von GinnyWeasley95
Hi, ich weiĂź, es hat wieder sehr lange gedauert. Tut mir echt Leid.
*SteffiPotter*, Eulenkeks96: Danke! Und das mit dem schnell weiterschreiben, na, ihr wisst schon.
WeasleyTwins98: Hab ich gar nicht drangedacht. Aber ich werds mir merken
„Hi, Neville, Ginny, Luna, Colin. Hier könnt ihr mit rein.“ Eine Abteiltür wurde aufgestoßen und Seamus, Demelza und Dennis grinsten ihnen entgegen. „Echt klasse, Ginny! Du hast es den Slytherins echt gezeigt!“ gratulierte Seamus. „Danke“ sagte Ginny und lies sich neben Demelza auf den Sitz fallen „Aber Neville und Luna darfst du auch nicht vergessen.“ Neville grinste verlegen. Luna reagierte gar nicht, sie war bereits in den Klitterer vertieft.
Die Fahrt verlief ruhig und ohne weitere Zwischenfälle. In der großen Halle ließen sich Ginny, Neville und Collin am Gryffindortisch nieder, während Luna weiter zum Ravenclawtisch ging. „Guck mal, fast die Hälfte von uns Gryfinndors ist nicht zurückgekommen“, flüsterte Neville. Ginny nickte, auch ihr war aufgefallen das nicht nur Harry, Ron und Hermine fehlten, doch sie erwiderte nichts, denn soeben hatte Professor McGonagall die neuen Erstklässler herein geführt. „Nur fünfzehn! Ich wette, die meisten Eltern haben so viel Angst, dass sie ihre Kinder gar nicht erst herschicken.“ Flüsterte Collin, während Professor McGonagall den sprechenden Hut hereintrug. Kaum hatte sie ihn auf dem dreibeinigen Stuhl gelegt, öffnete sich der Breite Riss nahe der Hutkrempe und der Hut begann zu singen:
In alter Zeit, als ich noch neu,
Hogwarts am Anfang stand
Die GrĂĽnder unsrer noblen Schule
Noch einte ein enges Band.
Sie hatten ein gemeinsam’ Ziel
Sie hatten ein Bestreben
Die Beste Zauberschule der Welt
Und wissen weitergeben.
Doch lange hielt die Freundschaft nicht
Erst warn’s nur Unterschiede
Doch hört die traurige Geschicht’
Von Slytherin und Gryffindor
Die einst so gute Freunde
Wie Ravenclaw und Huffelpuff
Die sind es auch noch heute
Sagt Slytherin: „Wir lehr’n nur die
Mit reinstem Blut der Ahnen“
Sagt Ravenclaw: „Wir aber lehr’n
Wo Klugheit ist in Bahnen.“
Sagt Gryffindor: „Wir lehr’n all die
Die Mut im Namen haben.“
Sagt Huffelpuff –
Ginny schaltete auf Durchzug. Nicht, dass sie das Lied des sprechenden Hutes langweilig gefunden hätte, doch die Aufzählung der einzelnen Gründer hörte sie jetzt schon zum sechsten mal. Ginnys Blick wanderte hinüber zum Slytherintisch. Dieser war nicht halb so leer wie der der Gryffindors. Tatsächlich konnte Ginny auf dem ersten Blick nur erkennen, dass Malfoy fehlte, was nicht weiter verwunderlich war, schließlich hatte er versucht Dumbledore zu töten. Andererseits – jetzt wo Snape Schulleiter war, hätte es Ginny nicht gewundert, wenn Malfoy sorglos an die Schule zurückgekehrt wäre. Vermutlich musste sie sich wesentlich mehr Sorgen machen. Schließlich hatte ihre Familie sich immer offen gegen Voldemort bekannt.
Der sprechende Hut hatte sein Lied soeben beendet und Professor McGonagall rief den ersten Erstklässler auf. Er wurde ein Slytherin. Der zweite, dritte und vierte auch. „Wenn das so weitergeht haben wir dieses Jahr überhaupt keine Erstklässler!“ flüsterte Ginny Neville zu. Am Ende hatten die Gryffindors immerhin drei Erstklässler: Leila Green, Timothy Nicks und
Peter Wedding. Neville blickte Ginny eindringlich an. „Wir müssen auf die drei aufpassen. Wenn das hier so weitergeht wie im Zug, bekommen sie dass erste Schuljahr ohne Hilfe nicht gebacken!“
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