von GinnyWeasley95
Hey,
lange Rede, kurzer Sinn: es geht weiter =)
Das hier ist mehr so ein Ãœbergangschap, deshalb ist es auch nicht sehr lang.
Hermione 1991: Danke. Stimmt, dass ist echt heftig. Aber ich hielt es für nicht ganz abwegig.
Ivy-Máire: Wow. Danke. Das ist ja echt ein supergroßes Kompliment. Du machst mich ganz verlegen!
Auch vielen Dank an meine Beta: Eulenkeks_96!
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Wie recht Neville mit seiner düsteren Bemerkung gehabt hatte, wurde Ginny erst einige Tage später klar.
Im Stundenglas der Gryffindors befanden sich inzwischen überhaupt keine Rubine mehr, aber das kümmerte die Gryffindors herzlich wenig. Niemand dachte in ihrer Situation an so etwas Banales wie Punkte.
Tatsächlich hatten sie ganz andere Probleme. Nicht nur, dass sie die bevorzugten Ziele sowohl der Slytherins als auch der Carrows waren, auch gut ein Dutzend der Ravenclaws und Hufflepuffs stellten sich gegen sie.
Dass die Slytherins gegen sie waren, störte eigentlich niemanden. Es war allen von vornherein klar gewesen. Aber viele hatten in Hufflepuff und Ravenclaw Freunde und hatten mit deren „Verrat“ schwer zu kämpfen.
„Mich macht das fertig!“, sagte Ginny, als sie zusammen mit Luna von Verwandlung zum Mittagessen ging. „Ich hab keine Ahnung, wem ich noch vertrauen soll. Fast jeder könnte etwas gegen mich haben!“
„Ich hab nichts gegen dich“, erwiderte Luna mit ungewohnt klarer Stimme. „Ganz im Gegenteil. Ich finde, du bist wirklich ehrlich.“
Ginny blieb erstaunt stehen. „Wie meinst du das?“, fragte sie.
„Ich meine, dass du dich nicht verstellst. Du hältst zu Harry, obwohl du dadurch noch mehr gefährdet bist, als du es ohnehin schon bist. Das würden nur sehr, sehr wenige Menschen tun.“
„So wenig sind es gar nicht. Neville, du, Colin, Seamus und bestimmt noch einige andere halten auch zu Harry.“
„Stimmt. Aber würden sie es auch tun, wenn es noch gefährlicher wird? Wie weit sind sie bereit zu gehen?“
„Ich würde soweit wie möglich gehen. Neville auch. Du auch. Da bin ich mir sicher. Wir sind auch mit Harry im Ministerium gewesen. Wir würden ihn nicht im Stich lassen. Und alle, die leiden, um ihn nicht zu verraten auch.“
„Es ist wie damals in der DA, oder? Da war es so ähnlich. Wir wollten nicht nur Verteidigung lernen. Wir wollten vor allem eins: Zeigen, dass wir zu Dumbledore stehen. Und Harry zeigen, dass er nicht allein ist. Das es eine Menge Leute gibt, die ihm glauben und zu ihm halten.
Ich finde, genau das ist es, was wir brauchen. Etwas, das uns zeigt, dass wir nicht alleine sind. Das wir kämpfen werden.“
Luna schaute Ginny eindringlich an: „Ich finde, wir sollten die DA wieder ins Leben rufen!“
„Die DA?“, murmelte Ginny. „Weißt du Luna, ich glaube, du hast Recht. Ich glaube, genau das brauchen wir. Ich finde, wir sollten Neville auch einweihen, oder? Er wird dabei sein wollen.“
Luna nickte. „Ich wusste, ich würde dich überzeugen“, sagte sie lächelnd.
„Die DA?“ Neville strahlte Ginny und Luna begeistert an. „Aber das ist genial. Wir werden es den Carrows mit ihrem Inquisitionskommando zeigen! Die werden sich wundern. Wir lassen uns nicht unterkriegen! Gryffindors geben nicht auf!“
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