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Dark Destiny - Briefe

von Kumkwat

Astoria versuchte zu lächeln. Aber das einzige dass der Spiegel ihr zeigte, war eine verzerrte Grimasse. Sie seufzte. Sie war nun schon eine Woche bei Ihrem Onkel Dädalus, war jedoch immer noch deprimiert. Sie hatte ihm nicht erzählt was genau passiert war, nur dass sie nicht zurück könne. Er hatte nicht weiter nachgefragt. Dafür liebte sie ihn noch mehr. Allerdings hatte sie etwas in seinen Augen blitzen sehen; so etwas wie ein wissender Blick. Astoria vermutete dass er sich zumindest denken konnte was passiert war.
Sie verließ das Badezimmer, ging durch den Flur, in dem ganz viele Bilder von Freunden und Verwanden von Onkel Dädalus hingen. Bevor sie hinunter in die Küche ging musste sie wieder daran denken wie viele Umstände sie ihm machte. Er sagte dazu steht’s nur, dass er sich freue Gesellschaft zu haben. Obwohl er recht wenig Zuhause war. Er meinte er müsse soviel arbeiten, aber Astoria wusste dass er lügt.
Eins musste man Astoria wirklich zugute halten. Sie war eine extrem begabte Hexe. Sie glänzte in jedem Fach, außer Kräuterkunde. Sie musste eine Pflanze nur ansehen und schon ging sie ein. Ihr bestes Fach dagegen war Zaubertränke. Das lag weniger daran dass Snape immer die Slytherins bevorzugte, (Snape hasste sie abgrundtief) sondern eher an ihrem Talent. Sie wusste einfach was sie tat. Sehr zum ärger von Snape.
Dumbledore hatte ihr bereits angeboten Kurse aus den höheren Klassenstufen zu besuchen, doch sie hatte abgelehnt. Was brachte es ihr früher ihren Abschluss zu haben, aber noch zu jung zu sein um außerhalb der Schule zaubern zu dürfen? Außerdem mochte sie Hogwarts. Sie beschäftigte sich bereits mit sehr mächtiger Magie. Das erste was sie unbedingt lernen wollte, als sie sich an höhere Magie rantraute, war Okklumentik. Es behagte ihr nicht dass andere Menschen einfach in ihren Kopf sehen konnten. Es hatte sie viel Übung gekostet, doch sie glaubte es nun zu beherrschen. Leider hatte sie niemanden mit dem sie hätte trainieren können. Aber für den Fall der Fälle war sie gewappnet. Desweiteren hatte sie beschlossen sich mit Legilimentik zu befassen. Es hatte sie viel Überwindung gekostet, doch sie hatte sich dafür entschieden. Schließlich wollte sie ja nicht einfach so zum Spaß in den Köpfen der Leute herumwühlen.
Es war zwar unfair Legilimentik, bei ihrem Onkel anzuwenden aber es war inzwischen eine unwillkürliche Sache geworden. Wenn sie sich nicht sicher war ob jemand die Wahrheit sagte setzte sie es automatisch ein. Dann war sie meistens sauer auf sich selbst.
Sie stieg die Treppe hinunter und betrat einen großen Raum der Küche und Esszimmer zugleich war. Dädalus Diggel lebte in einem kleinen Haus in Kent. Aber es war sehr gemütlich. Astoria wohnte erstmal im Gästezimmer. Aber Onkel Dädalus hatte gesagt dass sie dauerhaft einziehen sollte. Er hatte sogar all ihre Sachen aus dem Hause der Greengrass‘ geholt. Momentan stand alles in Kisten verpackt, im Gästezimmer herum. Astoria hatte noch nicht den Nerv gehabt alles auszupacken.
Sie betrat die Küche. „Gutem Morgen, Tori!“, sagte er gut gelaunt aus der Küche. Er stand am Herd und kochte etwas dass unschwer nach Omelett roch. „Hast du Hunger?“, fragte er sie. „Hmh", gab sie als „Ja“ zur Erwiderung und setzte sich an den Tisch. Dädalus Diggel besaß keinen Hauselfen. Nicht dass er keinen gewollt hätte (Kochen konnte er wie Gott, aber wenn’s um dreckige Wäsche ging schob er es immer so lange wie möglich auf), aber Hauselfen arbeiteten nun mal nur bei reichen und mächtigen Familien. Astoria machte nun die Wäsche für ihn.
„Du hast zwei Eulen.“, sagte er als er ihr ungefähr ein Kilo Omelette auf den Teller lud. Astoria sah auf. Dort saß ein dunkelbrauner Uhu und ein grauer Waldkauz. Den Uhu erkannte sie sofort. Er war von Diana. Astoria hatte ihr noch am selben Abend eine Eule geschickt. Aber sie hatte gewusst dass es dauern würde bis sie eine Antwort bekommen würde. Diana war mit ihrer Mutter in Spanien auf Urlaub.
Astoria sprang auf und stürzte zu dem Uhu. Dieser wirkte kurz geschockt, verhielt sich aber dann wieder ganz ruhig und streckte das Bein vor. Astoria band den Brief los und fingerte kurz an ihm herum bevor er schließlich offen war. Der Uhu knabberte kurz an Astorias‘ Frühstück erhob sich dann und flog aus dem Fenster. Doch Astoria hatte keinen Nerv um auf ihn zu achten sie laß eilig den Brief.

Hey Tori!
Zu aller erst, ist deine Mutter durchgeknallt?! Ich meine man setzt doch nicht einfach seine eigene Tochter vor die Tür, weil sie die falschen Klamotten trägt, oder? Und du solltest dir nicht allzu viele Gedanken darüber machen ob deine Mutter mit ihren Anschuldigungen Recht hatte oder nicht. Du bist ein wunderbarer Mensch und das weißt du auch! Du brauchst gar nicht so ungläubig mit dem Kopf zu schütteln!
Wahrscheinlich sah deine Mutter einfach keinen anderen Ausweg mehr. Weiß Gott, warum. Jetzt musst du wenigstens nicht mehr deine Schwester ertragen und dir das Gebrüll deiner Mutter anhören. Du hast dich doch sowieso ständig darüber beklagt. Also hat es auch eine gute Seite.
Vom tollen Spanien erzähl ich dir lieber erst in Hogwarts. Ich glaube nicht dass bei euch so tolles Wetter ist. Ich freu mich schon total darauf dich wieder zu sehen. Nur auf den Unterricht könnte ich verzichten. Aber ich hab ja dich zum abschreiben. Ich weiß ich sollte es selber machen aber ich Habe schlichtweg einfach keine Lust dazu.
Ich komme erst zwei tage vor Schulbeginn zurück also glaube ich nicht dass wir uns davor noch mal sehen können.
Ich hab dich lieb, dass weißt du.
Diana

PS: jetzt müssen wir nur noch einen weg finden dass du nicht mehr in den Slytherin Geminschaftsraum musst. Denn dann musst du deine Schwester überhaupt nicht mehr ertragen.


Astoria schmunzelte. Es war klar dass Diana so etwas schreiben würde. Sie hielt Astoria für eine Heilige. Aber es freute sie auch. Es waren schöne Worte und sie freute sie darüber.
Dann wand sie sich dem Waldkauz zu. Sie kannte ihn nicht, erkannte aber den Brief an seinem Bein. Der Brief von Hogwarts. Sie fragte sich einen Moment bange ob sie noch nach Hogsmead durfte. Aber selbst wenn Ihre Mutter es nicht wollte. Onkel Dädalus kümmerte sich jetzt um sie. Und er würde den Wisch auch mit verbundenen Augen unterschreiben.
Sie löste den Brief von der Eule und öffnete ihn. Sie laß:

Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei

Schulleiter: Albus Dumbledore
(Orden der Merlin, erster Klasse, Großzauberer, Hexenmeister, Ganz hohes Tier, Internationale Vereinigung der Zauberer)

Sehr geehrte Ms.Greengrass
Ihr Schuljahr beginnt am 1.September. Der Zug wird am Bahnhof Kings Cross um 11Uhr, vom Gleis 9 ¾ abfahren.
Diese Jahr wurden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen um dass Schloss herum eingerichtet. Die Eltern und Schüler sind darauf hinzuweisen dass keinerlei schwarzmagische Objekte in das Schloss hinein oder hinaus gebracht werden dürfen.
Anbei liegt eine Liste mit den Schulbüchern die sie dieses Jahr benötigen werden.

Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall, Stellvertretende Schulleiterin.


Es tat gut diesen Brief in den Händen zu halten. Bald würde sie nach Hogwarts zurück kehren und all diesen Frust hinter sich lassen. Nun sah sie sich die Liste mit den Schulbüchern an.

Alle Schüler Hogwarts sollten jeweils ein Exemplar der folgenden Werke besitzen:

• Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 4
• Emerich Wendel: Verwandlung für Fortgeschrittene, Band 1
• Margret Glauben: Zauberer und Muggel, Die Verbindung des Unmöglichen
• Frederik Reagenz: Die Zaubertrankbrauerei und ihre Theorie


Astoria betrachtete das Buch für Zaubertränke. Dass war nicht dass Buch dass Snape sonst für die vierten Klassen benutzte. (Sie hatte einen älteren Schüler danach gefragt. Sie wollte das gesamte Buch auswendig lernen und dann verbesserte Tränke machen und endlich mal dafür sorgen dass Snape die Klappe runter fiel). Vielleicht wollte Snape sich endlich mal der Moderne anpassen. Sie bezweifelte es zwar, aber sie wollte nicht weiter darüber nachdenken.
„Ist dass deine Bücherliste?“, fragte ihr Onkel der versucht hatte über ihre Schulter zu linsen, was sich als etwas schwieriger gestaltete, da Dädalus einen Kopf kleiner war als seine Nichte. „Ja, wann wollen wir denn in die Winkelgasse?“, fragte sie. „Sobald ich frei habe. Ich möchte nicht dass du alleine gehst“, sagte er mit einem besorgten Unterton. „Alles klar!“, sie versuchte ihn an zulächeln, schaffte es jedoch nicht ganz. Somit stand sie nun schon zum zweiten mal heute Morgen mit einer verzerrten Fratze herum. Großartig!
Dann fiel ihr etwas ein worüber sie noch gar nicht nachgedacht hatte. „Du, Onkel Dädalus?“ „Hm?“ Sie zögerte überwand sich dann aber doch. „Wie ist dass denn mit dem Geld?“, er schaute sie fragend an. „Ich meine weil ich bis jetzt ja immer Geld von Mom und Dad bekommen hab und nun...“, Astoria verstummte und starrte auf ihre Füße. „Ich hab mit deinen Eltern bereits darüber gesprochen. Du bekommst weiterhin Taschengeld, allerdings über mich und auch deine sonstigen Ausgaben bezahle sie weiterhin. Sie haben dir ein eigenes Konto eingerichtet. Du kannst jederzeit darauf zugreifen“, er lächelte sie an. Sie umarmte ihn. „Danke, Onkel Dädalus.“ „Schon gut Mädchen. Wenn sich keiner um dich kümmert verkommst du mir noch.“ Er löste sich aus ihrer Umarmung und werkelte wieder in der Küche herum.
Sie hatte wirklich Glück dass sie einen so netten Onkel hatte. Und sie freute sich schon auf die Winkelgasse. Endlich mal wieder rauskommen. Sie setzte sich zurück an den Tisch und verspeiste ihr Omelette.


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