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Dark Destiny - Vorbereitungen

von Kumkwat

Als Astoria jedoch ihr Zimmer betrat wusste sie dass ihr Vater irgendwie recht hatte. Es war nur noch ziemlich wenig vom Boden zu sehen. Besser gesagt so gut wie gar nichts. Astoria stöhnte. Es würde den gesamten Nachmittag dauern bis sie hier fertig war. Missmutig machte sie sich an die Arbeit.
Ihr Vater war aber auch unfair gewesen. Blinky anzusprechen war einfach fies gewesen. Blinky war ihre Hauselfe und steht’s darum bemüht alles perfekt zu erledigen und dabei möglichst nicht gesehen zu werden. Also genau wie jede andere Hauselfe. Doch Astoria wollte keine Hilfe. Sie wollte ihre dinge selbst erledigen. Sie hatte sich sogar B.Elfe R. angeschlossen. Ihre Schwester hatte sie aus dem Fenster schmeißen wollen als sie Astoria mit dem Button gesehen hatte. Astoria war zwar nicht ganz so extrem mit ihren Ansichten bezüglich Hauselfen wie Hermine Granger, aber auch sie war der Meinung dass diese Wesen gnadenlos ausgebeutet wurden. Aber sie konnte Blinky nicht einfach freilassen. Erstens weil ihre Eltern sie dann ebenfalls rauswerfen würden und zweitens weil Blinky noch nicht soweit war. Sie war genauso darauf aus alles zu tun was man ihr auftrug ohne etwas dafür zu verlangen. „Das ist meine Pflicht!“, piepste sie immer fröhlich, wenn Astoria ihre Hilfe ablehnte. Wenn sie sich tatsächlich mal von Blinky helfen ließ dann versuchte Astoria meistens danach Blinky etwas als Bezahlung zu geben. Blinky war jedes mal in tränen ausgebrochen und hatte geheult wie unwürdig sie doch sei. Dabei war es noch nicht mal Geld. (Astoria hatte ein einziges mal versucht Blinky mit Geld zu bezahlen (ein Knut) und sie war fast ins Koma gefallen) Normalerweise wollte sie sie mit Süßigkeiten bezahlen. Jedoch bis jetzt erfolglos. Blinky war inzwischen so schnell darin zu verschwinden wenn sie mit einer Arbeit für Astoria fertig war, dass Astoria noch nicht mal ein „Danke“ sagen konnte bevor Blinky verschwunden war. Sie hatte sich inzwischen damit begnügt die Süßigkeiten zu Blinkys Schlafplatz zu legen. Astoria wusste nicht ob Blinky sie tatsächlich aß aber sie fand das Verpackungspapier meistens im Mülleimer. Also hoffte sie einfach dass die Hauselfe langsam sich immer nach etwas süßem sehnte wenn sie etwas für Astoria tat.

Nach vier Stunden war das Zimmer nun wieder komplett ordentlich und sauber. Was man nicht gerade von Astoria sagen konnte. Sie war ganz verschwitzt und staubig. Also ging sie direkt ins Bad und duschte nun schon das zweite mal heute. Nur noch zwei Stunden dann würden die ersten Gäste auftauchen. Wundervoll! Ein ganzer Haufen voller Slytherins plus Familien. Astoria stöhnte bei dem Gedanken.
Sie verfluchte sich selbst immer noch dafür dass sie erst in Hogwarts gemerkt hatte, dass dieser ganze Quatsch, das Reinblüter über allem standen und das Muggel und Muggelgeborene nur Ungeziefer seien, purer Unsinn ist. Als sie nach Hogwarts gekommen war hatte sie noch brav alle Ansichten von ihrer Schwester und ihrer Familie nachgeplappert. Und prompt war sie in Slytherin gelandet. Doch sie hatte recht schnell gemerkt dass fast alle Slytherins ziemlich arrogant und selbstgefällig waren. Jedoch war sie es am Anfang auch gewesen. Aber irgendwann haben sie ein paar ältere Schüler schikaniert. Die Slytherins waren nur vorbei gegangen ohne sie zu beachten. Es war eine Gruppe von Ravenclaws gewesen die ihr geholfen hatten. Darunter auch Muggelgeborene. Damals hat irgend etwas in ihrem Kopf „Klick“ gemacht. Seitdem hat sie die Ansichten ihrer Eltern und der Slytherins verabscheut.
Und nun durfte sie einen ganzen Abend mit ihnen verbringen. Sie war schon mehr als einmal von ihnen „Blutsverräterin“ beschimpft worden. Doch es war ihr egal. Sie hatte sich meistens mit kleine Hexereien gerächt, die oft zur allgemeinen Erheiterung beitrugen.
Sie überlegte was sie anziehen sollte. Festumhänge hatte sie mehr als genug, aber sie hatte nicht wirklich Lust sich chic zu machen. Aber ihre Mutter würde es nicht zulassen dass ihre jüngste Tochter in einem Schulumhang bei ihrer Dinnerparty auftauchte. Plötzlich kam Astoria eine fabelhafte Idee. Sie stöberte in ihrem Schrank herum und fand schließlich wonach sie gesucht hatte. Einen dunkel grünen Umhang mit silbernen Ornamenten darauf. Sie lächelte. Sie schnappte sich ihren Zauberstab, zögerte aber einen Moment. Eigentlich durfte sie außerhalb der Schule nicht Zaubern. Sie war schließlich erst vierzehn. Allerdings hielt sich Daphne auch oft genug nicht an dieses Verbot und sie war nur zwei Jahre älter. Astoria hoffte einfach dass das Zaubereiministerium sich darauf verlassen würde dass es ihre Eltern gewesen waren die gezaubert hatten. Und dass ihre Eltern nicht nach der Quelle ihres „neuen“ Umhangs fragten. Sie legte ihn auf ihr Bett, trat einen Schritt zurück und murmelte etwas. Das Silber des Umhangs wurde langsam golden. Das dunkle Grün wurde langsam zu einem dunklen Rot. Und Vóila, ein Umhang ganz in den Hassfarben der Slytherins. Astoria kicherte. Sie würde ihrer Mutter einen Schock fürs Leben verpassen. Sie schlüpfte in den Umhang und trat zu ihrem Spiegel. So konnte sie sich sehen lassen. Sie hatte diesen Umhang nie zuvor getragen. Warum war sie nicht schon früher darauf gekommen ein wenig mit den Farben zu spielen?
Nun betrachtete sie ihr Haar. Sie hatte ihr braunes langes Haar zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen gebunden, wie eigentlich immer. Sie überlegte was sie damit machen sollte. Wenn sie, sie offen trug würden sie ihr nur auf die Nerven gehen. Kurz entschlossen machte sie sich eine Hochsteckfrisur und band eine rote Schleife ins Haar. Sie betrachtete sich noch einmal im Spiegel und fand das sie gut aussah. Wenn sie schon auf diese Dinnerparty ging wollte sie wenigstens allen die Show stehlen.

Astoria ging vorsichtig die Treppe hinunter. Sie war zwar entschlossen bei ihrem Outfit zu bleiben aber ihre Mutter hatte eine flotte Hand und ihren Zauberstab immer griffbereit. Was ein gewisses Problem darstellte. Nur noch zwanzig Minuten, dann wären die ersten Gäste da sein und dann würde Mrs.Greengrass mit Sicherheit keine Szene mehr wagen. Plötzlich war die Türglocke zu hören. War es nicht eigentlich üblich eher zu spät zu kommen? Blinky hastete an ihr vorbei. „Seid unbesorgt junge Herrin, Ich gehe schon und öffne die Tür!“ rief sie Astoria im vorbei Gehen zu. „Euer Umhang wird der Herrin nicht gefallen. Aber er ist sehr hübsch!“ rief sie noch hinterher. „Danke Blinky.“ Astoria verdrückte sich schnell in die Bibliothek. Hier würden nicht sehr viele herkommen. Alle mussten doch schließlich damit angeben wie teuer ihre Outfits gewesen waren und was sie in den Ferien so alles gemacht hatten. Da würden sie sich sicher nicht für ein paar alte staubige Bücher interessieren. Doch plötzlich schrillte die Stimme ihrer Schwester durchs Haus. „TORI! Wo zur Hölle steckst du!?“ Astoria wusste dass es keinen Sinn hatte sich zu verstecken. Sie atmete einmal tief ein und trat in den Flur hinaus. „Ja?“ „Du hast deine Zimmertür offen stehen gelassen! Was wenn Jemand ausversehen hineingeht? Der würde ja dann diesen ganzen Muggelkr....“, doch weiter kam Daphne nicht. Ich war offensichtlich das Wort im Halse stecken geblieben. Astoria stand selbstbewusst da und lächelte ihre Schwester an. „Na gefällts dir? Ist doch mal was anderes, oder?“. Astoria konnte förmlich sehen wie ihre Schwester innerlich kurz vorm explodieren war. Daphne trug einen violetten Festumhang der somit eine neutrale Farbe hatte. Allerdings wollte das Violett nicht so recht zu dem Magenta in Daphnes Gesicht passen was immer stärker wurde.
„Daphne! Mann, wo steckst du? Du kannst mich doch nicht mit den Erwachsenen alleine lassen!“, hallte plötzlich eine männliche Stimme durch den Flur. Astoria drehte sich um und war schon genervt. Mit großen Schritten in einem Grünen Umhang kam Draco Malfoy den Flur entlang. Sein spitzes, blasses Gesicht, wie immer zu einem arroganten Lächeln verzogen. Von allen Slytheins mit denen Astoria zur Schule ging, gehörte Malfoy zu einem kleinen Grüppchen dass sie nicht nur verachtete sondern abgrundtief hasste. Malfoy blieb abrupt stehen. Offensichtlich hatte er gerade Astoria bemerkt und war geschockt, genauso wie Daphne. Einige Sekunden herrschte absolute Stille. Dann brach Malfoy in schallendem Gelächter aus. Er konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Ihm liefen sogar Tränen vor lauter Lachen aus den Augen und er musste sich an der Wand abstützen. Astoria verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn wütend an. Daphne dagegen beobachtete die Szenerie völlig perplex. Malfoy beruhigte sich langsam wieder. „Na? Bist du jetzt endlich fertig?“, fragte Astoria genervt. „Ja, keine Angst. Es ist nur, mir war immer klar dass du einen Knall hast, aber dass du lebensmüde bist ist mir neu.“, sagte er und kicherte immer noch. „Es ist nicht so als ob es dir nicht stehen würde. Doch ich an deiner Stelle wäre vorsichtig in einem Raum voller Slytherins einen falschen Kommentar abzugeben. Falls sie dich nicht sowie so schon für das Outfit lynchen.“ „Danke, Malfoy!“, sagte sie mit dem charmantesten Lächeln. „Als ob ich auch so viel Wert auf deine Meinung legen würde! Wenn ich hier zu eine Meinung brauche,“ und sie zeigte auf ihren Umhang. „Dann frag ich einen Flubberwurm. Der besitzt wenigstens ein Gehirn!“ Das Lächeln auf Malfoys Gesicht erstarb. Astoria ging in Richtung Salon davon. Sie wollte sich lieber gleich die Standpauke von ihrer Mutter anhören. Dieser verdammte Malfoy! Irgendwann würde sie ihm es so richtig zeigen dann würde ihm sein bescheuertes Lachen schon im Hals stecken bleiben!


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