auswendig lernen und danach wurden sie wieder vernichtet, falls Voldemort hinter einem Ordensmitglied persönlich hinterher wäre, würde es ihm leichter fallen, den zu erwischen, falls er einmal einen dieser Pläne in die Hand bekam.
„Mad, das ist der Plan von einem ganzen Monat. Den werde ich ganz bestimmt nicht am Weihnachtsabend auswendig lernen.“ Andere Leute lernen Weihnachtsgedichte auswendig und ich sollte Einsatzpläne auswendig lernen.
„Doch, das wirst du, Nymphadora!“
„Jaja, später.“ Ich nahm mir vor, den Plan im Laufe des Abends abzuschreiben, um Mad seine Version wieder geben zu können, ohne, dass ich das Ganze unsinnigerweise auswendig lernen musste. Denn das Voldemort in das Haus meiner Eltern eindrang, um einen idiotischen Plan zu suchen, erschien mir wenig wahrscheinlich.
„Nicht später. Jetzt. Ich muss heute Abend noch zu Emmeline und Hestia, um ihnen ihre Pläne zu bringen.“ Na, die beiden wären sicher hocherfreut, wenn er in ihre Weihnachtsfeierlichkeiten platzte und sie Pläne auswendig lernen mussten.
In diesem Moment klingelte es und mein Herz setzte für einen Moment aus. Im nächsten wollte ich das Schicksal verfluchen. Remus hatte all seinen Mut aufgebracht und war hergekommen – und was passierte dann? Er lief direkt in Mad-Eyes Arme, der momentan so gar nicht gut auf ihn zu sprechen war.
Ich stand unbeweglich auf meinem Platz und starrte zur Tür. Mein Vater warf mir einen leicht verwirrten Blick zu, den ich nur aus den Augenwinkeln wahrnahm und ging selber zur Tür.
„Guten Abend. Mr. Lupin, nicht wahr?“, begrüßte er Remus höflich.
„Remus?!“ riefen Mad-Eye und meine Mutter zeitgleich und blickten mich dann beide an.
„Ähm … ja, ich hab ihn eingeladen.“
„Kommen Sie doch herein.“ Als Remus der Aufforderung meines Vaters nachkam, sah er so aus, als hätte er am liebsten auf der Stelle kehrt gemacht. Mit Mad-Eyes Anwesenheit hatte er nicht gerechnet. (Und wir wissen ja alle, dass er nur schwer umdenken kann, wenn er sich schon auf eine Situation vorbereitet hat.)
„Was tust du hier, Remus?“, wollte Mad-Eye wissen. Dass er wegen der Sache neulich noch immer sauer war, war seiner Stimme deutlich anzuhören.
„Er will mit mir Weihnachten feiern“, sagte ich und ergriff Remus‘ Hand. „Und mit deinen blöden Plänen kannst du morgen ankommen, geh zu Hestia oder Emmeline, vielleicht sind die beiden etwas empfänglicher dafür.“
„Gut, dann komme ich morgen früh wieder. Schöne Weihnachten allerseits!“ Verwundert sah ich ihm hinterher. Natürlich freute ich mich, dass er ohne große Diskussionen gegangen war … aber das passte so gar nicht zu Mad-Eye.
An der Tür drehte er sich zu Remus um: „Ich bin über dein Benehmen wirklich mehr als verwundert, Remus. Ich hatte dich immer als einen verantwortungsbewussten Menschen geschätzt. Aber nun weiß ich wirklich nicht mehr, was ich von dir halten soll. Erst lässt du Tonks nachdem du sie geküsst hast, mitten in der Nacht in einer gefährlichen Situation alleine und jetzt scheinst du jedes Verantwortungsgefühl verloren zu haben. Ist dir nicht bewusst, dass du sie zu einer Ausgestoßenen machen wirst, wenn ihr beide ein Paar werdet. Ich hätte nie gedacht, dass du das einem jungen, hübschen Mädchen wie ihr antun willst.“
Mein wütender Blick ließ Mad-Eye völlig unbeeindruckt. Er drehte sich um und ging. Remus war errötet und wäre Mad-Eye wahrscheinlich am liebsten gleich hinterher gegangen, solange er aus dieser peinlichen Situation herauskam und nicht in das Gesicht meiner Eltern sehen musste.
„Ihr habt euch geküsst?“ Andromeda sah von mir zu Remus. Ich konnte ihren Blick schlecht deuten – war er nur erstaunt oder mischte sich da auch noch ein wenig Entsetzen mit rein?
„Ich dachte er wäre nur ein Freund, Nymphadora?“
„Dromeda, findest du nicht, dass uns das nicht angeht? Das ist Doras Sache.“ Er legte ihr den Arm um die Schultern und schob sie ins Wohnzimmer.
Remus sah mich verlegen an: „Ich hätte nicht herkommen sollen“, sagte er traurig.
„Ich bin froh, dass du gekommen bist.“
„Hast du den Blick deiner Mutter gesehen? Sie will ihre Tochter nicht in den Händen eines Werwolfs wissen.“
„Was interessiert dich meine Mutter? Du bist doch wegen mir hier.“ Ich lächelte.
„Sie hat Recht“, sagte er bitter.
Wenn ich den Abend noch retten wollte, musste ich ihn aus seiner Selbstverachtung rausholen. Mir fiel grad nichts ein, also probierte ich es mit Ehrlichkeit.
„Remus. Ich bin froh, dass du hergekommen bist. Und nimm meine Mutter nicht so ernst. Sie wird dich mögen, wenn sie dich kennen gelernt hat. Und Daddy sowieso.“
„Tonks … ich … “
„Tu mir einen Gefallen, Remus, ja? Höre heute einmal auf dein Herz und nicht auf deinen Verstand.“
Flehend sah ich ihn an. Heute Abend wollte ich wirklich nicht erneut alles durchkauen.
„Du hast meine Meinung zu allen Punkten vorhin zu Hause gelesen.“
Remus lächelte und ich nahm an, dass er die Liste doch ein wenig amüsant gefunden hatte.
„Ich liebe dich. So wie du bist. Alles, was ich geschrieben habe, war die Wahrheit.“
Remus schüttelte den Kopf und sagte leise:„Alles, was ich geschrieben habe, auch.“
„Remus, das alles ist mir egal, weil ich mich in dich verliebt habe. Mach jetzt nicht schon wieder einen Rückzieher. Du bist doch nicht hergekommen, um mir mit deinem Selbstmitleid auf die Nerven zu gehen?“
„Ach, auf die Nerven gehe ich dir also? Dann kann ich ja gleich wieder gehen.“
„Remus, du gehst mir nicht auf die Nerven … nur deine „Ich bin zu alt, zu gefährlich, zu hässlich“-Tour. Warum verstehst du nicht, dass es mir nicht darauf ankommt?“
„Weil es dir nicht egal sein kann. Tonks, du könntest jemanden in deinem Alter finden, einen jungen Mann, der für dich sorgen kann und der kein Werwolf ist. Ich würde dich unglücklich machen.“
„Remus… wenn du mich liebst, dann hör auf so zu reden.“
„Ich kann es nicht, Tonks. Es sind Tatsachen, die nicht einfach zu verleugnen sind. Ich würde dich zu einer Ausgestoßenen machen. Und glaub mir, so sehr, dass deine Liebe es überstehen würde, wenn du wegen mir vor jedermann gemieden wirst, kann sie nicht sein. So sehr kannst du mich nicht lieben. Es würde der Tag kommen, an dem du bereuen würdest, dich auf mich eingelassen zu haben. Ich habe die Chance dich vor alledem zu bewahren und weil ich nicht will, dass du unglücklich bist, werde ich genau das auch tun.“
„Du bist doch nicht hergekommen, um mir das zu sagen!“, sagte ich leise und merkte, wie die Tränen in mir aufstiegen.
„Nein, das bin ich nicht. Wäre Mad-Eye nicht dazwischen gekommen, hätte ich den größten Fehler meines Lebens begangen. Es tut mir Leid, Tonks. Ich werde nun gehen.“
Und mit diesen Worten war er auch schon zur Tür heraus gestürmt, damit ich ihn ja nicht aufhalten konnte.
„Dann geh doch! Du machst es dir verdammt einfach, in dem du immer vor deinen Gefühlen davon rennst!“, schrie ich ihm hinterher. Ich war wütend. Mein schöner Plan war dank Mad-Eyes Einmischung und den dadurch erneut erwachten Selbstzweifeln Remus‘ gescheitert. Ich verspürte gerade den Drang jemanden zu erwürgen. Und ich war mir nicht sicher, mit welchem der beiden Herren ich anfangen wollte.
Ein paar Minuten später setzte ich mich zu meinen Eltern an den Tisch, obwohl ich am liebsten nach oben gegangen wäre und mit keiner Menschenseele mehr gesprochen hätte.
„Dora, ist alles in Ordnung?“, fragte mein Vater besorgt.
„Alles bestens“, sagte ich in einem sinnlosen Versuch, meine aufgewühlte Stimmung zu verbergen.
Mein Vater ließ sich selbstverständlich nicht von mir überzeugen.
„Dora, wir wollen uns ja nicht einmischen. Aber wenn es dir nicht gut geht … “ Bei den lieben Worten meines Vaters konnte ich die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten.
Ich spürte, wie sie mir über die Wangen liefen und mein Vater nahm mich sofort tröstend in den Arm.
An diesem Abend erzählte ich meinen Eltern alles über Remus und mich. Auch wenn ich es eigentlich niemandem hatte erzählen wollen, so war es doch eine ungeheure Erleichterung, endlich mal mit jemandem darüber zu sprechen.

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*sich schützend vor Remus stell* Bitte tut ihm nichts …


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