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Fanfiction

Dark Destiny - Die Dinnerparty

von Kumkwat

Astoria schluckte schwer. Bis jetzt war die Party recht erträglich. Die meisten hatten nur versucht sie mit Blicken zu töten. Noch hatte Niemand tatsächlich einen Versuch gewagt. Astoria stand auf der Terrasse des Hauses und schaute sich den Garten an. Die meiste Zeit hatte sie bis jetzt hier verbracht. Zum Glück war es Sommer so dass ihr nicht allzu kalt wurde. Sie hatte etwas Feuerwhiskey in ihren Kürbissaft geschüttet. Diese Menschen waren nur im Suff zu ertragen. Die Erwachsenen hatten eigentlich keinen Kommentar abgegeben. Obwohl Mrs.Goyle ziemlich pikiert aussah. Sie hatte etwas mit den Leuten geredet, sich aber schnell gelangweilt. Da sie lieber nicht zu lange in der Gegenwart von ihren Mitschülern bleiben wollte, hatte sie sich recht früh nach draußen verdrückt.
Sie nahm einen kräftigen Schluck. Das beruhigte sie. Sie musste nur kurz einem Gespräch da drin zuhören und schon wollte sie am liebsten alles kurz und klein hauen. Wie oberflächlich und arrogant sie doch alle waren. Und zu allem Überfluss konnte Astorias beste Freundin nicht kommen. Diana Crouch war ebenfalls eine Slytherin, Allerdings nicht ganz so Muggel vernarrt wie Astoria. Ihre Mutter war die Schwester von Bartemious Crouch. Ihr Ehemann war kurz nach Dianas Geburt verstorben. Damals hatte Dianas Mutter beschlossen wieder ihren Mädchennamen anzunehmen, da sie nicht ständig an ihren verstorbenen Mann erinnert werden wollte. Diana war ein nettes Mädchen aber leicht zu beeindrucken. Und manchmal auch etwas totalitär. Für sie gab es oft nur Schwarz oder weiß. Trotzdem vermisste Astoria sie im Moment. Es wäre schön gewesen mit ihr noch mehr Feuerwhiskey zu stibitzen und über die ganzen doofen Gesichter der Anderen zu lachen.
Sie seufzte. Dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich. Astoria konnte fühlen dass sich im Haus etwa fünfundsechzig Zauberer befanden. Das konnte sie fühlen da Astoria von Geburt an eine besondere Gabe besaß. Sie konnte Magie und Zauberer erfühlen. Es hatte Jahre gedauert bis sie zwischen normaler und schwarzer Magie unterscheiden konnte. In einer Menge konnte sie zielsicher mit geschlossenen Augen Zauberer von Muggeln unterscheiden. Das war eine extrem seltene Gabe. Und es gab keinerlei Aufzeichnungen die Astoria hätten helfen können. Manchmal war so viel Magie um sie herum präsent dass sie schlimme Kopfschmerzen bekam. Klare Reizüberflutung. Aber sie konnte nicht nur Menschen welche Magie einsetzten erfühlen sondern auch Orte an denen Magie war oder eingesetzt wurde. Dazu jeden magischen Gegenstand. Doch es war nicht so dass sie die Spuren erkannte die Magie für gewöhnlich hinterließ, wie es mächtige Zauberer konnten; Nein, sie konnte es einfach spüren. Viele waren geschockt wenn sie von Astorias Gabe hörten. Astoria fand es einfach praktisch. Sie wusste immer wer gerade versuchte sich an sie anzuschleichen. Denn jede Magie eines Zauberers ist einzigartig. Es waren nur Nuancen, aber Astoria wusste inzwischen sie zu erkennen. Mit viel Konzentration und Mühe schaffte sie es sogar zu erkennen wer etwas verzaubert hatte. Aber das beste war ihrer Meinung nach, dass sie nun endlich mit viel Training Todesser erfühlen konnte. Das dunkle Mal, welches jeder von ihnen Trug war pure schwarze Magie und hatte eine ganz bestimmte Nuance. Es hatte Astoria extrem viel Zeit gekostet es endlich spüren zu können. Und manchmal irrte sie sich auch, aber sie wurde immer besser. Nachdem sich vor zwei Jahren ein Todesser ins Schloss eingeschlichen hatte, hatte sie es trainiert. Sie hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen gehabt, da sie nichts gemerkt hatte. Seitdem hatte sie immer wieder versucht Snape im Schloss ausfindig zu machen, Mithilfe seines dunklen Mals.
Astoria konzentrierte sich ein weiteres mal. Sie glaubte fünf dunkle Male zu spüren. Snape, Mr.Crabbe, Mr.Goyle, Yaxley und Carrow. In diesem Moment hätte sie am liebsten sofort das Ministerium verständigt. Leider gaben die nichts auf solche Hinweise. Schließlich trudelten jeden Tag mindestens fünfzig solcher Meldungen ein. „Ich hab Du-weißt-schon-wer an meinem Haus vorbei gehen sehen! Ganz ehrlich!“ und lauter solcher Schwachsinn. Hinzu kam noch dass das Zaubereiministerium nicht an ihre Gabe glauben wollte. Solche Ignoranten.
Plötzlich ging hinter Astoria die Tür auf. Sie hatte das Gefühl dass ihre Stimmung nun auf dem absoluten Nullpunkt war. Malfoy hatte soeben die Terrasse betreten. Na toll! „Na toll!“, sagte er als er Astoria bemerkte. „Die Verräter Zicke.“, sagte er genervt. Astoria drehte sich um, lächelte ihn an und sagte: “Oh, der Schlangen Arschkriecher!“ Und prostete ihm daraufhin zu. Sie trank in kräftigen Schlucken. Für das was jetzt kommen sollte, würde sie viel Kraft brauchen. Malfoy funkelte sie wütend an. Dann kam er näher. Sogar sehr nah. Er war nur ein paar Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt und sah sie mit wachem Interesse an. Erst jetzt bemerkte sie wie groß er eigentlich war. Trotz der Tatsache dass sie hohe Schuhe trug, war er immer noch einen Kopf größer als sie.„Was?“, fragte sie. „Weißt du, wenn du nicht so ein selbstgefälliges Miststück wärst könnte man fast meinen du wärst hübsch.“ er grinste sie dreckig an. „Und wenn du nicht so ein arrogantes Arschloch wärst, könnte man fast denken du würdest gut aussehen.“, erwiderte sie und grinste mindestens genauso dreckig wie er. „Wieso bist du eigentlich nicht drinnen und lästerst zusammen mit den Anderen Deppen über mich?“, fragte sie in einem lockeren Plauderton. „Geht dich das etwas an, Blutsverräterin?“ Zack! Da war es wieder. „Nun da ihr euch im Haus meiner Familie befindet...Ja!“ „Ach, sei Ruhig!“, fuhr er sie an und trank aus seinem Glas. Astoria konnte sehen dass er puren Feuerwhiskey trank. Säufer! „Sag du mir nicht wann ich Ruhig sein soll, Mistkerl!“ ,schnauzte sie ihn an. „Man, du bist ja schon fast so nervtötend wie dieses
Schlammblut Granger!“ Sie stellte blitzschnell ihr Glas auf einen Gartentisch und griff dann nach Malfoys Arm. Sie drehte ihn ihm auf den Rücken und trat ihm dann in die Kniekehle Sodas er auf die Knie fiel. Mit ihrer anderen Hand riß sie an seinem blonden Haar und zerrte seinen Kopf nach hinten. „Du brichst mir den Arm!“, keuchte er. Sie kam ganz nah an sein Ohr und flüsterte mit einer eiskalten, aber bedrohlichen Stimme: „Wenn du dieses Wort noch mal in meiner Gegenwart verwendest, wenn du auch nur daran denkst es auszusprechen...“, und sie verstärkte in diesem Moment den Druck auf seinen Arm so dass er stöhnte. „...dann wirst du dir wünschen ich hätte dir den Arm gebrochen!“ Daraufhin ließ sie von ihm ab und er stützte sich auf seine Arme. Während er sich wieder aufrichtete murmelte er irgend etwas was sie zu seinem Glück nicht verstand. Dann sah sie dass bei ihrer Aktion Malfoys Glas zu Bruch gegangen war. Sie ging in die Hocke und wischte mit ihrem Taschentuch den verschütteten Feuerwhiskey auf. „Was zur Hölle machst du da?“, fragte Malfoy während er sich noch den Arm rieb. „Für was habt ihr eine Hauselfe?“ „Kann ja sein dass du gerne andere Wesen versklavst. Aber ich für meinen Teil halte das für widerlich!“, sagte sie und klaubte vorsichtig die Scherben auf. Sie hörte ihn leise etwas murmeln das wie „Spinnerin“ klang, ignorierte es jedoch. „Autsch!“, keuchte sie. Wider aller Vorsicht hatte sie sich geschnitten. Ein großer Schnitt zog sich quer über Astorias Handfläche. Das Blut quoll hervor und tropfte auf den Boden. Sie versuchte es mit ihrem Mund wegzusaugen, ihr wurde aber von dem metallischen Geschmack schnell schlecht und bereute es ihr Taschentuch für den Feuerwhiskey verwendet zu haben. Einen kurzen Moment lang überlegte sie das Taschentuch trotzdem zu benutzen, wollte sich aber lieber nicht vorstellen wie heftig der Whiskey in der Wunde brennen würde. „Verdammt!“, fluchte sie, da der Schmerz einfach nicht aufhören. Plötzlich reichte Malfoy ihr ein Taschentuch. Was war los? Er schaute demonstrativ in eine andere Richtung. Zögernd nahm Astoria das Tuch und presste es auf ihren Schnitt. Der Schmerz ließ sofort nach. Sie linste zu ihm rüber, er sah sie immer noch nicht an. Seltsam, dachte Astoria. Sie hatte ihm gerade fast den Arm gebrochen und die Schulter ausgerenkt und dann gab er ihr sein Taschentuch. Das war absolut unlogisch! Dann sah sie ihn etwas genauer an. Seine grauen Augen wanderten überall hin. Nur nicht zu ihr. Und plötzlich verstand sie! Er versuchte nicht sie nicht anzusehen, sondern vermied es ihre Hand anzuschauen. „Sag mal kann es sein,“ und sie lächelte in diesem Moment. „dass du kein Blut sehen kannst?“ „Wie wär’s mit einem einfachen „Danke“?“, grummelte er. Doch selbst im schwachen Licht ,das aus dem Haus schien konnte sie sehen das seine Wangen rosa anliefen. Sie kicherte und er starrte sie wütend an. Dann sagte sie: „Danke. Das meine ich ernst! Dankeschön.“, da er sie ungläubig angesehen hatte. „Es ist nur bei Mädchen. Normalerweise stört es mich nicht. Sag’s bitte keinem...“, murmelte er vor sich hin. „Da du so nett warst mir dein Taschentuch zu leihen werd ich einfach mal so großzügig sein!“, meinte sie großspurig, lächelte ihn aber dann an. Von einem Moment auf den anderen drehte er sich um und ging mit großen schritten zum Haus zurück. „Dein Tuch!“, rief sie ihm noch hinterher, da sie auf keinen Fall etwas behalten wollte das Malfoy gehörte. Sie hörten ihn noch etwas sagen das etwa wie „Schon okay“ klang und schon war er im Haus verschwunden. Sie starrte ihm nach. „Komischer Kerl.“, murmelte sie und ging dann auch zurück ins Haus.


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